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Harry-und-Sally-Syndrom
Das Harry-und-Sally-Syndrom hat seinen Namen der Liebeskomödie Harry und Sally[wp] des Regisseurs Rob Reiner aus dem Jahr 1989, mit Billy Crystal[wp] und Meg Ryan[wp] in den Hauptrollen, entlehnt.
Entsprechend Harrys Behauptung über die Unmöglichkeit einer rein platonischen Beziehung[wp] zwischen Männern und Weibern oder Jungen und Maiden, wird diese Problematik tatsächlich manchmal als Harry-und-Sally-Syndrom bezeichnet. Dabei wird oft unterschieden, ob die befreundeten Personen selbst Partner haben oder alleinstehend sind.[1][2]
Harry stellt Sally gegenüber die These auf, wonach heteroerotisch veranlagte Männer und Frauen nicht befreundet sein können, weil sie früher oder später einander begehren und immer wieder den Beischlaf vollziehen würden und wollten. Und wann immer sie dennoch miteinander befreundet sind, dann nur, weil sie in festen Beziehungen befindlich wären und/oder der Koitus explizit durch ein beiderseitiges Übereinkommen abgelehnt würde.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Harry und Sally - Abschnitt "Harry-und-Sally-Syndrom"[wp]
- ↑ Platonische Freundschaft: Da läuft doch was - oder?, Spiegel Online am 19. Dezember 2019
- Anreißer: Reine Mädchen-Jungs-Freundschaft, keine Beziehung, kein Sex - kann das gutgehen? Kann es, zumindest solange es nicht knistert. Entdeckt einer von beiden seine Gefühle für den anderen, wird es für alle Beteiligten alles andere als leicht, weiß Katrin Brinkmann von der Jugendzeitschrift "Yaez".
- ↑ HD-Filme: Harry und Sally (11:50-13:00, 21:20-22:15 Min.)
Netzverweise
- Nils Pickert: Das Harry-und-Sally-Syndrom, Pinkstinks am 19. März 2018
- Nils Pickert ist freier Autor und Journalist. Als Vater von zwei Mädchen und zwei Jungen, Teilzeitrockträger und Vollzeitfeminist schreibt er vor allem über Kinder, Erziehungsfragen und Gleichberechtigung.
- Manja Gress: Der Fall Harry und Sally, Die Welt am 11. August 2007