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Andrea Nahles

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Hauptseite » Personen-Portal » Andrea Nahles Bei Namensgleichheit siehe: Andrea

Andrea Nahles
Andrea Nahles singt Pippi Langstrumpf im deutschen Bundestag
Geboren 20. Juni 1970
Parteibuch Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Ehe für alle Andrea Nahles stimmte am 30. Juni 2017 im Deutschen Bundes­tag gegen die bürgerliche Zivilehe und für die so genannte Ehe für alle. Eine Beliebig­keits­definition "für alle" kann aber keine Schutz­funktion erfüllen, wie von Artikel 3 GG gefordert. Die "Ehe für alle" ist somit eine "Ehe für keinen". Andrea Nahles hat damit die durch die Ewigkeits­klausel geschützten Grundrechte des Grundgesetzes verletzt und die bürger­liche Zivilehe de facto abgeschafft.
UN-Migrationspakt Andrea Nahles hat am 29. November 2018 bei der Abschaffung Deutschlands zwecks Umwandlung in eine afrikanische Kolonie im Deutschen Bundes­tag die Stimmkarte nicht ab­gegeben.
AbgeordnetenWatch Andrea Nahles

Andrea Maria Nahles (* 1970) ist eine ehemalige deutsche Politikerin und seit dem 1. August 2022 Vorstands­vorsitzende der Bundesagentur für Arbeit[wp].

Zitat: «Neuer Bundesgeschäftsführer der SPD soll Andrea Nahles enger Vertrauter Thorben Albrecht[wp] werden. Albrecht ist in der Männer­szene kein unbeschriebenes Blatt. So hatte er vor der Bundestagswahl 2013 auf die Anfrage einer Lobby­gruppe aus der Genderszene erklärt:
"Die antifeministische Männerrechtsbewegung wird, wenn wir in Regierungs­verantwortung sein sollten, keinerlei Zugang bekommen. Wir werden dafür sorgen, dass progressive und profeministische Kräfte in der Männerpolitik gestärkt werden."»[1][2][3]

Berufliches

Nahles studierte 20 Semester lang Politik, Philosophie und Germanistik in Bonn und war zugleich bei den Jusos sehr aktiv. Ihr Studienabschluss ist eine Magisterarbeit mit dem Titel Funktion von Katastrophen im Serien-Liebesroman. Sie ist außer einer bezahlten Arbeit für Bundestags­abgeordnete oder die IG-Metall offenbar noch keiner anderen Erwerbs­arbeit nachgegangen. In der Abitur­zeitung 1989 hatte sie als Berufswunsch "Hausfrau oder Bundeskanzlerin" angegeben.[4]

Politisches

Die neue SPD-Fraktionschefin Andreas Nahles über die Union: "Ab morgen kriegen sie in die Fresse"

Sie war von April 2018 bis Juni 2019 SPD-Bundes­vorsitzende und von September 2017 bis Juni 2019 Vorsitzende der SPD-Bundestags­fraktion, jeweils als erste Frau in diesen Ämtern. Zuvor war sie von Dezember 2013 bis September 2017 Bundesministerin für Arbeit und Soziales und von November 2009 bis Dezember 2013 SPD-General­sekretärin. Von Oktober 1998 bis Oktober 2002 sowie von Oktober 2005 bis Oktober 2019 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages und von September 1995 bis Mai 1999 Bundes­vorsitzende der Jusos.

Künstlerisches

Im Bundestag sang sie das Pippi-Langstrumpf-Lied.[5][6][7][8]

Positionen

Zitat: «Wir müssen Vollzeit neu definieren. Mit dem Anwesenheitswahn muss Schluss sein, denn Familien brauchen auch Zeit.»[9][10][11]
Zitat: «Ohne gesetzlichen Mindestlohn gäbe es keine Große Koalition. Deshalb kann ich garantieren: Ab 1. Januar 2017 wird niemand in Deutschland weniger als 8,50 Euro pro Stunde verdienen.»[9][10][11]

Interview

Spiegel
Frau Nahles, im Grundsatzprogramm ihrer Partei steht der schöne Satz: "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden." Was hat die SPD eigentlich gegen Männer?
Nahles
Nichts natürlich, wir wollen männliche geprägte Strukturen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft aufbrechen. Lange Zeit galt es als gottgegeben, dass der Mann der Allein­ernährer der Familie ist, dass er Über­stunden kloppt und die Frau zu Hause auf die Kinder aufpasst. Das spiegelt doch weder die Realität noch die Wünsche der Menschen wider. Das geht auch nicht gegen Männer, wir wollen andere Rollenbilder zulassen. Bei uns Sozial­demokraten hat das sogar eine gewisse Tradition. Lesen Sie zum Beispiel das Buch von August Bebel[wp] über "Die Frau und der Sozialismus"[ext]. Das ist 1879 erschienen, aber es liest sich immer noch superaktuell.[12]

Neueste Erlasse

Andrea Nahles war Mitinitiatorin des so genannten Tarifeinheits­gesetzes[wp]. Am 22. Mai 2015 passierte es in dritter Lesung den Bundestag, was von Götz Wiedenroth anschaulich in einer einschlägigen Karikatur dargestellt wurde.[13]

Am 28. Mai 2015 machte sich Andrea Nahles mit dem Führerschein für Paternoster­aufzüge[wp] zum Gespött.[14]

Über Nahles

Zitat: «Eine gescheiterte Existenz, die ihr Lebtag nix anderes geleistet hat, als grunzend aus dem Steuergeld-Trog zu saufen und unser hart Verdientes zu verbrennen, bauen die System­medien gerade zur grandiosen Staats­männin auf, damit es mit der Horror-GroKo klappt. Kotzen im Strahl.» - Akif Pirinçci[15]

Ein Leser von Genderama schreibt:

Zitat: «Frau Nahles ist angetreten, es besser zu machen als ihre männlichen Vorgänger, und ist gescheitert und nun zurückgetreten.

Dass sie scheitern musste, war klar. Eine Partei, die so sehr abgehoben ist, wählt niemand auf die Dauer. Gerade Männer haben gute Gründe, diese Partei nicht zu wählen. Nur weil Nahles eine Frau ist, wird die SPD nicht gewählt? So dumm sind die Wähler nicht.

Nach weiteren schweren Niederlagen tritt Nahles zurück, und alle jammern darüber, dass ihr so schlimm mitgespielt worden ist. Sie ist Frau, hat den Prinzessinnen­bonus, und alle bemitleiden sie, die Arme und ihr wurde so schlimm mitgespielt.

Dass sie miese Arbeit geleistet hat, dass sie ungeeignet ist und dass die Politik nun mal kein Ponyhof[wikt] ist, wird vergessen. Möllemann und Barschel[wp] haben sogar Selbstmord begangen, aber bei ihr heißt es, wie schlimm es ihr ergangen ist.

Prinzessinnenbonus eben: Frauen werden sofort beschützt, wenn sie stolpern. Diese armen Frauen. Groß mitspielen wollen und wenn es mal hart wird, fließen Tränen.»[16]

Über Nahles und die doppelten Maßstäbe der SPD

Es sind nicht die Maßstäbe, die mich so besonders ankotzen. Es sind die doppelten Maßstäbe.

Gerade findet man bei SPD und in der Presse viel Geheul über den ach so schlimmen Umgang mit Andrea Nahles, die offenbar anderen gern "in die Fresse" gibt, selbst aber empfindlich ist und Kritik wohl nicht vertragen kann. Bisher waren ja, wie immer bei SPD-Frauen, stets die anderen Schuld, und wenn das mal nicht geht, fliegen die Sicherungen raus.

Ich habe heute schon drei oder vier Artikel darüber gesehen, wie schlimm die bösen Männer mit Andrea Nahles umgegangen seien, irgendwo hieß es "frauenfeindlich". Mit Männern wäre man so nicht umgesprungen und so weiter und so fort. Beispielsweise dieser im SPIEGEL:

Zitat: «"So brutal darf Politik nicht sein. Vielleicht denken wir darüber alle nach."

Der Umgang mit der scheidenden SPD-Chefin sorgt im Berliner Politikbetrieb für Entsetzen. Von Scham und Schande ist die Rede.

Die SPD-Chefin Andrea Nahles dankt ab und legte ihre Ämter nieder - getrieben von Attacken und Anfeindungen aus den eigenen Reihen. Das Schauspiel, das die SPD derzeit bietet, ist weit entfernt von den Solidaritäts­botschaften, die die Partei in Wahlkämpfen gern aussendet.

Dass Nahles von den eigenen Parteifreunden aus dem Amt gejagt wurde, sorgt bei vielen Beteiligten für Entsetzen. Juso-Chef Kevin Kühnert schrieb auf Twitter, dass er sich schäme. "Alles beginnt mit einer einfachen Feststellung: Wer mit dem Versprechen nach Gerechtigkeit und Solidarität nun einen neuen Aufbruch wagen will, der darf nie, nie, nie wieder so miteinander umgehen, wie wir das in den letzten Wochen getan haben."»[17]

Wie die SPD in den letzten Jahren aber mit anderen umgegangen ist, in welcher Weise sie Andersdenkende, Männer, weiße Männer aufs Übelste beschuldigt, beschimpft, aus den Berufen und Stellungen gedrückt hat, wie man intrigiert und sich die Posten unter den Nagel gerissen hat, das hat nie jemanden interessiert.

Nur wenn es dann eine der ihren mal erwischt, die wegen Inkomptenz aus einem Job fliegt, den sie niemals hätte bekommen dürfen, dann ist das Geschrei plötzlich groß.

Es sind nicht die Maßstäbe, die mich so besonders ankotzen. Es sind die doppelten Maßstäbe.

Hadmut Danisch[18]

Einzelnachweise

  1. Pdf-icon-intern.svg Antworten der SPD zum Fragenkatalog des GMEI - Gender Mainstreaming Experts International - Friedel Schreyögg (3 Seiten)
  2. Lucas Schoppe: Wie die SPD unwählbar wurde, Man Tau am 9. August 2013 (Nachtrag: Bombe 20)
  3. Michael Klein: Im Geschlechtergleichschritt marsch mit der SPD, Kritische Wissenschaft - critical science am 29. August 2013
  4. Abiturzeitung Gymnasium Mayen 1989, S. 16, laut Wikipedia: Andrea Nahles: Abschnitt "Herkunft, Studium und Privates"
  5. Hey, Pippi Langstrumpf! - Andrea Nahles trällert im Bundestag, Bild-Zeitung am 3. September 2013
  6. Andrea Nahles Gesangseinlage: Kanzleramt bedankt sich für Pippi-Langstrumpf-Vergleich, Focus am 12. September 2013
  7. Andrea Nahles singt Pippi Langstrumpf im Bundestag, Die Welt am 3. September 2013
  8. Youtube-link-icon.svg Andrea Nahles singt im Bundestag (3. September 2013) (Länge: 0:11 Min.)
  9. 9,0 9,1 Rente & Mindestlohn: Arbeitsministerin Andrea Nahles im BILD-Interview, Bild-Zeitung am 18. Dezember 2013
  10. 10,0 10,1 Mehr Teamwork und KrippenspieleNahles will "Anwesenheitswahn" in Firmen bekämpfen, Focus am 18. Dezember 2013
  11. 11,0 11,1 Arbeitsministerin: Nahles wendet sich gegen "Anwesenheitswahn", Die Welt am 18. Dezember 2013
  12. Christiane Hoffmann und René Pfister: Andrea Nahles: Wir wollen die Widersprüche aufheben, Der Spiegel, Nr. 27, 1. Juli 2013, S. 22-24
  13. Götz Wiedenroth: Karikatur zum Tarifeinheitsgesetz
  14. Nahles will Führerschein zum Paternoster-Fahren
  15. @AkifPirincci - 13. Feb. 2018 - 12:07
  16. Genderama: "Den Mann in sich töten": Sexistisches Plakat sorgt für Unmut - News vom 5. Juni 2019
  17. Reaktionen "So brutal darf Politik nicht sein. Vielleicht denken wir darüber alle nach", Spiegel Online am 2. Juni 2019 (Der Umgang mit der scheidenden SPD-Chefin sorgt im Berliner Politikbetrieb für Entsetzen. Von Scham und Schande ist die Rede.)
  18. Hadmut Danisch: Elende Drecksbande!, Ansichten eines Informatikers am

Netzverweise