Hetzkapläne nannte Bismarck[wp] schlagend am 18. März 1875 (Polit. Reden 6, 255) diejenigen unter den katholischen Geistlichen, welche mit allen Mitteln klerikaler Agitation die Massen gegen die preußische Regierung aufreizten und deren Autorität untergruben: "Alle die jungen ehrgeizigen Streber, die bei dem jetzigen Verfahren ihre vorgesetzten Bischöfe einschüchtern, fühlen sich dadurch größer, als sie sind, sie wollen mit der Zeit befriedigt sein, wollen nicht immer Hetzkapläne bleiben und Zeitungen schreiben - sie wollen Bischof werden." Auch Grenzb. 1875, 1. Sem. 2, 279 z. B. tauchen die römischen "Hetzkapläne" auf.[1]
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