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Giorgia Meloni

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Giorgia Meloni
Giorgia Meloni (2022)
Geboren 15. Januar 1977
Parteibuch Fratelli d'Italia
Beruf Soziologe

Giorgia Meloni (* 1977) ist eine italienische Politikerin und seit 2022 Minister­präsidentin Italiens. Meloni amtiert seit 2014 als Vorsitzende der Partei Fratelli d'Italia[wp] (FdI) und ist seit 2020 Präsidentin der EU-Partei Europäische Konservative und Reformer[wp] (EKR). Im vierten Kabinett[wp] von Silvio Berlusconi[wp] hatte sie von Mai 2008 bis November 2011 das Amt der Ministerin für Jugend und Sport inne. Bei der Parlamentswahl in Italien 2022[wp] trat sie als Spitzenkandidatin ihrer Partei an, die als stärkste Kraft aus der Wahl hervorging.[1]

Politisches

Bei den italienischen Parlamentswahlen 2006[wp] wurde sie im Wahlbezirk Latium 1 in die Abgeordneten­kammer gewählt und bekleidete in der 15. Legislatur­periode (2006-2008) als jüngste Abgeordnete das Amt einer Vizepräsidentin. Nach ihrer Wiederwahl 2008[wp] und dem Gewinn von Berlusconis Mitte-rechts-Bündnis Popolo della Libertà[wp] (PdL) wurde sie mit 31 Jahren Jugend- und Sport­ministerin und damit jüngste Ressortchefin in der Geschichte der italienischen Republik. Dieses Amt hatte sie bis November 2011 inne. Nachdem Alleanza Nazionale und Forza Italia 2009 zur PdL fusioniert hatten, wurde sie Vorsitzende von deren Jugend­organisation Giovane Italia, die sie bis 2012 führte.

Zusammen mit Ignazio La Russa[wp] und Guido Crosetto[wp] gründete Meloni 2012 die Partei Fratelli d'Italia (FdI) und wurde 2014 zu ihrer Vorsitzenden gewählt. Über die Gründung der FdI sagte Meloni, die Rechte habe in der Spätphase Berlusconis zu verschwinden gedroht und sie und ihre FdI-Mitgründer hätten den Gedanken nicht ertragen, als die Generation in die Geschichts­bücher einzugehen, welche die Rechte ermordet habe. Sie wolle die Rechte stärker denn je machen und der italienischen Nation wieder eine patriotische Regierung geben.[1]

Standpunkte

Giorgia Meloni erklärt, warum die Familie zum Feindbild geworden ist:

Zitat: «Darum geht es uns heute. Warum ist die Familie ein Feindbild? Was ist an Familie so furchterregend? Es gibt nur eine Antwort auf diese Fragen. Weil es uns ausmacht. Weil es unsere Identität ist. Weil alles, was uns ausmacht, ein Feindbild für diejenigen ist, die wollen, dass wir keine Identität mehr haben. Wir sollen perfekte Sklaven des Konsums werden. Daher attackieren sie das Bild der nationalen Identität, religiöse Werte, sie attackieren die Geschlechts­zugehörigkeit und das Familienbild. Ich kann mich nicht als Italienerin, Christin, Frau oder Mutter identifizieren. Nein. Ich muss Bürgerin X mit dem Geschlecht Y, Elter 1 oder Elter 2 sein. Ich muss eine Nummer sein. Denn nur wenn ich eine Nummer bin, wenn ich keine Identität und Wurzeln mehr habe, dann werde ich der perfekte Sklave im Sinne der Finanz-Spekulanten sein.»[2]
WikiMANNia-Kommentar
Soweit richtig. Giorgia Meloni benennt allerdings nicht den von Konservativen und der Bürgerlichen geleisteten Beitrag zu dieser gesellschafts­destabilisierenden Entwicklung. Der so genannte Konservatismus hat sich in eine inhaltsleere Formel transformiert und ist im politischen Meinungskampf zu einer reinen Makulatur geworden. Das primäre Interesse der Konservativen und Bürgerlichen gilt nur noch der eigenen politischen und beruflichen Karriere, der unbedingten Sicherstellung eines regelmäßigen Einkommens und der Mehrung des privaten Vermögens, dem Erwerb prestige­trächtiger und teurer, materieller Güter, wie beispielsweise der Kauf eines neuen Automobils, und Freizeit­aktivitäten, wie etwa die Urlaubsplanung. Die Konservativen tragen also in erheblichem Umfang und Ausmaß selbst die Verantwortung für die sich derzeit vollziehenden Krisenprozesse als Konsequenz einschlägigen Fehlverhaltens in der Vergangenheit. Giorgia Meloni vermeidet es, die kumulierten Folgen der Summe aller Fehl­entscheidungen, Irrtümer und Versäumnisse konservativer Politiker, Parteien und Regierungen eindeutig zu benennen und rigoros deren umfassende Aufarbeitung einzufordern. Die Konservativen werden etwaige Missstände nicht beseitigen können, solange sie sich nicht aufrichtig und folgerichtig zu ihrer eigenen Mitverantwortung an selbigen zu bekennen gewillt sind, denn Problem­lösungs­kompetenz setzt das Vermögen zur Einsicht in die - langfristigen - Folgen eigenen Handelns unabdinglich voraus.

Helmut Kohl hatte im Bundestags­wahlkampf 1980[wp] den Finger in die Wunde gelegt, als er von der Notwendigkeit einer "geistig-moralischen Wende" sprach, wobei er sich damit vom damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt abgrenzte, dem er eine Kapitulation vor dem Zeitgeist vorhielt. Also schon Helmut Kohl zeigte eher mit dem Finger auf andere als die geistig-moralische Wende (eben auch) von den Konservativen zu fordern. Die als CDU-Spendenaffäre[wp] bezeichnete illegale Spendenpraxis der CDU in den 1980er und 1990er Jahren unter dem damaligen CDU-Partei­vorsitzenden Helmut Kohl zeigt sehr deutlich, dass die CDU selbst schon in den 1980er Jahren nicht zu der "geistig-moralischen Wende" fähig war, von der ihr damaliger Partei­vorsitzender sprach. Das zeigt exemplarisch die Verfassung, in der sich das so genannte konservative Lager befindet. Manfred Kleine-Hartlage erläuterte, warum für junge Menschen das konservative Lager nicht attraktiv ist:

Zitat: «Es gibt noch andere Gründe für junge Menschen, die sie daran hindern, ein Konservativer zu sein. Es war der Anblick derjenigen Alters­genossen, die konservativ zu sein behaupteten und in den achtziger Jahren zur Jungen Union gingen; also das, was man die "Generation Kohl" nennen kann. Das waren alles Wind­kanal­typen. Die sahen alle aus wie Christian Wulff[wp] und sie hatten dieselbe verlotterte Moral - schon als Sechzehn­jährige. Wenn die von "konservativen Werten" sprachen, dann stand ihnen auf der Stirn geschrieben, dass sie dabei ihre Karriere und ihr Bankkonto im Sinn hatten. Man sah es ihnen wirklich an der Nasenspitze an: Wenn es wirklich einmal darauf ankommen würde, dass sie zu diesen Werten stehen müssten, und zwar auch dann, wenn es Gegenwind gibt - dann werden das die Ersten sein, die umfallen und uns erklären: "Der Islam gehört zu Deutschland[3]

Aus der Retrospektive muss nach vierzig Jahren konstatiert werden, dass das konservative Lager offenbar keinerlei Fortschritte bei der Erreichung des ihrerseits gestellten Ziels erzielt hat.

Über Meloni

Zitat: «Meloni ist eine prototypische Mogelpackung im Hosenrock.»[4]
Zitat: «Der Werdegang Melonis ist längst bekannt. Dass diese längst bekannte Tatsache in Deutschland als eine brandneue Meldung gilt, tut nichts zur Sache. Italien ist ein Freimaurerland, das ist ebenso längst bekannt. Salvini, wie Meloni und Mussolini[wp] kommen aus sozialistisch/kommunistischen Familien. Salvini war in der Jugend und als junger Erwachsener ein Kommunist.

Das Christentum wird wie in Deutschland auch in Italien abgelehnt. Folgerichtig bekommen gottlose Länder/Völker zurecht satanistische Strukturen. Selbst schuld. Man erntet immer, was man gesät hat.»[5]

WikiMANNia-Kommentar
Das RedaktionsNetzwerk Deutschland titelte: "Regierung der Postfaschistin Meloni vereidigt".
Zitat: «Nur wenige Wochen nach den Wahlen in dem südeuropäischen Land ist am Samstag die neue Regierung in Rom vereidigt worden. Damit wird die rechtsgerichtete 45-jährige Römerin Giorgia Meloni Italiens erste Minister­präsidentin. Meloni ist Vorsitzende der rechtsradikalen Partei Fratelli d'Italia, die zusammen mit der Lega und ihrem Chef Matteo Salvini sowie der Forza Italia des 86-jährigen Silvio Berlusconi[wp] eine Regierungs­koalition bildet».[6]

Die F.A.Z. hat diese Schlagzeile ebenfalls[7], ändert sie dann aber in "Regierung der Rechtsextremistin Meloni vereidigt".[8] Der Spiegel titelt "Postfaschistin Meloni übernimmt Amtsgeschäfte in Italien".[9]

Man wird daran erinnert, dass vor 100 Jahren sich eine Linksfraktion abspaltete. Nun ist die sozialistische Bewegung nicht arm an Fraktionen und Abspaltungen, aber diese unterschied sich von den roten (sprich: "globalistischen") Sozialisten dadurch, dass sie davon überzeugt waren, dass der Sozialismus auf nationaler Ebene organisiert werden müsse. Aufgrund ihres Kennzeichens, eines Rutenbündels, nannte man sie "Faschisten". Auch die deutschen Nationalsozialisten nannte man "Faschisten", vorrangig deshalb, um davon abzulenken, dass die "nationalen" Sozialisten eben auch Sozialisten sind.

Aber das Nationale ist den Roten so wie dem Teufel das Weihwasser. Die hauptsächliche Ursache für das ideologische Schisma war die Streitfrage, ob das Politbüro des Zentralkomitees der sowjetischen Regimepartei KPdSU[wp] tatsächlich die seinerseits angemaßte Universal­kompetenz besaß, die Richtlinien für den organisatorischen Ablauf einer sozialistischen Revolution vorgeben zu können. Nach der Implosion der UdSSR[wp] sollte sich jeder verständige Mensch fragen, wo sich nun die Zentrale der "Internationalen" heute befindet. An der Wall Street? Wer weiß das schon!

Jedenfalls ist dieser sozialistische Fraktionskampf immer noch virulent und hat nun mit der Wahl Melonis in das Amt des Minister­präsidenten einen neuen vorläufigen Höhepunkt erreicht. An diesem Punkt war Italien schon einmal, allerdings mit dem Unterschied, dass die damalige Führungs­persönlichkeit Benito Mussolini[wp] keine Frau war. Feministinnen behaupten ja, dass Frauen alles besser könnten. Nun, da ist die WikiMANNia-Redaktion aber mal gespannt. In Deutschland etabliert sich ja gerade ein grüner Faschismus. Man erwartet ja fast stündlich, dass jemand von der Partei Bündnis 90/Die Grünen vom "Endsieg" zu sprechen beginnt. Im Krieg gegen Russland befindet sich die BRD als Nachfolgestaat des national­sozialistischen Großdeutschen Reiches bereits, was der vergleichenden Betrachtung von historischer und aktueller Wirklichkeit entspricht. Ob Ursula von der Leyen gewillt ist, im hybriden Krieg gegen Russland die geistige Nachfolge des Führers Hitler anzutreten, bleibt abzuwarten, jedoch ist der Wunsch, dasselbe zu besiegen, durchaus vorhanden und so bietet es sich an, unter aktivem Engagement der Grünen das Vorhaben Hitlers siegreich zu beenden, welches in Stalingrad misslungen ist. Und Hitler-Verehrer gibt es in der Ukraine mehr als genug.

Es ist schon interessant, dass der italo-deutsche Kommentator davon spricht, dass "Salvini, ebenso wie Meloni und Mussolini[wp], aus sozialistischen bzw. kommunistischen Familien" stammt. In Italien also regieren nun die "Postfaschisten", in Berlin die grünen "Ökofaschisten" und in Kiew die "Neofaschisten" als geistige Nachfahren der Altfaschisten. Das sieht nach einem neuen faschistischen Bündnis gegen Russland aus. [Sarkamus Ende]

Zitat: «Größter Rohrkrepierer in diesem wertebesoffenen Haufen ist die als "Patriotin" gestartete und als US-Marionette gelandete #Meloni.
"Risiken" und "Widerstand"
G7-Beschlüsse erzürnen China und Russland
Die G7-Staaten wollen die Abhängigkeiten von China reduzieren. Machtansprüche und militärische Schritte gegen Taiwan verurteilt der Staaten­zusammenschluss scharf. In Fernost stoßen die in Japan getroffenen Beschlüsse auf wenig Zuspruch - ebenso wenig wie in Moskau.[10]» - Zeitgeschehen[11]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 WikipediaGiorgia Meloni
  2. Youtube-link-icon.svg Meloni spricht aus, wofür es sich zu kämpfen lohnt - Eva Vlaardingerbroek bei "Achtung, Reichelt!" - Achtung, Reichelt! (30. September 2022) (Länge: 16:58 Min., Zitat 8:43-9:40 Min.)
  3. Manfred Kleine Hartlage: Warum ich kein Linker mehr bin, 11:40 Min.
  4. WGvdL-Forum: Meloni - prototypische Mogelpackung im Hosenrock, Nobbiman am 9. Oktober 2022 - 16:25 Uhr
  5. WGvdL-Forum: Pack am 9. Oktober 2022 - 18:16 Uhr (In Deutschand lebender Deutsch-Italiener)
  6. Italien: Regierung der Postfaschistin Meloni vereidigt, RedaktionsNetzwerk Deutschland am 22. Oktober 2022
  7. Italien: Regierung der Postfaschistin Meloni vereidigt, F.A.Z. am 22. Oktober 2022
  8. Italien: Regierung der Rechtsextremistin Meloni vereidigt, F.A.Z. am 22. Oktober 2022 (Der erste Link wurde in einer Weiterleitung zu dieser Titelzeile umgewandelt.)
  9. Postfaschistin Meloni übernimmt Amtsgeschäfte in Italien, Der Spiegel am 23. Oktober 2022
  10. "Risiken" und "Widerstand": G7-Beschlüsse erzürnen China und Russland, N-TV am 20. Mai 2023
  11. Twitter: @Zeitgeschehen_ - 20. Mai 2023 - 20:30 Uhr