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Oblaste der Ukraine

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Hauptseite » Staat » Ukraine » Oblaste der Ukraine
Karte der Ukraine mit den Oblasten und größten Städten (vor 2014)
Mögliche Änderungen aufgrund Föderalisierung der Ukraine und Sezession des Südostens

Eine Oblast (ukrainisch: область, romanisiert: oblast; pl. області, oblasti) in der Ukraine, manchmal auch als Region oder Provinz übersetzt, ist die wichtigste Verwaltungs­einheit[wp] der ersten Ebene des Landes. Das Gebiet der Ukraine war bis 2014 in 24 Oblaste[wp], eine autonome Republik[wp] und zwei Städte mit Sonderstatus[wp] unterteilt. Die Oblaste verfügen nur über die in der ukrainischen Verfassung[wp] festgelegten und per Gesetz übertragenen Befugnisse, da die Ukraine ein Einheitsstaat[wp] ist. Die Artikel 140-146 des Kapitels XI der Verfassung befassen sich direkt mit den lokalen Behörden und ihren Zuständigkeiten.

Die Oblaste sind in Rajone[wp] unterteilt, wobei jeder Oblast nach der Reform vom Juli 2020 zwischen 3 und 8 Rajone umfasst.[1]

Allgemeine Merkmale

In der Ukraine bezeichnet der Begriff Oblast[wp] eine primäre Verwaltungseinheit. Während des Russischen Reiches[wp] und bis in die 1920er Jahre war die Ukraine in mehrere Gouvernements[wp] unterteilt. Der Begriff Oblast wurde 1932 von den sowjetischen Behörden[wp] eingeführt, als die Ukrainische SSR in sieben Oblaste eingeteilt wurde, die das vorherige, auf Okruhas basierende Unter­gliederungs­system ersetzten und 406 Rajone[wp] (Bezirke) umfassten.[2] Die ersten Oblaste waren die Oblast Winnyzja[wp], die Oblast Kiew[wp], die Oblast Odessa[wp], die Oblast Charkiw und die Oblast Dnipropetrowsk[wp]. Bald darauf, im Sommer 1932, wurde die Oblast Donezk[wp] aus den östlichen Teilen der Oblaste Charkiw und Dnipropetrowsk gebildet; im Herbst 1932 wurde die Oblast Tschernihiw[wp] an der Grenze der Oblaste Kiew und Charkiw gebildet.

Zwischen 1935 und 1938 wurden entlang der Westgrenze der Sowjetunion[wp] in der Ukraine und in Belarus[wp] mehrere neu geschaffene und selbstverwaltete Sonder-Grenz-Okrugs (okruhas) eingerichtet. Nach der Auflösung der Okruge in den Jahren 1937-1938 wurden die Oblaste Kiew, Winnyzja, Odessa und Charkiw jeweils in vier weitere Oblaste aufgeteilt (Oblast Schytomyr[wp], Oblast Kamianets-Podilsky (später Chmelnyzkyj[wp]), Oblast Mykolajiw[wp], Oblast Poltawa[wp]). Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebiet Donezk in die Gebiete Stalino und Woroschylowhrad aufgeteilt, und das Gebiet Kirowohrad[wp] wurde aus Teilen der Gebiete Kiew, Mykolaiv und Odessa gebildet.

Während des Zweiten Weltkriegs fügte die Ukraine acht weitere Oblaste der Westukraine[wp] und Bessarabiens[wp] hinzu. Nach der Besetzung der Ukraine durch Nazi-Deutschland wurde das Gebiet zwischen dem General­gouvernement[wp], dem Königreich Rumänien[wp] und dem Reichs­kommissariat Ukraine[wp] aufgeteilt und eine völlig andere Verwaltungs­einteilung vorgenommen, siehe Reichs­kommissariat Ukraine. Mit der Wiederherstellung der sowjetischen Macht im Staat nach dem Krieg wurde die administrative Aufteilung nach Oblasten wieder aufgenommen, wobei eine weitere Oblast - Sakarpatien[wp] - hinzukam. 1954 wurde die Oblast Krim[wp] von der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjet­republik[wp] in die Ukrainische SSR[wp] überführt[wp]; Teile der umliegenden Oblaste wurden in die Oblast Tscherkassy[wp] eingegliedert, während die Oblast Ismajil[wp] in der Oblast Odessa aufging. Im Jahr 1959 wurde die Oblast Drohobytsch mit der Oblast Lwiw[wp] zusammengelegt.

Die meisten ukrainischen Oblaste sind nach ihren jeweiligen Verwaltungs­zentren benannt, bei denen es sich auch um die größten und am weitesten entwickelten Städte der Region handelt. Die Einwohnerzahl der Oblaste reicht von 904.000 in der Oblast Czernowitz[wp] bis zu 4,4 Millionen in der östlichen Oblast Donezk[wp].

Neuorganisation der Ukraine

Im Rahmen dieser Enzyklopädie können nur laienhafte Vorschläge gemacht werden. Im Rahmen der Möglichkeiten sollen aber die wichtigsten Punkte erarbeitet werden.

Für die Neuorganisation der Ukraine gibt es zwei Hauptmotive:

  1. Die Grenze zwischen der Ukraine und den neurussischen Gebieten, die die Sezession von der Ukraine vollzogen haben, muss eindeutig und endgültig festgelegt werden.
  2. Die Föderalisierung eines multi­ethnischen und bi­lingualen Staates wie der Ukraine ist die einzige staats­organisatorische Möglichkeit zum friedlichen und nachhaltigen Interessen­ausgleich zwischen allen Volks- und Sprach­gruppen.

Wasserversorgung des Donbass

Das Territorium des Donbass ist größtenteils von Steppen­landschaften geprägt, weshalb die Wasserversorgung eine strategische Frage darstellt, besonders vor dem Hintergrund, dass die Putsch-Regierung in Kiew im Jahr 2014 die Wasserzufuhr des Nord-Krim-Kanals unterbrochen und damit einhergehend die Wasserversorgung der Krim aus dem Kachowkaer Stausee[wp] gestoppt hat. Die Wasserversorgung des Donbass über den Sewerskij-Donez-Donbass-Kanal soll durch die Abtretung der Gebiete östlich des Flusses Oskil[wp] und des Oskilsker Stausee[wp] (Rajone Kupjansk[wp] und Isjum[wp] in der Oblast Charkiw) an die Volksrepublik Lugansk sichergestellt werden.

Vor dem letzten Bogen des Stausees sollte die neue Grenzlinie das Ufer verlassen, im Rajon Isjum[wp] nördlich das Dorf Oskil[wp] umfassen, sich vor dem Dorf Kapytoliwka[wp] nach Süden wenden, dabei die Einmündung des Flusses Oskil in den Siwerskyj Donez[wp] und die Dörfer Bukyne[wp]), Synchyne[wp] und Yaremivka[wp] einschließen und südlich auf die alte Grenzlinie zum Rajon Kramatorsk[wp] der Volksrepublik Donezk treffen.

Industriestandort Saporischschja

Die Interessen der Ukraine sind ebenfalls zu berücksichtigen und der Rajon Saporischschja[wp] wird, um die Ukraine nicht unnötig zu schwächen, in der Ukraine belassen. Der Rajon Saporischschja wird alternativ dem Oblast Dnipro­pe­trowsk[wp] zugeschlagen oder bildet zusammen mit den Rajonen Nikopol[wp], Krywyj Rih[wp] und Kamjanske[wp] eine neue Oblast Saporischschja.

Natürliche Grenze Dnepr

Der Fluss Dnepr[wp] ist eine natürliche Grenze, weshalb bereits während des Ukraine-Krieges russische Truppen einen Brückenkopf auf der rechts­seitigen Seite des Dnepr geräumt haben. Der rechts­seitige Teil der Oblast Cherson[wp] kann also in der Ukraine belassen und der Oblast Mykolajiw zugeordnet werden. Im Gegenzug wird die Kinburn-Halbinsel[wp] auf der anderen Seite des Dnipro-Bug-Liman[wp] von der Oblast Mykolajiw an die Oblast Kachowka abgegeben, welche den an die Russische Föderation fallenden Teil der Oblast Cherson bildet.

Binationale Gebiete und Organisationen

Nowa Kachowka:
 Binationale Zone  Staudamm und Wasserkraftwerk  Schleusen
Binationale Stadt Enerhodar:
 Stadtgebiet  Kernkraftwerk  Wärmekraftwerk

Der Dnipro-Bug-Liman[wp], der Unterlauf des Dnepr[wp] und der Kachowkaer Stausee[wp] sind sowohl für die Ukraine als auch die neu­russischen Gebiete essentiell wichtig. Es wird angeregt, den gesamten Wasserweg zu einer binationalen Zone zu erklären, und gemeinsam zu verwalten.

In diesem Zuge sind einige binationale Organisationen zu gründen:

  1. Eine Wasserbehörde, welche den Schiffsverkehr koordiniert und überwacht.
  2. Eine Gesellschaft, welche die Schleusen betreibt und wartet.
  3. Eine Gesellschaft, welche den Kachowkaer Staudamm wieder aufbaut und zusammen mit dem dazugehörigen Wasserkraftwerk[wp] wartet.
  4. Eine Gesellschaft, welche das Kernkraftwerk Saporischschja[wp] betreibt.
  5. Eine Gesellschaft, welche das Wärmekraftwerk Saporischschja[wp] betreibt.
  6. Die Stadt Enerhodar, auf deren Gebiet sich das Kernkraftwerk Saporischschja und das Wärmekraftwerk Saporischschja befinden, sollte ebenfalls Teil der binationalen Zone werden, die ihrerseits als Sonderzone unter binationale Verwaltungshoheit zu stellen ist.
Binationale Zone, bestehend aus Dnipro-Bug-Liman[wp], Unterlauf des Dnepr[wp], Kachowkaer Stausee[wp] und Stadt Enerhodar.


Grenzverschiebungen

Region Verwaltungszentrum Fläche (km2) Bevölkerung (2022) Rajone Hromadas[wp] Anmerkung
alt neu
Oblast Dnipropetrowsk[wp] Oblast Dnipropetrowsk Dnipro[wp] 5.605,7 1.145.065 Dnipro[wp] 17 Die Oblast Dnipropetrowsk gibt die Rajone Nikopol, Krywyj Rih und Kamjanske an die Oblast Saporisch­schja ab.
3.482,9 167.526 Nowomoskowsk[wp] 8
2.430 166.797 Pawlohrad[wp] 7
6.617 543.371 Synelnykowe[wp] 19
Oblast Saporischschja Saporischschja[wp] 3.240 250.746 Nikopol[wp] 8 Die bisherige Oblast Saporischschja behält nur den Rajon Saporisch­schja und bildet mit den Rajonen Nikopol, Krywyj Rih und Kamjanske der Oblast Dnipropetrowsk eine neue Oblast Saporischschja innerhalb der Ukraine.
5.717,4 743.934 Krywyj Rih[wp] 15
4.818 423.443 Kamjanske[wp] 12
Oblast Saporischschja[wp] 4.675 840.866 Saporischschja[wp] 17
Oblast Melitopol Melitopol 7.081 276.638 Melitopol[wp] 16 Alle Rajone der bisherigen Oblast Saporischschja, außer dem Rajon Saporischschja selbst, sind aus der Ukraine aus­geschieden, weshalb eine Neugründung, bzw. Umbenennung in Oblast Melitopol erfolgt.
4.287,33 181.271 Wassyliwka[wp] 11
4.461,56 176.046 Berdjansk[wp] 8
6.762,50 163.641 Polohy[wp] 15
Oblast Cherson[wp] Oblast Kachowka Kachowka 7.120 118.059 Henitschesk[wp] 6 Die Rajones der bisherigen Oblast Cherson, die sich links­seitig von Dnepr[wp] befinden, sind aus der Ukraine aus­geschieden und bilden die neue Oblast Kachowka.
6.395 216.458 Kachowka[wp] 15
5.225 122.745 Skadowsk[wp] [anm 1] 9
3.650 450.233 Cherson[wp] 10 Das Gebiet am linken Dnepr-Ufer geht an die in Kachowka umbenannte Oblast.
Oblast Mykolajiw Mykolajiw[wp] Das Gebiet am rechten Dnepr-Ufer mit der Stadt Cherson geht an die Oblast Mykolajiw.
4.747 94.103 Beryslaw[wp] 11 Der Rajon wird an die Oblast Mykolajiw abgetreten.
Oblast Mykolajiw[wp] 6.714 134.234 Baschtanka[wp] 12  
3.797 145.213 Perwomajsk[wp] ¹ 9  
6.081 175.542 Wosnessensk[wp] ¹ 13  
7.433 636.832 Mykolajiw[wp] ¹ 19 [anm 1]
Autonome Republik Odessa Odessa ¹ Westliche Teile der Rajone Perwomajsk, Wosnessensk und Mykolajiw werden der Autonomen Republik Odessa zugeschlagen.
Oblast Odessa[wp] 3.656 1.378.490 Odessa[wp] 22 Die Oblast wird zur Autonomen Republik erhoben.
3.572 101.407 Rosdilna[wp] 9
5.552 104.969 Beresiwka[wp] 16
7.079 220.786 Podilsk[wp] 12
Autonome Oblast Budschak Ismajil[wp] 5.155 196.618 Bilhorod-Dnistrowskyj[wp] 16 Die Autonome Oblast wird neu aus drei Rajonen gebildet, die aus der Oblast Odessa heraus­gelöst werden.[anm 2]
4.518 144.377 Bolhrad[wp][3] 10
3.440 204.745 Ismajil[wp][4] 6
Oblast Charkiw[wp] Oblast Charkiw Charkiw 31.401,6 2.683.000 7 56 Das Gebiet östlich des Flusses Oskil[wp] und des Oskilsker Stausee[wp] inklusive des Dorfes Petropawliwka[wp] wird abgegeben.
    Kupjansk[wp] | Isjum[wp] [anm 3]
Volksrepublik Lugansk Lugansk
Oblast Lugansk[wp] 26.672,5 2.145.000 8 37
Anmerkungen
  1. 1,0 1,1 Zur Stadtgemeinde Otschakiw[wp] gehört die Kinburn-Halbinsel[wp] auf der anderen Seite des Dnipro-Bug-Liman[wp]. Die Halbinsel wird von der Oblast Mykolajiw an die in Kachowka umbenannte Oblast Cherson abgetreten.
  2. Mit dem autonomen Status soll die abgelegene Region besser in die Lage versetzt werden, auf seine besondere Lage zwischen den Ländern Rumänien und Moldawien, sowie der Oblast Odessa zu reagieren.
  3. Der Fluss und der Stausee werden vollständig Teil der Volksrepublik, damit die Wasserversorgung des Donbass über den Sewerskij-Donez-Donbass-Kanal sichergestellt ist.

Föderalisierung

Die Ukraine ist ein Land, dessen Landesteile aufgrund der divergenten geopolitischen und kulturellen Präferenzen ihrer ethnisch und sprachlich jeweils unterschiedlich zusammen­gesetzten Bevölkerungen in verschiedene Richtungen driften. Der ethno-sprachliche Konflikt innerhalb des ukrainischen Staatsvolkes eskalierte 2014 im Donbass. Die Einwohner der westlichen Landesteile der Ukraine tendieren eher zu einem Beitritt zur EU und NATO, während diejenigen der südöstlichen Landesteile die Beibehaltung der bestehenden politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bindungen an die Russische Föderation befürworten. Die Interessens­lagen und Motivationen sind sehr unterschiedlich, im Südosten mit einer großen russischen Minderheit und russisch­sprachigen Mehrheit, im Nordwesten mit einer polnischen Minderheit, in Transkarpatien[wp] mit einer ungarischen Minderheit, dem Budschak[wp] mit größeren rumänischen, moldawischen und bulgarischen Minderheiten.

Es wird deswegen vorgeschlagen, nach dem Vorbild der Russischen Föderation, die bestehenden Oblaste der Ukraine als Autonome Oblaste oder Autonome Republiken zu reorganisieren, um denselben mehr Kompetenzen zu übertragen, damit die dortigen lokalen Interessen besser und eigenständiger umgesetzt werden können.

Anmerkung:

Aus der Festlegung des Dneprs[wp] als Grenze zwischen der Ukraine und der Russischen Föderation resultiert die Notwendigkeit zu einer Aufteilung der Oblast Cherson[wp], wobei der links­seitige Teil der Russischen Föderation zuzuordnen ist und der rechts­seitige Teil in der Ukraine verbleiben kann. Der durch die Aufteilung verkleinerte Oblast Cherson kann im Rahmen der administrativ-territorialen Neuordnung der Ukraine dem rechts­seitigen Teil der Oblast Mykolajiw[wp] angegliedert werden, wodurch sich wiederum die Möglichkeit ergibt, dessen Westteil, der 1937 dem Oblast Odessa aus- und Mykolajiw angegliedert wurde, erneut Odessa zuzuordnen.

Die allwissende Müllhalde schreibt dazu:

Zitat: «Die Oblast Odessa wurde am 27. Februar 1932 bei der Einteilung der USSR in Oblaste gegründet.

Am 22. September 1937 kam ein Teil der Oblast zur neu gebildeten Oblast Mykolajiw und am 10. Januar 1939 ein weiterer zur neu gebildeten Oblast Kirowohrad[wp]. Am 13. August 1940 wurden 8 von 14 Rajonen der aufgelösten Moldauischen ASSR[wp] in die Oblast eingegliedert. Am 15. Februar 1954 wurde die Oblast Ismajil[wp] aufgelöst und in die Oblast Odessa eingegliedert. Insgesamt 9 Rajone der Oblast Odessa kamen 1954 zur Oblast Mykolajiw und zur Oblast Kirowohrad.»[5]

Zitat: «Die Oblast Ismajil wurde per Ukas des Präsidiums des Obersten Sowjets der Sowjetunion am 7. August 1940 als Oblast Akkerman (mit dem Oblast­zentrum Akkerman[wp], russisch Аккерманская область) geschaffen und bestand bis zu ihrer Auflösung am 15. Februar 1954, als das Gebiet der Oblast Odessa angeschlossen wurde. Am 7. Dezember 1940 wurde die Oblast auf Grund der Verlegung des Oblast­zentrum in die Stadt Ismajil in Oblast Ismajil umbenannt.»[6]
Die Karte der Verwaltungs­gliederung der Ukrainischen SSR von 1946-1954 zeigt das Gebiet Ismajil[wp] und das Gebiet Drohobytsch[wp].

Die Oblast Odessa würde also seine Ostgebiete zurückerhalten und gleichzeitig würde de facto die Auflösung der in der Listen­aufstellung als Autonome Oblast Budschak bezeichneten Oblast Ismajil wieder rückgängig gemacht.

Gemäß diesem Vorschlag zur Föderalisierung gäbe es in der Ukraine dann:

Neuordnung Bis 2014
  • 13 Oblaste[anm 1]
  • 2 Autonome Oblaste
  • 2 Autonome Republiken
  • 1 Autonome Region (mit 5 Oblaste)
  • 1 Stadt mit besonderem Status (Kiew)
  • 24 Oblaste[7]
  • Keine Autonome Oblast
  • 1 Autonome Republik (Krim[wp])
  • Keine Autonome Region
  • 2 Städte mit besonderem Status (Kiew[wp] und Sewastopol)
Region Fläche (km2) Bevölkerung (2022) Bevölkerungsdichte Verwaltungszentrum Rajone Hromadas[wp] Anmerkung
alt neu
Oblast Wolyn[wp] Autonome Region Galizien umfasst links stehende Oblaste 20.135,3 1.046.000 51,56 Luzk[wp] 4 54 Fünf Oblaste bilden die Autonome Region Galizien.
Oblast Riwne[wp] 20.038,5 1.146.000 57,52 Riwne[wp] 4 64
Oblast Lwiw[wp] 21.823,7 2.515.000 116,65 Lwiw[wp] ("Lemberg") 7 73
Oblast Ternopil[wp] 13.817,1 1.035.000 78,65 Ternopil[wp] 3 55
Oblast Iwano-Frankiwsk[wp] 13.894,0 1.382.000 99,38 Iwano-Frankiwsk[wp] 6 62
Oblast Transkarpatien[wp] Autonome Republik Transkarpatien 12.771,5 1.247.000 97,59 Uschhorod[wp] 6 64 Oblast wird zur Autonomen Republik erhoben.
Oblast Tscherniwzi[wp] Autonome Oblast Tscherniwzi 8.093,6 897.000 111,67 Czernowitz[wp] 3 52 Oblast wird zur Autonomen Oblast erhoben.
Oblast Chmelnyzkyj[wp] (West-Ukraine) 20.636,2 1.274.000 64,52 Chmelnyzkyj[wp] 3 60  
Oblast Schytomyr[wp] 29.819,2 1.213.000 43,03 Schytomyr[wp] 4 65
Oblast Winnyzja[wp] 26.501,6 1.566.000 62,12 Winnyzja[wp] 6 63
Oblast Kiew[wp] (Zentral-Ukraine) 28.118,9 1.775.000 61,15 Kiew[wp] 7 69  
Oblast Tscherkassy[wp] 20.891 1.198.000 61,80 Tscherkassy[wp] 4 66
Oblast Kirowohrad[wp] 24.577,5 958.000 41,29 Kropywnyzkyj[wp] 4 49
Oblast Tschernihiw[wp] (Nordost-Ukraine) 31.851,3 994.000 34,67 Tschernihiw[wp] 5 57  
Oblast Sumy[wp] 23.823,9 1.094.000 48,97 Sumy[wp] 5 51
Oblast Poltawa[wp] 28.735,8 1.392.000 51,98 Poltawa[wp] 4 60
Oblast Charkiw[wp] (Südost-Ukraine) 31.401,6 2.683.000 87,74 Charkiw 7 56 Die Oblast Mykolajiw wird durch den Teil der Oblast Cherson er­weitert, der rechts­seitig des Dneprs liegt.
Oblast Dnipropetrowsk[wp] 31.900,5 3.214.000 104,83 Dnipro[wp] 7 86
Oblast Mykolajiw[wp] 6.714 134.234 Mykolajiw[wp] Baschtanka[wp] 12
3.797 145.213 Perwomajsk[wp] 9
6.081 175.542 Wosnessensk[wp] 13
7.433 636.832 Mykolajiw[wp] 19 [anm 2]
Oblast Odessa[wp] Autonome Republik Odessa 3.656 1.378.490 Odessa Odessa[wp] 22 Die Oblast wird zur Autonomen Republik erhoben.
3.572 101.407 Rosdilna[wp] 9
5.552 104.969 Beresiwka[wp] 16
7.079 220.786 Podilsk[wp] 12
Autonome Oblast Budschak[wp] 5.155 196.618   Ismajil[wp] Bilhorod-Dnistrowskyj[wp] 16 Die Autonome Oblast wird neu aus drei Rajonen gebildet, die aus der Oblast Odessa heraus­gelöst werden.[anm 3]
4.518 144.377 Bolhrad[wp][anm 4] 10
3.440 204.745 Ismajil[wp][anm 5] 6
Ehemalige ukrainische Oblaste
Oblast Donezk[wp] Volksrepublik Donezk 26.505,7 4.157.000 167,81 Donezk 8 66 Als Volksrepublik Donezk aus der Ukraine aus­geschieden.
Oblast Lugansk[wp] Volksrepublik Lugansk 26.672,5 2.145.000 86,25 Lugansk 8 37 Als Volksrepublik Lugansk aus der Ukraine aus­geschieden.
Oblast Saporischschja[wp]   4.675 840.866   Saporischschja[wp] 17 Nur der Rajon Saporisch­schja verbleibt in der Oblast Saporisch­schja[wp].
Oblast Melitopol 7.081 276.638 Melitopol Melitopol[wp] 16 Alle Rajone der bisherigen Oblast Saporischschja, außer dem Rajon Saporischschja selbst, sind aus der Ukraine aus­geschieden, weshalb eine Neugründung, bzw. Umbenennung in Oblast Melitopol erfolgt.
4.287,33 181.271 Wassyliwka[wp] 11
4.461,56 176.046 Berdjansk[wp] 8
6.762,50 163.641 Polohy[wp] 15
Oblast Cherson[wp] Oblast Kachowka 7.120 118.059   Kachowka Henitschesk[wp] 6 Die Rajones der bisherigen Oblast Cherson, die sich links­seitig des Dneprs[wp] befinden, sind aus der Ukraine aus­geschieden und bilden die neue Oblast Kachowka.
6.395 216.458 Kachowka[wp] 15
5.225 122.745 Skadowsk[wp] [anm 2] 9
3.650 450.233 Cherson[wp] 10 Das Gebiet am linken Dnepr-Ufer geht an die Oblast Kachowka.
    Das Gebiet am rechten Dnepr-Ufer mit der Stadt Cherson geht an die Oblast Mykolajiw.
4.747 94.103 Beryslaw[wp] 11 Der Rajon wird an die Oblast Mykolajiw abgetreten.
Anmerkungen
  1. Mit den fünf Oblasten der Autonomen Region Galizien sind es 18 Oblaste.
  2. 2,0 2,1 Zur Stadtgemeinde Otschakiw[wp] gehört die Kinburn-Halbinsel[wp] auf der anderen Seite des Dnipro-Bug-Liman[wp]. Die Halbinsel wird von der Oblast Mykolajiw an die Oblast Kachowka abgetreten.
  3. Mit dem autonomen Status soll die abgelegene Region besser in die Lage versetzt werden, auf seine besondere Lage zwischen den Ländern Rumänien und Moldawien, sowie der Oblast Odessa zu reagieren.
  4. Die Bevölkerung des Rajon Bolhrad[wp] setzt sich zusammen (Stand 2001):
    • 45.600 (60,8 %) Bulgaren
    • 14.000 (18,7 %) Gagausen
    • 6.000 (8,0 %) Russen
    • 5.700 (7,5 %) Ukrainer
    • 1.200 (1,5 %) Moldauer
  5. Die Bevölkerung des Rajon Ismajil[wp] setzt sich zusammen (Stand 2001):
    • 15.800 (28,9 %) Ukrainer
    • 15.100 (27,6 %) Moldauer
    • 14.100 (25,7 %) Bulgaren
    • 8.900 (16,1 %) Russen

Verfassungsrechtliche Bestimmungen und Befugnisse

Die Ukraine ist laut ukrainischer Verfassung ein Einheitsstaat[wp]. Der einschlägige Text der Verfassung zur territorialen Struktur lautet wie folgt:

Zitat: «Die territoriale Struktur der Ukraine beruht auf den Grundsätzen der Einheit und Unteilbarkeit des Staatsgebiets, der Kombination von Zentralisierung und Dezentralisierung bei der Ausübung der Staatsgewalt und der ausgewogenen sozio­ökonomischen Entwicklung der Regionen unter Berücksichtigung ihrer historischen, wirtschaftlichen, ökologischen, geographischen und demographischen Besonderheiten sowie ihrer ethnischen und kulturellen Traditionen.» - Verfassung der Ukraine[wp], Kapitel IX: Territoriale Struktur der Ukraine, Artikel 132[ext]
Wahlergebnisse der Regional­parlaments­wahlen 2015[wp]

Jede der ukrainischen Oblaste verfügt über eine eigene Legislative und Exekutive, die größtenteils den zentralen Regierungs­behörden in Kiew unterstellt ist. Jede Region wird nach den von der ukrainischen Regierung verabschiedeten Gesetzen und der Verfassung der Ukraine verwaltet. Jede Region erhebt ihre eigenen Steuern und erhält im Gegenzug einen Teil ihres Budgets von Kiew, von dem sie einen Teil der von ihr erhobenen Steuern erhält.[8]

Die Exekutivgewalt in den einzelnen Oblasten (wie auch in anderen Teilgebieten der Ukraine) wird von gewählten lokalen Verwaltungen ausgeübt.[9] Die Leiter der lokalen Verwaltungen werden wiederum vom Präsidenten der Ukraine[wp] auf Vorschlag des Minister­kabinetts[wp] ernannt und entlassen.[9][10] Da die Ukraine ein Einheitsstaat ist, haben diese lokalen Verwaltungen nur wenig wirkliche politische Macht und Gewicht. Bei der Ausübung ihrer Befugnisse sind die Leiter der lokalen Verwaltungen dem Präsidenten rechenschafts­pflichtig und unterstehen den übergeordneten Organen der Exekutive.[9] Nach der Verfassung müssen die Leiter der lokalen Gebiets­verwaltungen nach der Wahl eines neuen Präsidenten[wp] zurücktreten.[11]

Die gesetzgebende Gewalt in den Oblast-Regierungen wird von den jeweiligen Oblasträten ausgeübt, die ihrerseits die Tätigkeit der lokalen Verwaltungen beaufsichtigen.[9] Sie verfügen auch über beträchtliche Haushalts­mittel, die von einem Oblastrat (ukrainisch: обласна рада) verwaltet werden, der sich aus Volks­vertretern zusammensetzt, die alle vier Jahre bei den Regionalwahlen gewählt werden; die letzten fanden im Jahr 2020[wp] statt.

Nomenklatur

Der Name jeder Oblast ist ein relatives Adjektiv, das durch Anhängen eines femininen Suffixes an den Namen der jeweiligen Zentralstadt gebildet wird. So ist beispielsweise Poltawa ein Zentrum der Poltavs'ka oblast' (Oblast Poltawa). Die meisten von ihnen werden manchmal auch in einer femininen Substantivform bezeichnet, die der Konvention traditioneller regionaler Ortsnamen folgt und mit dem Suffix "-shchyna" endet. Die Oblast Poltawa[wp] wird beispielsweise auch Poltavshchyna genannt.

Zu den Ausnahmen gehören die beiden Oblaste Wolhynien und Sakarpatien, die die Namen ihrer jeweiligen historischen Regionen Wolhynien[wp] (Volyn) und Sakarpatien (Transkarpatien[wp]) beibehalten haben und deren Hauptstädte Luzk[wp] und Uschhorod[wp] heißen.

Die Hauptstädte der Oblast Dnipropetrowsk und der Oblast Kirowohrad wurden 2016 im Rahmen eines Prozesses zur Ersetzung sowjetischer Toponyme[wp] in Dnipro[wp] und Kropywnyzkyj[wp] umbenannt. Da die Namen der Oblaste in der ukrainischen Verfassung[wp] verankert sind, ist die Umbenennung ein komplizierter und langwieriger Prozess, so dass die beiden Oblaste ab 2024 formell immer noch ihre sowjetischen Namen behalten.

Liste

Nach der ukrainischen Verfassung von 1996 war die Ukraine in 24 Oblaste unterteilt.[12] Vier Oblaste haben durch Sezession[wp] die Ukraine verlassen, im Februar 2022 die Volksrepubliken Donezk und Lugansk, im September 2022 die Oblaste Cherson[wp] und Saporischschja[wp].[13] Zuvor hatte schon die Autonome Republik Krim[wp] sich im Jahr 2014 von der Ukraine getrennt und ist der Russischen Föderation beigetreten.

Durch den Bürgerkrieg (Donbass-Krieg) und der Sezession von vier Oblasten und der Autonomen Republik Krim wird eine Neuordnung der Ukraine unumgänglich sein. Aufgrund der divergenten Landesteile wird der Einheitsstaat in eine mehr föderale Struktur überführt werden müssen.

Region Fläche (km2) Bevölkerung (2022) Bevölkerungsdichte Verwaltungszentrum Rajone Hromadas[wp] Präfix für das Nummernschild Anmerkung
Oblast Wolyn[wp] 20.135,3 1.046.000 51,56 Luzk[wp] 4 54 AC, KC Region Galizien
Oblast Riwne[wp] 20.038,5 1.146.000 57,52 Riwne[wp] 4 64 BK, HK
Oblast Lwiw[wp] 21.823,7 2.515.000 116,65 Lwiw[wp] ("Lemberg") 7 73 BC, HC
Oblast Ternopil[wp] 13.817,1 1.035.000 78,65 Ternopil[wp] 3 55 BO, HO
Oblast Iwano-Frankiwsk[wp] 13.894,0 1.382.000 99,38 Iwano-Frankiwsk[wp] 6 62 AT, KT
Oblast Chmelnyzkyj[wp] 20.636,2 1.274.000 64,52 Chmelnyzkyj[wp] 3 60 BX, HX West-Ukraine
Oblast Schytomyr[wp] 29.819,2 1.213.000 43,03 Schytomyr[wp] 4 65 AM, KM
Oblast Winnyzja[wp] 26.501,6 1.566.000 62,12 Winnyzja[wp] 6 63 AB, KB
Oblast Kiew[wp] 28.118,9 1.775.000 61,15 Kiew[wp] 7 69 AI, KI Zentral-Ukraine
Oblast Tscherkassy[wp] 20.891 1.198.000 61,80 Tscherkassy[wp] 4 66 CA, IA
Oblast Kirowohrad[wp] 24.577,5 958.000 41,29 Kropywnyzkyj[wp] 4 49 BA, HA
Oblast Tschernihiw[wp] 31.851,3 994.000 34,67 Tschernihiw[wp] 5 57 CB, IB Nordost-Ukraine
Oblast Sumy[wp] 23.823,9 1.094.000 48,97 Sumy[wp] 5 51 BM, HM
Oblast Poltawa[wp] 28.735,8 1.392.000 51,98 Poltawa[wp] 4 60 BI, HI
Oblast Charkiw 31.401,6 2.683.000 87,74 Charkiw 7 56 AX, KX Südost-Ukraine
Oblast Dnipropetrowsk[wp] 31.900,5 3.214.000 104,83 Dnipro[wp] 7 86 AE, KE
Oblast Mykolajiw[wp] 24.587,4 1.126.000 48,25 Mykolajiw[wp] 4 52 BE, HE
Oblast Transkarpatien[wp] 12.771,5 1.247.000 97,59 Uschhorod[wp] 6 64 AO, KO  
Oblast Odessa[wp] 33.295,9 2.395.000 71,71 Odessa 7 91 BH, HH  
Oblast Tscherniwzi[wp] 8.093,6 897.000 111,67 Czernowitz[wp] 3 52 CE, IE  
Ehemalige ukrainische Oblaste
Oblast Donezk[wp] 26.505,7 4.157.000 167,81 Donezk 8 66 AH, KH Als Volksrepublik Donezk aus der Ukraine aus­geschieden.
Oblast Lugansk[wp] 26.672,5 2.145.000 86,25 Lugansk 8 37 BB, HB Als Volksrepublik Lugansk aus der Ukraine aus­geschieden.
Oblast Cherson[wp] 28.449 1.026.000 38,35 Cherson (ehemals) 5 49 BT, HT Der Teil der Oblast, der sich links­seitig des Dneprs[wp] befindet, ist aus der Ukraine aus­geschieden und wird der neuen Oblast Kachowka zugeschlagen. Der rechts­seitige Teil vereinigt sich mit der Oblast Mykolajiw.
Oblast Saporischschja[wp] 27.168,5 1.699.000 66,45 Saporischschja[wp] (ehemals) 5 67 AP, KP Diese Oblast ist, bis auf den Rajon Saporischschja[wp], aus der Ukraine aus­geschieden. Sie wird als Oblast Melitopol neu gegründet.
Ehemalige
  • Das Oblast Ismajil[wp] (ursprünglich als Gebiet Akkerman) bestand 1940-41 und 1944-54 (unter rumänischer Besatzung, später wurde es der Oblast Odessa zugeschlagen)
  • Die Oblast Drohobytsch[wp] existierte von 1939-1941 und 1944-1959 (unter deutscher Besatzung wurde sie in die Oblast Lemberg[wp] eingegliedert)
  • Die Oblast Krim (1954-1991) wurde in die Krim-ASSR[wp] umgewandelt.

Einzelnachweise

  1. Нові райони: карти + склад[archiviert am 10. Juni 2022], decentralization.gov.ua am 10. Juni 2022 (ukrainisch)
  2. Ukraine Regions, Statoids
  3. Die Bevölkerung des Rajon Bolhrad[wp] setzt sich zusammen (Stand 2001):
    • 45.600 (60,8 %) Bulgaren
    • 14.000 (18,7 %) Gagausen
    • 6.000 (8,0 %) Russen
    • 5.700 (7,5 %) Ukrainer
    • 1.200 (1,5 %) Moldauer
  4. Die Bevölkerung des Rajon Ismajil[wp] setzt sich zusammen (Stand 2001):
    • 15.800 (28,9 %) Ukrainer
    • 15.100 (27,6 %) Moldauer
    • 14.100 (25,7 %) Bulgaren
    • 8.900 (16,1 %) Russen
  5. WikipediaOblast Odessa - Abschnitt "Geschichte"
  6. WikipediaOblast Ismajil - Abschnitt "Einleitung"
  7. Wikipedia: Liste der Oblaste der Ukraine
  8. Verfassung der Ukraine, Kapitel IX: Territoriale Struktur der Ukraine, Artikel 143[ext]
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 The Constitution of Ukraine[archiviert am 26. April 2012], pravnyk.info/Правник.Iнфо am 30. Dezember 2010 (ukrainisch)
  10. Poroshenko to sign Saakashvili's resignation if Cabinet submits motion, Interfax-Ukraine am 7. November 2016
  11. Чемпіон міста. Як Кличко втримав Київ |trans-title=Champion of the city. How Klitschko kept Kyiv, Ukrajinska Prawda[wp] am 30. Januar 2020 (ukrainisch)
    Deutsch: Champion der Stadt. Wie sich Klitschko in Kiew behauptete.
  12. Конституція України, Офіційний вебпортал парламенту України (ukrainisch)
  13. Siehe auch: Anschluss der Donbassrepubliken an die Russische Föderation
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Oblasts of Ukraine (21. Januar 2024) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Wikipedia-Artikel steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar, die vor Übernahme in WikiMANNia am Text mitgearbeitet haben.