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Indymedia
Indymedia | |
---|---|
Beschreibung | Internetportal |
Sprachen | deutsch |
Online seit | März 2001 |
Status | verboten |
Weitere Infos | |
Betreiber | N.N. |
URL | de.indymedia.org |
Indymedia oder auch Independent Media Center (IMC) (Unabhängiges Medienzentrum) ist ein linksextremes Internetportal, betrieben von einem globalen Netzwerk unabhängiger Medienaktivisten und Journalisten.
Das Netzwerk versteht sich als Teil des globalen antikapitalistischen[wp] Widerstands. Die Grundlage für dieses Netzwerk schufen Hacker und Journalisten Ende November 1999 durch die Berichterstattung über die Proteste anlässlich der WTO-Ministerkonferenz in Seattle[wp].[1] Zunächst als temporäre Medienplattform gedacht, wuchs Indymedia innerhalb weniger Jahre zu einem weltumspannenden Netzwerk mit mehr als 150 lokalen Ablegern auf allen Kontinenten. Dabei sieht sich Indymedia als Plattform, die bereits bestehende alternative Medienprojekte vernetzen will.[2] An den Start gegangen ist de.indymedia.org im März 2001 zu den Anti-Castor-Protesten in Gorleben.[3][4][5]
Auf der Webseite "de.indymedia.org" betrieben linksextreme Gruppen einen regen Informationsaustausch. Tausende von elektronischen Nachrichten behandelten alle zentralen Themen des extremen linken Spektrums. In den Texten wurden Institutionen und Organe des Staates immer wieder beschimpft. Besonders Verfassungsschutz, Generalbundesanwalt, Bundesgrenzschutz und Polizei wurden als Vertreter des "repressiven" Staates und des "Kapitals" denunziert.[6]
Seit August 2017 ist Indymedia Linksunten in Deutschland verboten.
Einschätzung durch Nachrichtendienste
- Deutschland
- de.indymedia.org wurde vom Bundesverfassungsschutz[wp] 2003 als ein "von Linksextremisten verstärkt genutzte[s] Internetportal" bezeichnet.[7] Das Innenministerium Nordrhein-Westfalens meinte 2007, "Indymedia richtet sich vor allem an linksalternative und linksextremistische Nutzer und Konsumenten und versteht sich als frei zugängliches Nachrichtenmedium, das eine Gegenöffentlichkeit zu den kommerziellen Medien schaffen will." Zusammen mit anderen Internetportalen werde auch Indymedia "als Vernetzungs-, Agitations- und Mobilisierungsmedium für linksextremistische Inhalte" benutzt.[8] Der Verfassungsschutz des Landes NRW bezeichnet das Portal 2004 als "eine der wichtigsten Internet-Informationsseiten der linksextremistischen Szene".[9]
- Österreich
- "Indymedia Austria" stellt laut dem Verfassungsschutzbericht 2005 des Österreichischen Innenministeriums[wp] eine der "bekanntesten und am häufigsten genutzten Internetplattformen des linksextremen Spektrums in Österreich dar".[10]
Entwicklung
Das deutsche landesweite Indymedia soll im Sommer 2013 abgeschaltet werden, da die Technik veraltet ist und die Moderatoren überlastet sind.[11] Das lokale IMC von Süddeutschland linksunten.indymedia.org wird mittlerweile auch für Beiträge, die andere Teile Deutschland betreffen, genutzt. Die österreichische Plattform wurde im Juni 2012 nach fünf Jahren eingestellt.[12]
Zitat: | «Manchmal vergehen drei bis vier Wochen zwischen zwei Beiträgen: Der deutsche Ableger des linken Internetportals Indymedia erstarrt langsam.»[13] |
Verbot
Wie mehrere Medien berichten, wurde die linksextreme Plattform "Indymedia" (genauer: die Internetseite "linksunten.indymedia.org") heute morgen vom Innenministerium[wp] verboten. Die Seite laufe "nach Zweck und Tätigkeit den Strafgesetzen zuwider" und richte sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung. Auf Spiegel-Online erfährt man Näheres:
Ein weiterer Spiegel-Online-Beitrag berichtet über Waffenfunde bei den Indymedia-Betreibern.[15] Auf Facebook ist die linke Szene im Aufruhr. "Rechtsextreme werden sich über das Verbot freuen" und "Dann kann man ja auch die Wikipedia verbieten" lauten gängige Reaktionen. Aber auch aus der hohen Politik erhielt Indymedia Unterstützung. So wurde der Website ein Medienpreis für die "beste Online-Initiative im Bereich Wissenschaft, Bildung und Kultur[ext] verliehen. Wie unter anderem "Die Welt" berichtete, saßen in der achtköpfigen Jury auch die ehemalige Ministerin Brigitte Zypries (SPD) sowie Thomas Krüger[wp] (SPD), Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, der auch die Laudatio auf der Webpräsenz hielt. Schon damals wurde "Indymedia" im Verfassungsschutzbericht erwähnt. Indymedia war immer auch eine Plattform für feministische Straftäter*_Innen. So hieß es etwa in dem recht aktuellen Beitrag "Radikaler queerfeministischer Widerstand"[ext] (nach dem Verbot der Indymedia laufen dieser und die kommenden Indymedia-Links ins Leere):
Nachdem in der Nacht auf Gründonnerstag 2016 Unbekannte Farbbeutel auf die Schaufenster eines Leipziger Küchenstudios geworfen hatten, bekannte sich eine Gruppe von Feministinnen unter dem Namen "Rosa-Lila Zerstörung" auf Indymedia[ext] stolz zu dem Angriff: "Wir hinterließen Farbe und kaputte Scheiben." Zum Ende des Artikels wird der "Schreiberling" der Leipziger Volkszeitung, die über die Straftat berichtete, abgekanzelt, weil er die Täterinnen nicht ausführlich genug zitiert habe. Auch gegen den Zweiten Deutschen Genderkongress, der vergangenen Mai in Nürnberg stattfand, gab es einen Angriff, der in einer Rangelei der Feministinnen mit dem Sicherheitspersonal endete. (Ich war anwesend und wurde von den Feministinnen verbal angegriffen, auf Genderama hatte ich ausführlich darüber berichtet.) Auf Indymedia erschien die Begleitpropaganda der Täterinnen:
Als Beleg für diesen fanatischen Irrsinn diente eine Kampfschrift gegen Männerrechtler, die von der den Grünen nahe stehenden Heinrich-Böll-Stiftung veröffentlicht worden war. Allerdings wird selbst in dieser Kampfschrift Ebeling und Lassahn keineswegs Rassismus etcetera unterstellt. Solche Dinge phantasierten die Straftäterinnen einfach dazu - ebenso wie "rassistische Inhalte" eines Kongresses, bei dem es tatsächlich um Scheidungsregelungen und Umgangsrecht ging und bei dem Vertreter der etablierten Parteien zu Gast waren. Ein Beitrag, der mit dem Autorennamen "Andreas Kemper" gezeichnet wurde, fand sich auf de.indymedia.org und ist derzeit nicht aufrufbar.[17] Auf der Seite "linksunten.indymedia.org" wurden ein Vortrag[ext] sowie eine Info-Veranstaltung[ext] des Andreas Kemper beworben. (Natürlich lässt die Anonymität der Indymedia keine Sicherheit darüber zu, von wem die fraglichen Beiträge tatsächlich stammten.) Kemper erlangte vor ein paar Wochen größere Bekanntheit, nachdem er für die Heinrich-Böll-Stiftung Schwarze Listen über Feminismuskritiker angelegt hatte. Skandalisiert wurden in diesen Schwarzen Listen Veröffentlichungen in Medien des politischen Gegners - dass die angeprangerten Menschen, Veröffentlichungen oder Medien auch nur irgendetwas mit Gewaltaufrufen oder der Rechtfertigung von Straftaten zu tun hatten, war nicht nötig, um in den Schwarzen Listen aufgeführt zu werden. Wie willfährig sich Heinrich-Böll-Stiftung und Co. der linksextremen Hetze gegen Männerrechtler anschlossen, sagt einiges aus über die politische Kultur in Deutschland. Ob sich hier mit dem Ausheben der Indymedia etwas ändert? So mancher Beobachter ist skeptisch und vermutet reines Wahlkampfgetöse. Wenig halte ideologisierte Menschen davon ab, im Ausland eine neue Website als Plattform für ihr Treiben zu erstellen. "Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die nächste Seite erscheint" zitieren die Dresdner Neuen Nachrichten[ext] den Politikwissenschaftler Tom Mannewitz. Zudem sei ein Vergeltungsschlag der linken Szene nicht auszuschließen. Wünschenswert wäre insofern dreierlei: Dass sich der angeblich "gemäßigte" und "tolerante" Feminismus von den radikalfeministischen Straftäterinnen in seinen Reihen endlich klar distanziert. Dass bloße Veröffentlichungen in legalen Medien des politischen Gegners nicht länger skandalisiert werden, während man über Bekenntnisse zu Straftaten im eigenen Lager unbekümmert hinwegsieht. Und dass die Mitglieder etablierter politischer Parteien ganz generell nicht länger mit Extremist*_Innen paktieren - aus welcher Ecke des politischen Spektrums auch immer. | ||||||
– Genderama[18] |
Zitat: | «Seit knapp zweieinhalb Jahren ist die Internet-Plattform "Linksunten.Indymedia" verboten. Das Bundesinnenministerium hatte das Vereinsverbot 2017 nach Krawallen am Rande des G20-Gipfels in Hamburg[wp] ausgesprochen. Auf der Plattform sei zu linksextremistischen Straftaten aufgerufen worden, hieß es zur Begründung. Nun entschied das Bundesverwaltungsgericht: Die linksradikale Internet-Plattform "Linksunten.Indymedia" bleibt verboten.»[19] |
Mehr über den Zusammenhang zwischen der (Ex-)Verfassungsrichterin Susanne Baer und Linksunten.Indymedia
Ich hatte doch vor ein paar Tagen erst den Zusammenhang zwischen der (Ex-)Verfassungsrichterin Susanne Baer und der kriminellen Berliner Antifa beschrieben[20], die mich da mit Querbezügen auf Susanne Baer angegriffen, verleumdet, diffamiert hat, und das eben auch über die Plattform Linksunten.Indymedia. Es gibt da also einen positiven Zusammenhang zwischen Susanne Baer und Linksunten.Indymedia, die hängen über die Berliner Antifa und die Humboldt-Universität zusammen, ist ja auch alles ein linker krimineller Brei. Und da waren eben auch massive Angriffe voller Verleumdungen und Falschangaben gegen mich auf Indymedia (hier[ext] und der andere[webarchiv] ist nicht mehr zugänglich, aber im Archiv[ext] zu finden, dazu kommen noch andere auf anderen linksextremen Seiten, wie gesagt, beide Artikel voller Falschbehauptungen und Verleumdungen, auf die ich hier jetzt aber nicht näher eingehen will, weil bestimmte Fehler darin auch Rückschlüsse auf die Täter zulassen, weil nur bestimmte Täter zu diesen Falschangaben kommen konnten), und beide explizit in Bezug auf Susanne Baer und zu deren Schutz. Es muss also einen wie auch immer gearteten Zusammenhang zwischen Susanne Baer und Linksunten.Indymedia geben. Und es zeigt, dass eben diese Verfassungsrichterin Baer in dieser Eigenschaft von der kriminellen Berliner Antifa geschützt wurde, die sich genau so verhalten, wie Faschisten das eben tun, nämlich Kritiker anzugreifen. Was eben auch zeigt, dass da rund um unsere Verfassungsorgane so eine kriminelle Schlägertruppe gebildet wird, denn derselbe Sumpf steht ja in Dresden (Lina E.) gerade vor Gericht, weil die da Schlägertruppen aus Berlin zu regelrechten Einsätzen heranholen. Nun kommt eine Meldung rein, eigentlich über die FAZ, wonach das Bundesverfassungsgericht nunmehr einen Verfassungsbeschwerde gegen das Verbot von Linksunten.Indymedia nicht angenommen habe.[21] Schauen wir mal direkt in den Beschluss vom 1. Februar, 1 BvR 1340/20[22] und da fällt uns gleich auf, dass als Richter Baer, Christ und Wolff genannt werden. Immerhin ist ihnen das eine Begründung über 16 Absätze wert, ich habe damals gar keine bekommen. Schauen wir uns die also mal an.
Offiziell verbietet man das alles, damit man offiziell nicht so dasteht, als würde man das dulden oder gestatten, tatsächlich aber ist die Seite nach wie vor voll aktiv. Während man für jede kleine geklaute Musikdatei sofort (vgl. den gerade beschriebenen Fall Quad9[ext], und da ist ja die Gesellschaft für Freiheitsrechte aktiv, also der Freundeskreis von Susanne Baer) in die DNS-Sperren geht, wäre mir nicht bekannt, dass Linksunten.Indymedia irgendwo im DNS gesperrt wäre. Es scheint sich also um ein ziemlich wirkungsloses Schein-Verbot zu handeln. Offiziell verboten, weiterhin natürlich voll aktiv, und ich würde wetten, wenigstens indirekt sogar von der Regierung als Teil der Gelder für den "Kampf gegen Rechts" finanziert und gedungen. Halt wieder diese Strategie, dass man alles, was verfassungsbrechend ist, in das Privatrecht auslagert und damit offiziell nichts zu tun haben will, faktich es aber fördert und finanziert.
Hähähä. Die Kläger wollten a) für Indymedia klagen, aber gleichzeitig b) mit Indymedia nichts zu tun haben, weil es ja kriminell ist und sie strafverfolgt werden könnten, sobald ruchbar würde, dass sie etwas damit zu tun hätten. Das ist problematisch bezüglich der Aktivlegitimierung, denn entweder hat man etwas damit zu tun und ist dann auch haftbar und strafrechtlich im Boot, oder man hat nichts damit zu tun, und dann kann man auch nicht klagen. Man kann aber nicht zugunsten einer kriminellen Plattform klagen und gleichzeitig sagen, dass man damit ja nichts zu tun habe, weil es kriminell sei. Dazu hatte vorher das Bundesverwaltungsgericht entschieden:
Und die Kammer nahm es nun nicht an, weil die Verfassungsbeschwerde wohl sowieso unzulässiger Murks war:
Das ist beachtlich, denn das ist ein richtig grober handwerklicher Fehler. Das steht eigentlich in allen Büchern über die Verfassungsbeschwerde, und sogar im Merkzettel des Bundesverfassungsgerichts für Laien, dass man da vortragen muss, warum der angegriffene Akt welches Grundrecht verletzt. Sagt schon das Grundrecht auf Verfassungsbeschwerde selbst:
Insofern könnte man mal die Frage stellen, worauf eigentlich verfassungsrechtlich die Möglichkeit des BVerfGG beruhen soll, über eine solche Beschwerde ohne Begründung nicht zu entscheiden, wenn im Grundgesetz steht "Das Bundesverfassungsgericht entscheidet". Im vorliegenden Fall von Indymedia allerdings fehlte es wohl einfach schon an der Behauptung, vom Bundesverwaltungsgericht in Grundrechten verletzt zu sein, also schon die Anforderung des Art. 93 nicht zu erfüllen. Was beachtlich ist, weil im Rubrum fünfmal Rechtsanwälte genannt werden, allerdings anonymisiert, was letztlich auf drei schrumpfen könnte, weil es mal "Rechtsanwalt" und mal "Rechtsanwältinnen" heißt. Jedenfalls sollten die sich ihr Lehrgeld wiedergeben lassen, denn bei einer Verfassungsbeschwerde zu vergessen anzugeben, wieso man durch den angegriffenen Akt (also die Verwaltungsgerichtsentscheidung und nicht das Verbot selbst) in seinen Grundrechten verletzt sein will, ist schon ein ganz grober Fehler. Mir wäre das nicht passiert.
Das ist zwar richtig, aber in der Sache natürlich komplett verlogen, weil ich mir damals bei meiner Beschwerde die Mühe gemacht hatte, alle solche formal erforderlichen Überlegungen anzustellen, und dann hat man sie einfach kommentarlos nicht zur Entscheidung angenommen. Wie gesagt: Dort geht es nicht um Rechtsfindung, sondern um willkürliches politisches Entscheiden und dann um Begründungsfindung. Und wenn man keine Begründung findet, dann lässt man sie als Bundesverfassungsgericht auch einfach ganz weg. Rein formal gesehen wäre die Entscheidung damit inhaltlich zwar richtig, denn was sollte man auch sonst mit einer Verfassungsbeschwerde tun, der schon das zentrale Element fehlt, nämlich die Beschwerde. Anwaltspfusch. Die Frage stellt sich aber, warum man uns vorneheraus vorgaukelt, dass Linksunten.Indymedia verboten sei, obwohl sie (oder jemand unter selbem Namen) faktisch doch ungehindert weitermachen, und sogar erhebliche Straftaten begehen, um das Verfassungsgericht und die Verfassungsrichterin Baer vor Kritik zu schützen, dagegen zu verteidigen. Und dann stellt sich auch die Frage, warum eigentlich Baer in diesem Fall entscheiden konnte und nicht befangen war. Andererseits könnte man natürlich sagen, dass aus demselben Grund, nämlich der Selbstbelastungsfreiheit, auch ein Richter keine Befangenheit erklären müsse, wenn er sich damit selbst strafrechtlich belaste, weil der Eindruck entstehen könnte, dass die Artikel mit Wissen oder Billigung Baers erschienen, oder zumindest aus ihrem Freundeskreis kamen, wie so viele Verfassungsbeschwerden. Und deshalb finde ich es irritierend, dass einer der beiden Artikel gegen mich auf Indymedia selbst gesperrt wurde, das war er nämlich kürzlich noch nicht. Wenn das aber erst im Vorfeld dieser Verfassungsbeschwerde passiert ist, dass man einen Artikel zur kriminellen Verteidigung Baers gesperrt hat, und Baer dann über eben diese Beschwerde entschied, dann wirft das umso mehr die Frage auf, welche Verbindungen es zwischen Susanne Baer und Linksunten.Indymedia gibt, und ob man da schon wieder mal in eigener Sache entschieden hat (was auch darauf hinauslaufen kann, die Sache nicht zu entscheiden, nämlich um sie nicht aufzubauschen und weitere Ermittlungen zu vermeiden). Was dann letztlich auch die Frage aufwirft, wer die Anwälte hier waren und ob das auch ein - misslungener - Versuch einer "strategischen Prozessführung" war. Tatsache ist, dass Linksunten.indymedia nach wie vor online ist, obwohl angeblich verboten. | ||||||||||||
– Hadmut Danisch[23] |
Einzelnachweise
- ↑ Don Knapp: Seattle protests seen through other eyes, CNN am 2. Dezember 1999
- ↑ Wikipedia: Indymedia
- ↑ FAQ: Seit wann gibt es Euer IMC?
- ↑ Gerhard Klas: Indymedia.de, die Internetseite für Aktivisten, will vernetzen, Der Freitag am 20. April 2001
- ↑ Stefan Krempl: APO-Online: Die Opposition formiert sich neu im Netz, Heise/Telepolis am 16. März 2001
- ↑ Guido Heinen: Affäre um linksextreme Website weitet sich aus, Die Welt am 14. September 2002
- Anreißer: Bundeszentrale für politische Bildung stellt Internetportal "indymedia.de" sogar in Jugendmagazin vor.
- ↑ Deutscher Verfassungsschutzbericht 2003[ext], S. 155
- ↑ Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen: Internet und elektronische Kommunikation (abgerufen am 19. Mai 2007)
- ↑ Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen über das Jahr 2004, S. 151
- ↑ Österreichischer Verfassungsschutzbericht über das Jahr 2005[ext], S. 46
- ↑ Deadline für de.indymedia.org, de.indymedia.org am 10. Oktober 2012
- ↑ Abschiedsstatement, at.indymedia.org am 1. Juli 2012
- ↑ Indymedia steht vor dem Aus: Vom modernen Netz überholt, taz am 30. November 2012
- ↑ Jörg Diehl: "Linksunten.indymedia": Innenministerium verbietet linksextreme Plattform, Der Spiegel am 25. August 2017
- Anreißer: Das Bundesinnenministerium hat nach SPIEGEL-Informationen die Internetseite "linksunten.indymedia.org" verboten. Die Seite gilt als einflussreichstes Medium der linksextremen Szene in Deutschland.
- ↑ "linksunten.indymedia.org"-Verbot Polizei findet Waffen bei Durchsuchungen, Der Spiegel am 25. August 2017
- ↑ http://linksunten.indymedia.org/de/node/208815
- ↑ http://de.indymedia.org/2004/02/74733.shtml
- ↑ Innenministerium verbietet Plattform, auf der auch feministische Straftäter tobten, Genderama am 25. August 2017
- ↑ Linksunten.Indymedia: Bundesgericht bestätigt Verbot von linksradikalem Internetportal, Die Welt am 29. Januar 2020
- ↑ Hadmut Danisch: Das Geschwätz des Klaus Ferdinand Gärditz, Professor für Öffentliches Recht an der Universität Bonn, Ansichten eines Informatikers am 7. März 2023
- ↑ Verfassungsgericht nimmt Klgane zu linksunten.indymedia nicht an, F.A.Z. am 11. März 2023
- ↑ 22,0 22,1 22,2 22,3 22,4 Bundesverfassungsgericht: Beschluss vom 01. Februar 2023 - 1 BvR 1336/20
- ↑ Hadmut Danisch: Das Bundesverfassungsgericht und die linke Müllhalde "Linksunten.Indymedia", Ansichten eines Informatikers am 12. März 2023
Querverweise
Netzverweise
- Anarchopedia führt einen Artikel über Indymedia
- Webpräsenz: linksunten.indymedia.org
- Durfte der Staat linksunten.indymedia verbieten?, Zeit Online am 29. Januar 2020
- Das Innenministerium hatte die linke Online-Plattform nach den G20-Protesten verboten. Zu Recht? Das klärt nun das Bundesverwaltungsgericht. Keine leichte Aufgabe. Eine Analyse von Henrik Merker.
- Rixa Rieß: Indymedia-Verbot - Ist das noch Meinungspluralismus?, Cicero am 31. Januar 2020
- Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht die Klage des Internetportal Linksunten.Indymedia gegen ihr Verbot abgewiesen. Doch die Frage danach, wann Plattformen wegen strafrechtlich relevanter Inhalte verboten werden dürfen, ist damit längst nicht beantwortet. In Karlsruhe könnte es bald um Grundsätzliches gehen.
- Hadmut Danisch: Prof. Dr. Antideutsch über das Studieren, Ansichten eines Informatikers am 25. November 2019
- Genau das ist der Grund, warum man mit Kommunisten/Linken generell nichts anfangen und warum Kommunismus/Sozialismus nicht funktionieren kann. Wenn sich nämlich alle so verhalten, arbeitet und leistet keiner mehr und alle erwarten, von anderen durchgefüttert zu werden. Nicht auszudenken, wenn man sich am Ende gar selbst ernähren müsste. Und wozu überhaupt noch irgendwas lernen oder arbeiten, wenn wir doch eh alle Klimas sterben? Alles nur parasitäre Vorwände. Ich sehe es ja eher als Skandal, dass der Steuerzahler Leuten die Studienkosten finanziert, die den Anforderungen eines Studiums von vornherein nicht gewachsen und nicht geeignet sind.
- Leipzig: Ein Aufruf zur Gewalt - gegen jene, die diese gewalttätige Welt wollen, 17. Dezember 2014
- Dies ist ein Aufruf an Euch, sich der vernünftigen Gewalt entgegenzustellen. Die Gewalt die verletzt, demütigt und tötet indem sie Boote versinken lässt, indem sie Medizin vorenthält, indem sie Wohnraum verknappt, indem sie in Nahrung vorenthält, indem sie mit Angst vor Not zu Arbeit zwingt, indem sie Pogrome plant. - Dies ist ein Aufruf zur unvernünftigen Gewalt. Die Befreiung aus dem gewaltvollen Verhältnis das wir ertragen müssen, werden wir nicht durch vernünftige Handlungen erreichen. Wir werden uns den Regeln der instrumentellen Vernunft nicht beugen, sondern sie brechen.
- WGvdL-Forum: Hier rufen Linke zur offenen Gewalt gegen den Staat auf!, Jose Morales am 23. Dezember 2014 - 00:53 Uhr
- "Wir haben uns für Leipzig fünfzig von hunderten Firmen, Ämtern und Menschen ausgesucht, deren Aufgabe es ist, den Reichtum der Welt ungerecht zu verteilen - wenn nötig mit Gewalt. Diese Gewalt wird jetzt zurückkommen." - Darunter dann vom Arbeitsamt bis zur Polizei alles aufgelistet. Man muss sich das mal überlegen, die Linken rufen offen zur Gewalt auf. Mal sehen, wann es da das erste Vorkommnis gibt. Furchtbar, diese Linken. Aber so kennen wir die Stalinisten und PolPotis.
- Webpräsenz: de.indymedia.org
- Maria Schwott: Die Piraten und ihre braune Flotte, 17. März 2014
- Antira/Antifa in die Offensive!, 15. April 2013
- AfD-Parteitag im Schatten des Rechtsextremismus, 11. April 2013
- Schwarze Feder: Der profeministische Männerrundbrief gibt auf, 19. September 2002
- Guido Heinen: Politiker vergeben Medienpreis an linksextreme Internet-Seite, Die Welt am 13. September 2002
- Im aktuellen Bericht des Verfassungsschutzes wird die Internet-Plattform "indymedia.de" namentlich erwähnt.
- Indymedia: "Sexismus und die linke Szene", Genderama am 15. Juni 2013
- linksunten.indymedia
- Verbotene Internetplattform "linksunten" meldet sich im Netz zurück, Badische Zeitung am 26. August 2017
- Die kürzlich verbotene Internetplattform "linksunten.indymedia.org" hat sich im Netz zurückgemeldet. Das BKA erwartet Vergeltungsaktionen. Kritik am Verbot kam von den Grünen.
- Christian Rath: Worauf stützt sich das Verbot von "linksunten.indymedia"?, Badische Zeitung am 26. August 2017
- Das Bundesinnenministerium hat die Website "Indymedia.linksunten" verboten. Worauf stützt sich das? Der Badischen Zeitung liegt die Verbotsverfügung vor. Eine Analyse.