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Die Redaktion wünscht allen Müttern und Vätern ein besinnliches Weihnachtsfest mit ihren Kindern!

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Rolle des Staates in der Familie
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Pelz Blog

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Pelz Blog
Logo-Wolle Pelz.jpg
Beschreibung Weblog
Slogan Wirre Gedanken in einer wirren Welt
Sprachen deutsch
Online seit 28. Juli 2012
Status Aktiv
Weitere Infos
Betreiber Wolfgang Jacobs
Werbung Nein
URL pelzblog.de
Twitter @WollePelz

Pelz Blog ist ein Blog von Wolfgang Jacobs (auch bekannt als Wolle Pelz).

Politischer Stammtisch

Ich war auf einem politischen Stammtisch. Dort habe ich mich dann endlich zum ersten Mal getraut, zu erwähnen, dass ich mich gerne für Männerrechte engagieren würde. BUMM! Ich wurde direkt von der einzig anwesenden Frau - wir waren drei Männer und eine Frau - auf das schärfste angegangen.

Ein Ausschnitt aus dem Dialog:

"...wieso willst Du Dich überhaupt für Männerrechte einsetzen? Frauen haben doch immer noch weniger Rechte als Männer!"
"dann sag mir ein Gesetz, dass Frauen benachteiligt. Ich kann dir direkt mehrere nennen, die Männer benachteiligen..."
"Ja, welche denn?"
"Es gibt z. B. den Exhibitionisten­paragraph der allein Männer meint; Wehrpflicht für Männer, viele Dinge aus dem Sorgerecht..."
"Ja, beim Sorgerecht... Manchmal ist es auch total gut und richtig, dass Väter ihre Kinder nicht mehr sehen...!"
"Aufgrund ganz weniger Einzelfälle diskriminiert man also eine ganze Gruppe von Menschen? Wer sagt, dass Mütter immer gut für ihre Kinder sind?"
"Was ich gerade Scheiße finde: Du verallgemeinerst total!"

Spätestens an diesem Punkt hätte ich aufhören müssen zu diskutieren. Die Verallgemeinerung kam ja eben nicht von mir. Im Verdrehen sind feministische Frauen oftmals sehr gut.

Es hat sich dann noch ein Mann eingemischt, der auch völlig feministisch argumentiert hat. Es ging dann um das gender pay gap und dass ich die Statistiken falsch lesen würde, wenn ich es bestreiten würde usw. usw. usf.

Erschreckend war die Aggressivität, mit der man mir begegnet ist. Sowohl die Frau als auch nachher der Mann. Der Mann hat mir zuvor vorgeschlagen, ich solle mich doch in Vereinen mit organisieren. Daraufhin habe ich gesagt, dass die Männerrechte aber doch eher in die Politik gehören als in irgendwelche kleinen Vereine, die nichts bewirken. Ab da war dann auch das Verständnis des Mannes erschöpft. Ich habe lediglich erwähnt, ich wolle mich für Männerrechte einsetzen. Schon ging der "live shitstorm" los. Es fühlte sich so an, als sei ich direkt eines Verbrechens gegen das Völkerrecht[wp] schuldig geworden.[1]

Frauengewalt

Zitat: «Gewalt durch Frauen wird durch Feministinnen immer als vernachlässigbares Übel, das halt einfach passiert, dargestellt. Merle Stöver[ext], Autorin des Artikels "Männer, die auf Brüste starren"[ext], äußerte sich auf Twitter am 7. August 2013 ähnlich:
"Unterschied: Systematische Gewalt. Gewalt durch Frauen passiert. Die ist unfair, die durch Männer systematisch." [2]

Dies gibt der weiblichen Gewalt eine ganz andere Wertung als der Gewalt durch einen Mann. Während die Gewalt durch einen Mann als systematisch, zielgerichtet - also als geplant! - dargestellt wird, wird die Gewalt durch eine Frau lapidar als eher zufällig, ziellos und anscheinend vernachlässigbar dargestellt. Immerhin bezeichnet Merle Stöver die Gewalt durch eine Frau als unfair. "Unfair" klingt für mich in diesem Zusammenhang eher nach der Äußerung eines kleinen Mädchens zum Thema, das ausruft: "Das ist aber unfair!" Damit wird Gewalt gegen den Mann auf eine ganz andere Ebene gestellt als sie eigentlich gehört.

Während die Gewalt gegen eine Frau systematisch ist, ist die Gewalt gegen einen Mann einfach nur "unfair". Aha.» - Wolle Pelz[3]

Zitat: «Die angebliche Systematik der männlichen Gewalt dämonisiert den Mann erneut als Gewalttäter, der geplant Gewalt gegen Frauen einsetzt. Diese Sicht hat einzig und allein das Ziel, Wertigkeiten von Mann und Frau zu zementieren. Was für mich wiederum eine Systematik offenbart. Nämlich eine Systematik durch Feministinnen - Wolle Pelz[3]
Zitat: «Ich habe erlebt, wie eine Frau Gewalt systematisch gegen mich eingesetzt hat. Sie wurde immer wieder gegen mich und meine Gegenstände in der gemeinsamen Wohnung gewalttätig, weil sie ja wusste, dass ich mich als Mann nicht wehren konnte. Hätte ich mich gewehrt, wäre direkt die Polizei auf ihrer Seite gewesen und hätte mich wahrscheinlich aus der Wohnung entfernt - was mir ja auch später als Opfer passierte.

Ich habe mehrfach versucht, die Gewalt gegen mich anzuzeigen, damit diese Gewalt endlich mal ein Ende hat. Schließlich waren wir eine Familie, es waren auch Kinder im Spiel. Bei der Polizei hat man mich allerdings mehrfach ausgelacht. Bis ich eines Tages mit einer üblen Platzwunde über dem Auge auf der Wache "aufgeschlagen" bin. Dann endlich wurde eine Anzeige aufgenommen, die allerdings sehr schnell wieder durch die Staatsanwaltschaft eingestellt wurde.

Vorher bin ich durch den reinen Horror gegangen, da sie mich in ihrem Bekanntenkreis - zumeist Männer - als Gewalttäter dargestellt hat. Dieser Bekanntenkreis startete nun eine Hetze gegen mich. Ich war also auch nicht vor Gewalt durch Dritte sicher. [...]

Als ich es dann geschafft hatte, die Reißleine zu ziehen und mich endlich zu trennen, ging es um das Aufenthaltsbestimmungsrecht für meinen Sohn vor Gericht - das Mädchen in der Beziehung war nicht von mir. Als ich dort die ständige Gewalt durch die Mutter meines darstellen wollte, wurde ich durch den Richter verlacht und konnte diese Dinge nicht wirklich schildern, es verblieb im Ansatz. Die psychisch kranke Mutter meines Sohne war zum Zeitpunkt der Aufenthalts­bestimmungs­verhandlung - durch das Jugendamt veranlasst - wegen ihrer Borderline-Erkrankung in einer Tagesklinik.

Ein System wäre aber kein richtiges System, wenn das Jugendamt nicht noch mitgespielt hätte. Das Jugendamt hat mir mit den Worten "Wir unterstützen Sie vor Gericht!" den Prozess um das Aufenthalts­bestimmungs­recht nahegelegt, um mir dann vor Gericht in den Rücken zu fallen und der Mutter meines Sohnes eine positive Prognose auszustellen, obwohl dies bei Borderline kaum möglich ist. Vor allem ist dies nicht durch eine Mitarbeiterin des Jugendamtes möglich.

Ich bekam das Aufenthalts­bestimmungs­recht also nicht. Das alles, auch die Tatsache, dass ich an einem Abend der Gewalt der Wohnung für zwei Wochen als Opfer durch die Polizei verwiesen worden bin ("Das wird hier so gehandhabt!") zeigt mir ganz deutlich, dass weibliche Gewalt systematisch ist. Sie wird ausgenutzt, um den Mann physisch und psychisch anzugehen. Es ist ja nichts zu befürchten. Sämtliche Organe des Staates unterstützen die Frau. Zudem ist eine Gewalt gegen Männer in den Augen der Bevölkerung ja praktisch nicht existent.

All dies hat zur Folge, dass der Mann weiß, wie chancenlos er in diesem Bereich ist.» - Wolle Pelz[3]

Zitat: «Gewalt gegen Männer ist etwas ganz anderes als Gewalt gegen Frauen. Gewalt gegen Männer wird gerne als gerechtfertigt, nicht so schlimm oder direkt als gar nicht erst vorhanden gesehen.» - Wolle Pelz[4]
Zitat: «Schildert eine prominente Frau erlittene Gewalt durch einen Mann, wird der Mann öffentlich gesteinigt, schildert ein Mann erlittene Gewalt, ist es Rache usw.» - Wolle Pelz[4]
Zitat: «Mich hat die Polizei für mehrere Wochen aus der gemeinsamen Wohnung geworfen - als Gewaltopfer.

Die Begründung war: "Das machen wir hier halt so." Als ich nach einem Männerhaus gefragt habe - ich war damals sehr naiv - hat man mir ein Obdachlosenheim[wp] als Männerhaus verkauft. Somit war ich dann zunächst obdachlos.

Man darf sich in Deutschland als Mann also zunächst schlagen lassen und wird dann schon außergerichtlich bestraft.

Ähnliches erlebte ich dann nach endlich erfolgter Trennung: Meine Ex ist bei den Kindsübergaben - Besuche der Kinder usw. - ständig gewalttätig geworden. Daraufhin wurden das Besuchsrecht für mich durch das Jugendamt zunächst einmal ausgesetzt. Ich wurde also für die Gewalttätigkeit meiner Ex bestraft und sie belohnt, indem sie mir erneut einen ausgewischt hat.»[5]

Veranstaltungsberichte

Veranstaltung zum Thema "Strategien gegen Anti-Feminismus und Homophobie" von Bündnis 90/Die Grünen in Berlin am 9. Mai 2015:

Zitat: «Volker Beck als MdB (Mitglied des Bundestages) nennt direkt inhalts- und zusammen­hangs­los einige Namen der ausgemachten Gegner:

Auffällig war, dass er die Namen ohne weitere Einordnung in die Runde wirft. Das Publikum ist offenbar auf diverse Namen geeicht. [...] Es scheint ein probates Mittel zu sein, Menschen wegen ihrer Meinung in einen Topf zu werfen und durch die bloße Nennung auf einer Veranstaltung verunglimpfen zu wollen.

Volker Beck ist davon überzeugt, dass die Grünen mit ihrer feministischen und queeren Politik, die Mehrheitsmeinung in der Gesellschaft haben.

Seine Aussagen machen insgesamt deutlich, dass der Feminismus Verbündete sucht. Da der Feminismus übersexualisiert ist, sucht und findet man diese Verbündete am besten dort, wo Sexualität auch ein großes Thema ist. Viele Radikal­feministinnen sind lesbisch, der Weg ist also nicht weit. Ein Bündnis scheint dementsprechend naheliegend zu sein. Allein die Schwulen werden sich wundern, wenn sich Feministinnen daran erinnern, dass Schwule auch "nur" Männer sind.

Volker Beck nutzt das übliche Vokabular: selbsternannt, religiös-fundamentalistisch usw. Er zweifelt auch in keiner Weise die Behandlung von Kritikern an. Diese sei korrekt. Gewalttätigkeiten gegen Eltern auf den Demos gegen die Bildungspläne scheinen also politisch durch die Grünen AKZEPTIERT zu werden. [...]

Anne Wizorek, die als Netzfeministin und Medien­beraterin, vorgestellt wird, darf sich bald offiziell in Regierungs­kreisen bewegen. Auf der Veranstaltung wurde angedeutet, dass sie bald im Frauenministerium als Sachverständige, die den zweiten Gleich­stellungs­bericht mitverfasst, zu finden sein wird. Dann hat sie es ja als Studien­abbrecherin geschafft, ohne eine weitere Qualifikation als die des Twitterns zu besitzen. Ihr Buch ist weder inhaltlich noch sprachlich eine Offenbarung. Hat jemand Patriarchat gesagt?

Die Inhaltlosigkeit wird sich auf dieser Veranstaltung fortführen. [...]»[6]

"Fachgespräch" zum Thema Gender Budgeting von Bündnis 90/Die Grünen-Bundestags­fraktion am 29. Juni 2015:

Zitat: «Während der Veranstaltung wurden immer wieder die Begriffe

genannt. Diese Begriffe wurden mit den Attributen fair, gerecht, geschlechter­sensibel und gleichberechtigt versehen. Man war also bemüht, eine gewisse Wahrnehmung zu erzeugen. In mir hat es die Wahrnehmung erzeugt, dass es sich bei den Begriffen "Gender Mainstreaming, Gender Budgeting und Teilhabe" um Synonyme für das Wort Frauen­förderung handelt. Der Begriff Gender dient hier als Blendwerk. Es wird an jeder Stelle nach Förderungs­möglichkeiten für Frauen gesucht. Männer werden lediglich betrachtet, um zu sehen, wie man aus dieser Betrachtung eine Benachteiligung für Frauen "sichtbar" machen kann. Der Begriff der Männer­förderung wurde nie genannt. Gender Budgeting ist also im Endeffekt eine frauenfördernde Umverteilung von Steuergeldern, die zumeist Männer erwirtschaften. [...]

Der Begriff Gender ist eine einzige Lüge. Es geht nicht um Geschlechter, geschweige denn Gender. Es geht um Frauenförderung durch Gender Budgeting. Gleichberechtigung ist schon lange abgeschafft.»[7]

Andere Zitate

  • "Wer sich ständig als etwas anderes fühlt, also morgens mal mit dem weiblichen und mal mit dem männlichen Bein zuerst aufsteht, gehört zum Therapeuten." [8]
  • "Ich bin entsetzt. Männerrechtler auf Kuschelkurs mit dem Feminismus, während Männer früher sterben, eher Selbstmord begehen, ihre eigenen Kinder tlw. nicht sehen, ans Existenz­minimum als Gut­verdiener rutschen usw." [9]
  • "Der Hinweis auf die 'Reaktion von Agens bez. Wikimannia', auch die darunter stehenden Kommentare, zeigt mir wieder einmal die unglaubliche Erwartungs­haltung bestimmter Feministen und die unglaubliche Bereit­willigkeit bestimmter Maskulisten, diese Haltung zu bedienen. Dort blinzelt ein gewisser Doppelstandard nicht nur zwischen den Zeilen hervor, sondern wird geradezu zelebriert." [10]
  • "Ich kenne niemanden, der es gutheißt, schon Säuglinge durch Aufklärung zu sexualisieren - außer Feministen und Buchstabenmenschen (LGBTI...)" [11]

Artikel/Interviews

Einzelnachweise

Querverweise

Netzverweise