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Hasnain Kazim
Hasnain Kazim | |
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Geboren | 19. Oktober 1974[1] |
Beruf | Journalist |
Ehegatte | Janna Kazim |
@HasnainKazim |
Hasnain Niels Kazim[1] (* 1974) ist ein indisch-pakistanischer Journalist in Deutschland, Autor und Marineoffizier a. D.[2] Er ist Preisträger des CNN Journalist Awards[wp] 2009 in der Kategorie Online[3], erhielt 2015 den Medienpreis Goldener Kompass[4] und erreichte bei der Wahl zum Politikjournalisten des Jahres 2016 des Medium Magazins den dritten Platz.[5]
Privates
Hasnain Kazim ist der Sohn indisch-pakistanischer Eltern. Er hat die deutsche Staatsbürgerschaft und ist verheiratet. Er behauptet von sich selbst, kein Muslim zu sein.[6] Unzweifelhaft sind aber seine Eltern Muslime, allerdings Muslime, die Schweinefleisch essen. Und manche seiner Onkel und Vettern trinken sogar alkoholische Getränke, wie etwa Bier und Whisky.[1]
Zu seinen Standpunkten
Zitat: | «"Nicht jeder, der die AfD wählt, ist ein Nazi." Doch.»[7] |
Zitat: | «Wir sind hier, werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns.»[8] |
Zitat: | «Hasnain Kazim veröffentlichte auf Twitter folgendes:
Kurz darauf löschte Kazim den zweiten Tweet und begründete das auf Twitter so:
Außerdem schrieb er der CSU einen deftigen Brief, weil diese sich für einen Vorrang für Zuwanderer aus unserem christlich-abendländischen Kulturkreis einsetzt. "Gewöhn dich dran. Wir sind hier, werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns. Ob du willst oder nicht." Bei diesen Worten wird der ein oder andere vielleicht ahnen, was da die nächsten Jahre und Jahrzehnte auf uns zukommt. Denn der Ton wird nochmals ein anderer werden, wenn die Mehrheitsverhältnisse sich zunehmend verändern.»[9] |
Der deutsche Staatsbürger Hasnain Kazim fühlt sich in erster Linie als Bürger mit Migrationshintergrund. Er "beansprucht" Deutschland für hier geborene Kinder von Migranten wie für Zuwanderer jeder Art und empfiehlt Deutschen ohne Migrationshintergrund, sich mit ihrem "Fremdsein" abzufinden.
Hasnain Kazim, in Deutschland geborener Sohn indisch-pakistanischer Eltern, stört sich daran, dass die CSU bei der legalen Einwanderung - nicht bei Flüchtlingen! - "Vorrang für Zuwanderer aus unserem christlich-abendländischen Kulturkreis" fordert. Deshalb hat der Spiegel-Online-Korrespondent der "lieben CSU" einen offenen Brief geschrieben. Sein Vorwurf: die CSU beflügele Gewalt. Wörtlich schreibt Kazim in seinem Brief an die CSU:
Starke Worte eines Journalisten, der selbst keineswegs zimperlich ist, wenn er sein Ideal einer multikulturellen Gesellschaft propagiert, in der die Deutschen sich anzupassen hätten. Das tut er nicht so direkt beim SPIEGEL, dafür umso deutlicher bei Twitter. Hier eine kleine Kostprobe:
Halten wir also fest: Der deutsche Staatsbürger Hasnain Kazim fühlt sich in erster Linie als Bürger mit Migrationshintergrund. Er "beansprucht" Deutschland für hier geborene Kinder von Migranten wie für Zuwanderer jeder Art und empfiehlt Deutschen ohne Migrationshintergrund, sich mit ihrem "Fremdsein" abzufinden. Dies ist ein freies Land. Da darf man "völkisch" denken und reden, wie so viele in der AfD, oder sich eine Gesellschaft wünschen, in der die "Bio-Deutschen" sich den Vorstellungen von Zuwanderern und Menschen mit Migrationshintergrund anzupassen haben, wie Kazim das propagiert. Nur: Wer so denkt und schreibt, ist selbst ein Brandstifter, auch wenn er laut und in gutmenschlicher Diktion nach der Feuerwehr ruft. |
– Hugo Müller-Vogg[10] |
Was will ein Mann mit Migrationshintergrund mit folgendem Tweet erreichen? "Wir sind hier, werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns. Ob du willst oder nicht." Diese Worte wirken doch wie gemacht für das Schüren von Ängsten vor der Zuwanderung und eignen sich mithin bestens für rechte Propaganda. Hat der Autor hier aus Naivität eine solche Steilvorlage geliefert? Kaum zu glauben, denn dort steht als Urheber der Name Hasnain Kazim. Als Spiegel-Korrespondent in der Türkei machte er kürzlich erst ehrenhafte Schlagzeilen, weil ihm das Erdogan-Regime wegen seiner kritischen Berichterstattung die Verlängerung der Akkreditierung verweigerte, woraufhin er die Türkei verlassen musste.
Der gebürtige Oldenburger hat indisch-pakistanische Eltern und ist ein versierter Journalist, auch Träger einiger Journalistenpreise. Man kann davon ausgehen, dass Kazim weiß, was er schreibt. Und dieser Mann soll wirklich eine solch dumme Aussage in die Welt geschickt haben? Im Netz kursieren Bilder dieses Tweets, oft mit nicht gerade kuscheligen Kommentaren versehen. Kann es vielleicht sein, dass diese Provokation Kazim einfach untergeschoben wurde, um Stimmung zu machen? Eigentlich erwarte ich, dass das so ist. Ein Journalist, der in der Türkei Erdoğan[wp] die Stirn bietet, kann doch daheim nicht so engstirnig und verbohrt sein, um mit solchen Sprüchen zu provozieren und die Polarisierung zu schüren. Und dass er, selbst doch eigentlich Deutscher, von der Verdrängung der Autochthonen träumt, mag ich nicht glauben. Also schaue ich mir Kazims Twitter-Seite an. Und siehe da: Das obige Zitat kann ich nicht entdecken, nur wieder als Foto in Tweets von anderen. Gelöscht haben soll Kazim dieses Gezwitscher, schreiben sie. Er selbst kommentiert das nicht. Gut, wenn jemand einen blöden Spruch wieder zurücknimmt, will ich nicht nachtragend sein. Ich hätte ja nur gern gewusst, ob der nun wirklich von ihm war. Indirekt beantwortet Kazim die Frage leider dann doch mit diesem Tweet: "AfD-Vize Gauland sagt: Heute sind wir tolerant, morgen fremd im eigenen Land. Meine Antwort: Gewöhn dich dran, Alter!" Die Hardliner in der AfD sollten sich für solche Kampfansagen öfter mal bedanken. Oder haben sie sich an die unfreiwillige Wahlkampfhilfe dieser Art mittlerweile schon gewöhnt? |
– Peter Grimm[11][12] |
Der österreichische Sender Servus TV lud für den Talk im Hangar-7[wp] Thilo Sarrazin ein. Ebenfalls eingeladene "Menschen mit Migrationshintergrund" lehnten eine Teilnahme reihenweise ab[13][14], weil diese Neubürger meinen, dass man Andersdenkenden "keine Plattform bieten" dürfe. Unter den Eingeladenen war auch Hasnain Kazim, der auf Twitter seine Absage öffentlich so begründete:
Zitat: | «Mich hat heute eine Talkshow eingeladen, um mit Thilo Sarrazin über "Diskussion über Debattenkultur: Ausgrenzen und Abwerten: Wie gehen wir mit anderen Meinungen um?" zu diskutieren.
Meine Antwort:
|
Reaktionen Pro:
Teresa Bücker: | «Es soll mir ein Rätsel bleiben, wie man an einem Tag wie heute, in einem gesellschaftlichen Klima wie jetzt Thilo S. noch immer eine Plattform bieten möchte, um seinen Rassismus zu wiederholen. Zum Thema "Debattenkultur" hat er ganz sicher nichts Kluges beizutragen.»[16] |
Renate Künast: | «Beste Antwort! Nicht nur heute! @HasnainKazim und viele solidarische Grüße. Man könnte ja in der Zeit was fröhliches Tun. Aber: #Talkshows u Verantwortungslosigkeit ist ein Thema. Da wurde schon mit #Lucke die #noafd gepampert. Naiv o bewusst?»[17] |
Kübra Gümüşay: | «Welch' Dreistigkeit, denjenigen, der Rassismus derart salonfähig gemacht hat, zu hofieren und dann auch noch einen Journalisten wie @HasnainKazim zu bitten, intellektuelle Putzkraft zu spielen und ihm in so einer Sendung hinterherzuräumen, während er sich munter inszenieren kann.»[18] |
Sibel Schick: | «Nachdem @HasnainKazim und @Berivan_Aslan_ ihre Absagen mit Sarrazins Teilnahme begründet haben, kommuniziert die Redaktion offenbar seine Teilnahme nicht mehr in den Anfragen. Finde ich krass, wenn ich ehrlich bin.»[19] |
Gabriele Lange: | «Richtige Antwort. Jetzt brauchen wir nur das TV-Programm zu checken, um zu sehen, welche unbelehrbare Redaktion dem alten Demagogen trotzdem wieder ein Forum bieten wird. Denn ausladen werden die den natürlich nicht.»[20] |
KleesButterfly: | «Genau so. Lassen Sie sich nicht beirren. Keine Plattform den Rechtsradikalen! Und Menschen mit MigraHintergrund sind keine Debatten-Kasper, die sich mit Leuten auf eine Bühne setzen müssen, die sie für minderwertig halten und ihr Existenzrecht in ihrem eigenen Land bestreiten.»[21] |
Karl-Heinz Roesing: | «Danke für die aufrechte Haltung.»[22] |
Memi: | «Beste Reaktion. *daumen*»[23] |
Birgit Wehrheim: | «Hasnain, Sie sind mein Held des Tages! Meine Hochachtung!»[24] |
Sascha Kersken: | «Vielen herzlichen Dank für die stabile Haltung! Müsste es viel öfter geben.»[25] |
William Wallace: | «Vielen Dank für Ihre Konsequenz, Herr Kazim! #Rassistenausgrenzen»[26] |
Mensch, Marina: | «Grandios! Diesen Brief bitte als Musterbrief speichern, sehr hilfreich, muss man nur die Namen austauschen :)) #keinemNaziEineBuehne #nieWieder»[27] |
me. Torsten Kuhn: | «Sehr gute Absage. Besonders der Hinweis, man darf solchen Menschen keine Bühne bereiten.»[28] |
Reaktionen Contra:
Lars Kruse: | «Was für eine jämmerliche Debattenkultur von diesen Leuten, die nur an Diskussionsrunden teilnehmen möchten, wo ihnen genehme Meinungen von ihnen genehmen Personen vertreten werden.
»[33] |
Schlawiner: | «Wenn man weiß, dass man Sarrazin argumentativ unterlegen ist, macht es Sinn nicht an der Talk-Runde teilzunehmen. Dann sollte man das ganze aber nicht mit irgendeiner (pseudo) Haltung begründen, sondern über die Gründe der Nichtteilnahme lieber schweigen.
»[35] |
Karl Ruzsitska: | «Feigling.»[36] |
Christine Wondrak: | «Sehr klug, seine eigenen intellektuellen Grenzen zu erkennen. Respekt!»[37] |
Georg Meiderich: | «Ich übersetze mal: Ich habe mich über Ihre Einladung gefreut, aber ich diskutiere generell nicht mit Leuten mit anderer [...] Meinung.
Eine Meinung hat gefälligst meiner Weltanschauung zu genügen, sonst ist sie selbstverständlich keine.»[38] |
Brave Digger: | «Lupenreine Kapitulation. Gar nicht erst antreten, ist schlimmer als haushoch verlieren.»[39] |
matfro: | «Nach "nicht jede Meinung ist eine Meinung" kommt sicher bald auch "nicht jeder Mensch ist ein Mensch" aus dieser Edelfeder. Maximale Diffamierung für maximal Diffamierende. Ich nenne es: Gerechtigkeit.»[40] |
Christina: | «Wenn Sie alle ausgrenzen u. Andersdenkende als nicht anständig betiteln, wozu Sie allerdings kein Recht haben, dann braucht man auch keine Talkshow. Es reicht die eigene Twitterblase.»[41] |
Daffy von Anstetten: | «Warum haben sie nicht einfach geschrieben: "da Sarrazin mit Daten und Fakten argumentiert und ich mit Gefühlen und Haltung, sähe ich in der Diskussion vermutlich nicht so überzeugend aus und bleibe lieber fern"?»[42] |
@Dschampa1: | «Das ist lustig, zeigt es doch, dass Kazim absolut für "Ausgrenzen und Abwerten" ist.»[43] |
Cedric Rotherwood: | «Ich liebe diese Leute, die als Gäste ins Land kamen, um dann den autochthonen Bürgern zu sagen, wer anständig ist und wer nicht! Wer weiß, wie viele von den "Unanständigen" Herrn Kazims Eltern mit ihren Steuergeldern den Aufenthalt bezahlt und ermöglicht haben.»[44] |
ReVolte: | «Herr @HasnainKazim Sie sind substanzlos abwertend & ausgrenzend. Eine Haltung die an Erdogan, die Mullahs im Iran, das DDR-Politbüro oder die KP-Chinas erinnert. Erbärmlich. Da retten Sie auch nicht die immer gleichen Liker Ihrer Blase.»[45] |
Dennis Ott: | «Billiges Umherwerfen mit K.O.-Etiketten ("Rechtsextremisten"), statt sich den - angeblich ja so schlechten! - Argumenten zu stellen. In der eigenen Twitter-Blase kann man sich natürlich toll dafür feiern lassen, armselig und feige ist es trotzdem.»[46] |
Baldur761: | «Dich würde ich noch nicht mal zum Kanalreinigen einladen... Wer so eine eindimensionale Weltsicht hat und ein besorgniserregendes Fehlverständnis von Meinungsfreiheit und Diskussionskultur, der sollte in seinem Gully bleiben und seine Filterblase vollmüllen.»[47] |
KingKongsErben: | «Wie zu erwarten. Deine Reaktion ist auch die einzige Möglichkeit, nicht komplett dein Gesicht zu verlieren. Wer für seine große Haltung/Meinung im realen Leben nicht einmal seinen Mann stehen kann, bleibt für immer nur ein twitternder Maulheld.»[48] |
Alacran: | «Die Antworten der MiHiGrus beweisen nur eins, dass sie Herrn Sarrazin intellektuell und argumentativ nicht gewachsen sind. Hasnain Kazim, eigentlich ein Musterbeispiel für Assimilation, unterstellt Kritikern der unkontrollierten Einwanderung unter Missbrauch des Asylrechts pauschal immer wieder unbegründete Vorurteile gegen andere Ethnien, verortet sie "rechts" und hält sie damit als Diskussionspartner automatisch für unwürdig.»[49] |
Rumpelstolz: | «Moslems fühlen sich in Saudi Arabien, Irak, Iran, Kuweit, Marokko, Tunesien, Libyen, Syrien, Libanon, Türkei, Algerien, Ägypten, Somalia, Afghanistan, und Pakistan äußerst unwohl.
Nun haben deshalb Millionen von ihnen ihren Wirkungskreis in unsere europäischen Länder verlagert und fühlen sich auch hier wieder äußerst unwohl. Was ist mit diesen Leuten los? Wo liegen deren Defizite?»[50] |
Heinz Minor: | «Diese furchtbaren islamische Gäste, die wir durchfüttern müssen, kennen nur eine Meinung und das ist deren eigene.
Diskutieren kann man mit diesen islamischen Typen nicht, da diese Gäste wirklichen Diskussionen mit unterschiedlichen Meinungen absolut nicht gewachsen sind. Vor Sarrazin haben diese islamischen Gäste Angst, da diese Gäste wissen, dass Sarrazin recht hat und diese Gäste dem Sarrazin nichts entgegenzusetzen haben.»[51] |
Neusprech: | «So kennt man den feigen linken Rand. Große Klappe im GEZ-Staatsfernsehen, wenn ein tiefroter Moderator/in zur Seite steht und das Motto "alle gegen einen" lautet. Wenn sie geistig und von der Anzahl unterlegen sind, dann kneifen sie.»[52] |
Fazit:
WikiMANNia: | «An den Reaktionen erkennt man
|
Opfersprech: | «Ich bekomme unfassbares Zeug: Man möchte mich vergasen; mich aufhängen. Mir wird gesagt: "Hau ab, Kanake, du hast hier das Maul nicht aufzureißen." Meine Art, damit umzugehen, ist, diesen ganzen Unflat mit Humor zu schrumpfen auf ein Maß, das für mich erträglich ist.»[53] |
Debatte
- Peter Ertle: Brüder im Geiste, Kontrahenten: Boris Palmer und Hasnain Kazim diskutieren bis der Saal tobt, Schwäbisches Tagblatt am 22. Januar 2019
- Tübingens OB Boris Palmer[wp] und der "Spiegel"-Korrespondent Hasnain Kazim diskutierten im ausverkauften Museum - und haben noch was gemeinsam vor.
Zitat: | «Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer[wp] und der "Spiegel"-Journalist Hasnain Kazim tauschen für eine Woche ihre Facebook-Profile. Ziel ist, den Horizont der jeweiligen Anhängerschaft zu erweitern. [...]
Wer sich durch die tausenden Kommentare unter Kazims und Palmers Statements klickt, stellt tatsächlich fest: Der erhoffte offene Dialog über politische Gräben hinweg funktioniert nicht. Vor allem die Anhängerschaft Palmers macht dem Journalisten Kazim das Leben schwer: Beleidigungen, Pauschalurteile und wenig reflektierte Statements häufen sich dort. Palmer gelingt indes an mehreren Stellen ein sachlicher Austausch - wohl auch, weil er sich gewohnt aktiv zeigt und auf zahlreiche Kommentare zügig antwortet. Doch auch der Oberbürgermeister hat zu kämpfen: Auf seine Statements zu Asylthemen hagelt es oft eher pauschale Rassismusvorwürfe. Geht er mit seinen Wortmeldungen mehr ins Detail, erntet er wenig Reaktionen. So schreibt er am Mittwoch, dem dritten Tag des Versuchs: "Die Debatte war leider nicht sehr ergiebig. (...) Sind die Leute hier nur mit Provokationen vom Stuhl zu holen? (...) Ist sachlich und inhaltlich doch nix für Facebook?" Hasnain Kazim scheint diese Frage bereits am fünften Tag des Experiments für sich beantwortet zu haben: Er sei überzeugt, "ein politisches Problem 'durchzudiskutieren' (...), das funktioniert nicht auf Facebook", schreibt er. [...]»[54] |
Zitat: | «Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer und der "Spiegel"-Journalist Hasnain Kazim haben für eine Woche ihre Facebook-Seiten getauscht. Im Interview ziehen sie eine sehr unterschiedliche Bilanz ihres Experiments. [...]
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Artikel
- Überfordertes Uno-Hilfswerk: Bedroht und verfolgt? Kommen Sie 2020 wieder, Spiegel Online am 4. April 2015
- Karakorum Highway: China baut höchste Schnellstraße der Welt, Spiegel Online am 20. Juli 2012 (Seidenstraßenfonds)
- Ahmadiyya-Muslime: Little Pakistan in Mannheim, Spiegel Online am 28. August 2005[55]
Interview
- Hasnain Kazim: Ich fühle mich alleingelassen, Süddeutsche Zeitung am 22. Mai 2018
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Geschichte einer Einwanderung: Die Bratwurst ist die Trennlinie zwischen West und Ost, Spiegel Online am 7. September 2009 (Anreißer: Wie kommt man als Muslim dazu, doch mal Schweinefleisch zu kosten? - Auszug: Meine Mutter machte kurz nach ihrer Ankunft in Deutschland das erste Mal in ihrem Leben Bekanntschaft mit Schweinen. [...] Es war nur eine Frage der Zeit, bis das Fleisch dieser Tiere auch auf dem Teller meiner Mutter landete. [...] Dass Muslime kein Schweinefleisch essen, ist häufiger mal Gesprächsthema in meinem Bekanntenkreis. Gelegentlich höre ich Bewunderung heraus für die Entbehrung, die Muslime aus religiösen Gründen freiwillig auf sich nehmen durch den Verzicht auf ein schönes Stück [...] Ich kenne die persönlichen Gründe nicht, weshalb die halbe Menschheit kein Schwein isst. Meine Verwandten in aller Welt verzichten jedoch nicht auf Schweinefleisch, weil sie sich strikt an das Verbot in der zweiten Sure im Koran halten wollen oder weil sie an eine gesundheitsschädliche Wirkung glauben - sie finden es schlicht aus der Tiefe ihrer Seele heraus ekelhaft. Alkoholgenuss ist aus ihrer Sicht noch halbwegs verzeihlich, manche meiner Onkel und Cousins würden zu einem Whisky oder einem Bier nicht Nein sagen. Aber Schweinefleisch? Niemals!
- ↑ Türkei: Morddrohungen gegen "Spiegel"-Reporter, Frankfurter Rundschau am 20. Mai 2014
- ↑ Preisträger 2009[ext], abgerufen am 14. März 2017
- ↑ "Goldener Kompass": Tatort-Kommissar Striesow erhält KEP-Medienpreis, pro-medienmagazin.de am 10. April 2015
- ↑ Journalisten des Jahres 2016 des Medium Magazins, abgerufen am 14. März 2017.
- ↑ 6,0 6,1 Violetta Hagen: Boris Palmer und Hasnain Kazim auf Facebook: Das war irre anstrengend, Stuttgarter Zeitung am 8. Februar 2019
- ↑ Twitter: @HasnainKazim - 19. Jan. 2017 - 03:31 Uhr
- ↑ Twitter: @HasnainKazim - 05. Jun. 2016 - 08:53 Uhr - Datei:Hasnain Kazim - Twitter-Nachricht am 2016-06-05 um 08-53 AM.png
- ↑ Jürgen Fritz: "Wir beanspruchen Deutschland für uns", Jüdische Rundschau[jw] am 7. Oktober 2016
- ↑ Hugo Müller-Vogg: Frieden predigen und Unfrieden säen: Ein SPIEGEL-Korrespondent "beansprucht" Deutschland für Migranten, Tichys Einblick am 15. September 2016
- ↑ Peter Grimm: "Wir beanspruchen Deutschland für uns", AchGut-Blog am 6. Juni 2016
- ↑ Peter Grimm: "Wir beanspruchen Deutschland für uns", sichtplatz.de am 6. Juni 2016
- ↑ "Talk im Hangar-7": Talkshow-Gäste lehnen TV-Einladung wegen Thilo Sarrazin ab, Deutschlandfunk am 31. Januar 2020]
- ↑ Zu doof für Sarrazin? "Menschen mit Migrationshintergrund" sagen Talk Show-Teilnahme ab, JournalistenWatch am 31. Januar 2020
- ↑ Twitter: @HasnainKazim - 27. Jan. 2020 - 06:01 Uhr
- ↑ Twitter: @fraeulein_tessa - 27. Jan. 2020 - 06:35 Uhr
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- ↑ Twitter: @ybbac - 28. Jan. 2020 - 20:56 Uhr (Eigenbeschreibung auf Twitter: "Against racism, fascism, homophobia, sexism. #IchBinAntifa")
- ↑ Twitter: @Lars_Kruse_1973 - 28. Jan. 2020 - 06:31 Uhr
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- ↑ Twitter: @CedricRotherwo1 - 27. Jan. 2020 - 19:07 Uhr
- ↑ Twitter: @ReVolte_19 - 28. Jan. 2020 - 07:32 Uhr
- ↑ Twitter: @dechrott - 28. Jan. 2020 - 10:05 Uhr
- ↑ Twitter: @Baldur7611 - 28. Jan. 2020 - 11:44 Uhr
- ↑ Twitter: @ErbenKongs - 28. Jan. 2020 - 17:46 Uhr
- ↑ In den Kommentarspalten von JouWatch am 31. Januar 2020 um 16:29 Uhr
- ↑ In den Kommentarspalten von JouWatch am 31. Januar 2020 um 16:57 Uhr
- ↑ In den Kommentarspalten von JouWatch am 31. Januar 2020 um 17:05 Uhr
- ↑ In den Kommentarspalten von JouWatch am 31. Januar 2020 um 17:58 Uhr
- ↑ Streiten in Zeiten des Populismus, Publik-Forum am 22. März 2019
- ↑ Boris Palmer und Hasnain Kazim: Dieses Experiment schafft ein Reizklima, Stuttgarter Zeitung am 1. Februar 2019
- ↑ Anreißer: Manche bezeichnen sie als gefährliche Islam-Sekte, sie selbst sehen sich als reformorientierte Muslime. Am Wochenende trafen sich rund 30.000 Gläubige aus ganz Europa zu einem spirituellen Fest in Mannheim. Dort ließ die deutsche Gemeinde der Ahmadiyya Muslim Jamaat eine pakistanische Kleinstadt entstehen.
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Hasnain Kazim
- Journalistendarsteller Hasnain Kazim und seine Vorstellungen von Meinungsfreiheit - Digitaler Chronist Bitchute (29. Januar 2020) (Länge: 13:02 Min.)