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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Sind Frauen bessere Menschen?

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Hauptseite » Bücher (Liste) » Sind Frauen bessere Menschen?
Sind Frauen bessere Menschen? (2001)
Autor
Arne Hoffmann
Titel
Sind Frauen bessere Menschen?
Plädoyer für einen selbstbewußten Mann
Verlag
Schwarzkopf&Schwarzkopf Verlag, 2001, ISBN 3-89602-382-9, 603 Seiten
Bezug
Das Buch ist bei A.H. ab 5 Euro als eBuch erhältlich.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort
Ist nur ein toter Mann ein guter Mann?
Frauen gut, Männer böse - Die beliebtesten neuen Vorurteile und ihre Widerlegung
"Maskulismus" - Was ist das denn schon wieder?
Wichtige Vertreter der Frauen- und Männerbewegung
Die traditionellen Feministinnen
Die kritischen Feministinnen
Maskulisten
Steckt es schon in den Genen? Die neue Mär von der "Natürlichen Überlegenheit" der Frau
Leidenschaftliche Romantikerin trifft Mr. Cool - These: Frauen erleben Gefühle intensiver als Männer
Das männliche Rollengefängnis
Psychologische Parteilichkeit
Fehlerhafte Selbsteinschätzung
Historische Ursachen
"Frauen, seid schön, Männer können besser gucken als denken!" - These: Frauen achten bei der Partnerwahl weniger auf Äußer­lich­keiten als Männer
Sklave seiner Hormone - These: Testosteron ist für die männliche Aggressivität verantwortlich
Mein Baby hat den Blues - These: Frauen leiden häufiger unter Depressionen als Männer
Sind Frauen klüger? - These: Frauen sind eher in der Lage, beide Gehirn­hälften gleichzeitig zu benutzen
Männer sterben früher - These: Dass Frauen sieben Jahre länger leben, hat biologische Ursachen
Herzkrankheiten
Schädigungen und Unfälle am Arbeitsplatz
Selbstmord
Äußere Gewalteinwirkung
Medizinische Benachteiligung
Ehefrau und Mutter - Unangreifbare Ikone?
("Ein toter Vater ist Rücksicht in Vollendung") "Emma"-Redakteurin L. Siebenschön
No Woman, no cry - These: In einer Ehe geht es Männern besser als den Frauen
"Er kann von keiner die Finger lassen" - These: Männer sind häufiger untreu als Frauen
"Der Dreckskerl hat sie mit den Kindern einfach sitzen lassen..." - These: Eine Scheidung geht immer zu Lasten der Frau
Rabenväter auf der Flucht - These: 800.000 deutsche Männer betrügen Ihre Ex-Frauen und ihre Kinder um deren Unterhalt
"Er hat sie's wegmachen lassen ..." - These: Eine Abtreibung belastet die Mutter grundsätzlich mehr als den Vater
Familie von der Samenbank - These: Väter sind für Kinder nicht sonderlich wichtig
Schwierigkeiten von Kindern ohne Väter
Die blauen Augen hat er von seiner Mutter - These: Frauen haben einen natürlichen Mutterinstinkt
Kindstötungen durch Mütter (Zahlen)
Mütter töten ihre Kinder 9mal so oft
"Dass Du mir ja nicht auf den Teppich blutest!" - Häusliche Gewalt ist weiblich
"Ich schlag dich zusammen, du Flittchen!" - These: Gewalt in der Partnerschaft geht in aller Regel von Männern aus
Wie man in der Statistik ausklammert
Häusliche Gewalt durch Frauen (Zahlen)
Fausthiebe gegen Ohrfeigen? - These: Männer werden bei solchen Auseinander­setzungen weniger schwer verletzt als Frauen
"Männer sind selbst schuld, wenn sie sich das gefallen lassen!" - These: Frauen sind als Opfer wehrloser als Männer
Ökonomische Zwänge
Angst um den Verlust der Kinder
70% der prügelnden Frauen reichen Scheidung ein
Scham
Extreme Parteilichkeit der Behörden
Mangelnde Unterstützung durch Hilfsorganisationen
"It's a man's world, baby!" - These: Häusliche Gewalt ist eine Folge des Patriarchats
Warum wird die Misshandlung von Männern dermaßen ignoriert?
Schlampige Erhebungen
Constanze Elsner
Welche Konsequenzen können diese populären Irrtümer haben?
Lorena Bobbitt
Christine Bergmann
Nächtliches Ausgangsverbot für Männer? Gut und Böse jenseits der Geschlechterfront
Mars schlägt Venus - These: Männer sind von Natur aus gewaltbereit, Frauen friedliebend
Beispiele weiblicher Gewalt
Studien zur Aggressivität von Frauen
Tyrannen, Despoten, Massenmörder - These: Besondere Brutalität ging historisch ausschließlich auf das Konto der Männer
Weibliche Gewalt in der Geschichte
Zusammengefasst
"Frauen sind keine Rambos!" - These: Das männliche Geschlecht hat eine verhängnisvolle Neigung zum Krieg
Männer müssen, Frauen dürfen zur Bundeswehr
Mit Messer, Scherben und Rasierklingen - These: Beschneidung ist ein Akt von Männerherrschaft und Frauenhass
Schießereien, Massenkarambolagen, Kettensägen­massaker - These: Gewalt­phantasien sind typisch männlich
Mafiosi, Faschos, Serienkiller - These: Gewaltkriminalität ist fast ausschließlich männlich
Weibliche Gangmitglieder
Mörderinnen
Mafiosae
Faschos
Terroristinnen
Lustmörderinnen
Serienkillerinnen
Frauen leiden unter Männergewalt - These: Da wir im Patriarchat leben, sind die meisten Opfer weiblich
6mal mehr ermordete Jungen als Mädchen
Justitia ist weiblich - These: Frauen und Männer sind vor dem Gesetz gleich
Einige andere typische Fälle
Wie entsteht diese fehlerhafte Wahrnehmung von gewalttätigen Frauen?
Auch gewalttätige Frauen sind immer Opfer
Sturm auf unzüchtige Schriften und Bilder - Machen Pornos Männer zu Kampfhunden?
"Pornographie ist die Theorie, Vergewaltigung ist die Praxis!" - These: Das Betrachten porno­graphischer Bilder führt bei Männern zu sexueller Gewalt
Die Frauen-Politikerinnen - Bergmann - Fischer - Hildebrand
Falsche und irreführende Studien zur Pornographie und Gewalt
Jederzeit williges Frischfleisch - These: Pornographie ist Anzeichen und Auslöser für Sexismus in unserer Gesellschaft
Oberstaatsanwalt Hönninger, Prof. Dr. Werner Glogauer
Die Neosexuelle Revolution - Ausverkauf der Erotik
Männliche Sexualität ist negativer
"Die Kerle denken doch immer nur an das eine!" - These: Männer haben einen stärkeren Sexualtrieb als Frauen
Der schwierige Weg zum Gipfel - These: Frauen haben häufiger Orgasmus­probleme als Männer
Das Harry-und-Sally-Syndrom - These: Nur Frauen täuschen einen Orgasmus vor
Dildo im Postfach - Sexuelle Belästigung, wohin man blickt?
Smack my bitch up - These: Die Zahl der sexuellen Belästigungen hat beängstigende Ausmaße erreicht
Unschuldsvermutung soll gekippt werden
"Der Frau zeigen, wo ihr Platz ist" - These: Bei sexueller Belästigung geht es nicht um Sex, sondern um Macht
Enthüllungen - These: Männer sind so gut wie nie Opfer sexueller Belästigung
Umgang mit der Statistik
Big Sister is Watching You - These: Der Kampf gegen sexuelle Belästigung gilt einer friedlichen und gleichberechtigten Arbeitswelt
Es kommt zu einer Enterotisierung der Arbeitswelt
Arbeitsplatz als Tabu-Zone für Flirts ...
Berufsanfängerinnen und Studentinnen verlieren ihre männlichen Mentoren
Frauen werden wieder auf den Status des Opfers zurückgestuft, das beschützt werden muss
Regelungen, die sexuelle Äußerungen einschränken oder verbieten, ziehen Verbote anderer Äußerungen nach sich
Hexenverfolgung zur Jahrtausendwende - Die wahren Tabus beim sexuellen Missbrauch
Jedes dritte Mädchen - These: Sexueller Missbrauch ist in unserer Gesellschaft an der Tagesordnung
Missbrauch sinkt tatsächlich - Statistik steigt: Die magische "Drei"
Feministische Hysterie
Zartbitter: Neue Horrorzahlen - staatliche/stattliche Förderung
Narren und kleine Kinder sagen immer die Wahrheit - These: Kinder lügen niemals bei Missbrauchs­bezichtigungen
Schuldig-bei-Anklage-Ideologie
Die suggestiven Fragen der "Aufdeckerinnen"
Herzklopfen und ungepflegte Zähne - These: Es gibt bestimmte untrügliche Symptome für sexuellen Missbrauch
Kaffeesatzlesen beim Missbrauch
Wattwürmer und Spermaflüsse - These: Durch Kinderzeichnungen und Spiele mit Puppen kann man sexuellen Missbrauch erkennen
"O mein Gott ... jetzt ... erinnere ich mich!" - These: Erinnerungen an sexuellen Missbrauch können verdrängt, dann aber durch therapeutische Techniken wieder hervor­gehoben werden
Techniken der "Aufdeckerinnen"
Die Akte Jane
Die Akte Paul
Hexenjagden - Welche Folgen hatten und haben diese Irrtümer?
Montessori-Lehrer Rainer Möllers
Wormser Kinderschänder-Prozess
Das letzte Tabu - These: Eines steht fest - Sexueller Missbrauch wird fast ausschließlich von Männern begangen
Zahlen zu sexuellem Missbrauch durch Mütter
Hetzjagd durch "Emma"
"Jede Frau ist eine potentielle Vergewaltigerin" - Warum simple Slogans keine Hilfe sind
Jede dritte Frau - These: Vergewaltigung ist ein Verbrechen mit epidemischen Ausmaßen
Es kommt zu einer unangemessenen Verteilung der Hilfsmaßnahmen
Frauen werden unaufhörlich in Angst und Schrecken gehalten
In einem entsprechend aufgepeitschten Meinungsklima kann eine sachliche Aus­einander­setzung offensichtlich nicht mehr stattfinden
Wenn alle Männer schuldig sind, ist es zum Schluss keiner mehr
Opfer werden nicht gestärkt, sondern entmündigt
Der Feind in meinem Bett - These: Fast ausschließlich Frauen sind Opfer sexueller Nötigungen
"Jeder Mann ist ein potentieller Vergewaltiger!" - Im Patriarchat steckt auch im anscheinend netten Mann von nebenan ein geheimer Triebtäter
Brownmillers Hasstiraden
Sexueller Druck führt nicht zur Vergewaltigung
"Dies sind die Namen der Vergewaltiger" - Köln 1999
"Nein heißt Nein!" - These: Dass eine Frau "Nein" sagt und "Ja" meint, kommt so gut wie nie vor
Formellen Antrag auf Zärtlichkeit einreichen?
"Warum sollte eine Frau bei so einer Sache lügen?" - These: Falsch­bezichtigungen wegen Vergewaltigung kommen so gut wie nie vor
Zahlen für Falschbeschuldigungen
Unschuldsvermutung gilt nicht mehr
Das unvorstellbare Verbrechen? - These: Mehr Frauen als Männer sind das Opfer von Vergewaltigungen
Frauen können nicht vergewaltigen?
Eine Frau arbeitet soviel wie zwei Männer? - Die Diskriminierungs-Lüge
"Koch uns erst mal eine Kaffee, Schätzchen!" - These: Männer haben sich die besten Plätze im Berufs­leben gesichert
Todesberufe
Familienfreundliche Firmenpolitik nur für Frauen
In den obersten Etagen - Bei Scheidung reiche Beute
Männliche Berufe
Männerseilschaften und Vetternwirtschaft - These: Frauen werden beruflich diskriminiert
An der Spitze sind nur Männer
Verborgene Einstellungen der Frauen: Starker Mann
Männer arbeiten mehr
Zweitausend Mark weniger im Monat - These: Frauen verdienen aufgrund ihres Geschlechtes weniger als Männer
Frauen im Spitzenmanagement
Frauenministerin: Doch keine Lohndiskriminierung
Trotzdem: Zweitausend Mark weniger im Monat - These: Das weibliche Geschlecht wird finanziell benachteiligt
Männer mit Reichtum sind begehrter
70 % Budget-Kontrolle durch Frauen
Frauen haben 59 % des Gesamtvermögens
Krankheitskosten bei Frauen doppelt so hoch - Männer früher tot
Für 3 Mille Netto schäme ich mich gerne
Noch 475 Jahre bis zur Gleichberechtigung - These: Die Rezession ging vor allem zu Lasten der Frauen
Armut ist weiblich! - These: Die Bürger, denen es finanziell am schlechtesten geht, sind Frauen
"Fünfzig-fünfzig - nur das ist fair!" - These: Die Quoten­regelung bürgt für Gerechtigkeit
Keine Quotenregelung für Kanalarbeiter
Mutter der Kompanie - These: Frauen sind bessere Führungskräfte
Böse Mädchen kommen immer - These: Nur mit antisozialem Verhalten können sich Frauen erfolgreich durchsetzen
Männer drücken sich vor der Hausarbeit - These: Die Doppel­beanspruchung Haushalt und Beruf geht zu Lasten der Frau
Frauen wollen immer noch die Hoheit im Haushalt
Männer an der Macht - These: [[|Frauen in der Politik|Frauen werden in der Politik]] diskriminiert
Männer regieren - Frauen lassen regieren
Vorlaute Jungs bestimmen den Unterricht - These: Koedukation benachteiligt in erster Linie Mädchen
Akademischer Männerclub? - These: Auch an unseren Universitäten werden Frauen diskriminiert
98 Professuren für Frauenforschung - 0 für Männerforschung
Was ist da eigentlich schief gelaufen?
Wie entstehen solche Irrtümer?
Schamlose Opferideologie
Täter sind böse - Opfer sind automatisch gut
Schadet Logik der Frauenbefreiung?
Eine Diskussion findet nicht statt
Die Frauenbewegung
Reaktionär?
Esther Vilar
Alice Schwarzer - "Emma" - Leni Riefenstahl
Die Frauenbewegung
Faschistoid?
Frauenwitze über Männer
"Männer sind Schweine"
"Mach Männchen"
SPD-Duisburg empfiehlt: "Manifest zur Vernichtung der Männer"
Emma im Stil der Nazis: Kauft nicht bei Juden!
Die Frauenbewegung
Terroristisch?
Frauenbewegung - Bodenlose Selbstgerechtigkeit
Die Frauenbewegung
Totalitär?
Medienmacht Frau
Frauenbücher
Agenda Setting
Nachrichtenkarussell und Schweigespirale
Sensationalismus
Sich selbst erfüllende Prophezeiungen
Klientelnachrichten
Irreführende Statistiken
Schlampige Recherche
Dominoeffekt durch tendenziöses Quellenstudium
Bewusste Falschmeldungen
Stilistische Ausrichtung von Artikeln
Feindbild Mann
Warum sind die Frauen so verkorkst?
Abwesenheit der Väter - nicht Übermacht der Väter
Mann = Vaterersatz, Emanzipation = Egotrip?
Mehrheit der Frauen bevorzugen Oberfläche
Warum sind die Männer so verkorkst?
Frauen = Meisterinnen der passiven Aggression
Verdrehung - Projektion - Verdrängung
Manipulation durch Schuldgefühle bei Männern
Vorauseilender Gehorsam[wp] der Männer
Mythen der Frauenbewegung = "Allgemeinwissen"?
Auftritt Männerbewegung
Frauen sollten auch Männern zuhören
Forderungskatalog von Warren Farrell
Forderungskatalog von Matthias Matussek
Forderungskatalog von Cathy Young
Die Zeichen stehen auf Umbruch
Nachwort des Verfassers

Inhaltsangabe

Das Buch "Sind Frauen bessere Menschen?" ist gewissermaßen die deutsche Antwort auf das US-amerikanische Buch Mythos Männermacht. Eine überarbeitere Neuauflage des Buches wurde 2007 unter dem Titel "Männerbeben" herausgebracht.

Rezension

Bettina Röhl im CICERO

Von höchstem Wert ist die Strategie des Autors. Hoffmann behauptet nicht, er weist nach. Er nörgelt nicht, verzichtet auf Larmoyanz, aber nicht auf sarkastisch spitze Gegenattacken auf aktueller Faktenbasis. Letztere wird manche Leserin und manchen Leser regelrecht platt machen. Hoffmann entrümpelt feministisches Schwarzweiß-Denken, torpediert mit ironischem Nebenton jene nie angemessen hart hinterfragten Klischees zu Täter-Männern und Opfer-Frauen. Hoffmann wäscht Köpfe. [1]

GQ (Gentlemen's Quarterly) Mai 2005

Das Buch bietet einen erschütternden Einblick in die "andere Seite" der Geschlechterdebatte und öffnet die Augen für das Leiden der Männer, das bisher immer unter den Tisch gekehrt wurde. Eine absolute Empfehlung für jedermann. [1]

Dirk Maxeiner und Michael Miersch, freie Journalisten (unter anderem für die "Welt")

Ein teilweise witziger Rundumschlag auf 600 Seiten, sehr informativ und mit überraschenden Einsichten in das Rollenbild von Mann und Frau. [1]

Querverweise

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Reklame, Genderama am 9. August 2012