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Kayvan Soufi-Siavash

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Kayvan Soufi-Siavash
Der Rebell im Interview - Über Macht, Zensur & Widerstand (April 2022)
Geboren 29. September 1966
Beruf Journalist
URL soufisticated.net

Kayvan Soufi-Siavash (* 1966) ist der bürgerliche Name eines iranisch-deutschen Fernseh- und Radio­moderators, der seit 2011 als freischaffender Reporter tätig ist und zuvor unter dem Künstlernamen Ken Jebsen und als Betreiber des Online-Portals KenFM bekannt wurde.

Privates

Soufi-Siavash ist verheiratet und hat vier Kinder. Sein Vater hat die Familie verlassen, als er fünfeinhalb Jahre alt war.

Vorträge

"Angst essen Freiheit auf!", Vortrag 2023
  • "Angst essen Freiheit auf!" (2023)[1]

Interviews

Gesprächsrunden

Standpunkte

  • Kayvan Soufi-Siavash zur Bundesregierung: "Sie arbeiten für eine ausländische Macht!", RT Deutsch am 5. August 2023, 15:40 Min.
    Tausende Menschen demonstrierten am Sonnabend, den 5. August 2023, in Berlin unter dem Motto "Tag der Aufarbeitung - Frieden, Freiheit und Freude". Zu den Rednern der Abschluss­kundgebung gehörte auch der Journalist und politische Aktivist Kayvan Soufi-Siavash, früher bekannt als Ken Jebsen.
    "Die Bundesrepublik Deutschland ist in einem erbärmlichen Zustand", stellte Soufi-Siavash gleich zu Beginn seiner Rede fest, die als General­abrechnung mit den Medien und der Politik in der Bundesrepublik angelegt war. Er prangerte die Zensur und Manipulation der Massen­medien an, die Hand in Hand mit der Politik für die Interessen einiger weniger arbeiteten. Wer vorgegebene "Wahrheiten" öffentlich infrage stelle, müsse inzwischen mit Konsequenzen wie Konten­sperrungen bis hin zu Hausdurchsuchungen rechnen. Deutschland sei längst im Meinungs­faschismus angekommen. An die "Damen und Herren auf der Regierungsbank" gewandt rief er: "Sie arbeiten für eine ausländische Macht! Sie zerstören den sozialen Frieden in diesem Land! Sie hündeln vor den USA als wäre das Ende des zweiten Weltkrieges erst vier Jahre her. [...] Sie hassen Deutschland, weil Sie unfähig sind, echte Verantwortung zu übernehmen. Sie leiden unter Demokratie­intoleranz und Sie sind autoritäts­süchtig."
  • Kayvan Soufi-Siavash zum Russland/Ukraine-Konflikt, Apolut auf Odysee am 21. Februar 2022, 0:35 Min.
Zitat: «Ich habe beim Radio dann irgendwann Rock-'n'-Roll-Sendungen gemacht, weil ich einfach lauteten Rock n' Roll liebe. Ich könnte den ganzen Tag nur AC/DC laut hören, oder James Brown[wp]. Ich habe auch Straßenmusiker eingeladen, weil ich das mag. Bin ich bin auf der Suche nach dem richtigen Soul, dem richtigen Ton, ich bin eigentlich ein verkappte Musiker. [...]

Weil ich in meiner Sendung immer jede Band einladen konnte, die ich wollte, dachte ich, ich könnte das auch mit politischen Überzeugungen machen. Und dann kam jemand und sagte, nein, das geht nicht. Du kannst [Politische] nicht genauso wie eine Punkband einladen - ich habe auch klassische Musik auftreten lassen - und redest plötzlich genauso über den Warschauer Pakt oder die NATO-Politik und sagst deine Meinung. Das geht nicht. Da endet die Meinungsfreiheit. Da verlässt du einen Korridor. Du machst Rock'n' Roll, gesittet, da darfst Du schon Blitzableiter spielen, aber wenn es irgendwelchen Effekt hat, dass Leute nachdenklich werden nach dem Tanzen, das wollen wir nicht.

Und da wurde ich dann wieder rebellisch, was ich aber schon vorher war. Also hat man versucht, mich auszugrenzen. Aber ich komme aus einer Welt der Ausgrenzung, ich bin in der Ausgrenzung groß geworden.»[2]

Einzelnachweise

Netzverweise