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Information icon.svg Die journalistisch tätigen deutschen Bürger Thomas Röper und Alina Lipp wurden von der EUdSSR wegen unbotmäßiger Berichterstattung sanktioniert:
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Simeon Ravi Trux

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Simeon Ravi Trux
Katrin Göring-Eckardt (l., Grüne) und Heidi Reichinnek (r., Linke) machen sich für für den Linksextremisten Simeon T. (Mitte) alias „Maja“ stark. Fotos: picture alliance (3) /Rainer Keuenhof & dpa/Samuel Winter & dts-Agentur
Geboren 14. Dezember 2000

Simeon Ravi Trux (* 2000, alias "Maja") ist ein deutscher Gewaltstraftäter und Aktivist der Antifa, der aktuell eine Haftstrafe in Ungarn verbüßt.

In der linksextremen Szene, insbesondere im Umfeld der Roten Hilfe[wp], wird der Fall seit Monaten als politischer Skandal inszeniert. Auf Veranstaltungen und in sozialen Medien wird die Regierung Ungarns als "rechts­autoritäres Regime" verunglimpft. Von einer Aufarbeitung der mutmaßlichen Gewalttaten ist dort indes kaum die Rede.[1]

Einordnung

Trux ist ein überzeugter Linksextremist und ein gewaltaffiner Politkrimineller. Es ist ungeklärt, ob er tatsächlich eine Geschlechtsidentitätsstörung hat oder ob die Selbst­inzenierung als "Maja" vorrangig taktisch motiviert ist. Er "identifiziert" sich als "nicht-binär", was ein ideologischer Terminus aus dem Vokabular der pseudo­wissen­schaftlichen Ideologie Genderismus ist, dessen Bedeutung weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zugehörig lautet. In der Bericht­erstattung der taz werden die Wörter "Sohn" und "Tochter" vermieden und in einem Interview mit dem Vater Wolfram Jarosch stattdessen von "Kind" gesprochen.[2]

Berichterstattung

Im Juni waren gleich mehrere Verhandlungstage im Prozess gegen den in der Zwischenzeit zu Maja konvertierten Deutschen unbestimmten Geschlechts angesetzt. Simeon Trux wird vorgeworfen, an der Menschenjagd der Antifa vom Februar 2023 in Ungarns Hauptstadt beteiligt gewesen zu sein. Die Antifa gab vor, es im Umfeld des Gedenkens am sog. "Tag der Ehre"[wp] auf "Nazis" abgesehen zu haben: In Gruppen von 8-10 Mann verfolgte man die rein nach ihrem Äußeren ausgewählten Opfer und überfiel diese heimtückisch, unter Einsatz von Totschlägern, mit gezielten Schlägen und Tritten gegen den Kopf, wobei einzelne Mitglieder der Bande die Aufgabe hatten, das jeweilige Opfer an Händen und Füßen zu fixieren, um jede Gegenwehr zu unterbinden.

Deutsches Vorstrafenregister

Die Staatsanwaltschaft wirft dem deutschen Angeklagten vor, an diesen Attacken an zwei Tagen hintereinander mit insgesamt neun zum Teil lebens­gefährlich verletzten Opfern beteiligt gewesen zu sein und fordert bis zu 24 Jahre Haft, denn die Täter hätten in ihrer Brutalität selbst den Tod der überfallenen Personen billigend in Kauf genommen. Im Juni wurden weitere Zeugen und Experten angehört.

Das Gericht verlas u. a. Unterlagen deutscher Straf­verfolgungs­behörden, wonach gegen Simeon Ravi Trux seit 2017 insgesamt acht Strafverfahren (!) eingeleitet wurden. Neben mehreren Gewaltverbrechen wurden ihm Drogenhandel und ein bewaffnet verübter Raub zur Last gelegt.

Trux verwies zu seiner Verteidigung auf die milden Strafen, die er für diese Vergehen in Deutschland erhalten habe. Die Antifa-Genossen im Publikum feixten angesichts dieser alten, "aufgewärmten" Geschichten - vermutlich wissen sie nicht, dass in Ungarn nach dem US-Vorbild "Three Strikes"[anm 1] Rückfalltäter besonders hart bestraft werden können.

Grüne und Linke vor dem Karren der Antifa

Trux versuchte im Übrigen, eine Unterbrechung des Strafprozesses zu erreichen, indem er Anfang Juni in den Hungerstreik trat. Seine über den Verteidiger mitgeteilten Anschuldigungen an die Adresse der JVA sind jedoch wenig hilfreich, da die gleichen Haftbedingungen (schmale Kost, Wanzen und Kakerlaken etc.) Zehntausende Ungarn treffen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind. Die monierte Einzelhaft dürfte eher dem Selbstschutz der "nichtbinären" Person dienen, die nach ungarischem Recht andernfalls ihre Zelle mit Männern teilen müsste.

Die Antifa in Deutschland mobilisiert derweil zur politischen Druckausübung auf die Orbán-Regierung und fand dabei willfährige Helfer bei Grünen und Linken. Mehrere Politiker dieser selbst in einem schwierigen Verhältnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehenden Parteien fordern die Überstellung von Maja T. nach Deutschland, weil Ungarn aus ihrer Sicht kein rechtsstaatliches Verfahren sicherstellen könne.

Die Position der Orbán-Regierung ist eindeutig: In Ungarn ist die Gerichtsbarkeit unabhängig, es gibt hier keine weisungs­gebundenen Gerichte. Nichtsdestotrotz würde man harte Strafen für jene ausländischen Täter begrüßen, die versuchten, Terror in die Straßen von Budapest zu spülen. Die als linksradikal eingestufte Antifa sollte international als Terror­organisation geführt werden.

– Budapester Zeitung[3]
Simeon Ravi Trux, einer der Täter der Antifa-Angriffe vom Februar in Budapest, wurde vom zentralen Bezirksgericht Buda mit europäischem und internationalem Haftbefehl gesucht. Der 23-Jährige, der in Jena geboren wurde, wurde wenige Tage vor seinem Geburtstag am 14. Dezember in Berlin festgenommen, berichtet Mandiner.

Laut dem Portal, das sich auf einen Artikel von Pesti Srácok beruft, wird das deutsche Gericht entscheiden müssen, ob Trux an Ungarn ausgeliefert werden kann. Die Information wurde zuerst auf der Social-Media-Seite X (früher Twitter) der gut informierten Dokumentation Linksextremismus veröffentlicht.

Zitat: «EIL: Linksextremist festgenommen! Gute Nachrichten: Der wegen der brutalen Angriffe in #Budapest gesuchte Simeon Ravi Trux wurde kurz vor seinem 23. Geburtstag in #Berlin verhaftet. U-Haft wurde angeordnet. Ihm droht zudem eine Auslieferung nach #Ungarn. Happy Birthday! 🎉 pic.twitter.com/RkVwvB21Fb» - Dokumentation Linksextremismus[4]

In Ungarn liegen drei Haftbefehle gegen den Antifaschisten wegen schwerer Körper­verletzung mit bösem Vorsatz, krimineller Verschwörung und schwerer Körper­verletzung in einer Reihe von Straftaten vor. Das Budapester Polizeipräsidium (BRFK) hat den begründeten Verdacht, dass Trux als Schläger an der Budapester Menschenjagd im Februar beteiligt war.

Wie wir berichteten, schlugen die 12 deutschen Mitglieder der Hammerbande unter der Leitung von Lina Engel[5] sowie drei Italiener, ein Syrer und ein Albaner, im Februar 2023 während der Veranstaltungen zum sog. "Tag der Ehre" in Budapest neun Menschen an fünf Orten brutal zusammen.

Zwei deutsche Linksextremisten - ein Mann und eine Frau - und eine Italienerin wurden von BRFK-Ermittlern festgenommen. Gegen sie wurde kürzlich Anklage erhoben. Zehn deutsche Mitglieder der Hammerbande, zwei Italiener sowie ein syrischer und ein albanischer Sympathisant werden ebenfalls wegen ihrer Beteiligung an der Menschenjagd im Februar gesucht.

– Ungarn Heute[6]
Vier Personen – zwei Deutsche, ein Italiener und ein Ungar – wurden bisher von der Polizei aus einer Gruppe von Personen festgenommen, die im Verdacht stehen, Menschen auf öffentlichen Plätzen in Budapest mit Vipern, Boxern und anderen Waffen angegriffen zu haben, teilte das Budapester Polizeipräsidium (BRFK) mit.

Auf einer Pressekonferenz am Montag erklärte BRFK-Ermittler Béla Nyerges, dass es sich um eine noch nie dagewesene Serie von Straftaten handele, wobei vier Straftaten innerhalb weniger Tage begangen wurden.

Zitat: «Die Anschläge wurden von sieben bis acht Personen verübt, man geht jedoch davon aus, dass die Gruppe aus zehn bis fünfzehn Mitgliedern besteht.»

Die ungarische Polizei ist immer noch dabei, die übrigen Mitglieder zu identifizieren und zu suchen, wozu sie ihre ausländischen Kollegen und die ungarischen Geheimdienste kontaktiert hat.

Der erste Überfall ereignete sich am Donnerstag­morgen, dem 9. Februar, auf dem Fővám-Platz in der ungarischen Hauptstadt, wo drei polnische Staatsbürger während eines Stadtrundgangs von 7-8 Personen angegriffen und mit verschiedenen Gegenständen geschlagen wurden. Zu den Werkzeugen gehörten eine Viper und ein Gasspray. Die gesamte Schlägerei dauerte weniger als eine Minute, danach flüchteten die Täter vom Tatort. Zwei der drei Opfer wurden schwer verletzt, die Ursache des Angriffs konnte nicht ermittelt werden.

Am 10. Februar kam es zu einem weiteren Übergriff in Budapest Gazdagrét: Ein Mann war auf dem Weg zur Arbeit, als ihn acht Männer von hinten angriffen, attackierten und mit Pfefferspray besprühten.

Zitat: «Zu diesem Zeitpunkt wurde der Polizei klar, dass es sich um die ersten beiden Fälle einer Serie handelte, und sie bildete eine Ermittlungsgruppe von 24 Personen, um den Fall zu bearbeiten.»

Es gab jedoch auch Tage am Wochenende, an denen vierzig Personen an dem Fall arbeiteten.

Ebenfalls am Freitagabend kam es zu einem erneuten Angriff im Stadtzentrum, als fünf Personen ein Paar auf dem Weg zu einem Konzert angriffen, wobei der Mann schwer verletzt wurde.

Im Morgengrauen griffen sechs Männer ein deutsches Ehepaar in der Mikó-Straße an und verletzten beide.

Nach Angaben des BRFK war die Polizei neugierig, warum sie diese Opfer ausgewählt hatten, da es in Budapest nicht gewöhnlich ist, dass Menschen mit Eisenrohren angegriffen werden. Laut Béla Nyerges gab es nur eine Verbindung zwischen den Opfern: ihre Kleidung. Sie trugen Kleidungsstücke, die an Bomberjacken erinnerten, was die Angreifer zu der Annahme veranlasst haben könnte, dass die Opfer zur Feier des "Tages der Ehre" in die Hauptstadt gekommen und Rechts­extremisten waren.

Zitat: «In Ungarn ist der 11. Februar der "Tag der Ehre", der an den Versuch der deutschen und ungarischen Truppen erinnert, am Abend des 11. Februar 1945 aus Buda auszubrechen. In der Schlacht um Budapest unternahmen die im Budaer Burgviertel eingeschlossenen deutsch-ungarischen Truppen einen konzertierten Angriff in westlicher Richtung, um die angrenzende deutsche Kampflinie zu erreichen. Die Feier dieses Ereignisses ist eine der größten jährlichen Veranstaltungen der extremen Rechten in Ungarn, an der gewöhnlich auch viele Menschen aus dem Ausland teilnehmen.»

Die rechtsextremen Organisatoren wollten Versammlungen zum Gedenken an das Ereignis von 1945 abhalten, doch die Polizei verweigerte die Genehmigung dazu. Dennoch kamen viele Anhänger in die ungarische Hauptstadt, und gleichzeitig tauchten auch linksradikale Demonstranten auf. Am Samstag versammelten sich viele linke Demonstranten im Budaer Burgviertel, um gegen den Erinnerungstag zu protestieren, unter anderem mit Antifa-Fahnen.

Vor dem Angriff in Gazdagrét fragte einer der Angreifer eines der Opfer, ob er wegen des Tages der Ehre gekommen sei, und obwohl er dies verneinte, wurde er verprügelt.

Nach Angaben der Polizei könnte es sich um bis zu 15 Täter handeln, von denen einige möglicherweise nicht an den Schlägereien beteiligt waren, sondern die Angreifer begleiteten.

Zitat: «Am frühen Samstagnachmittag wurden einige der Täter im 6. Bezirk gefasst, nachdem sie von einer Streife aus dem 1. Bezirk verfolgt worden waren. Zwei sind deutsche Staatsangehörige, einer ist Italiener.»

Bei ihnen wurden zwei Viper, ein Hammer, ein Bleihandschuh und ein Gasspray sichergestellt, und die Polizei vermutet, dass sie weitere Anschläge planten. Die Polizei nahm auch eine Ungarin fest, die ebenfalls verdächtigt wird, an den Anschlägen beteiligt zu sein.

Alle bestreiten, angegriffen zu haben, und die Ausländer haben nicht einmal grundlegende Fragen beantwortet. Nach Angaben des BRFK war der Anteil der Frauen unter den Angreifern überraschend hoch, in einigen Fällen waren die Hälfte der Angreifer Frauen.

– Ungarn Heute[7]

WikiPrawda

Maja T.

Festnahme und Auslieferung

Am 11. Dezember 2023 wurde die |nicht-binäre 22-jährige Person Maja T. in einem Hotel in Berlin-Mitte festgenommen. Anschließend wurde T. nach Dresden in Haft gebracht. Dort haben die Fahnder der Soko Linx des sächsischen LKA ihren Sitz.[8]

Am 29. Februar 2024 übernahm die Bundes­anwaltschaft das Verfahren. Sie entschied, dass die Auslieferung[wp] nach Ungarn Vorrang gegenüber dem deutschen Ermittlungsverfahren wegen einer mutmaßlichen Unterstützung einer kriminellen Vereinigung haben sollte.[9]

Sven Richwin, der Anwalt von Maja T., befürchtete, dass T. nach Ungarn ausgeliefert werden würde, und reichte daher gegen die Auslieferung eine Klage ein. Am Nachmittag des 27. Juni 2024 entschied das Kammergericht Berlin[wp], dass es zulässig sei, Maja T. nach Ungarn auszuliefern.[10] Im Nachhinein erklärte das Gericht auf Anfrage, dass die drohenden Haftbedingungen in Ungarn für Maja T. nicht als Grund angesehen wurden, um von einer Auslieferung abzusehen. Auch im Hinblick auf die potenzielle Gefährdung durch die nicht-binäre Geschlechtsidentität T.s hätte man der Zusicherung der ungarischen Behörden geglaubt, dass es eine menschenrechtskonforme Unterbringung geben würde.[11]

Gegen 3:30 Uhr in der Nacht zum 28. Juni wurde Maja T. aus der Zelle geholt und an die österreichischen Behörden übergeben, die den weiteren Transport nach Ungarn übernahmen. Richwin stellte um 7:38 Uhr einen Eilantrag beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, um die Auslieferung zu verhindern. Gegen 10:50 Uhr untersagte die Erste Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts die Auslieferung und wies die Generalstaats­anwaltschaft Berlin und das Landeskriminalamt Sachsen[wp] an, die Auslieferung vorerst nicht durchzuführen beziehungsweise T.s Rückführung nach Deutschland zu erwirken. Zu diesem Zeitpunkt war Maja T. schon seit ca. 50 Minuten den ungarischen Behörden übergeben.[10][12] Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin[wp] gab an, erst erfahren zu haben, dass ein Eilantrag vorliegt, nachdem Maja T. bereits in Österreich war. Somit habe keine Möglichkeit mehr bestanden, Maja T. zurückzuholen. Laut Legal Tribune Online hatte der Anwalt von T. bereits in der Nacht dem LKA Sachsen[wp] mitgeteilt, dass er einen Eilantrag stellen werde. Diese Ankündigung wurde der Generalstaats­anwaltschaft Berlin nach eigenen Aussagen nicht weitergeleitet. Ihr sei lediglich mitgeteilt worden, dass er mit jemandem aus der Justiz sprechen wolle.[10]

Zahlreiche Expertinnen und Experten bundesweit gehen davon aus, dass die Generalstaatsanwaltschaft Berlin mit einem Eilantrag beim Bundesverfassungsgericht gerechnet habe und Maja T. trotzdem auslieferte. Die Bundesrechtsanwaltskammer[wp] hält die Vorgänge rund um die Auslieferung von T. für "in einem Rechtsstaat nicht hinnehmbar".[13] Auch Amnesty International kritisierte das Vorgehen der deutschen Behörden auf der Plattform X als "unverständlich & rechtsstaatlich bedenklich".[14] Die Generalstaats­anwaltschaft begründete ihr schnelles Handeln damit, dass sie Störaktionen aus dem linksextremen Milieu befürchtet habe.[11] Die Berliner Justizsenatorin Felor Badenberg[wp] (CDU) bezeichnete das Vorgehen der Generalstaatsanwaltschaft als "absolut beanstandungsfrei".[15]

Haftbedingungen in Ungarn

Seit der Auslieferung im Juni 2024 befindet sich Maja T. in Isolationshaft[wp] in einem Budapester Gefängnis.[16]

Der damalige Vorsitzende der Linken, Martin Schirdewan[wp], besuchte gemeinsam mit der damaligen Bundestags­abgeordneten Martina Renner Maja T. in Haft. Er äußerte sich entsetzt über die Haftbedingungen. Ihm wurde gesagt, dass T. "permanent von einer Kamera überwacht wird, keinen Kontakt zu anderen Häftlingen hat, 23 Stunden am Tag in der Zelle verbringen muss, keinen Sport treiben kann".[17]

Im Gespräch mit der taz berichteten die beiden weiter, dass in der acht Quadratmeter großen Zelle von Maja T. Bettwanzen und Kakerlaken lebten. Außerdem gebe es regelmäßige Zellen­durchsuchungen; teils nach Kontakt mit Angehörigen auch unter vollständiger Entkleidung. Zudem soll T. nicht genug Essen bekommen haben und vom Personal angebrüllt und beleidigt worden sein.[14]

Auch die EU-Parlamentarierin der Linken Carola Rackete besuchte Maja T. bereits zweimal.[16]

Außenministerin Annalena Baerbock soll sich nach Recherchen des Spiegel im Fall Maja T. eingeschaltet haben, um die Haftbedingungen im Gespräch mit der ungarischen Regierung zu verbessern. So habe sie auch mit den Eltern von T. in Thüringen gesprochen. Das Auswärtige Amt[wp] sagte dazu auf Nachfrage, dass es mit dem Fall befasst sei und Maja T. von der Botschaft[wp] in Budapest betreut werde.[18]

Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts

Nach der Auslieferung hat Maja T. eine Verfassungsbeschwerde erhoben. Anfang Februar 2025 urteilte das Bundesverfassungsgericht, dass die Auslieferung gegen die Charta der Grundrechte der Europäischen Union[wp] verstößt. Das Kammergericht Berlin habe die Haftbedingungen nicht hinreichend aufgeklärt, obwohl es Anhaltspunkte durch ehemalige Häftlinge und Menschenrechts­organisationen für systemische oder allgemeine Mängel gegeben habe. Dadurch sei Artikel 4 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union verletzt worden, der das Verbot von Folter oder unmenschlicher oder erniedrigender Strafe oder Behandlung festschreibt. Das Gericht stellte weiter fest, dass sich das Kammergericht nicht allein auf Ungarns Zusagen über die Haftbedingungen hätte verlassen dürfen; auch nicht im Hinblick auf das besondere Risiko von Maja T. als nicht-binäre Person, da weder Zahlen von körperlichen Übergriffen auf queere Menschen erhoben werden, noch ein Register über Geschlechtsidentität der Gefangenen existiert. Ein gezieltes Vorgehen gegen derartige Diskriminierung sei daher kaum möglich.[19]

Prozess in Ungarn

Maja T. wird in Ungarn vorgeworfen, an allen vier Angriffen rund um den "Tag der Ehre" 2023 beteiligt gewesen zu sein. Die Anklage lautet versuchte lebensgefährliche oder schwere Körperverletzung als Teil einer kriminellen Vereinigung.[20] Am 21. Februar 2025 begann der Prozess gegen T. Die Strafandrohung beträgt bis zu 24 Jahren Haft. Maja T. bekam von der Staatsanwaltschaft angeboten, bei einem Schuldgeständnis nur 14 Jahre Haft ohne weitere Verhandlung zu bekommen. Dies lehnte T. ab und verlas stattdessen eine sechsseitige Erklärung, in der Ungarn kritisiert wurde.[16] Am ersten Gerichtstag war zudem Personal der deutschen Botschaft in Ungarn anwesend. Das Auswärtige Amt kritisierte die "befremdliche Vorführung vor Gericht", da Maja T. in Handschellen, Fußfesseln und einer Kette im Gerichtssaal war.[21]

Am 5. Juni 2025 begab sich T. in einen unbefristeten Hungerstreik[wp]. Anlass war der Beschluss des Gerichts, eine Entscheidung über die Umwandlung von T.s bisheriger Untersuchungshaft in einen Hausarrest zunächst zu vertagen. T. begründete den Schritt mit der seit der Auslieferung nach Ungarn anhaltenden Isolationshaft, die nicht mehr zu ertragen sei.[22] Maja T. fühle sich in Isolationshaft "lebendig begraben", heißt es in einer Erklärung, die von der Familie verbreitet wurde.[23] Etwa zwei Wochen nach Beginn des Hungerstreiks wurde der Antrag auf Umwandlung der Untersuchungshaft in einen Hausarrest vom Gericht abgelehnt. Zur Begründung hieß es, es bestehe Fluchtgefahr[wp] aufgrund des hohen zu erwartenden Strafmaßes.[24] Politiker der Partei Die Linke und von Bündnis 90/Die Grünen forderten Bundesjustiz­ministerin Stefanie Hubig[wp] Mitte Juni 2025 auf, sich für die Überstellung von Maja T. nach Deutschland einzusetzen.[25] An mehreren Orten in Deutschland gab es Solidaritäts­demonstrationen für Maja T.[26][27] Am 1. Juli wurde T. aufgrund der körperlichen Folgen des Hungerstreiks in ein Gefängnis­krankenhaus im Süden Ungarns eingeliefert.[28]

Hanna S.

Hanna S. zählte zunächst nicht zu den gesuchten Personen im Budapest-Komplex. Sie wurde erst später von den deutschen Ermittlungs­behörden identifiziert. Von Ungarn gibt es daher auch keinen Auslieferungsantrag.[29] Im Mai 2024 wurde Hanna S. in Nürnberg festgenommen. Ihr wird im Zusammenhang mit den Angriffen am "Tag der Ehre" versuchter Mord, gefährliche Körperverletzung und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen.[30] Der Prozess gegen sie startete am 19. Februar 2025 in München und ist damit das erste Strafverfahren in Deutschland im Zusammenhang mit dem Budapest-Komplex. Es sind 32 Verhandlungs­termine geplant und das Urteil wird Ende September erwartet. Zum Prozessauftakt der 30-jährigen Studentin nahmen rund 100 Unterstützende vor dem Gerichtsgebäude an einer Kundgebung teil. Auch im Gerichtssaal wurde ihr applaudiert, begleitet von Rufen wie "You are not alone".[31]

Ilaria Salis

Die italienische Aktivistin Ilaria Salis soll ebenfalls an den Angriffen im Jahr 2023 beteiligt gewesen sein und wurde daher im Februar 2023 von der ungarischen Polizei festgenommen. Sie bestritt allerdings sämtliche Vorwürfe. Für internationale Kritik sorgte die Tatsache, dass Salis bei ihrem Prozessauftakt im Februar 2024 gefesselt und an einer Art Leine festgekettet in den Gerichtssaal geführt wurde. Zudem sollen ihre Haftbedingungen unmenschlich gewesen sein.[32] Da Salis im Juni 2024 ins Europaparlament[wp] gewählt wurde, erlangte sie politische Immunität[wp]. Fünf Tage nach der Wahl, am 14. Juni 2024, wurden auf richterlichen Beschluss die Fußfesseln entfernt, der Hausarrest aufgehoben und sie wurde aus der Haft entlassen.[33]

Im Oktober 2024 beantragte Ungarn die Aufhebung der Immunität für Salis durch das EU-Parlament. In einer Plenarsitzung warf ihr Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán vor, "friedliche Menschen in den Straßen von Budapest mit Eisenstangen zusammen­geschlagen" zu haben.[34] Am 24. Juni 2025 sollte der Rechtsausschuss des EU-Parlaments eine Empfehlung bezüglich des Antrags abgeben. Die Entscheidung wurde aber auf einen späteren Zeitpunkt vertagt.[35] Anschließend muss das gesamte EU-Parlament noch über den Antrag abstimmen. Es wird jeweils mit einem knappen Votum gerechnet.[36]

Weitere Angeklagte

Neben Ilaria Salis wurden drei weitere Personen bereits im Februar 2023 in Budapest festgenommen: Anna M., Tobias E. sowie eine Ungarin.[29] Tobias E. räumte im Zuge eines Deals mit der Staatsanwaltschaft und dem Gericht in Budapest den Vorwurf der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung ein und verzichtete auf sein Recht einer Beweisaufnahme. Dafür erhielt er im Januar 2024 eine dreijährige Haftstrafe und darf Ungarn für fünf Jahre nicht mehr betreten. Der Vorwurf des Gewaltverbrechens wurde fallen gelassen.[37] Seine Haftstrafe wurde später um ein Jahr und zehn Monate abgesenkt. Im Dezember 2024 wurde er nach Deutschland ausgeliefert. Dort wurde er erneut festgenommen, weil die Bundes­anwaltschaft weitere Vorwürfe gegen ihn erhebt. Gegen Anna M. läuft ein Prozess in Budapest.[29]

Am 8. November 2024 wurde in einem Zug zwischen Weimar und Jena der 31-jährige Johann G., Spitzname "Gucci" gefasst. Johann G. soll Teilnehmer eines rechten Aufmarsches in Ungarn im Frühjahr 2023 angegriffen haben.

Am 20. Januar 2025 stellten sich sieben Personen der Polizei in Kiel, Bremen, Hamm und Köln, nämlich Nele A., Paul M., Paula P., Luca S., Moritz S., Clara W. und Zaid A. Gegen sechs davon bestanden Haftbefehle.[38] Bei dem Syrer Zaid A., lag nur eine europaweite Fahndungs­ausschreibung aus Ungarn vor.[39] Er war in der JVA Köln-Ossendorf in Auslieferungshaft inhaftiert. Aufgrund seiner syrischen Staatsbürgerschaft droht ihm besonders die Auslieferung an Ungarn. Am 19. April 2025 versammelten sich 250 Menschen vor der JVA, um gegen seine Auslieferung zu demonstrieren. Neben seinen Eltern reiste auch das Orchester, dessen Mitglied Zaid A. war, an und spielte vor Ort. Über 80.000 Menschen unterschrieben eine Petition für seinen Verbleib in Deutschland.[40] Am 2. Mai 2025 wurde Zaid A. vorerst haftverschont[wp]. Das Kammergericht Berlin begründete dies durch die lange Überprüfung, ob eine Auslieferung nach Ungarn rechtlich zulässig sei. Unter der Auflage, dass er sich dreimal die Woche bei der Polizei meldet, durfte er die JVA Köln-Ossendorf verlassen und wieder bei seiner Familie in Nürnberg leben.[41]

Alle sieben stellten sich nach Angaben ihrer Anwälte freiwillig, um sich gegen die erhobenen Vorwürfe zu verteidigen, obwohl eine Auslieferung drohe. Gleichzeitig forderten die Anwälte das Strafverfahren in Deutschland zu führen und die Beschuldigten somit nicht auszuliefern. Begründet wurde dies mit dem Vorwurf, dass Ungarn ein rechts-autoritäres Regime sei, in dem mit menschenunwürdigen Haftbedingungen zu rechnen sei. Alle sieben hatten laut Verteidigung bereits vor einem halben Jahr die Bundes­anwaltschaft über Anwälte und Medien kontaktiert[42] und angeboten, sich zu stellen, wenn auf eine Auslieferung nach Ungarn verzichtet würde. Die Bundes­anwaltschaft ging darauf allerdings nicht ein.[38] Die Bundes­anwaltschaft erklärte Ende Januar den zuständigen Generalstaats­anwaltschaften, dass die deutschen Ermittlungen "vorrangig" gegenüber den ungarischen Verfahren seien und dementsprechend auch keine Auslieferung stattfinden werde. Dies gilt aber nur für die sechs Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft und nicht für Zaid A.[43][41]

Wikipedia[44]

Hintergrund

Mir geht eine Frage durch den Kopf.
Zitat: «23 Tage Hunger, ein Jahr Isolation, möglicherweise 24 Jahre Haft. Maja T. muss endlich zurück nach Deutschland gebracht werden. Alles anderes ist nicht nur illegal, sondern auch menschenfeindlich. #FreeMaja @der_neukoellner» - Die Linke im Bundestag[45]

"Maja" war der (und ist jetzt die), oder Teil der Gruppe, die von der Antifa in Ungarn vermeintlich Rechten auf der Straße mit dem Hammer auf den Schädel eingeschlagen haben.

Zitat: «@der_neukoellner befürwortet Selbstjustiz und fordert In Folge was er für ausländische Straftäter in Deutschland wegignoriert.
Ferat steht für:
[video, 0:34 Min.]

» - Subversives Element[46]

Zitat: «Das ist das Ergebnis des Hammerschlags von Maja T.! pic.twitter.com/5xPJWmS0Le»

Während den Leuten dort der Hammer durch den Kopf ging, geht mir die Frage durch den Kopf, was hinter dem seltsamen Engagement der Linken für Maja steckt.

Warum setzen die sich so für einen versuchten Mörder ein und schwafeln dann noch von "illegal" und "menschenfeindlich", ohne die, die man da so verletzt hat, auch nur irgendwie zu erwähnen?

Ist es nur ideologische Verblendung? Extreme Verlogenheit?

Oder steckt mehr dahinter?


In Deutschland gab es ja auch eine - aus Berlin gesteuerte - kriminelle Bande, die vermeintlich "Rechte" überfällt und schwer bis schwerst verletzt, Tote in Kauf nimmt. Stichwort: "Lina E."[5]

Und die Angriffe gegen mich am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft, in der Öffentlichkeit, an der Hauswand, habe ich ja auch beschrieben – und die hatten allesamt Zusammenhänge mit der Berliner Antifa und der links-rot-grünen Politik.

Könnte es also sein, dass sich die Linke nicht deshalb so für "Maja" einsetzt, weil ihnen als Kommunisten, die sonst auf Menschenleben pfeifen, plötzlich eingefallen ist, wieviel ihnen an Maja liegt, und sie ihr Mitleid entdeckt haben, sondern sie Angst haben, dass eine Strafandrohung von 17 Jahren im ungarischen Männerknast "Maja" dazu bringen könnte, zu "singen", um die Strafe zu reduzieren?

Hat die Linke Angst davor, dass "Maja" Auftraggeber nennen könnte?

Und dass da vielleicht eine islamistisch unterwanderte Linke Schlägertruppen losschickt, um Migrations­kritiker zu beseitigen, als "faschistisch" im reinsten Sinne handelt?

Waren das Auftragsmorde im Auftrag einer islamistisch unterwanderten Linken? Und haben die jetzt Angst, dass es rauskommt und sie als Auftraggeber dann als Mittäter in Betracht kämen? Geht es also gar nicht um die Haftbedingungen und die Kakerlaken, sondern um die Gefahr, dass "Maja" das Maul aufmacht und sie verpfeift? Man aber im ungarischen Knast zu wenig Leute hat, um Leute, die reden vom Reden abzuhalten?

Es ist nur ein Gedanke - aber er würde verblüffend viele Dinge erklären und das alles verblüffend plausibel und konsistent machen.

Sollte mein hypothetischer Gedanke stimmen - dann könnte es womöglich, falls sie da doch Leute im Knast haben, nicht überraschen, falls "Maja" dort umgelegt würde.

Sollte das, rein hypothetisch gedacht, passieren, dann hätte man die durchaus beachtliche Situation, dass die Linke "Maja" hätte umlegen lassen, Prinzip Selbstmord wie bei Jeffrey Epstein, der auch zuviel wusste, das alte Geheimdienstprinzip "Töte den Mörder", und sich dann über die schrecklichen Haftbedingungen beklagt, die Leute in den Selbstmord treibe.

Aber: Die Linke protegiert es zwar, Mordversuche in Ungarn an "Rechten" zu unternehmen, und stand auch für die Mauertoten und die RAF, wird es aber voller Empörung zurückweisen, auch nur den Gedanken zu haben, sie könnten "Maja" umlegen, um zu verhindern, dass "sie" "singt", wenn man sie nicht zurück nach Deutschland bringt.


Nachtrag 1: Die Grünen auch

Zitat: «Seit einem Jahr sitzt Maja T. hier in Ungarn unter menschenunwürdigen Bedingungen in Haft.

Maja T. wurde unrechtens an Ungarn überstellt. Wir fordern die schnelle Rücküberstellung nach Deutschland - für ein faires, rechtsstaatliches Verfahren.» - Katrin Göring-Eckardt[47]

Erst machen sie die Justiz korrupt und kaputt, dann wollen sie ein "rechsstaatliches Verfahren".

Sonst interessiert die ein Menschenleben gar nichts, verheizen die Migranten auf gefährlichen Routen, und hier plötzlich soll Maja, das arme Hascherl, ganz wichtig sein.

Kann es also sein, dass auch die Grünen gewaltig Dreck am Stecken, Leichen im Keller und gewaltige Angst haben, dass "Maja" singt und erzählt, wer die Auftraggeber sind?

Dass also Linke und Grüne über die "Antifa" ein riesiges Netzwerk aus Gewalttätern gebaut haben, die gegen Migrations­kritiker vorgehen? Also "faschistisch" im originären Ursinn?


Nachtrag 2: Stellt Euch mal, rein hypothetisch, nur als Gedankenspiel ins Blaue, vor, was passieren würde, wenn "Maja" in Ungarn ein Geständnis ablegte und behauptete, oder sogar belegte, dass die Linken und/oder die Grünen hinter solchen Angriffen stehen und diese, wie auch im Fall "Lina E."[5], in Auftrag gegeben und aus Bundesmitteln während der Ampelregierung finanziert hätten. Oder dass es personelle Überschneidungen gibt.

Was dann los wäre.

Hadmut Danisch[48]
Welche Beziehung besteht zwischen den Grünen und der gewalttätigen Antifa?

Mein Verdacht, dass die Grünen sich deshalb so sehr um "Maja" kümmern, weil sie Angst haben, die könnte "singen", verdichtet sich, gleichzeitig entsteht aber noch der Parallel­verdacht, dass die Grünen wesentlich enger mit der Gewalt­täter­gruppe verflochten sind.

Zitat: «Laut dieser Recherche teilen sich an einer Adresse in Jena (Schillergräßchen 5) »Rote Hilfe«, linksextremer Infoladen und die Gefangenenpost für Maja T. einerseits und grüne Partei­strukturen, Grüne Jugend und NABU andererseits die Räumlichkeiten. Eine offiziell grüne Partei­adresse (!) in Thüringen ist also gleichzeitig Anlaufstelle der autonomen Szene, aus der Gewalttäter stammen und die im Ausland auf Menschenjagd gehen. Mittendrin: Katrin Göring-Eckardt. Ziemlich krass.» - Jan A. Karon[49]

Hier vorsorglich nochmal das eingebettete Video separat:

Zitat: «Exklusiv: DAS ist die direkte Verbindung zwischen Katrin Göring-Eckardt und der Hammerbande:
[video, 1:36 Min.] ·

» - Paul Klemm[50]

Was ist der Hintergrund dessen? Das scheint der Gegenschlag von Compact gegen die Bundesregierung zu sein, denn von Compact gibt es dazu auch ein ausführliches Video[51], auch die Junge Freiheit hat einen Artikel dazu.[52]

Was die Frage aufwirft, ob es nicht nur um die Verstrickung der Grünen geht, vor deren Besingen man Angst hat, sondern die Verbindung zur Bundesregierung. Es ist bekannt, dass Nancy Faeser in ihrem Methoden nicht zimperlich war und auf das Recht pfiff, dass die Bundesregierung aus den Ministerien den "Kampf gegen Rechts" massiv förderte und finanzierte, und dass die Grünen dabei als eine Art Helfer auftraten (vgl. Strafverfahren, Kontensperrung usw. gegen mich).

Was wiederum die Frage nach der Rolle dieses "Grünen Hauses" aufspannt und inwieweit die Grünen mit dem Verfassungsschutz und dessen kriminellen Machenschaften verwoben sind. Die reden ja immer alle so gerne von der "Wehrhaften Demokratie".

Was also hat eine (Ex-)Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags mit linker Kriminalität zu tun?

Anders gefragt: Ist Katrin Göring-Eckardt am Ende vielleicht deren (getarnte und strafrechtlich immune) "Führungs­offizierin"? Es erscheint auf den ersten Blick widersinnig, denn dafür würde man ja, könnte man meinen, kaum eine auffällige, jedem bekannte, prominente Person wählen. Aber vielleicht ist das genau der Witz, denn Göring-Eckardt bekommt vermutlich Personenschutz und ist in jeder Hinsicht (Wohnortabfragen usw.) gegen Ausforschung und Strafverfolgung geschützt.

Wem gehört das? Wer finanziert das? Dient das Wahlkreisbüro - vermutlich gemietet - als gewaschene Finanzierung und Legende für die Anwesenheit Göring-Eckardts?

Das Haus hat eine eigene Webseite. Da heißt es:

Zitat: «Das Haus im Schillergäßchen 5, treffend das "Grüne Haus" genannt, wird vermietet und betrieben vom Verein "Grünes Haus Jena e.V. zur Förderung von Umweltinitiativen" (Kontakt siehe Impressum). Seine Mitglieder sind die Mitglieder des Vorstands von Bündnis 90/Die Grünen KV Jena. Warum das so ist, erklärt ein Blick auf die Seiten der über 100-jährigen Geschichte des Hauses, insbesondere die Zeit nach 1990.»[53]

Und

Zitat: «Die Mieter

ADFC

Bündnis 90/Die Grünen KV Jena

Café Grünowski

Diskurs e.V.

Freude am Tanzen GbR / Fatplastics

Greenpeace Jena

Grüne Jugend Jena

Jugend,- Aktions- und Projektwerkstatt Jena

NABU KV Jena

Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

Sunfried e.V.

The Voice e.V.

Umweltbibliothek

Unicef-Gruppe Jena»[54]

Greenpeace. Unicef. Viele Grüne. Aber keine Katrin Göring-Eckardt. Und doch muss es stimmen, denn sie selbst gibt die Adresse an.[55] Google Street View ist unergiebig, aber sehr publikums­trächtig sieht das auch nicht aus, da kann man sich nicht mal hinverirren. Das sieht aus wie ein Szenepunkt für Eingeweihte, aber nicht wie die üblichen Wahlkreisbüros mit Ladenfront.

Und dann auch noch "Café Grünowski"[ext], Slogan "Gastronomie im Grünen" - meinen die die Bäume, oder dass sie mitten in einem Haufen von Organisationen der Grünen sitzen?

Lauschiger Geheimdiensttreff mit angeschlossener Gastronomie?

Grüne Jugend.

Jugend-, Aktions- und Projektwerkstatt Jena

Werden da die Gewalttäter rekrutiert und geführt?

Der Bundestag

Wisst Ihr, wo man rauskommt, wenn man nach "Maja Jena Grünes Haus" googelt?

Beim Bundestag.

AfD fragt nach "Grünen Haus" in Jena:

Zitat: «Berlin: (hib/STO) Das "Grüne Haus" in Jena ist ein Thema einer Kleinen Anfrage der AfD-Fraktion (20/10271). Darin schreibt die Fraktion, dass nach Recherchen des "Dokumentations­zentrums Linksextremismus" eine "Solidaritäts­kampagne für den Gewalttäter S. T. alias 'Maja', Mitglied der Hammerbande", über das "Grüne Haus" in Jena laufen solle. In einem Solidaritäts­schreiben werde dazu eine Postadresse genannt, "an welche Gefangenenpost in Bezug auf 'Maja' entgegen­genommen wird", der sich derzeit in Untersuchungshaft befinde.

Das "Grüne Haus" in Jena wird laut Selbstauskunft vom Verein "Grünes Haus Jena e. V. zur Förderung von Umwelt­initiativen" vermietet und betrieben, wie die Fraktion ferner ausführt. Seine Mitglieder seien die Vorstands­mitglieder des Kreisverbandes Jena von Bündnis 90/Die Grünen. Wissen wollen die Abgeordneten unter anderem, ob der Bundesregierung die angesprochene Solidaritäts­kampagne bekannt ist und sie den Ursprung dieser Kampagne aus dem "Grünen Haus" in Jena bestätigen kann.»[56]

Da würde mich doch mal interessieren, wieviel Miete Göring-Eckardt da für ihr Wahlkreisbüro zahlt und ob das reicht, den Grünen Laden da zu finanzieren. Illegale Parteifinanzierung?

Aus der Antwort der Bundesregierung vom 23.2.2024, genauer gesagt, des Bundesministeriums des Inneren, also Nancy Faeser, im Namen der Bundesregierung:

Zitat: «Der Bundesregierung ist der von den Fragestellern genannte Aufruf, dem derzeit inhaftierten Tatverdächtigen der Überfälle im Februar 2023 in Budapest Briefe zu schreiben, bekannt. Urheber ist das "Budapest Antifascist Solidarity Committee" (BASC) bzw. der "Solikreis Jena". Die Motivlage dürfte in der im gewalt­orientierten links­extremistischen Spektrum nahezu bedingungslosen Solidarität mit im Fokus der Straf­verfolgungs­behörden stehenden Szene­angehörigen begründet sein.»[57]

Und das wird noch besser:

Zitat: «Der Bundesregierung ist bekannt, dass auf der Webseite der "Roten Hilfe" die Ortsgruppe Jena sowie in der "Rote-Hilfe-Zeitung" (zuletzt 4/2023) der sogenannte "Infoladen" mit derselben Adresse wie das "Grüne Haus" als Standort und Kontakt­adresse angegeben ist. Über konkrete Mietverhältnisse sowie etwaige weitere Nutzungsrechte im "Grünen Haus" in Jena liegen der Bundesregierung keine eigenen Erkenntnisse vor.»[57]

Wer ist nun wieder die "Rote Hilfe"? Von deren Webseite:

Zitat: «Die Rote Hilfe ist eine Solidaritäts­organisation, die politisch Verfolgte aus dem linken Spektrum unterstützt. Sie konzentriert sich auf politisch Verfolgte aus der BRD, bezieht aber auch nach Kräften Verfolgte aus anderen Ländern ein.»[58]

Die finanzieren linken Gewalttätern die Verfahrens- und Anwalts­kosten. Solidarität mit Lina: Revisions­verfahren vor dem Bundesgerichtshof.[59] Und die linke TAZ schrieb:

Zitat: «Das Strafverfahren gegen die Gruppe um Lina E. wurde von der Roten Hilfe als "Kriminalisierung des antifaschistischen Widerstands" kritisiert. Bei der mündlichen Revisions-Verhandlung Anfang Februar demonstrierten rund 100 Personen vor dem BGH und forderten "Free Lina!"

Wohl auch deshalb betonte der Vorsitzende BGH-Richter Jürgen Schäfer zu Beginn der Urteils­verkündung: "Das Zusammen­schlagen und Zusammen­treten von Menschen ist durch politische Motive gleich welcher Art nicht zu rechtfertigen und zu entschuldigen." Das Mittel der politischen Aus­einander­setzung sei das Wort, nicht die Gewalt. Wer das nicht akzeptiere, müsse mit Strafverfolgung rechnen.»[60]

Das waren die, die in Deutschland Leute zum Krüppel schlagen, die ihnen nicht passen. Angeblich organisiert in Berlin.

Und vermutlich sind die sehr eng verknüpft mit den Leuten, die mich da am Arbeitsplatz und in der Nachbarschaft diffamiert und die Hauswand beschmiert haben. Das dürfte dieselbe Truppe sein.

Was wiederum daran erinnert, dass mich die kommunistische "Kontext Wochenzeitung" - TAZ-Beilage, sitzt in Stuttgart, wo die Grünen regieren - diffamiert hat, nachdem ich für den Bundestag eine Stellungnahme zur Vorratsdaten­speicherung geschrieben hatte, die denen überhaupt nicht passte. Alles irgendwie ein Sumpf.

Und dass Katrin Göring-Eckardt ihr Wahlkreisbüro in diesem Haus hat, wird mit keinem Wort erwähnt.

Der Laden scheint eine Geldwaschanlage zu sein, denn da fließt einiges an Geld. Aus der Antwort der Bundesregierung:

Zitat: «Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Thüringen hat im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" eine indirekte Zuwendung aus dem Haushaltstitel 1702 68404 im Jahr 2019 in Form einer Weiterleitung erhalten. Zweck der Fördermaßnahme war die Fahrt zum Jugend-Fahrrad-Festival in Hamburg. [...]

Der Träger "Diskurs e. V." wurde mit dem Projekt "Dorfgespräche" vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2023 im Rahmen des Bundesprogramms "Zusammenhalt durch Teilhabe" aus dem Haushaltstitel 0635 68601 gefördert. Die "Dorfgespräche" sind ein manualisiertes Maßnahmen­programm, das durch das Gesellschafts­wissenschaftliche Institut München für Zukunftsfragen (GIM) in Kooperation mit dem Bildungswerk Rosenheim zunächst in zwei bayerischen Modellkommunen entwickelt wurde und seither Verbreitung findet.»[57]

Und zur Roten Hilfe:

Zitat: «Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) sammelt im Rahmen seines gesetzlichen Auftrags gemäß § 3 Absatz 1 des Bundes­verfassungs­schutz­gesetzes (BVerf-SchG) Informationen und wertet diese aus. Eine öffentliche Einschätzung bzw. eine Stellungnahme zu einzelnen Organisationen nimmt das BfV auf dieser Grundlage in dem jährlich veröffentlichten Verfassungsschutzbericht vor.

In diesem Zusammenhang bearbeitet das BfV den Verein "Rote Hilfe e. V.", dessen Jenaer Ortsgruppe eigenen Angaben zufolge unter derselben Postanschrift wie das "Grüne Haus" eine Kontaktadresse unterhält (siehe auch Antwort zu Frage 2), als gesichert links­extremistische Bestrebung und eine der wichtigsten Gruppierungen im deutschen Linksextremismus. Als primäres Betätigungsfeld unterstützt der "Rote Hilfe e. V." links­extremistische Straftäter, bietet ihnen politischen und sozialen Rückhalt und leistet juristische und finanzielle Unterstützung. Der "Rote Hilfe e. V." fördert damit die bundesweite Vernetzung von Links­extremisten, sichert innerhalb der Szene den übergreifenden Zusammenhalt der unterschiedlichen Strömungen und bietet einen Legitimations­rahmen für die Begehung von links­extremistisch motivierten Straf- und Gewalt­taten.

Eine darüberhinausgehende Beantwortung hinsichtlich einer etwaigen Beobachtung des Grünen Hauses oder dort ansässiger Organisationen kann nicht erfolgen. Durch eine Auskunft zur Beobachtungs­bedürftigkeit einer Person, Organisation oder Struktur, zu der das BfV bisher keine öffentliche Stellungnahme im Verfassungs­schutz­bericht abgegeben hat, könnten Rückschlüsse auf den Aufklärungsbedarf, den Erkenntnisstand sowie die generelle Arbeitsweise des BfV gezogen werden. Dies würde die Funktions­fähigkeit des BfV nachhaltig beeinträchtigen.

Aus der Abwägung der verfassungsrechtlich garantierten Informationsrechte des Deutschen Bundestages und seiner Abgeordneten mit den negativen Folgen für die künftige Arbeits­fähigkeit und Aufgaben­erfüllung der Verfassungs­schutz­behörden sowie den daraus resultierenden Beeinträchtigungen der Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland folgt, dass auch eine Beantwortung unter Verschluss­sachen-Einstufung, die in der Geheim­schutz­stelle des Deutschen Bundestages einsehbar wäre, ausscheidet. Im Hinblick auf den Verfassungs­grundsatz der wehrhaften Demokratie und die Bedeutung der betroffenen Grundrechts­positionen hält die Bundesregierung die Informationen der angefragten Art für so sensibel, dass selbst ein geringfügiges Risiko des Bekanntwerdens unter keinen Umständen hingenommen werden kann.»[57]

Das alles in einem Haus der Grünen. Die Rote Hilfe gibt zwar im Impressum gerne eine Adresse in Göttingen an - ist aber im Schillergäßchen 5 in Jena sehr aktiv. Hat da eine Sprechstunde[ext], und verweist auch sonst immer wieder[ext] auf den "Infoladen" an jenem Ort, etwa hier[ext].

Was ist dieser "Infoladen"? Ich weiß es nicht. Sie haben eine Webseite[ext], aber keine erkennbare Rechtsform[ext] (und damit kein zulässiges Impressum). Sie beschreiben sich selbst als

Zitat: «Der Infoladen Jena soll einen Raum für antifaschistische Menschen und Gruppen bieten, die sich gegen jegliche Ideologien wenden, die Diskriminierung, Unterdrückung und/ oder Verfolgung anderer Menschen mit sich bringen. Ein Raum, der die Möglichkeit schaffen soll, sich zu vernetzen und auszutauschen und gemeinsam Ideen umzusetzen. Ein Raum für undogmatische linke Politik und Subkultur.»

Und Katrin Göring-Eckardt mittendrin.

Könnte es sein, dass sich Nancy Faeser und ihr Verfassungsschutz in ihrer Antwort so zugeknöpft gaben, weil sie nicht Beobachter, sondern Auftraggeber und Finanzier dieses Ladens waren/sind?

Ist das wieder mal die Auslagerung von verfassungs- und rechtswidrigem Regierungshandeln in das Privatrecht?

Waren Faeser/die Bundesregierung da Auftraggeber und die Grünen krimineller Dienstleister?

Kümmern die sich gerade deshalb alle so um „Maja“, weil die einer ihrer eigenen Leute ist? Ist die „Rote Hilfe“ eine von der Bundesregierung und vom Verfassungsschutz geführte Tarnorganisation, deren Zweck es ist, den von oben beauftragten Straftätern juristischen Schutz zu verschaffen, wenn die erwischt werden? Ist die juristische Versorgung durch den Auftraggeber Teil des Auftrags?

Ich hatte vor einigen Tagen gefragt, was passieren würde, wenn - hypothetisch gedacht - im Fall Maja auffliegen würde, dass die Grünen Auftraggeber wären.

Viele Leser antworteten: Gar nichts. Es würde im korrupten Deutschland dieser Tage einfach gar nichts mehr passieren.

Das glaube ich aber nicht. In Deutschland würde sicher nichts passieren, aber vermutlich würden die Ungarn das nicht unter den Tisch kehren. Wenn sich herausstellte, dass die Bundesregierung Leute dafür bezahlt, politische Gegner nicht nur im eigenen, sondern auch in fremden Ländern anzugreifen und zusammen­schlagen zu lassen, wäre das ein völkerrechtlich und diplomatisch überhaus brisanter Vorgang. Erinnert Euch mal an die Aufregung, wenn die Russen in England oder Berlin Leute vergiften oder erschießen.

Und es wäre vor allem kritisch, wenn diese Bundesregierung, diese SPD, diese Grünen ständig tröten, dass sie die "demokratischen" und "rechtsstaatlichen" Parteien seien, und man die AfD verbieten müsse.

Dabei ist die AfD hier die einzige Partei, die überhaupt noch irgendetwas aufzuklären versucht. Und vermutlich muss sie auch deshalb weg.

– Hadmut Danisch[61]
Erst hieß es, man müsse Maja von Ungarn nach Deutschland zurückholen, weil dort kein fairer Prozess möglich sei.

Jetzt maulen sie, dass Deutschland noch schlimmer als Ungarn sei.

MDR[62]</ref> und TAZ berichten darüber, dass der General­bundes­anwalt sechs weitere Mitglieder der Hammerbande wegen der Angriffe in Ungarn angeklagt hat - wegen Mitgliedschafts in einer kriminellen Vereinigung, gefährlicher Körperverletzung und versuchten Mords.

TAZ:

Zitat: «Die sechs nun angeklagten Linken - Clara W., Luca S., Moritz S., Nele A., Paula P. und Emilie D. - lebten zuletzt in Thüringen und Sachsen und waren nach den Angriffen in Budapest fast zwei Jahre abgetaucht.»[63]

Clara, Luca, Moritz, Nele, Paula und Emilie. Da ist der Name schon Programm.

Zitat: «Die Ver­tei­di­ge­r*in­nen der Beschuldigten halten den Vorwurf des versuchten Mordes für überzogen. "Selbst die drakonische, politisch agierende ungarische Justiz hat bei diesen Taten gerade keinen Tötungsvorsatz gesehen", heißt es in einer Erklärung. Zudem habe auch der Bundesgerichtshof zuletzt beim Erlass von Haftbefehlen gegen die Beschuldigten den Vorwurf des versuchten Mordes abgelehnt. "Dass der General­bundes­anwalt dennoch von einem Tötungsvorsatz ausgeht, ist bedenklich und lässt befürchten, dass dem eine politische Motivation zu Grunde liegt", so die Anwält*innen. Sie forderten das Ober­landes­gericht Düsseldorf auf, in diesem Punkt die Anklage nicht zuzulassen.»[63]

Jede Wette: Die Grünen werden bald fordern, den Prozess in Ungarn zu führen, weil in Deutschland ein rechtsstaatlicher, fairer Prozess nicht möglich sei.

Mir ging schon beim Lesen der Meldungen, dass die Grünen und die Maja-Unterstützer tröten, dass die Hafterwartung für Maja in Ungarn überzogen hoch wäre, die Zahlen sind unterschiedlich, manche reden von bis zu 24 Jahren, die drin wären, weil in Ungarn so ein Three-Strikes-Modell[wp] wie in den USA gilt und Maja schon einschlägig vorbestraft ist, die also bei solchen Unbelehrbaren so richtig reinwichsen können, absurd hoch wären. Da dachte ich mir noch, dass ein versuchter Mord mit anschließender Sicherheits­verwahrung in Deutschland auch nicht gerade kurz wird.

Meiner Vermutung nach fuchtelt man in beiden Ländern mit der Straferwartung um, was das Gesetz jeweils hergibt, um den Leuten die Zunge zu lösen und sie zum Reden zu bringen. Ein Leser mit Kontakt zu einem Strafverteidiger schrieb mir schon, dass laut dem die Leute oft plötzlich sehr gesprächig werden, wenn sie merken, worauf es hinausläuft.

Das alte Schema beim erfolgreichen Verhör: Zuerst mal allen die Folterwerkzeuge zeigen.

– Hadmut Danisch[64]
Also nochmal zu Simeon T., genannt "Maja". Peinlich genug, dass man sich dazu erneut äußern muss. Aber da diese Nummer es inzwischen bis in die Tagesschau geschafft hat...

Wiederholen wir noch einmal die Fakten: Eine Gruppe Deutscher, die sich Antifaschisten nennt (die aber, wie ihr Verhalten zeigte, keine sind) reiste nach Ungarn, weil dort ein Neonazitreffen stattfinden sollte. Die ungarischen Behörden haben das Treffen allerdings verboten. Woraufhin diese Truppe durch die Gegend zieht und beliebige Personen aus dem Hinterhalt überfällt, unter Einsatz von Teleskop­schlag­stöcken und Hämmern (weshalb sie auch den Kosenamen "die Hammerbande" bekamen). Es gibt mindestens einen dieser Überfälle auf Video. Das Opfer wurde von hinten angegriffen, mehrere Personen gegen eine, geschlagen und getreten, selbst am Boden liegend noch. Also auf eine Art und Weise behandelt, die selbst dann fragwürdig wäre, wenn es eine Verteidigung nach einem Angriff gewesen wäre. Was es aber nicht war.

Dann reiste die Truppe seelenruhig zurück nach Deutschland und war stolz auf ihre Tat. Die einzelnen Teilnehmer wurden letztlich aber doch identifiziert, und sowohl in Deutschland als auch in Ungarn wurden Strafverfahren eingeleitet. Ein administratives Vergehen sorgte dafür, dass Simeon T., einer der aktiveren Schläger, nach Ungarn ausgeliefert wurde. Und jetzt wird quer durch die Medien­landschaft geklagt, wie arm doch Simeon "Maja" T. in einem ungarischen Gefängnis dran sei.

Nach der Auslieferung hatte ich mir den Fall genauer angesehen, und war zu folgendem Fazit gelangt:

Zitat: «Es geht also um einen 23-jährigen Kerl, der mit einer schwachen politischen Rechtfertigung, im Ausland herum­geschlägert hat wie ein britischer Hooligan beim Auswärtsspiel seiner Nationalmannschaft, aber den Anspruch erhebt, das aus edlen politischen Motiven getan zu haben und auch noch einfordert, wie ein Mädchen behandelt zu werden. (...) Schlimm ist nur, dass dieses schäbige Hooligan-Verhalten gekoppelt mit Weinerlichkeit bei vielen Deutschen dann als Antifaschismus gilt. Was das Andenken an Zehntausende ehrlicher Antifaschisten, die im Kampf gegen den Nazismus in Deutschland und für Deutschland ihr Leben gegeben haben, in den Schmutz zieht.»

Wobei, auch das sollte man noch hinzufügen, ein derartiger Überfall von hinten in Übermacht selbst bei Hooligans als ehrlos gälte. Und die Mädchen-Nummer? Die ist besonders eklig. Erst den groben Kerl geben, also genau das, was mit "toxischer Maskulinität" gemeint ist, und dann plötzlich die innere Prinzessin auf der Erbse entdecken, wenn es darum geht, auch mal einzustecken und nicht nur auszuteilen?

Wer im Stande ist, einen Menschen unprovoziert aus dem Hinterhalt mit Schlag­werkzeugen auf eine Art und Weise zu attackieren, die den Tod des Opfers in Kauf nimmt, der sollte auch ein paar Kakerlaken und Bettwanzen aushalten. Denn nein, dieses Ausmaß an unmittelbarer, ungehemmter, dokumentierter körperlicher Gewalt kommt nicht über einen Menschen wie ein Schnupfen. Das steckt vorher in ihm und danach ebenso. Das ist sicher unter bestimmten Umständen überwindbar; aber nicht, indem man sich "Maja" nennt und so tut, als sei man ein Mädchen.

"Bei einer Verurteilung drohen bis zu 24 Jahren Haft", berichtet nun die Tagesschau, und ergeht sich selbst in innigstem Mitgefühl; wann sonst wurde am Ende eines Berichts ein Politiker der Linken ausführlich zitiert und sogar als Stichwortgeber für den letzen Satz genutzt? Martin Schirdewan[wp] muss eine Flasche Sekt geköpft haben.

Zitat: «Maja T. habe "das Recht auf ein rechtsstaatliches Verfahren und menschenwürdige Haftbedingungen". Beides sei in Ungarn unter der Regierung des rechtspopulistischen Ministerpräsidenten Viktor Orban nicht gewährleistet.»

Von Anfang an war klar, dass es da mit dem Antifaschismus nicht weit her war. Schließlich befinden sich die gefährlichsten Zusammen­ballungen von wirklichen Nazis (abgesehen von jenen in Anzug und Krawatte) nicht in Ungarn, sondern ein Land weiter, in der Ukraine. Aber wie wäre die ganze Geschichte ausgegangen, hätte Simeon T. so etwas dort versucht? Also bei einem Gedenkmarsch für die SS Galizien[wp] beispielsweise?

Abgesehen davon, dass er sich dort tatsächlich selbst in Lebensgefahr begeben hätte, und ihn niemand gefragt hätte, ob er ein Mädchen sei: Auch noch im günstigsten Fall wäre es unvorstellbar, dass die ganze Medienmeute, eingeschlossen die Tagesschau, vor Sympathie überquillt, als könne er niemandem ein Härchen krümmen (was bereits mit hoher Wahrscheinlichkeit widerlegt ist). Denn eigenartigerweise ist es der Tatort, Ungarn, der dazu führt, dass ganz ordinäres, gefährliches Herum­geschlägere auf einmal irgendwie nicht so ernst ist. Kann ja mal passieren, dass man jemandem mit dem Hammer den Schädel einschlägt, oder? Das ist doch kein Grund, ihn in eine Einzelzelle zu sperren...

Nein, es ist vor allem die Tatsache, aus der Geschichte eine Anklage gegen Ungarn basteln zu können, die diese bizarre Zuneigung erwirkt. Und natürlich, dass jede Form von "Geschlechts­dysphorie" signalisiert: hier geht es um einen von uns, einen europäischen Edelmenschen.

Dabei wird ein Muster aktiviert, als ginge es um die Gefangenen der RAF[wp] in den 1970ern. Obwohl damals natürlich der Mainstream völlig anders reagierte, gerade weil, wenn man es aus der historischen Sicht betrachtet, die ganze Entwicklung der RAF nicht von der fehlenden Aus­einander­setzung mit der Nazi­vergangenheit der Westrepublik zu trennen ist. Was vielen in der damals noch zutreffend so bezeichneten Linken bewusst war; eine Gewalt, die der Verzweiflung über das Schweigen zu all den unzähligen Verbrechen entspringt. Deren politische Begründung, deren Ziel man nicht teilt, deren Ursprung man aber versteht, weil es ein geteilter Schmerz war.

Und Simeon "Maja" T., wenn man sein Verhalten und das seines Vaters betrachtet, unzweifelhaft ein Kind aus gutbürgerlichem Hause, das sich mal einen Ausflug in die Welt grober Gewalt gönnte (oder vielleicht auch mehrere, wer weiß), immer mit dem sicheren Instinkt, wen man zusammen­schlagen darf und wen nicht, und vor allem wo und wann? Was hat er gesucht, am Tag dieses Überfalls in Budapest? Da war weit mehr ausgelebtes Herren­menschentum als Antifaschismus im Spiel, und die Mädchen-Nummer bestätigt das. Die arme Deutsche. Ja, ist es nicht witzig, wie da plötzlich eine Nationalität beansprucht wird, die sonst keine Rolle spielt?

Und ist es nicht witzig, wie der bürgerliche Apparat willig diesen Pseudo-Antifaschisten zu hegen bereit ist? Ich erinnere mich noch an die Tonlage der deutschen Presse bei den Hungerstreiks der RAF, oder die beim Hungerstreik von Bobby Sands; da gab es keine Sympathie in der Tagesschau. Und jeder, der noch weiß, was Antifaschismus wirklich bedeutet, der vor allem auch noch eine Ahnung hat, worin sich die Moral von jener der Nazischläger und SS-Schergen unterscheidet (oh ja, der Rote Frontkämpferbund[wp] hätte sich sehr schnell so einer Kreatur entledigt), müsste instinktiv schon allein deshalb nach dem Fehler suchen, weil die Tagesschau Simeon T. zum Thema macht.

Rechtlich gesehen – ja, der Mann könnte eine Zivilklage gegen den Freistaat Sachsen einreichen. Weil sie nun tatsächlich das mit der Auslieferung verbockt haben. Aber ob in der deutschen Justiz die rechte Hand weiß, was die linke tut, oder eben nicht, das kann der ungarischen egal sein. In dem Moment, wo er sich in ungarischem Gewahrsam befindet, gilt das ungarische Recht, so ist das in souveränen Staaten.

Es ist schon erstaunlich in Deutschland. Ein Mann, der wirklich gegen Nazis gekämpft hat, unter Einsatz seines eigenen Lebens, im Donbass, steht vor Gericht wegen "Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung"[wp], weil die Milizen, die entstanden, um die Bewohner des Donbass vor den ukrainischen Nazis zu schützen, für die Bundesregierung Terroristen sind. Während ein anderer Mann, der in Überzahl aus dem Hinterhalt, also in SA-Manier, in Ungarn über Menschen hergefallen ist, als "Antifaschist" gilt und unbedingt vor, wie formulierte das Katrin Göring-Eckart von den Grünen, "Isolationshaft, unverhältnismäßige[n] Maßnahmen, politisch aufgeladene[r] Justiz" bewahrt werden muss.

Nebenbei, Göring-Eckart, die auch zu jenen gehört, die gern mit Ukronazis schmusen, die Taurus-Raketen für Kiew fordert und im Bundestag "Slawa Ukraini" ruft, hätte ein wirklicher Antifaschist nicht einmal die Hand geben wollen. So ist es eben. Simeon "Maja" T. ist der Musterfall eines als Antifaschist getarnten Faschisten, weshalb ihn die ganze Medien­landschaft behandelt als einen der ihren, während die echten Antifaschisten bestenfalls "russische Agenten" sind.

Das Fazit, das ich im vergangenen Jahr gezogen habe, gilt nach wie vor. Nur, dass es inzwischen nicht nur das Verhalten von Simeon "Maja" T. ist, das das Andenken ehrlicher Antifaschisten in den Schmutz zieht. Mit ihm tun das jetzt die deutschen Leitmedien, die Grünen (sowieso) und die Restlinke, die gar nicht mehr tief genug in den Enddarm der NATO findet. Wer wissen will, was wirkliche Antifaschisten sind, der soll sich mit dem Auftritt von Georgi Dimitroff[wp] im Reichstags­brand­prozess[ext] beschäftigen, oder mit den Geschwistern Scholl, mit Olga Benario[wp] oder Ernst Thälmann[wp]. Und die Bezeichnung wie die Solidarität für jene reservieren, die sie verdient haben.

RT Deutsch[65]

Anmerkungen

  1. "In zahlreichen Bundesstaaten der USA ist die Regel "Three strikes and you are out"[wp] gültig, nach der mit der dritten Verurteilung sogar eine lebenslange Freiheitsstrafe verhängt werden kann." - Rückfall (Strafrecht) - Abschnitt "USA"[wp]

Einzelnachweise

  1. Nennt sich selbst "Maja": Linksextremist Simeon T. beginnt Hungerstreik in ungarischem Gefängnis, Junge Freiheit am 5. Juni 2025
    Anreißer: Simeon T. sitzt seit Monaten in Isolationshaft[wp] in Ungarn, weil er an brutalen Überfällen in Budapest beteiligt gewesen sein soll. Jetzt beginnt der Linksextreme einen Hungerstreik - und klagt über "Folter". Unterstützer wittern einen politischen Skandal.
  2. Maja T.s Vater über die Haft: "Größtes Problem ist Isolationshaft", taz am 14. Oktober 2024 (Interview von Timm Kühn)
    Anreißer: Seit drei Monaten sitzt Maja T. im Gefängnis in Ungarn, wohin sie ausgeliefert wurde. Ihr Vater Wolfram Jarosch berichtet, was das für sie bedeutet.
    Im Interview: Wolfram Jarosch (54) arbeitet als Lehrer an einer Jenaer Schule. Er ist der Vater von Maja T.
    Frage taz: Herr Jarosch, ihr Kind, Maja T., befindet sich seit Juli in ungarischer Haft. T. wird vorgeworfen, sich im Februar 2023 an antifaschistischen Angriffen auf Neonazis beteiligt zu haben und Mitglied einer kriminellen Vereinigung zu sein. Waren Sie überrascht, als Sie von diesen Vorwürfen erfahren haben?
  3. Rainer Ackermann: Antifa-Prozess: Trux bleibt in U-Haft, Budapester Zeitung am 22. Juni 2025
    Anreißer: Der Prozess gegen den mutmaßlichen Antifa-Schläger Simeon Trux vor dem Budapester Gerichtshof wird im September fortgesetzt.
  4. X: (@DokumentationL) Dezember 12, 2023
    Diese Posts sind geschützt. Nur bestätigte Follower können die Posts von @DokumentationL sehen.
  5. 5,0 5,1 5,2 Revisionen abgelehnt - Bundesgerichtshof bestätigt Urteil: Linksextremistin Lina E. muss wieder in Haft, MDR am 19. März 2025
    Anreißer: Der Bundesgerichtshof hat die mehrjährige Haftstrafe gegen die Linksextremistin Lina E. wegen Angriffen auf tatsächliche und vermeintliche Rechtsextreme bestätigt. Der Schuldspruch des OLG Dresden über fünf Jahre und drei Monate ist rechtskräftig. Lina E., die sich aktuell auf freiem Fuß befindet, muss somit wieder in Haft.
  6. Antifa-Teilnehmer der Budapester Angriffe in Berlin gefasst, Ungarn Heute am 14. Dezember 2023
  7. Deutsche unter den mutmaßlichen Tätern der linksextremen Anschläge in Budapest, Ungarn Heute am 13. Februar 2023
  8. Konrad Litschko: Fahndung gegen Linksaußen - Antifa auf der Flucht, taz am 27. Januar 2024
  9. Wenige Stunden entschieden über die Auslieferung. Der Fall Maja T., Die Welt am 6. Februar 2025
  10. 10,0 10,1 10,2 Max Bauer: Verfassungsgericht konnte Auslieferung von Maja T. nicht stoppen, tagesschau.de am 29. Juni 2024
  11. 11,0 11,1 Maximilian Amos: Auslieferung von Maja T.: Schneller als der Rechtsstaat erlaubt?, beck.de am 5. Juli 2024
  12. Tanja Podolski: Eilantrag beim BVerfG erfolgreich: Aus­lie­fe­rung von Maja T. nach Ungarn wäh­rend BVerfG berät, Legal Tribune Online am 28. Juni 2024
  13. Pdf-icon-extern.svg Offener Brief an die Leitung der Generalstaatsanwaltschaft Berlin[ext] - Bundesrechtsanwaltskammer, 8. Juli 2024
  14. 14,0 14,1 Muri Darida: Inhaftierte Antifa-Person - Linke besuchen Maja T., taz am 21. August 2024
  15. Tanja Podolski: Abgeordnetenhaus spricht über den Fall Maja T.: "Absolut bean­stan­dungs­frei abge­laufen", Legal Tribune Online am 4. Juli 2024
  16. 16,0 16,1 16,2 Marcel Fürstenau: Maja T.: Ein deutsch-ungarischer Justiz-Skandal, Deutsche Welle am 21. Februar 2025
  17. Marcel Fürstenau: Ungarn: Wie geht es Maja T. aus Deutschland in Haft?, Deutsche Welle am 21. August 2024
  18. Inhaftierte Linksautonome - Annalena Baerbock interveniert im Fall Maja T., Der Spiegel am 4. Februar 2025
  19. Wilhelm Terporten, Franca Rexeis: Bundesverfassungsgericht: Auslieferung von Maja T. war rechtswidrig, ZDF am 6. Februar 2025
  20. Konrad Litschko: Anklage gegen Linke Maja T. erhoben - Ungarn droht mit jahrelanger Haft, taz am 13. Januar 2025
  21. Prozess in Budapest - Auswärtiges Amt kritisiert Vorführung von Maja T. als "befremdlich", Der Spiegel am 21. Februar 2025
  22. Edgar Lopez: Maja T. in Hungerstreik getreten, tagesschau.de am 5. Juni 2025
  23. Annette Ramelsberger: Maja T. tritt in den Hungerstreik, Süddeutsche Zeitung am 5. Juni 2025
  24. Maja T. bleibt nach Gerichtsentscheid in Untersuchungshaft, Zeit Online am 20. Juni 2025
  25. Grüne fordern Überstellung von Maja T., tagesschau.de am 19. Juni 2025
  26. Sophie Schade: Aktivistin Maja T. in Hungerstreik: Demo in der Schanze, Hamburger Abendblatt am 19. Juni 2025
  27. Nicolai Kary: "Liebe und Kraft in Untergrund und Haft", taz am 15. Juni 2025
  28. Maja T. in Gefängniskrankenhaus eingewiesen, tagesschau.de am 1. Juli 2025
  29. 29,0 29,1 29,2 Konrad Litschko: Nach Attacken auf Rechtsextreme - Sieben gesuchte Linke stellen sich, taz am 20. Januar 2025
  30. Prozess gegen mutmaßliche Linksextremistin Hanna S. beginnt im Februar in München, Der Stern am 4. Dezember 2024
  31. "Budapest-Komplex": Unter Protest beginnt in München der Prozess gegen die Linksextremistin Hanna S., Die Welt am 19. Februar 2025
  32. Julian Mayr: An Leine in den Gerichtssaal: Ungarn behandelt Aktivistin wie ein Tier - Bilder entfachen Eklat, Frankfurter Rundschau am 5. Februar 2024
  33. Nach Haftzeit in Ungarn: Ilaria Salis erster Tag im EU-Parlament, Euronews am 26. Juni 2024
  34. Timm Kühn: Orbán versus Antifa im Europaparlament, taz am 24. Oktober 2024
  35. Serena Comito: Immunità Ilaria Salis: quando si vota e cosa succede se viene revocata, Alphabetcity Magazine am 25. Juni 2025 (italienisch)
  36. Timo Lehmann: EU-Ausschuss entscheidet über Immunität von Ilaria Salis, Der Spiegel am 13. Juni 2025
  37. Konrad Litschko: Urteil gegen deutschen Autonomen - Kurzer Prozess in Budapest, taz am 29. Januar 2024
  38. 38,0 38,1 Auslieferung nach Ungarn droht - Überfall auf Neonazis - sieben mutmaßliche Linksextremisten stellen sich, Der Spiegel am 20. Januar 2025
  39. Tanja Podolski: Siebte Person im Budapest-Komplex ist Syrer - Fünf euro­päi­sche Haft­be­fehle aus Ungarn, LTO am28. Januar 2025
  40. Friedrich Kraft: Köln: Orchester der Solidarität für Zaid A. - 250 Menschen demonstrieren für Gefangenen im "Budapest-Komplex", nd am 21. April 2025
  41. 41,0 41,1 Konrad Litschko: Angriffe auf Neonazis in Budapest - Beschuldigter Linker Zaid A. wird haftverschont, taz am 3. Mai 2025
  42. Sebastian Heidelberger, Philipp Hennig, Hannes Stepputat, Florian Flade: Untergetauchte Linksradikale stellen sich nach Gewalt in Ungarn, tagesschau.de am 21. Januar 2025
  43. Konrad Litschko: Schreiben der Bundesanwaltschaft - Autonome werden nicht nach Ungarn ausgeliefert, taz am 11. Februar 2025
  44. WikipediaBudapest-Komplex - Abschnitt "Angeklagte" (Stand: 4. Juli 2025)
  45. X: @dielinkebt - 27. Juni 2025 - 20:28 Uhr
  46. X: @subvrsvsElement - 28. Juni 2025 - 4:29 Uhr
  47. X: @GoeringEckardt - 28. Juni 2025 - 12:49 Uhr
  48. Hadmut Danisch: Das Rätsel um Maja, Ansichten eines Informatikers am 28. Juni 2025
  49. X: @jannibal_ - 2. Juli 2025 - 23:01 Uhr
  50. X: @DerPaulKlemm - 2. Juli 2025 - 21:44 Uhr
  51. Youtube-link-icon.svg Grüne im Knast: Göring-Eckardt besucht Hammerbande - COMPACT-TV (1. Juli 2025) (Länge: 19:14 Min.)
    COMPACT-TV deckt auf! Linksextremismus und Grüne Politik reichen sich die Hand - soweit nichts Neues. Doch dass Grünen-Politiker Katrin Göring-Eckardt nun ein mutmaßliches Mitglied der blutrünstigen Hammerbande im Gefängnis besucht, ist ein Skandal. Brisant: In einem Haus in Jena laufen alle Fäden zusammen. Was unser TV-Team herausgefunden hat, erfahren Sie von Dominik Reichert und Paul Klemm im Brennpunkt des Tages.
  52. Frank Hauke: Enthüllt: Grüne und "Hammerbande" unter einem Dach, Junge Freiheit am 3. Juli 2025
    Anreißer: Briefe an das wegen schwerer Gewaltverbrechen angeklagte "Hammerbanden"-Mitglied "Maja" gehen an die Adresse, in der Katrin Göring-Eckardt ihr Wahlkreisbüro hat. Wie eng sind die Verstrickungen mit den Grünen?
  53. Das Haus, gruenes-haus-jena.de
  54. Die Mieter, gruenes-haus-jena.de
  55. Kontakt, goering-eckardt.de
  56. Inneres und Heimat - Kleine Anfrage - hib 80/2024: AfD fragt nach „Grünen Haus“ in Jena, Deutscher Bundestag, Pressemitteilung am 14. Februar 2024
  57. 57,0 57,1 57,2 57,3 Pdf-icon-extern.svg Drucksache 20/10467 - Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Martin Hess, Dr. Bernd Baumann, Dr. Gottfried Curio, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der AfD[ext], 23. Februar 2024 (8 Seiten)
  58. rote-hilfe.de[archiviert am 1. Juli 2025]
  59. Rote Hilfe: Solidarität mit Lina: Revisionsverfahren vor dem Bundesgerichtshof, Pressemitteilung am 1. Februar 2025
  60. BGH-Urteil zu Lina E.: Haftstrafe für militante Antifaschistin bestätigt, taz am 19. März 2025
    Anreißer: Der Bundesgerichtshof lehnt die Revisionen von Lina E. und der Bundesanwaltschaft ab: E. gilt weiter nicht als Rädelsführerin und es bleibt bei 5 Jahren Haft.
  61. Hadmut Danisch: Die Grünen, das "grüne Haus" und die Maja, Ansichten eines Informatikers am 3. Juli 2025
  62. Marcus Engert und Edgar Lopez: Bundesanwaltschaft: Weitere Anklagen gegen mutmaßliche Linksextremisten, MDR am 4. Juli 2025
    Anreißer: Der Generalbundesanwalt hat sechs weitere mutmaßliche Linksextremisten angeklagt. Die Vorwürfe: Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, gefährliche Körperverletzung und versuchter Mord. Viele der Beschuldigten kommen aus Thüringen, das Verfahren soll allerdings in Düsseldorf geführt werden. Die Hintergründe von MDR INVESTIGATIV.
  63. 63,0 63,1 Konrad Litschko: Wegen Angriffen in Budapest: Bundesanwaltschaft klagt sechs weitere An­ti­fa­s an, taz am 4. Juli 2025
    Anreißer: Sie sollen Nazis in Budapest verprügelt haben, sind abgetaucht und haben sich gestellt: Nun sind sechs Linke angeklagt – auch für versuchten Mord.
  64. Hadmut Danisch: "Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, gefährliche Körperverletzung und versuchter Mord", Ansichten eines Informatikers am
  65. Dagmar Henn: Ob Simeon oder Maja – auf jeden Fall ein falscher Held, RT Deutsch am 2. Juli 2025
    Anreißer: Jetzt wird also ein brutaler Schläger, der sich aus Furcht vor Seinesgleichen vor der Haft zum Mädchen erklärte, auch noch breit zum Helden stilisiert. Und als "Antifaschist" gepriesen, den man vor Verfolgung schützen müsse. Und unbedingt aus Ungarn zurückholen.

Netzverweise