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Die journalistisch tätigen deutschen Bürger Thomas Röper und Alina Lipp wurden von der EUdSSR wegen unbotmäßiger Berichterstattung sanktioniert:
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Vigilantismus
Der Begriff Vigilantismus (lateinisch vigilans, wachsam) ist ein etablierter Terminus in der Gewaltforschung und bezeichnet dort die durch Androhung und/oder Anwendung - zumeist physischer - Gewalt erfolgende Bestrafung, Erzwingung oder Verhinderung eines politisch oder gesellschaftlich gebotenen, beziehungsweise verbotenen Handelns von Einzelpersonen bzw. Personengruppen durch private bzw. nicht-staatliche Akteure im Sinne der Aufrechterhaltung einer politischen oder gesellschaftlichen Werteordnung. Die diese Art von Gewalthandlungen ausübenden Personen bzw. Gruppierungen werden als Vigilanten bezeichnet. Die vigilanten Aktivitäten können von Seiten des Staates, in dessen Hoheitsgebiet die Vigilanten operieren, geduldet, ermuntert, unterstützt oder sogar gesteuert werden.
Typen des Vigilantismus
Zitat: | «Vigilantismus steht in einem spezifischen Spannungsverhältnis zum Gewaltmonopol des Staates. Insofern lassen sich drei Idealtypen von Vigilantismus unterscheiden.
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Staatliche Unterstützung und/oder Steuerung von Vigilantengruppen
Zitat: | «Die Vigilanten fühlen sich in ihrem Terror durch politische Eliten[wp] gedeckt, besonders wenn die "Anhänger einer Gegenbewegung" von den Eliten als "Sympathisanten" denunziert werden. Mitunter werden Vigilanten auch seitens der Regierung oder gesellschaftlicher Eliten nicht nur geduldet, sondern auch mit Informationen, Unterkünften und Waffen versorgt, um sich nicht selbst die Hände schmutzig zu machen ("Pontius-Pilatus-Syndrom"). Im Unterschied zur allgemeinen Gewaltkriminalität[wp] ist Vigilantismus jedoch nicht durch eigennützige Motive wie Habgier geprägt, sondern nimmt für sich die normative Steuerung des Verhaltens anderer in Anspruch und die Verteidigung oder Wiederherstellung von "Recht und Ordnung"[wp]. So töteten Vigilanten in Kolumbien vor allem Bettler, Prostituierte und Homosexuelle.» - WikiPrawda[2] |
Verbreitung von Vigilantismus
Situation in der Ukraine
Politische Morde werden in der Regel von "integralen Nationalisten" und nicht von Regierungsorganen begangen. Sie können jederzeit politische Gegner entführen und verschwinden lassen oder sie sogar vor aller Augen direkt auf der Straße hinrichten. Die Opfer sind in erster Linie Journalisten und Mandatsträger. Dies ist keine neue Art vorzugehen, da solche Morde das Tempo des Bürgerkrieges seit 2014 bestimmt haben.
Man denke an den Abgeordneten Oleh Kalaschnikow[wp], der 2015 an der Schwelle seines Hauses durch elf Kugeln in den Kopf ermordet wurde. Die Polizei hat nie eruiert, wer das Attentat ausgeführt oder wer es angeordnet hatte. In manchen Fällen sind sie jedoch Taten des SBU (Sicherheitsdienst). So die Hinrichtung des offiziellen Unterhändlers Denis Kireev, als er aus Kiew zurückkehrte, wo er an den zukunftslosen Kontakten mit Russland teilgenommen hatte. Er wurde am 6. März 2022 auf offener Straße getötet, weil er während der Verhandlungen gewagt hatte, die historischen Verbindungen zwischen Kiew und Moskau zu erwähnen. Die politischen Führer billigen diese Taten nicht öffentlich, aber ermutigen sie. Sie behaupten, das Land müsse "gesäubert" werden. Es geht nicht darum, Agenten der Russischen Föderation zu töten, sondern alle Träger der russischen Kultur oder jene Personen, die den Wert dieser Kultur zugeben. Kiews Bürgermeister, Boxweltmeister Vitali Klitschko, beauftragte die Neonazi-Gruppe C-14, "Saboteure" slawischer Herkunft unter den Ukrainern aufzuspüren und zu töten. Strafverfahren wurden gegen ehemalige hochrangige Staatsbeamte eingeleitet, wie gegen den Abgeordneten Jewhenij Murajew[wp], den ehemaligen Innenminister Arsen Awakow[wp], den ehemaligen Premierminister Arsenij Jazenjuk[wp], den ehemaligen Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates Oleksandr Turtschynow[wp] und den ehemaligen Präsidenten Petro Poroschenko[wp]. Der SBU verhaftet nun viele Zivilisten, denen er Kollaboration mit den Russen vorwirft. |
– Thierry Meyssan[wp], französischer politischer Aktivist und Autor[3] |
Situation in Pakistan
Zitat: | «In Pakistan formieren sich Dörfer zu Anti-Taliban-Milizen, was für das gesamte Dorf immernoch ein erhebliches persönliches Risiko darstellt[4], aber immer noch besser ist als ein Leben als Taliban-Schlampe zu führen.» - Post Collapse[5] |
Situation in Brasilien
Zitat: | «In den brasilianischen Slums rotten sich selbst die Ärmsten zusammen, um mit Waffengewalt ihre wenige Habe gegen Drogenkriminalität und Gangs mit Waffengewalt zu schützen. Meistens werden sie von aktiven oder ehemaligen Polizisten geführt. Aber weil Brasilien ohne dämonisch-blutrünstige Kultur nicht Brasilien wäre, werden solche Militias[wp] oft selbst zu einem neuen Protostaaten und saugen die Leute aus.» - Post Collapse[5] |
Situation in Mexiko
Zitat: | «Die Autodefensas Selbstverteidigungsgruppierungen in Mexiko erregten vor einer Weile auch in Deutschland mediale Aufmerksamkeit, da diese nun nicht mehr nur mit 20er Schrot-Kipplaufflinten ihre Dörfer bewachen, sondern jetzt auch offensiv gegen Drogenkartelle vorgehen[wp]. Die Waffen sind mittlerweile keine alten Flinten mehr, sondern illegal beschaffte Sturmgewehre. Warum sollte sich auch jemand an Gesetze halten eines Staates, der einen nur abkassiert und nicht mal schützen kann. Gesetze, die einen davon abhalten, sein eigenes Leben zu schützen, werden über Bord geworfen.
Die Presse der Region nennt den Boom um die Entstehung der Selbstverteidigungsgruppierungen bereits den größten Trendwechsel seit der mexikanischen Revolution[wp].» - Post Collapse[5] |
Situation in Nigeria
Zitat: | «In Nigeria tötete erst vor ein paar Tagen eine Gruppe von Vigilanten mehrere Mitglieder der islamistischen Gruppe Boko Haram[wp] in einem Hinterhalt mit Macheten und Messern.[6] Die Gruppe hatte mit der Entführung der Schülerinnen aus einer Mädchenschule und deren anschließendem Verkauf durch Sklavenhandel wohl den Bogen überspannt.» - Post Collapse[5] |
Situation in den Vereinigten Staaten von Amerika
Zitat: | «In Detroit beispielsweise kann die Regierung nicht mal mehr die grundlegendsten Leistungen wie Polizei und Feuerwehr bereitstellen, weshalb der Privatsektor sich dieses Problems annimmt. [...]
Im Grenzgebiet zu Mexiko treiben die Drogenkartelle ihr Unwesen und die Reaktion der Regierung darauf, dass amerikanisches Hoheitsgebiet nicht mehr sicher zu bereisen ist, ist, dass man solche Schilder aufstellt, um amerikanische Bürger davor zu warnen, dass amerikanisches Hoheitsgebiet nicht sicher zu bereisen ist.» - Post Collapse[5] |
Situation in Deutschland
In Deutschland agiert die Antifa wie ein para-administrativer Geheimdienst außerhalb jeder Rechtskontrolle. Die deutsche Antifa unterscheidet sich bei ihren staatlich geduldeten, geförderten, gedeckten und/oder sogar unterstützten Straftaten gegen Dissidenten[wp] in ihrer Motivation, ihrem Selbstverständnis und ihren Zielen nicht wesentlich von den so genannten Todesschwadronen[wp] in lateinamerikanischen Militärdiktaturen.
Zitat: | «In Deutschland ist die Polizei bereits jetzt total überfordert. Man ist überfordert mit Einbruchserien in dienststellenschwachen Gebieten[7], man ist überfordert mit nächtlichen Innenstadt-Tumulten[8] und die Gewalt gegen die Monopol-Sicherheitskräfte nimmt mehr und mehr zu.[9] Mittlerweile kommen unsere Ordnungshüter nicht mal mehr mit Teenagern klar und werden von 14-Jährigen ins Krankenhaus befördert.[10] [...]
Währenddessen werden munter Landmaschinen geklaut und Einbrüche begangen. Als Reaktion auf das Versagen der Regierung gründen sich in Deutschland wieder Bürgerwehren.
Eine völlig legitime Unternehmung. In dem Artikel auf Welt.de heißt es aber:
Baden-Württembergs Innenminister ist voll mit Scheisse und spielt darauf, dass die Leute, die seinen Dummfug zu hören kriegen, genauso voll mit Scheisse sind. Eine Bürgerwehr entspricht nicht nur unseren rechtsstaatlichen Grundsätzen, sie ist das Fundament von rechtsstaatlichen Grundsätzen. Was qualifiziert den gelernten Fernmeldetechniker Reinhold Gall[wp] dazu, in sicherheitspolitischen[wp] Fragen und Sachlagen zu urteilen? Wer von SPD Gemeindepolitik durch gewunken wird bis ihn die rot-grünen Putschisten in BaWü zum Innenminister machen, ist deswegen noch kein Experte zum Thema Sicherheit oder der Geschichte dazu.» - Post Collapse[5] |
Brandbrief eines Düsseldorfer Polizei-Dienstgruppenleiters:
Zitat: | «Sehr geehrter Herr Höhbusch,
Nach unseren vergangenen Nachtdiensten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag möchte ich Ihnen im Rahmen meiner Beratungspflicht die Vorkommnisse, die uns in der Altstadt widerfahren sind, und die Erkenntnisse, die wir sammeln konnten, darstellen. Beide Tage waren grundsätzlich geprägt von Alkoholübersättigung und einem Höchstmaß an Gewaltbereitschaft. Kaum ein Besucher der Altstadt stellte sich noch normal dar. Je später die Nacht, desto größer der Wahnsinn. Ich schreibe dies hier unter anderem, weil ich zunächst nur subjektiv der Meinung war, dass sich die Situation, die sich ohnehin in den letzten Jahren permanent verschlimmert hat, seit dem Sommer ganz extrem und schnell weiter verschlechtert und nach meiner Prognose auch weiter verschlechtern wird. Die Gewaltspirale dreht sich immer schneller und in den letzten Monaten kommen objektive Momente hinzu, die das erträgliche Maß überschreiten. Die Grundlage für beide Nächte stellte eine hohe Einsatzzahl dar. Freitagnacht 90 Einsätze und Samstagnacht 87 Einsätze. Da es im Altstadtalltag auch den einen oder anderen Einsatz gibt, der im Vorbeigehen oder im Rahmen anderer Einsätze geregelt wird, darf ich von knapp 100 Einsätzen je Nacht ausgehen. Ich möchte nicht beide Nächte ausführliche beschreiben, sondern lediglich die Samstagnacht, weil sie uns die meisten Erkenntnisse brachte und aus meiner Sicht nahe dem absoluten Chaos war.
Jeder Einsatz war geprägt von höchster Aggression und Gewaltbereitschaft. Die Luft in der Altstadt hatte das sprichwörtliche "Knistern". Wenn die Polizeibeamten einschreiten mussten, ging dies fast nie ohne Zwangsmaßnahmen. Beteiligte und Unbeteiligte attackierten die Beamten verbal und auch durch Angriffe. Einmischen, Beleidigen ("Rassist" und "Nazi" waren die "Renner" der Nacht), Flaschenwürfe aus der zweiten Reihe, körperliche Attacken durch Schläge und Tritte. Beleidigungen erfolgten auch regelmäßig ohne konkreten Einsatzanlass im Vorbeigehen, wenn für die Beleidiger erkennbar war, dass die Beamten auf dem Weg zu einem Einsatz waren. Es wurde mehrfach "Unterstützung" gerufen, weil Beamte in arge Bedrängnis gerieten. Die Spitze der Nacht stellte ein Einsatz auf der Straße im Bereich Kurze Straße/Mertensgasse gegen 3.55 Uhr dar. Zwei heranwachsende Migranten, die jeweils in Gruppen à 30 bis 50 Personen unterwegs waren, prügelten sich und wurden von ca. 30 weiteren Migranten dabei lautstark angefeuert. Als die Beamten vor Ort eintrafen, wollten sich die Streithähne nicht trennen lassen und leisteten extremen Widerstand gegen die Maßnahmen. Die vier Beamten wurden dann zusätzlich von zehn weiteren Personen angegriffen, geschlagen, getreten und mit Flaschen beworfen. Da sie lautstark kund taten, dass sie die Beamten nun "töten" würden, nahm ein Beamter die Waffe aus dem Holster und in Sicherheitshaltung und ein zweiter Beamter nahm sein Pfefferspray in Anschlag. Nachdem weitere Kräfte dem Ruf um "Unterstützung" gefolgt waren, befanden sich inzwischen knapp 200 jugendliche und heranwachsende Migranten am Einsatzort, die die weiteren Maßnahmen und den Abtransport der Straftäter verhindern wollten. Sie schrien uns an, beleidigten uns, bespuckten uns, warfen mit Flaschen etc. Es kam hinzu, dass nach meiner Übersicht sicherlich 30 Personen mit ihren Handys oder ähnlichen Geräten die Gesamtsituation aufnahmen. Nachdem die Frontlinie geklärt war und immer mehr Polizeikräfte eintrafen, zerstreute sich der Menschenauflauf umgehend. Im Schutze dieser Auflösung konnten die Aggressoren, die uns zunächst zurückdrängen und vom Ort wegzwingen wollten, unerkannt das Weite suchen. Dann kam eine Welle von schreienden, anfassenden Menschen auf uns zu, die die polizeilichen Maßnahmen nicht guthießen und sich wichtig tun, beschweren oder sonst etwas wollten. Es war seltsam, dass knapp zehn Minuten nach alledem aber auch gar nichts mehr darauf schließen ließ, was kurz zuvor stattgefunden hatte. Wir mussten danach noch weitere Male in den Bereich, weil es sich zuzuspitzen drohte. Die gesamte Nacht war geprägt von Hektik und Stress. Die Polizei hetzte hin und her und von Einsatz zu Einsatz. Dies blieb den Besuchern nicht verborgen und sie lebten sich entsprechend aus. Es konnte ebenfalls nicht verborgen bleiben, dass die Beamten jeweils nur in der Lage waren, den unmittelbaren Einsatzanlass zu lösen, aber nicht das Chaos darum herum. Ich bin stolz auf uns, dass wir die jeweiligen Grundanlässe regeln konnten. Dies war stellenweise auf der Kippe und nicht von vorn herein klar. Es tut mir allerdings jetzt noch weh, dass wir als Beamte der Altstadtwache mehrfach zu Statisten des Sauf- und Erlebnistourismus degradiert wurden, man sich ungestraft an uns reiben durfte, und bespucken und beleidigen konnte und wir nichts dagegen machen konnten. Der Eindruck in der Öffentlichkeit ist da. Ich wurde mehrfach darauf angesprochen, warum sich die Polizei so etwas bieten lässt. Von anderer Seite wurde ich mehrfach gefragt, ob ich denn merken würde, dass mehr "Vorort-Migranten" denn je in der Altstadt wären. Als ich dies bejahte, erfuhr ich, dass es derzeit und seit mehreren Wochen ein Wettbewerb sei, sich an der Polizei zu reiben, um uns in der Altstadt das Zepter aus der Hand zu nehmen und Erlebnisfilme aufzunehmen. Da dies seit nunmehr knapp drei Monaten auch gut funktionieren würde, kämen immer mehr Leute auf den Geschmack. Es sei bei jugendlichen und heranwachsenden Migranten das neue, aktuelle Hobby, die "Bullen aufzumischen". Positive Rückmeldung erhielt ich von zwei Gastwirten. Traditionell bzw. politisch sind/waren die Personen nicht unbedingt Fans der Polizei, sagten mir aber übereinstimmend, dass sie den Einsatz der Polizei toll fanden und sich in ihrem Bereich mehr Polizeieinsätze wünschen würden. Zusammengefasst darf ich aber feststellen, dass unser Ansehen in der Öffentlichkeit zusehens sinkt und erhebliche Auswirkungen bei der Durchführung unserer Maßnahmen hat. Zu 2. Ich persönlich habe an diesem Wochenende einige hundert Straftaten feststellen müssen, die ich nicht verfolgen konnte. Ich/Wir konnten lediglich in erster Linie im Rahmen der Gefahrenabwehr tätig werden. Menschen trennen, damit kein schlimmerer Körperschaden entsteht und das war’s. Der Einsatz eines BeSi-Trupps sollte überlegt werden. Zu. 3. Ich denke, bevor wir an einem der nächsten Wochenenden tatsächlich einmal einen Einsatz aus der Hand geben werden und die Chaoten damit glauben, die Altstadt übernommen zu haben, müssen weitere Maßnahmen erfolgen. Sollten die Chaoten das einmal geschafft haben, werden es immer mehr werden, die es immer öfter probieren werden. Wenn wir als Polizei der Entwicklung keinen Einhalt gebieten und sich die Gewalt wie in den letzten Wochen ansteigend entwickelt, sehe ich für Silvester und Karneval absolut schwarz. Sollten die Störer, die die selben sind wie in unseren Nachtdiensten bis dahin nicht begriffen haben, dass wir, die Polizei, das Gewaltmonopol in der Altstadt haben, werden wir die Einsätze verlieren. Die Entwicklung auf der Straße läuft. Ich bin der Auffassung, dass die Sauf- und Erlebniswochenenden in der Altstadt inzwischen nicht mehr als Einsatz in der PI Mitte im Rahmen der AAO zu bearbeiten sind, sondern dass es sich um eine Behördenlage handelt, die einer Besonderen Aufbau Organisation bedarf, zumindest bis die Verhältnisse wieder halbwegs als normal bezeichnet werden können. Zu 4.: Als Führungskraft einer Basisorganisationseinheit habe ich sicherlich etwas auszuhalten. Das stimmt. Ich bin, wie schon geschrieben, stolz auf meine und damit Ihre Mitarbeiter und bin total froh, dass niemand ernsthaft verletzt wurde. Kleinigkeiten benennen die Beamten nicht. Ich bin an diesem Wochenende von Menschen aller Altersklassen bespuckt, beleidigt, mit Flaschen beworfen und sonst wie angegriffen worden. Komischerweise augenscheinlich durchweg von Migranten. Ich musste einen ehemaligen Footballspieler und Türsteher mit geschätzt 205 cm Körpergröße und einem geschätzten Gewicht von 160 kg, der meine Meinung nicht teilte und meine Anweisungen nicht akzeptierte, in Gewahrsam nehmen und habe mich dabei total nass und durch geschwitzt. Ich musste viele verschiedene Dinge auf einmal, gleichzeitig, wie auch immer bedenken, bearbeiten und durchführen. Fußballfans, Chaoten, mögliche Erpresser etc. pp. Es hat mir dabei nicht geholfen, in der Freitagnacht zwei Beamte für eine Razzia abgeben zu müssen oder in den Nächten von langatmigen Staus im Gewahrsamsdienst bei einer Einlieferung von Personen hören zu müssen. Jede Einsatzminute auf der Straße zählt. Ich war bisher ein guter Dienstgruppenleiter und möchte auch gut bleiben können. Ich habe an diesem Wochenende Mitarbeiter erlebt, die länger in der Altstadt sind, länger heißt in unserem Falle leider Gottes mindestens ein Jahr, aber auch Berufsanfänger, die ihre "Feuertaufe" erleben mussten. Ich musste in den Gesichtern stellenweise Angst sehen und habe sie in Gesprächen zum Teil auch erlebt. Einige sprechen nicht darüber, weil dies nicht "cool" ist. Ich weiß, dass es krank macht, sich auf der Straße bespucken, beleidigen und sonst wie angreifen zu lassen. Ihre Mitarbeiter haben an diesem Wochenende zum wiederholten Male ihre Jacken reinigen müssen und haben Splitter von berstenden Bierflaschen über sich spritzen lassen müssen. Meine Mitarbeiter werden so krank. Zur Belohnung einer eigentlich mit unseren Möglichkeiten gelungenen Nacht durften sie nach dem normalen Dienstende dann noch bis zu zwei oder drei Stunden Vorgänge fertigen. Ich arbeite in einer motivierten Dienstgruppe. Wir nennen uns die Caesaren, damit wir das Chaos da draußen gemeinsam ertragen. Ich kämpfe seit Jahren mit Abgängen wegen des Objektschutzes oder wenn Mitarbeiter die volltrunkenen Chaoten nicht mehr aushalten. Bisher habe ich damit argumentieren können, dass es "da draußen im Einzelfall" schon einmal hart zugeht, es aber nicht die Regel ist. Das hat sich geändert. Es ist die Regel und diese Regel muss wieder gebrochen werden. Ich befürchte, dass die Mitarbeiter ihre Motivation gegen eine Vermeidungstaktik unserer Dienststelle eintauschen und uns den Rücken kehren werden. Sie fühlen sich derzeit einfach "verheizt" und dies halte ich für gefährlich. Sehen Sie mir die Länge des Schreibens bitte nach.»[8] |
Situation in der Westlichen Welt
Die so genannten Antifaschisten, die nicht nur in Deutschland, sondern vor allem auch in den Vereinigten Staaten von Amerika aktiv sind, sind als faktische Vigiliantenbewegung die pawlowschen Hunde[wp] der Neuen Weltordnung, die jeden als "rechts" oder "Nazi" verleumden, der der herrschenden Ordnung gefährlich werden könnte.
Situation im Internet
Die Denunziation vermeintlicher Straftäter im Internet wird im Englischen Internet Vigilantism genannt und gilt als eine moderne Form des Vigilantismus.[12]
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: Vigilantismus - Abschnitt "Typologie" (Stand: 26. September 2022)
- ↑ Wikipedia: Vigilantismus - Abschnitt "Übersicht" (Stand: 26. September 2022)
- ↑ Thierry Meyssan[wp]: Wolodymyr Selenskyj und die Ethnopolitik, Voltaire-Netzwerk am 13. Dezember 2022
- (Artikel von Thierry Meyssan über die ukrainische Ethnopolitik.)
- ↑ Anti-Taliban militia leader assassinated in Peshawar, The Telegraph am 27. Juni 2014
- Pakistani militants have gunned down the leader of anti-Taliban militia in the north-western city of Peshawar, after repeated attempts on his life.
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 Bürgerwehren und der Staat, Post Collapse am 17. Mai 2014
- Wenn der starke Staat versagt und schwache Bürger im Stich gelassen werden, so können diese auf den nächsten Feudalherren warten, der den Platz des alten einnehmen will oder selbst für das Grundlegendste sorgen, was eine menschliche Gemeinschaft erhält: Sicherheit. Denn niemand wird an einem Ort leben oder investieren, der nicht sicher ist.
- In Ländern, in denen die Polizei korrupt ist oder der Staat bereits kollabiert, ist es kein überraschendes Phänomen, nichtmal wirklich ein Phänomen überhaupt, dass Menschen sich selbst zusammen tun, um Bürgerwehren[wp] zu bilden oder Milizgruppen[wp], um ihr Zuhause zu schützen.
- ↑ Nigeria vigilantes kill Islamic militants, Fox News am 10. Dezember 2015
- ↑ Sicherheit: "Zum Plündern freigegeben", Der Spiegel am 18. März 2012
- In der Oberlausitz in Sachsen wird so oft eingebrochen wie in kaum einer anderen ländlichen Region Deutschlands. Die Polizei baut Stellen ab, die Bürger verlieren das Vertrauen in den Staat.
- ↑ 8,0 8,1 Brandbrief/Polizei Düsseldorf: "Höchste Aggression und Gewaltbereitschaft", Westdeutsche Zeitung am 28. November 2008 (Der Brief des Dienstgruppenleiters in voller Länge)
- Anreißer: Dienstgruppenleiter der Polizei berichtet vom "Alltag" der Polizisten in der Altstadt.
- ↑ Manuel Bewarder, Martin Lutz: Angriffe: Polizisten werden häufiger Opfer von Gewalt, Die Welt am 11. August 2013
- Die Zahl der gewalttätigen Übergriffe auf Polizisten ist 2012 stark gestiegen. Meist ist der Angreifer männlich und betrunken. Die Spitze der Gewalt bilden Berlin - und eine Stadt in Norddeutschland.
- Polizisten werden häufiger Opfer gewalttätiger Übergriffe. Im Jahr 2012 waren insgesamt 60.294 Beamte betroffen. Das geht aus einem internen Lagebild des Bundeskriminalamtes[wp] (BKA) hervor, das der "Welt" vorliegt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist dies ein deutlicher Anstieg um 9,9 Prozent.
- ↑ Zwei Teenager verprügeln fünf Polizisten in Berlin, Die Welt am 11. Mai 2014
- ↑ 11,0 11,1 Richard Haimann: Sicherheit: Bürgerwehren gehen lieber selbst auf Verbrecherjagd, Die Welt am 10. Mai 2014
- ↑ Whistleblower & Vigilanten. Figuren des digitalen Widerstands[archiviert am 25. November 2018], Ausstellung in Dortmund vom 9. April 2016 bis 14. August 2016, veranstaltet von Hartware MedienKunstVerein (HMKV)
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Vigilantismus