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Sophia Lösche

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Dieser Artikel ist Kriegsberichterstattung, insofern nichts für zarte Gemüter.

Hauptseite » Personen-Portal » Sophia Lösche

Sophia Lösche
Den Opfern ein Gesicht geben!
Gelebt 17. Februar 1990–14. Juni 2018
URL #SagIhreNamen

Sophia Lösche (1990-2018) war eine deutsche Studentin, die posthum als Opfer eines Kapitalverbrechens Bekanntheit erlangte. Sie war am 14. Juni 2018 verschwunden. Ihr letztes Lebens­zeichen sei eine SMS mit dem Kennzeichen des Lkw, in den sie einstieg, erzählt ihr Bruder RTL. Die Polizei ist wohl auch durch seine Hinweise auf die Spur des möglichen Täters gekommen.[1]

Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus. Am 19. Juni wird in Jaén/Andalusien ein 41 Jahre alter Haupt­verdächtiger festgenommen, er sei vermutlich auf dem Weg nach Gibraltar gewesen, um dort mit einer Fähre nach Marokko zu gelangen, berichten Medien. Er soll gestanden und den Ablegeort der Leiche preis­gegeben haben.[2]

Am 21. Juni gegen 15 Uhr findet die baskische Polizei an einer Tankstelle in Asparrena in Nordspanien eine Frauen­leiche mit klaren Zeichen von Gewalt­einwirkung. Der Körper befinde sich bereits im fort­geschrittenen Zustand der Verwesung, der Tat­verdächtige soll versucht haben, die Leiche zu verbrennen.[2]

Zitat: «Wer noch den Mörder der eigenen Schwester verteidigt, dessen Kultur leidet an einem Stockholm-Syndrom[wp][3]

Standpunkte

Zu Universität:

Zitat: «Es gibt keine Gleichberechtigung mehr zwischen den Lehrenden und Lernenden. (2:26 Min.) [...] Der Familien­gedanke der Hochschule geht dabei verloren. (2:41 Min.) [...] Hochschulfamilie (3:33 Min.)»[4]

Zu "Offene Grenzen":

Zitat: «Ich möchte überall hinreisen können. Ich möchte die Welt sehen und erleben.»[5]

Berichterstattung

Die 28-jährige Germanistik­studentin Sophia L. hatte am vorigen Donnerstag von Leipzig ins bayerische Amberg per Anhalter trampen wollen und war seitdem verschwunden. Die Familie der Studentin hatte über das Internet Suchaufrufe verbreitet. Die Frau soll in Schkeuditz bei Leipzig in einen Lkw gestiegen sein. Danach verlor sich ihre Spur.

Nach BILD-Informationen schickte sie Bekannten am Donnerstag noch eine SMS mit dem Kennzeichen jenes marokkanischen Lastwagens, in den sie einstieg.

Ab Hermsdorfer Kreuz, gut eine Stunde nach Fahrtantritt, gab es dann keine Kommunikation mehr mit Ihrem Handy. Der Lkw fuhr dann lückenlos bis zum Rastplatz Sperbes und hielt sich Donnerstag­nacht dort längere Zeit auf.

Nach einer großangelegten Suchaktion durch die Polizei und Sophias Umfeld meldete am Sonntag ihr älterer Bruder Andreas Lösche[archiviert am 26. Oktober 2018] auf Facebook: "Wir haben den Lastwagen gefunden." Der Lkw-Fahrer hatte A.L. gegenüber wohl mitgeteilt, dass er Sophia an der Lauf/Hersbruck, Abfahrt Nr. 49 lebendig abgesetzt hätte. Er wurde daraufhin festgenommen, da er im starken Verdacht stehe, die 28-Jährige getötet zu haben. Die Polizei kam dem Trucker dabei mittels GPS-Daten und Maut-Infos auf die Spur. Die LKW-Route ab Leipzig bis nach Spanien auf dieser Karte.

BILD fragte bei der Spedition nach. Ein Sprecher:

"Sie sagte: 'Bitte, bitte, nimm mich mit!' Dann ließ er sie einsteigen."

Nach Informationen der "Bild"-Zeitung soll es sich bei dem Festgenommenen um den Lkw-Fahrer handeln, einen sogenannten Merabet B. (41, vier Kinder) aus Marokko.

Der Verdächtige wurde in Andalusien (Südspanien) festgenommen und soll in Madrid in U-Haft sitzen - wegen des dringenden Verdachts eines Tötungsdeliktes. Laut Onlineportal "Tag 24" soll er versucht haben zu flüchten. Er soll Feuer im Laster gelegt haben.

Dutzende Polizeikräfte durchkämmen seit Mittwoch den im Landkreis Bayreuth gelegenen Velden­steiner Forst.

Bereits am Mittwoch­nachmittag hatten Polizisten den Autobahn-Rastplatz Sperbes nach Spuren eines Gewalt­verbrechens abgesucht. Die Mordkommission hält das Areal für den möglichen Tatort. Gestern nun verlagerte sich die Suche in den neben der Autobahn gelegenen Velden­steiner Forst - ein unbewohntes Gebiet im Naturpark Fränkische Schweiz.

Die Ermittler gehen offenbar davon aus, dass der 1977 geborene Marokkaner die Leiche der Tramperin hier versteckt hat, so die tag24.de.[6]

Möglicher Tatort: Autobahn-Rastplatz Sperbes an der A 9 und Suche am Velden­steiner Forst

Es werden nun weiterhin dringend Zeugen gesucht, die die Studentin nach dem Einsteigen in den Lastwagen gesehen haben, teilte die Polizei mit. Auch wer den Laster später noch auf Rastplätzen oder der Autobahn gesehen habe, solle sich melden.

Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Kriminal­polizei Leipzig, Dimitroffstraße 1, 04107 Leipzig, Tel.: 0341/966 46666 oder jeder anderen Polizei­dienst­stelle zu melden.

Zur Gesuchten:

Youtube-link-icon.svg Feki.de - Wahlhelfer 2011 - Sophia Lösche - Feki.de e.V. (4. Juli 2011) (Länge: 4:51 Min.)

Sophia Lösche, ehemalige Bamberger Juso-Vorsitzende ist 1,65 Meter groß, hatte zum Zeitpunkt ihres Verschwindens schwarze, schulter­lange Haare, die an der rechten Kopfseite teilweise abrasiert sind. Sie trug am Tag der LKW-Fahrt den 14. Juni, eine schwarze, kurze Pant-Hose und ein schwarzes, ärmelloses Oberteil sowie einen schwarzen Trage­beutel, eine Bauch­tasche und dunkle Schuhe in den Farben Schwarz und Lila.

Sie ist geboren am 17.02.1990, Juso-Mitglied seit 2009[7], stammt aus Amberg, lebt und studiert in Leipzig.

Zitat: «Sie engagierte sich in verschiedenen Initiativen gegen Rassismus, für Bewegungs­freiheit und die Öffnung der Grenzen.»

Seit 2016 versucht sie regelmäßig nach Lesbos zu reisen und die Umstände dort zu dokumentieren.[8]

Sophia Lösche erzählt im Paulaner-Gemeindehaus über ihren Einsatz auf der Transit-Insel Lesbos für Flüchtlinge.[9]

Ihr Abitur machte sie am Max-Reger-Gymnasium in Amberg.

2014 wurde sie neue Jung­sozialistinnen-Vorsitzende der Jusos Bamberg Stadt und beschäftigte sich schwer­punkt­mäßig mit "Themen wie Asyl und die Unter­bringung der Asyl­bewerbenden speziell in Bamberg, der Sperrzeit und alternative Lösungen, mit dem vorsorgende Sozialstaat oder der Entwicklung der Hochschule."[10]

Ihr Bruder

Andreas Lösche[archiviert am 26. Oktober 2018] aus Oberhaid ist bei den Grünen in Bamberg als Kreisrat tätig. Er ist auch Teil des Kirchen­vorstandes der evangelischen Kirchengemeinde in Hallstadt[archiviert am 18. April 2016]. Er ist studierter Germanistik sowie Polit. Wissenschaftler und ist verheiratetet mit Martina Lösche (Sozial­pädagogin und engagiert in der Flüchtlingshilfe) sowie Familien­vater von drei Kindern. Er initiierte zusammen mit Sophias Freundes- und Bekannten­kreis eine groß­angelegte Suchaktion im Internet, sowie Suchplakate entlang der Route von Leipzig nach Nürnberg.

– Deutsches Web[11]
Sophia L. kannte die gutherzigen südländischen Menschen. Sie hat ihnen in Griechenland bei der Fluchtankunft geholfen und diese betreut. Das diese auch anders können, haben ihre Freunde immer versucht zu erklären und zu warnen. Leider ignorierte sie alle Empfehlungen, erzählte eine Freundin aus Leipzig, die mit ihr studiert hat.

Es ist nun doppelt so grausam, das ihr Einsatz eventuell so ein trauriges Ende haben sollte, denn jetzt wurde die Leiche einer jungen Frau[ext] deutscher Nationalität am Donnerstag­nachmittag 15:20 Uhr von der spanischen Polizei an einer Tankstelle nahe der baskischen Ortschaft Asparrena an der Autobahn A 1 gefunden, siehe auch Video des Portals elcorreo.com[ext].

Es soll die 28-jährige Sophia Lösche sein, die seit dem vergangenen 14. Juni verschwunden war. Die Zeitung schreibt von Zeichen der Gewalt in Bezug auf Sophia; laut dem Artikel zeigte die Leiche Anzeichen von Verbrennungen: "El cadáver de la mujer germana presenta signos de haber sido quemado." Da die Leiche teilweise verbrannt ist, muss nun die Gerichtsmedizin die Identität der Toten klären, so die Bild Zeitung.

Die Guardia Civil hält den LKW-Fahrer Merabet B. (41) als einzigen Verdächtigen des Verbrechens. Dieser soll den Mord wohl gestanden haben und auch die ungefähre Stelle mitgeteilt haben, an der sie zu lag.

Der spanischen Nationalpolizei gelang es mit den Hinweisen der deutschen Polizei den LKW zuerst zu orten, siehe LKW-Route und wohl anhand den Registrierungs­bewegungen von Sophias Kreditkarte an mehreren Punkten der N-1 (Autobahn Madrid-Irún) den LKW-Fahrers festzunehmen und eine Suchaktion nach der Studentin zu starten. Die Verhaftung des LKW-Fahrers war dank einer Studie der Überwachungs­kameras des Straßen­netzes möglich, ein mühsamer Prozess mit Polizei aus Deutschland, Frankreich und Spanien. In seiner Erklärung hat der Festgenommene zugegeben, dass sich die Leiche an einer Tankstelle befand.

Alles weist darauf hin, dass der Verhaftete allein gehandelt hat, aber die Ermittlungs­beamten schließen noch nichts ganz aus. Es ist wohl sicher, dass das Opfer und sein möglicher Mörder sich vorher nicht kannten; es war eine zufällige Begegnung auf die tragischste Weise.

In der Nähe der Álava-Städte Ilarduya und Egino, nur drei Kilometer von der Grenze zu Navarra entfernt, hat das Justiz­komitee den Schauplatz untersucht, in dem der leblose Körper der Frau gefunden wurde. Die Leiche soll dem Forensic Pathology Service von Vitoria zur Untersuchung übergeben werden.

– Deutsches Web[12]

Reaktionen

Zitat: «Erst am Morgen hatten sich Familie und Freunde der jungen Frau an die Öffentlichkeit gewandt. Darin wehrten sie sich gegen rechte Hass­kommentare, die auf die Nationalität eines vermeintlich Verdächtigen zurückzuführen waren. Medien­berichten zufolge stammt der Tat­verdächtige aus Marokko, Polizei und Staatsanwaltschaft haben dies jedoch zu keiner Zeit bestätigt. Ein­schlägige Kreise nahmen dies offenbar zum Anlass, Hassmails, darunter auch Mord­drohungen, an Angehörige und Freunde des mutmaßlichen Opfers zu senden. Es sei unerträglich, wie das Verschwinden seiner Schwester von Rassisten instrumentalisiert werde, bevor überhaupt Klarheit herrsche, was passiert sei, schrieb der Bruder der Vermissten in einem offenen Brief. "Sophia würde unter keinen Umständen wollen, dass auf ihre Kosten rassistische Hetze betrieben wird, wie es teils schon geschehen ist."» - n-tv[13]
Familie von Tramperin wehrt sich gegen rassistische Hetze

Die Familie der vermissten Tramperin wird rassistisch beschimpft, weil ein Verdächtiger Marrokaner sein soll. Das berichtet ihr Bruder.

Der Bruder der vermissten Tramperin Sophia L. hat sich in einem Brief an die Öffentlichkeit gewandt und darum gebeten, den Fall seiner vermissten Schwester nicht für rechte Hetze zu nutzen.

Seine Familie und auch die Freunde von Sophia L. würden massiv im Internet bedroht: "Schon jetzt bekommen einige von uns Hass­kommentare bis hin zu Mord­drohungen von rechts­gerichteten Personen."

Grund dafür sind Medienberichte, denen zufolge ein mit dem Verschwinden der 28-Jährigen in Verbindung gebrachter Lkw-Fahrer ein Mann marokkanischer Abstammung sein soll.

Bruder verbittet sich rassistische Hetze

Sophia L. war vor etwa einer Woche verschwunden. Sie wollte von Leipzig nach Bayern trampen, kam dort aber nie an. In Spanien war eine Frauenleiche gefunden worden, auch wurde bereits ein Mann im Zusammenhang mit dem Fund festgenommen. Ob es sich bei der Leiche um Sophia L. handelt, ist noch nicht offiziell bestätigt.[ext]

"Sophia würde unter keinen Umständen wollen, dass auf ihre Kosten rassistische Hetze betrieben wird, wie es teils schon geschehen ist", heißt es in dem Brief. Es sei unerträglich, wie das Verschwinden seiner Schwester von Rassisten instrumentalisiert werde, bevor überhaupt Klarheit herrsche, was passiert sei.

Nationalität möglichen Täters hat nichts mit Tat zu tun

Weiter hieß es in dem Schreiben: "Wir möchten dabei darauf hinweisen, dass die Nationalität eines möglichen Täters nichts mit seinen Taten zu tun hat. Sophia ist in der Unter­stützung von Geflüchteten aktiv und engagiert sich gegen Rechts." Sie sei vor ihrem Verschwinden etwa auf der griechischen Insel Lesbos für die Organisation "No border kitchen" aktiv gewesen.

Dem MDR zufolge[ext] weist der Bruder die Presse auf ihre Mit­verantwortung hin: "Wir möchten Sie auf Ihre Verantwortung als Bericht­erstatter hinweisen. Weder ist Sophia als Frau daran Schuld, was passiert ist, noch sind es grundsätzlich Personen ausländischer Herkunft."

– Hamburger Abendblatt[14]
Es dauerte erwartungsgemäß nicht lange, bis die rechts­radikale Internet­gemeinde den Fall für sich entdeckte. Zu verlockend die Möglichkeit, mit verschiedenen Feindbildern abzurechnen, das eigene rassistische Weltbild in einem entsprechenden Narrativ zu verzahnen und sich dennoch als Kämpfer für Frauenrechte zu inszenieren: Junge Frau (1.), linke Politikerin (2.) und Flüchtlings­helferin (3.) fällt Muslim (4.) durch eigene Naivität (5.) zum Opfer (6). "Kein Wunder, wenn sie bei einem Marokkaner ins Auto steigt" und "selber schuld" waren noch die harmlosesten der Kommentare, der Hass steigerte sich bis hin zu Mord­drohungen.

"Die Situation ist unerträglich für Freunde und Familie", sagte Laura B. vom Unter­stützer­kreis von Sophia gegenüber "nd". Gerade die Angehörigen seien momentan durch den "Shitstorm" überlastet.

Laura B. ist nach eigener Aussage eine gute Freundin der Vermissten. Für sie sei es wichtig, sich in Sophias Namen gegen eine rassistische Instrumentalisierung der möglichen Tat auszusprechen. "Sophia war ihr Leben lang aktiv gegen Rechts und engagiert sich in der Geflüchteten­hilfe." So sei sie unter anderem mehrmals auf der griechischen Insel Lesbos gewesen, um sich dort für Schutz­suchende einzusetzen.

Bezogen auf den möglichen Täter erklärte Laura B.: "Egal, was passiert ist - uns ist wichtig, dass nicht die Kultur eines Menschen dafür verantwortlich gemacht wird, was dieser getan hat." Die Debatte, wie sie in weiten Teilen geführt wird, sei verlogen. "Wenn eine Beziehungstat von einem Deutschen begangen wurde, interessiert das doch niemand." Und dass Menschen die Verantwortung für das mögliche Verbrechen auch noch der Vermissten anlasten, sei eine Zumutung. "Wenn ich als Frau höre, dass Sophia selbst schuld gewesen sein soll, verletzt mich das tief."

Laura B. würde gerne trauern, doch die einprasselnden Hass­tiraden lassen derzeit dafür keinen Raum. "Da wir uns jetzt auch noch gegen die Instrumentalisierung zur Wehr setzen müssen, haben wir noch keine Zeit gehabt, um zu fühlen, wie es uns eigentlich geht."

Neues Deutschland[15]
Zitat: «Sophia Lösche heißt die SPD-Jung­politikerin, die am 14.06. in ihre ober­pfälzische Heimat trampen wollte und dabei in den LKW eines Marokkaners stieg, der sie anschließend ermordete und ihre Leiche höchst­wahrscheinlich 1800 km weit nach Spanien transportierte, wo er sie anzündete, um Spuren zu verwischen. Was alle Artikel unserer Systempresse vermissen lassen, ist die Tatsache, dass die Migrations­industrie offensichtlich ihre eigenen Kinder frisst. Schön öfter habe ich gelesen, dass auch Angst vor gewissen Männer­typen als "Rassismus" gewertet wird. Lösche wurde diese krankhafte Ideologie nunmehr zum Verhängnis. So wird auch nicht erwähnt, dass Lösche seinerzeit als Juso-Vorsitzende durch eine Kampagne gegen den Fraktions­vorsitzenden Stieringer von sich reden machte, indem sie seinen Rücktritt forderte, weil er sich Flüchtlingen ggü. kritisch geäußert hatte und ihrer Meinung nach eine Spur zu "populistisch" war. Auf der Seite der SPD Bamberg stellte sie sich mit den Worten vor, dass die Stadt "allen gehört". "Mein Ziel ist es, jeder und jedem zu ermöglichen, sie gemeinsam bunter zu gestalten..."» - Netzfund[16]

WikiPrawda über Sophia Lösche

Zitat: «Sophia Lösche war eine deutsche politische Aktivistin. Ihre Ermordung beim Trampen[wp] durch einen Lkw-Fahrer erlangte internationale Aufmerksamkeit.

Leben

Sophia Lösche wurde in Amberg als Tochter des evangelischen Pfarrers Johannes Lösche und Maria-Elisabeth Lösche geboren und wuchs in Pommelsbrunn auf. Sie ist die Schwester der Museums­pädagogin Katharina Lösche und des Kultur­managers und Bündnis 90/Die Grünen-Politikers Andreas Lösche[archiviert am 26. Oktober 2018]. Gemeinsam mit ihren Eltern zog sie 2004 wieder nach Amberg.[17] [...]

Seit ihrer frühen Jugend engagierte sie sich gegen Rechts­extremismus. So setzte sie sich als Schüler­sprecherin des Max-Reger-Gymnasiums unter anderem für die Teilnahme am Programm "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage"[wp] ein.[18] [...]

In den Jahren 2016 bis 2018 reiste sie mehrmals nach Lesbos[wp], um dort in der Gruppe No Border Kitchen[wp] Geflüchtete zu unterstützen.[19] [...]»[20]

Einzelnachweise

  1. Vermisste Tramperin Sophia L.: Familie muss sich mit Hasskommentaren herumschlagen, RTL am 21. Juni 2018
  2. 2,0 2,1 Chronik: Der Fall Sophia L., MDR
    Eine 28-jährige Studentin wollte aus Leipzig nach Bayern trampen - in ihrer Heimatstadt Amberg kam sie aber nie an. Ein Lkw-Fahrer steht unter Verdacht, sie ermordet zu haben. Die Rekonstruktion eines Falls.
  3. Klaus Lelek: Der einzige Rassist saß wahrscheinlich hinter dem Lenkrad!, JournalistenWatch am 22. Juni 2018
    Bruder der vermutlich getöteten Sophia L. und andere Linke warnen vor Rassismus - Wer noch den Mörder der eigenen Schwester verteidigt, dessen Kultur leidet an einem Stockholm-Syndrom[wp].
    Je mehr Frauen sich prüde bedecken und verhüllen müssen, je notgeiler werden die Männer. Je gleich­berechtigter Frauen sind, je ungezwungener ist auch das Verhältnis der Geschlechter unter­einander. Eigentlich müssten die Linken doch diese Grundregel kennen, schließlich waren sie es, die 68er, die jene so genannte "sexuelle Revolution" ein­geläutet haben. Dass sie heute eine Kultur von sexuellen Unter­drückern und muslimischen Machos mit einer mörderischen doppelten Moral verteidigen, grenzt an Geistes­gestörtheit. Wer aus einer solchen Kultur der strengen Geschlechter­trennung und verordneter einseitiger prüder Sexualmoral kommt, der hat automatisch die Moral­vorstellung, dass Frauen, die zu einem Mann ins Auto steigen, vorsichtig ausgedrückt, auf ein "Liebes­abenteuer" aus sind oder sogar professionelle Huren sind. Eigentlich dürfte eine Frau aus Rücksicht­nahme gegenüber der islamischen Kultur gar nicht in ein solches Auto einsteigen. Sie ignoriert damit den religiösen und kulturellen Untergrund des Fahrers. Setzt sich einfach nassforsch und überheblich darüber hinweg. Weil es nicht in ihr idiologisches Konzept passt, dass auch, wie ungerecht, alle Männer über einen Kamm schert. Diese Ignoranz ist Sophia L. möglicherweise zum Verhängnis geworden. Denn es gibt - trotz hysterischer Me-too-Ablenkungs­debatte gravierende Unterschiede.
  4. Youtube-link-icon.svg Feki.de - Wahlhelfer 2011 - Sophia Lösche - Feki.de e.V. (4. Juli 2011) (Länge: 4:51 Min.)
  5. Ambergerin erzählt über Erfahrungen auf Lesbos Geheime Küche im Strip-Club, O-Netz am 29. März 2018
    In der Gruppe "No border kitchen" sind Menschen organisiert, die für Bewegungs­freiheit stehen. "Ich möchte überall hinreisen können. Ich möchte die Welt sehen und erleben", sagt Sophia Lösche. Das soll für alle gelten. Da dürfe man auch nicht zwischen Kriegs- und Wirtschafts­flüchtling unterscheiden. Die gebürtige Ambergerin verbringt seit 2016 regelmäßig zwei Wochen in einem angemieteten Haus auf der griechischen Insel Lesbos, auf der sie "No border kitchen", die "Küche ohne Grenzen", tatkräftig unterstützt. Die Organisation besteht ohne geregelte Hierarchie, sie ist anti­autoritär und selbst­organisiert.
  6. Alexander Bischoff: Polizei sucht Leiche von Sophia (28): Ist dieser Parkplatz der Tatort?, tag24.de am 21. Juni 2018
  7. Jusos Bamberg: Sophia Lösche
    I. Fakten zur Person
    Name: Sophia Lösche
    Geburtstag: 17.02.1990
    Beruf: Schülerin (Abiturientin) am Max-Reger-Gymnasium
    II. Partei
    Juso-Mitglied seit 2009
  8. "Lesvos big problem, my friend!" - Die Situation auf Lesbos und die No Border Kitchen, Internationale Wochen gegen Rassismus am 22. März 2018
  9. Ambergerin erzählt über Erfahrungen auf Lesbos Geheime Küche im Strip-Club, onetz.de am 29. März 2018
    Katastrophale Bedingungen, Polizeigewalt und die Gleichgültigkeit der Politik: Camp Moria auf Lesbos ist ein Niemandsland. Sophia Lösche erzählt im Paulaner-Gemeinde­haus über ihre Erlebnisse auf der Transit-Insel für Flüchtlinge.
  10. Jusos Bamberg: Sophia Lösche
  11. Tramperin Sophia L. (28) - Hintergründe, Deutsches Web am 19. Juni 2018, aktualisiert am 23. Juni 2018
  12. Sophia L. tot an einer spanischen Tankstelle gefunden laut spanischem Bericht, Deutsches Web am 21. Juni 2018
  13. Leiche in Spanien gefunden: Tote Frau an Tankstelle könnte Sophia L. sein, n-tv am 21. Juni 2018
    Seit über einer Woche gibt es von der Studentin Sophia L. kein Lebenszeichen. Ihre Spur führt die Ermittler über einen Lkw-Fahrer nach Spanien. Dort wird nun eine Frauenleiche entdeckt.
  14. Vermisstenfall: Familie von Tramperin wehrt sich gegen rassistische Hetze, Hamburger Abendblatt am 22. Juni 2018
  15. Sebastian Bähr: Sophia L.: Keine Zeit zum Trauern, Neues Deutschland am 22. Juni 2018
    Anreißer: Sophia L. wird vermisst - Angehörige und Freunde versuchen, eine rechte Instrumentalisierung zu verhindern.
  16. VK: Michael Kühntopf am 23. Jun. 2018 um 23:41 Uhr
  17. Heinrich Bedford-Strohm: Traueransprache für Sophia L., veröffentlicht von Alexander Unger auf Onetz[wp] am 1. August 2018, abgerufen am 30.09.2019
  18. Andrea Mußemann: Trauerfeier für Sophia: Sie fehlt uns so sehr, onetz.de am 1. August 2018, abgerufen am 30.09.2019
  19. Dagmar Willamson: Ambergerin erzählt über Erfahrungen auf Lesbos Geheime Küche im Strip-Club, onetz.de am 29. März 2018, abgerufen am 30.09.2019
  20. WikipediaSophia Lösche, Version vom 4. Oktober 2019

Netzverweise