Information icon.svg Erinnere Dich an die Movember Wohltätigkeitsveranstaltungen im November. Movember - Moustache.jpg
Information icon.svg MediaWiki[wp] ist männerfeindlich, siehe T323956.
Aktueller Spendeneingang: !!! Spenden Sie für Hosting-Kosten im Jahr 2024 !!! Donate Button.gif
84,6 %
1.015,22 € Spendenziel: 1.200 €
Die Bericht­erstattung WikiMANNias über Vorgänge des Zeitgeschehens dient der staats­bürgerlichen Aufklärung. Spenden Sie für eine einzig­artige Webpräsenz, die in Deutschland vom Frauen­ministerium als "jugend­gefährdend" indiziert wurde.
Logo - MSI.png
Besser klug vorsorgen, als teuer draufzahlen. - MSI
Die "Indizierung"[ext] der Domain "de.wikimannia.org" durch die Bundes­prüf­stelle für jugend­gefährdende Medien am 9. Januar 2020 ist illegal und deswegen rechtlich nichtig/unwirksam[wp]. Der Staatsfeminismus versucht alle Bürger zu kriminalisieren, die auf "wikimannia.org" verlinken, wobei massiv mit Einschüchterung und Angst gearbeitet wird. Bis zu dem heutigen Tag (Stand: 5. November 2024) wurde WikiMANNia weder ein Rechtliches Gehör gewährt noch wurden die Namen der Ankläger und Richter genannt. Ein Beschluss ohne Namens­nennung und Unterschrift ist Geheimjustiz und das ist in einem Rechtsstaat illegal und rechtlich unwirksam. Dieser Vorgang deutet auf einen (femi-)faschistoiden Missbrauch staatlicher Institutionen hin. Judge confirms the mothers right of possession and justifies it with the childs welfare.jpg
Rolle des Staates in der Familie
WikiMANNia schützt die Jugend vor familien­zerstörender Familienpolitik und staatlicher Indoktrination. All die Dinge, wovor Jugendliche geschützt werden müssen - Hass, Hetze, Aufruf zur Gewalt und Pornographie - gibt es hier nicht. WikiMANNia dokumentiert lediglich die Wirklichkeit, ohne sich mit dem Abgebildeten, Zitierten gemein zu machen, ohne sich das Dargestellte zu eigen zu machen. In WikiMANNia erfahren Sie all das, was Sie aus Gründen der Staatsräson nicht erfahren sollen.
Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Lathan Suntharalingam

Aus WikiMANNia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hauptseite » Personen-Portal » Lathan Suntharalingam

Lathan Suntharalingam
Lathan Suntharalingam.jpg
Geboren 19. Dezember 1974
Parteibuch Sozialdemokratische Partei der Schweiz
Beruf Helfer

Lathan Suntharalingam (* 1974) ist ein tamilischer Politiker, Aktivist und Kranken­pfleger in der Schweiz. Er lebt seit 1988 in Luzern und besitzt seit 1997 die Schweizer Staatsbürgerschaft.[1]

Lathan Suntharalingam ist die "Galionsfigur" der jungen tamilischen Aktivisten-Generation in der Schweiz.[2]

Privates

Geboren in Jaffna[wp], im Norden Sri Lankas, kam er 1988 mit Mutter und zwei Geschwistern in die Schweiz.[3] Er ist Vater dreier Kinder.[4]

Berufliches

Lathan Suntharalingam ist Intensiv­kranken­pfleger von Beruf.[4]

Politisches

Lathan Suntharalingam war seit 2007 knapp sechs Jahre lang ein Abgeordneter der SP im Schweizer Parlament.[4]

Er gehört zu den tamilischen Aktivisten, die im Oktober 2014 eine Rehabilitierung der, zuvor als Terrorgruppe eingestuft gewesenen, Sezessions­bewegung LTTE[wp] vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg erreichten.[1]

Seine üble Nachrede[wp] kostet ihn fast 40'000 Franken

Die SP des Kantons Luzern hat nun einen verurteilten Straftäter in ihren Reihen. Aber dies stört die Linken in diesem Falle nicht!

SP-Kantonsrat Lathan Suntharalingam wurde vom Obergericht des Kantons Luzern am 7. Dezember 2012 wegen übler Nachrede nach Art. 173 Ziff. 1 StGB verurteilt. Er hat die gesamten Kosten zu tragen, welche sich auf weit über 30'000 Franken belaufen. Für den Krankenpfleger wohl eine grosse Summe, welche ihn sehr schmerzen wird. Das Urteil ist rechtskräftig.[ext]

SP-Kantonsrat, Lathan Suntharalingam betitelte mich gegenüber der Öffentlichkeit mehrmals als Frauenhändler. So in der "Neuen Luzerner Zeitung", "20 Minuten" und im "Schweizer Fernsehen" in der Sendung "Zischtigclub". Letztmals verbreitete er diese ehrverletzenden Äusserungen während 16 Monaten auf seiner privaten Website. Er bezog sich in seinen Äusserungen immer auf einen erfundenen Blick-Artikel, welcher vor 16 Jahren!!! von Thomas Heer verfasst wurde.

Auf seiner Website schrieb er unter anderem: "Kuhn selber weiss allerdings am besten, wie unsaubere Geschäfte genau ablaufen. Besonders pikant aber ist: Kuhn klagt nicht, wenn ihn jemand dieser abscheulichen Tätigkeit bezichtigt. Und warum klagt er nicht? Weil er sehr genau weiss, dass eine solche Klage keine Chance hätte, weil der Vorwurf schlicht und ergreifend zutrifft."

Da hat sich Suntharalingam aber massiv geirrt!
Das war nun genug! Diese Herausforderung von Suntharalingam nehme ich an! Ich habe eine lange Zeit alles geschluckt, wollte nicht in juristische Streitigkeiten verwickelt werden, bei denen ich zuerst einige Tausend Franken Kosten­vorschüsse leisten muss, um ein Gerichts­verfahren anzustreben. Nun war jedoch die Grenze überschritten. Ich wurde schon oftmals von den Schmieren­finken und den "Lieben und Netten" in den Schmutz gezogen und man wollte mir irgendwelche Lügen unterstellen. Die "seriösen" Journalisten erfanden diverse Dinge und der Höhepunkt war tatsächlich ein Interview mit mir in einer grossen Tageszeitung, welches jedoch nie stattgefunden hat.

Suntharalingam führt seit Jahren einen Rachefeldzug gegen mich durch, weil ich angeblich einen Beitrag im "SVP-Klartext" vom Oktober 2005 verfasst haben soll, welcher die berechtigte Frage auf­geworfen hat, wie ein 31jähriger, vor 14 Jahren als Flüchtling eingewanderter Tamile, innerhalb von kurzer Zeit ein repräsentatives Mehr­familien­haus in Luzern kaufen kann. In einem zweiten Beitrag[ext] - fremd­gesteuerter Grossstadtrat - wurde dem Hauskauf etwas näher auf den Grund gegangen.

SVP-Klartext vom Oktober 2005

SVP-Klartext vom Oktober 2005.jpg

Am 20. August 2009 reichte ich bzw. mein Anwalt Strafklage beim Amts­statt­halteramt Luzern (heute Staatsanwalt­schaft) ein. Natürlich wollte die Staats­anwalt­schaft zuerst einmal einen Kosten­vorschuss in der Höhe von CHF 1'000 und das Friedens­richter­amt einen Beitrag von CHF 250. Mein Anwalt musste natürlich auch für die Vorbereitung der Klage mit CHF 4'000 entschädigt werden. Es muss zuerst einmal über 5'000 Franken "auf­geworfen" werden, damit man sich in diesem "Rechtsstaat" zur Wehr setzen kann.

Am 26. Oktober 2009 fand eine kurze Verhandlung vor dem Friedens­richteramt Luzern statt. Suntharalingam hielt an seinem Standpunkt fest und wollte sich nicht entschuldigen. Hätte er dort seine ehrverletzenden Äusserungen eingesehen, dann wäre er "billig" weggekommen.

Nun war die Staatsanwaltschaft am Zuge. Die Staatsanwaltschaft machte einen Vergleichs­vorschlag. Dieser Vorschlag sah vor, dass ich die Strafklage gegen Suntharalingam zurück ziehe und Suntharalingam sich schriftlich bei mir entschuldigt und ein Inserat in der "Neuen Luzerner Zeitung" mit seiner Entschuldigung veröffentlicht. Ferner sah der Vorschlag vor, dass Suntharalingam CHF 1'000 an die "Schweizerische Berghilfe" überweist und einen Anteil meiner Anwaltskosten von CHF 2'500 übernimmt. Suntharalingam und sein Anwalt wollten diesen Vorschlag nicht akzeptieren und waren der Überzeugung, dass sie im Recht seien. Der Rechts­vertreter von Suntharalingam kam nach der Verhandlung auf mich zu und sagte, er rate mir die Klage zurückzuziehen, denn die Sache sei eindeutig und werde mich sehr viel Geld kosten. Doch wie sich im Nachhinein zeigt, war es gut, dass ich mich nicht ein­schüchtern liess. Seine Ehrverletzung hätte ihn damals rund 4'000 Franken gekostet und nicht wie jetzt beinahe CHF 40'000.

Da Suntharalingam den Vergleichsvorschlag nicht annehmen wollte, musste die Staats­anwaltschaft ein Urteil fällen. Am 7.7.2011 verurteilte die Staats­anwaltschaft des Kantons Luzern[ext] Suntharalingam wegen übler Nachrede zu einer bedingten Geldstrafe von 20 Tages­sätzen zu je Fr. 80.00, bei einer Probezeit von 2 Jahren. Zusätzlich zu einer Busse von CHF 500.

Zudem solle Suntharalingam ein einmaliges Inserat in der "Neuen Luzerner Zeitung" sowie in der Zeitung "20 Minuten"[5] veröffentlichen mit folgendem Text:

"Lathan Suntharalingam hat sich schuldig gemacht der üblen Nachrede im Zusammenhang mit dem Vorwurf des Frauenhandels zum Nachteil von René Kuhn, begannen vom 18.03.2009 bis 05.07.2010 in Luzern und wurde in Anwendung von Art. 42 Abs. 1, Art. 47 Abs. 1 und 2 und Art. 173 Ziff. 1 StGB mit einer bedingten Geldstrafe von 20 Tages­sätzen zu je Fr. 80.00 (Probezeit 2 Jahre) und einer Busse von Fr. 500.00 verurteilt. Lathan Suntharalingam konnte den Entlastungsbeweis hinsichtlich des Frauenhandels nicht erbringen (Art. 173 Ziff. 2 und 5 StGB)."

Suntharalingam war mit dem Schuldspruch der Staats­anwaltschaft auch in diesem Falle nicht einverstanden und hat dagegen Einsprache erhoben. Somit überweis die Staats­anwaltschaft die Akten an die nächste Instanz, das Bezirksgericht in Luzern.

Filz- und Vetternwirtschaft beim Bezirksgericht Luzern
Nun kommt der Höhepunkt dieser Geschichte, welche die Filz- und Vettern­wirtschaft bei unserer Justiz zum Vorschein bringt. Am 15. Mai 2012 fand die Verhandlung vor dem Bezirksgericht statt. Nur schon bei der Einladung zur Verhandlung konnte man feststellen, dass hier nicht von einem Rechtsstaat die Rede sein kann. In der Einladung hiess es: "Aus Sicht des Gerichts ist Ihr Erscheinen (oder das Erscheinen Ihres allfälligen Rechtsbeistands) nicht erforderlich." Das Bezirksgericht wollte also von mir nichts mehr hören. Man wollte den Kläger nicht dabei haben, sondern die Sache unter den Partei­freunden ausmachen. Der Entscheid war vermutlich bereits gefallen und die Fakten bereits so zurecht­gebogen, damit diese das bestehende Urteil der Staats­anwaltschaft aufheben können.

Erstaunlich war der Zuschaueraufmarsch vor dem Bezirksgericht. Die SP-Leute und "Anhänger" von Suntharalingam füllten den Gerichtssaal. Unter den "Zuschauern" war auch der ultra­linke Herbert Fischer, der gute Kollege und Freund von Suntharalingam, welcher ihm immer mit "Rat und Tat" zur Verfügung steht.

Mit Urteil des Bezirksgerichts Luzern hob dieses den Strafbefehl gegen Suntharalingam auf. Das Gericht kam zum Schluss, dass Suntharalingam wohl ehrverletzende Äusserungen gemacht hat, jedoch im "guten Glauben" gehandelt habe. Dieses Gericht legte die Fakten so zurecht, dass diese für das Gericht stimmten. Etliche Fakten wurden nicht berücksichtigt oder gar falsch in der Urteilsbegründung dargelegt. Ein Urteil, welches auf falschen Fakten, Unwahrheiten und Erfindungen abgestellt war, konnte ich nicht akzeptieren, deshalb legte ich Berufung ein und gelang an das Obergericht des Kantons Luzern.

Nach dem Urteil des Bezirksgerichts, verbreitete sich die "gute Nachricht" in den Medien in Windeseile, dass Suntharalingam freigesprochen worden sei. In der gesamten Medien­landschaft der Schweiz durfte ich lesen: "Kuhn blitzt vor Gericht ab". Die erste Zeitung, welche die Nachricht verbreitete war der linke Tages-Anzeiger[ext]. Das Urteil wurde mir persönlich jedoch nicht zugestellt, die Medien haben es vor mir erhalten. Ob der Freund und Journalist von Suntharalingam - Herbert Fischer - etwas damit zu tun hat, lasse ich offen. Als Suntharalingam jedoch vorher am 7.7.2011 von der Staatsanwaltschaft verurteilt wurde, wurde kein Wort in den Medien darüber berichtet. Solche Massstäbe gelten bei den hiesigen linken Qualitäts­medien.

Die Medien verbreiten einfach einen Blödsinn. Offene Fragen oder Ungereimtheiten werden gar nicht beachtet, Hauptsache es wird jemand "in die Pfanne gehauen", aber nur wenn es keiner von den Linken und "Lieben und Netten" ist.

Nun gibt es zahlreiche Fakten, welche natürlich das Gericht und die Medien nicht interessieren. Welche "Dienste" da am Bezirksgericht abgelaufen sind, warum ein solches Urteil gefällt wurde, das interessierte die Schmierenfinken der Schweizer Medien­landschaft nicht, obwohl es einige Ungereimtheiten gab, welche hinterfragt hätten werden müssen.

Thomas Heer verfasste den Schmierenartikel
Suntharalingam machte den Antrag beim Gericht, dass der betreffende Journalist des "Blick", Thomas Heer, welcher den Schmierenartikel im Juli 1999 verfasst hatte, als Zeuge vorgeladen werde. In einzelnen Fragen antwortete dieser, dass er sich nicht mehr erinnern könne, denn dies sei vor 13 Jahren gewesen. Auf die Frage, ob die Zitate in seinem Artikel von mir stammen, da konnte er sich jedoch sehr gut erinnern und bejahte diese. Es ist ja nur logisch, dass der Journalist diese Frage mit JA beantworten muss, sonst würde er sich ja selber belasten.

Journalisten vom "Blick" verbreiteten bereits im Jahr 2000 einen erfunden Artikel, worin dem bekannten Schweizer Schauspieler Jörg Schneider diverse Zitate "untergejubelt" wurden (u.a. war auch Thomas Heer darin involviert). Die Journalisten wurden am 2. November 2000 vom Schweizer Presserat für ihre Erfindungen verurteilt[ext]. Ich weiss wohl am besten, dass Heer niemals mit mir gesprochen hat. Sollte ich jedoch vor der Veröffentlichung des betreffenden Schmieren­artikels mit Thomas Heer gesprochen haben, dann hat sich dieser bei mir nicht als "Blick-Journalist" ausgegeben, was dann ein grober Verstoss gegen die "Erklärung der Pflichten und Rechte der Journalistinnen und Journalisten" bedeuten würde.

Stellen Sie sich nur mal dies vor. Da ruft mich ein Journalist des "Blick" oder sonst irgendjemand an und fragt mich, ob ich gesetzeswidrig handle und ich antworte darauf mit ja. Wenn jemand nicht selber auf die Idee kommt, dass ein "normaler" Mensch niemals solche Antworten bzw. so ein Interview geben würde, dann ist nicht mehr zu helfen. Solche Antworten würde nicht einmal der dümmste Mensch auf der Welt einem Journalisten geben.

Der heute 52jährige Thomas Herr arbeitete beim "Blick", "K-Tipp" und "Cash-TV" und ist seit 1. August 2008 beim Chäseblatt "Zentralschweiz am Sonntag" tätig.

Bezirksgericht Luzern - Mehrheit besteht aus SP-Genossen
Nun aber zum eigentlichen Skandal beim Bezirksgericht Luzern, der Zusammensetzung des Gerichts. In den Medien konnten sie vernehmen, dass das "Bezirksgericht" entschieden hat. Nun wer ist denn dieses sogenannte Bezirksgericht? Dies bestand aus drei Personen. Dem Gerichts­präsidenten Peter Studer (CVP), Thomas Domeisen (SP) und Edith Keusch (SP). Dieses Gericht hat nicht nach Recht entschieden, sondern stützt sich auf Unwahrheiten und frei erfundenen "Fakten" ab und fällt partei­politische Entscheide. Die beiden SP-Richter werden ja wohl nicht ihren guten Kollegen aus der eigenen Partei "ans Messer liefern". Sie geben ihren Mandatsbeitrag wie es Suntharalingam auch tut in dieselbe Parteikasse. Sie kennen sich, sind gute Kollegen und da findet man dann immer Ausreden, warum ein Urteil so ausgefallen sei. Es ist ein Skandal, dass bei dieser Gerichts­zusammen­stellung so fahrlässig umgegangen wurde. Da steht ein SP-Kantonsrat vor einem Gericht und die Mehrheit der Richter sind SP-Richter.

Was soll denn das? Suntharalingam sitzt im Kantonsrat und hat diese Richter gewählt, seine Parteikollegen. Die können nun nicht gegen einen sicheren Wähler entscheiden. Besonders brisant ist, dass der Richter Domeisen bis 2004 in der Partei­leitung der SP Stadt Luzern sass, also genau in der Ortspartei, welcher auch Suntharalingam angehört. Parteikollege entscheidet wohl nicht gegen Parteikollege.

Wenn dieses Gericht seriös wäre, dann hätte man bei der Zuteilung des Falles darauf geachtet, dass keine SP-Richter involviert sind. Aber das wollte man natürlich nicht, ein SVP-Richter hingegen durfte nicht dabei sein, weil er angeblich "befangen" sei. Solche Fakten interessieren die Medien nicht, das wäre aber für die Bürgerinnen und Bürger interessant, solche Tatsachen unter die Lupe zu nehmen, wie an unseren Gerichten "gewurstelt" wird.

Dass Suntharalingam abweichende Aussagen vor Gericht gab im Gegensatz zur Einvernahme vor der Staatsanwaltschaft, das durfte das Gericht auch nicht interessieren, ansonsten hätte ein anderer Entscheid feststehen müssen. Man liess die Fakten einfach weg oder bog diese so zusammen, damit es für die Richter stimmte.

Das Bezirksgericht verknurrte mich dazu, die Gerichts­gebühren CHF 2'500 und die gesamten Anwaltskosten von mehreren Tausenden von Franken zu bezahlen.

Damit ich den Fall ans Obergericht weiterziehen konnte, musste ich zuerst wieder den Geldbeutel öffnen. Denn ich brauchte das begründete Urteil und für dieses wollte das Bezirksgericht Luzern erst einmal CHF 2'000 sehen, bevor die Gericht­schreiberin diesen "Wisch" verfassen durfte. Ein Skandal. Ohne Geld kommen Sie nie zu Ihrem Recht in diesem "Rechtsstaat".

Am 7. Dezember 2012 fand nun die Berufungs­verhandlung vor dem Obergericht des Kantons Luzern statt. Die Gerichts­zusammen­setzung bestand aus 2 CVP und 1 FDP-Richter. Das Urteil lautet folgendermassen:

Lathan Suntharalingam ist schuldig der üblen Nachrede[wp] nach Art. 173 Ziff. 1 StGB. Er wird mit 80 Stunden gemein­nütziger Arbeit, bedingt vollziehbar bei einer Probezeit von zwei Jahren bestraft. Nach Rechtskraft des Urteils muss Suntharalingam im lokalen Teil der Neuen Luzerner Zeitung und der Zeitung "20 Minuten" ein Inserat mit folgendem Inhalt veröffentlichen lassen:

"Lathan Suntharalingam hat sich schuldig gemacht der üblen Nachrede im Zusammenhang mit dem Vorwurf des Frauenhandels zum Nachteil von René Kuhn, begannen vom 18.03.2009 bis 05.07.2010 in Luzern und wurde in Anwendung von Art. 42 Abs. 1, Art. 47 Abs. 1 und 2 und Art. 173 Ziff. 1 StGB mit gemein­nütziger Arbeit von 80 Stunden, bedingt vollziehbar bei einer Probezeit von zwei Jahren, bestraft. Lathan Suntharalingam konnte den Entlastungs­beweis hinsichtlich des Frauenhandels nicht erbringen (Art. 173 Ziff. 2 und 5 StGB)."

Hier kommen Sie zum Urteil über die Veröffentlichung des Schuldspruchs[ext]

– kuhn-rene.ch[6]

Schweizer oder Tamile

Lathan Suntharalingam sagt über sich:

Zitat: «Ich bin genauso Schweizer wie Herr Meier.»[3]

Das ist eine blatante, faustdicke Lüge. Ein Schweizer "wie Herr Meier" würde nicht ein Mehr­familien­haus kaufen, alle schweizer Mieter kündigen und die so frei werdenden Wohnungen mit tamilischen Flüchtlingen besetzen. Es ist ein allgemeines Problem für staatliche Institutionen in west­europäischen Ländern, "Flüchtlinge" unterzubringen und zu finanzieren. Lathan Suntharalingam handelt also wie ein Kriegsgewinnler[wp] in Verbindung mit Vetternwirtschaft[wp]. René Kuhn tat gut daran, diesem "Flüchtling", der von sich behauptet "genauso Schweizer wie Herr Meier" zu sein, etwas auf die Finger zu gucken. Dabei kam heraus, wieviel Unterstützung die Flüchtlings­mafia bei Journalisten, Politiker und sogar Richtern auch in der Schweiz haben.

Lathan Suntharalingam ist trotz Schweizer Staatsbürgerschaft kein "Schweizer wie Herr Meier", sondern ein Tamile mit einer tamilischen Agenda. Lathan Suntharalingam gehört zu der Art Invasoren, welche politisch westliche Länder unterwandern, um noch mehr so genannte "Flüchtlinge" nach Europa schleusen zu können oder sonstwie europäische Politik für eigenes Interessen zu instrumentalisieren. Die von Multikulti-"Freunden" vorgestellten Integrations­wunder­kinder sind meist Blendwerk mit Täuschungs­absicht.

Die Art und Weise, wie Lathan Suntharalingam gegen René Kuhn mit "Frauenhandel"-Vorwürfen angeht, erinnert an Sawsan Chebli, die deutsche Bürger mit "Rassismus"-Vorwürfen vor Gericht zerrt. Lathan Suntharalingam ist also genauso wenig "Schweizer wie Herr Meier" wie Sawsan Chebli "Deutsche wie Lieschen Meier" ist.

Am 7. April 2008 bringt SwissInfo einen Artikel über Lathan Suntharalingam mit der Titelzeile "Ich bin genauso Schweizer wie Herr Meier"/"I am as Swiss as anybody":
Zitat: «Leichtfüssig nimmt er die Stufen zu seiner Dachwohnung. Das Haus, in dem er wohnt, hat Lathan Suntharalingam zusammen mit seinen Eltern und seinem Bruder gekauft. Die Wohnung ist modern, hell und schlicht eingerichtet: Ein grosses rotes Sofa, ein Glastisch, darauf Dutzende "Schoggeli" in rotem Papier mit Schweizerkreuz.»[3]

"Schoggeli in rotem Papier mit Schweizerkreuz" soll dem Leser wohl den Eindruck vermitteln: Schaut her, ein Schweizer wie ihr auch!

Zitat: «Er stellt sich als Lathan vor. Gut so, denn den komplizierten Nachnamen kann man sich unmöglich merken.

Lathan entspricht ganz und gar nicht dem gängigen Bild des Tamilen in der Schweiz, der fleissig und unauffällig einer Arbeit im Gastgewerbe nachgeht, schlecht Deutsch spricht, sich in der Freizeit in die tamilische Gemeinschaft zurückzieht und wenig mit Schweizern zu tun hat.»[3]

Es wird weiter am Narrativ "guter Flüchtling" gearbeitet, der ja nur die Mehrheits­gesellschaft "bereichere".

Zitat: «Auch wenn Lathan wenig Kontakt hat zu Sri Lanka und nur noch ein Onkel dort lebt, ist er sich seiner Wurzeln bewusst.»[3]

Es wird - wahrheitswidrig - der Eindruck erweckt, dass Lathan Suntharalingam wenig Bezug zu seinem Herkunftsland habe und eigentlich kaum mehr Tamilie sei.

Zitat: «Dass dort Krieg herrscht und die Menschen leiden, macht ihn traurig. "Die Bindung ist stark, ich kann und will meine Herkunft nicht wegstecken."»[3]

Hier wird der Leser emotional an den Kanthaken genommen...

Zitat: «Mit Leistung punkten

Als er im Alter von 14 Jahren aus Sri Lanka nach Luzern kam, sprach er kein Wort Deutsch. Er besuchte eine Übergangsklasse für ausländische Jugendliche, lernte schnell und schaffte den Übertritt in die Sekundarschule. Er war der einzige Tamile an der Schule.

"Ich war extrem auf der Suche nach Identität. Schon mit 15 wollte ich wie ein Schweizer sein und nicht mehr auffallen." In den 80er-Jahren galten die Tamilen als Sündenböcke und Schmarotzer. "Ich fühlte mich angesprochen. Diese Ablehnung war keine einfache Zeit für mich."»[3]

Wesentliches Motiv für Lathan Suntharalingam, die Schweizer Staatsbürgerschaft anzustreben, war also "nicht mehr auffallen". Es waren also narzisstische Gründe und nicht, weil er die Schweiz etwa so großartig fand, dass er unbedingt Teil davon sein wollte.

Zitat: «Mit Leistung wollte Lathan dem schlechten Image der Tamilen entgegen­wirken und der Welt beweisen, dass er was kann. Sein Deutsch sei damals noch einfach und fehlerhaft gewesen. "Ich musste zuerst mein Tamilisch vertiefen, um mir die deutsche Sprache besser anzueignen."

Wie viele Tamilen mussten auch die Suntharalingams mit hängigem Asylverfahren viele Jahre in Unsicherheit leben. Sollten sie weiterreisen? Nach Kanada, England? Indien, wo Verwandte lebten? Erst Jahre später wurden sie aus humanitären Gründen aufgenommen.»[3]

Ja, die armen Flüchtlinge, wo sollen sie bloß hin? Um die Interessen der Schweizer geht es schon mal gar nicht. Die Schweizer Bürger werden erstens nicht befragt, wen sie da aus "humanitären Gründen" aufnehmen und zweitens werden sie von diese "humanitär Aufgenommenen" noch für deren Interessen instrumentalisiert, wie noch weiter unten gezeigt wird.

Zitat: «Partizipieren dank rotem Pass

1997 liess sich Lathan als einer der ersten Jugendlichen in Luzern einbürgern und besuchte ein Jahr später die Rekruten­schule. "Ich habe meine Pflicht getan."

Er liess sich zum Krankenpfleger und später zum Intensiv­pfleger ausbilden. Zusammen mit Freunden aus verschiedenen Ländern engagierte er sich an Integrations­projekten. "Wir wollten zeigen, dass es kein Feind-Freund-Bild gibt, sondern einen gemeinsamen Weg."

Lathans Ziel war eine progressive Migrations­politik, er hatte genug von linken Kreisen, die wegschauten, und von anderen, die in den Migranten nur Sündenböcke sahen. Er wurde von einem tatkräftigen Team gefördert und aufgebaut: 2004 schaffte er auf Anhieb den Sprung ins Stadtparlament, drei Jahre später ins Kantons­parlament.»[3]

Wer sich integrieren will, der braucht dafür kein "Projekt". Schweizer Geisteswissenschaftler und andere linke Fuzzys benötigen Integrations­projekte als Arbeits­beschaffungs­maßnahme. Und "progressive Migrations­politik" bedeutet in der Praxis, dass möglichst viele Zuwanderer bedingungslos nach Europa geschafft werden.

Leute wie Lathan Suntharalingam werden "tatkräftig gefördert und aufgebaut", weil sie für die Migrations­mafia sehr nützlich sind.

Zitat: «"Dank dem Schweizer Pass kann ich in der Politik mitwirken, sonst hätte ich keine Chance." Er befürwortet das Basler Integrations-Modell "Fordern und fördern". Dazu brauche es aber vom Staat die erforderlichen Rahmen­bedingungen, wie Sprachkurse mit anerkannten Diplomen.

"Es muss im Interesse des Staates sein, alle Bevölkerungs­gruppen von Anfang an zu fördern und die dazu nötige Infrastruktur aufzubauen. Das würde sich auch volks­wirtschaftlich auszahlen", so Lathan.»[3]

Lathan Suntharalingam verbreitet auftragsgemäß Ammen­märchen für ein dummes Volk.

Zitat: «Rückzug in eigene Welt

Mangelnde Integration und ungenügende Sprach­kenntnisse seien mit ein Grund, dass sich ein Grossteil der Tamilen in die eigene Kultur zurückzögen. "Sie fühlen sich wohl in der Isolation, es ist auch bequem. In ihrem Kreis können sie sich verwirklichen, was sie in der Arbeitswelt nicht können, weil ihnen die Sprache fehlt."

Er prangert auch das teils patriarchalische Verhalten in den tamilischen Familien an, in dem die Mädchen streng kontrolliert würden und Zwangsheiraten noch immer Realität seien.

"Hier sind die Behörden zu wenig sensibilisiert. Sie begreifen nicht, wie gross der psychische Druck für diese jungen Frauen ist. Der Rechtsstaat muss diese Menschen schützen, wenn sie sich emanzipieren wollen."»[3]

Lathan Suntharalingam lässt die richtigen Floskeln fallen, die ihm Unterstützung bei seiner politischen Arbeit garantieren. Die Zuwanderer hingegen "fühlen sich wohl" in ihren Parallelgesellschaften und haben keinen Bedarf an "Integration", "Sprach­kenntnisse" oder "Emanzipation".

Zitat: «Lathan kommt in Fahrt: Lieber heute als morgen möchte er seine Vision einer gerechten Gesellschaft verwirklichen, in der Chancen­gleichheit herrscht und alle friedlich zusammenleben.»[3]

Die "Vision einer gerechten Gesellschaft", das linke Utopia, lässt die Herzen eines jeden linken Fuzzys höher schlagen. Zuwanderer haben aber keine Visionen von "gerechten Gesellschaften", sondern Visionen von Schweizer Franken oder Deutscher Mark, ähem, Euro in ihrer Tasche.

Zitat: «Kritik von hier und dort

Dass sich der energische Jung­politiker mit seinen Voten nicht nur in gewissen bürgerlichen Kreisen, sondern auch bei traditionellen Tamilen unbeliebt macht, liegt auf der Hand.

"Ich bin auch schon von den eigenen Leuten beleidigt worden. Und sogar die Luzerner Fasnachts­zeitung witzelt über mich." Eine Partei habe behauptet, er wolle im ganzen Kanton Hindu-Tempel bauen. Er, der sich als konfessionslos bezeichnet und Zen-Meditation macht.»[3]

Eine Runde Mitleid für den Zuwanderer, der kritisiert wird...

Zitat: «Bremsen lässt sich der junge Mann bestimmt nicht. Er wird sich weiter exponieren und mit negativen Reaktionen leben müssen.

"Ich passe nicht in das Schema des Ausländers. Wenn jemand rassistisch behandelt wird, reagiere ich. Ich fühle mich genauso als Schweizer wie Herr Meier und lasse mich wegen meines Namens oder meiner Hautfarbe nicht als Zweit­klass­bürger behandeln."»[3]

... und Lathan Suntharalingam schiebt die Gründe für Kritik auf seine "Hautfarbe", schwingt also die "Rassismus"-Keule.

Die Frage, ob die Kritik berechtigt ist, bleibt noch offen und soll anhand der Motive weiter untersucht werden.



Am 21. Oktober 2014 veröffentlicht die Internet-Plattform für Wahlen und Abstimmungen im Kanton Luzern einen Artikel mit der Titelzeile "Grosser Erfolg für Lathan Suntharalingam vor dem Europäischen Gerichtshof".

Zitat: «Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg hat ein Urteil gefällt, das erhebliche Auswirkungen auch auf die Schweiz hat: Die Europäische Union hat nach Auffassung des Gerichts die Tamil Tigers[wp] und die LTTE seit 2006 fälschlicherweise als "terroristische Organisation"[wp] eingestuft und sie auf einer entsprechenden Liste geführt. Das Gerichts­urteil, das dies nun kritisiert, ist vor allem das Verdienst von Lathan Suntharalingam.»[1]

An dieser Stelle sei erinnert, dass Lathan Suntharalingam behauptet:

Zitat: «Ich bin genauso Schweizer wie Herr Meier.»

Würde ein Schweizer Herr Meier eine (tamilische) Terror­organisation vom Terrorverdacht reinwaschen? Was ist hier wahrscheinlicher? Ist Lathan Suntharalingam "genauso Schweizer wie Herr Meier" oder ist er vielleicht doch eher ein politische Lobbyist einer Terror­organisation?

Zitat: «Gelder solcher Organisationen, die sich auf Konten im EU-Raum befinden, sind seither - auch unter Hinweis auf indische Behörden - eingefroren worden.

Der EuGH hat die EU-Kommission deswegen nun gerügt und sie aufgefordert, innert dreier Monate glaub­würdige Beweismittel vorzulegen, welche den bisherigen "Status" der LTTE als "terroristische Organisation" belegen. Die vom EuGH eingeforderten Beweise müssen auch darlegen, welche unrecht­mässigen Taten die LTTE begangen haben soll.

Dieses Urteil des EuGH hat erhebliche Auswirkungen auf die Schweiz: Im Jahr 2011 sind in der Schweiz zehn Tamilen mit der Begründung verhaftet worden, einer "krimineller Organisation" - eben: der LTTE - anzugehören. Mit der Entfernung der LTTE von der EU-Liste der "terroristischen Organisationen" kommt insbesondere die Schweizer Bundes­anwalt­schaft unter grossen Druck, weil sie die Sichtweise der EU völlig unkritisch übernommen hat.

Dies ist insbesondere darum fragwürdig, weil die LTTE in der Schweiz weder verboten ist, noch hierzulande sonst auf irgend­welchem Index steht. Besonders brisant ist das Urteil mit Blick auf die Gerichts­verfahren, die gegen diese zehn Tamilen bevorstehen.

Angesichts des Urteils des EuGH wird sich auch das Bundesamt für Migration unbequeme Fragen gefallen lassen müssen. Es hat mehrfach Asylgesuche von Tamilen mit der Begründung abgelehnt, sie gehörten der LTTE an oder sie pflegten zu ihr indirekte Beziehungen.

Dass dieses Urteil überhaupt erfolgt ist, ist ein grosser Erfolg für den gebürtigen Tamilen Lathan Suntharalingam. In den Jahren 2010 und 2011 hat Lathan Suntharalingam - in der Schweiz seit 1988 lebend und 1997 eingebürgert - im Namen von tamilischen Asylbewerbern beim Bundes­verwaltungs­gericht und beim Bundesamt für Migration mehrere Beschwerden geführt. Die Gründe, wegen denen diese Einsprachen erfolgten, lagen samt und sonders darin, dass diese Instanzen mehrfach Asylbegehren von Tamilinnen und Tamilen mit Hinweis auf deren angebliche Mitwirkung bei der LTT oder auf indirekte Beziehungen zu dieser Organisation abgelehnt hatten.

Dies, obschon die LTTE im Jahre 2009 von der sri-lankischen Regierung nieder­geschlagen worden ist und sie seit dem Ende des Bürgerkrieges in Sri Lanka im Mai dieses Jahres keinerlei militärische Aktionen mehr entfaltet. In diesem Zusammenhang besonders wichtig zu wissen ist, dass die LTTE in der Schweiz nie verboten war und sich die Schweizer Gerichte und Behörden in ihrer Praxis aus­schliesslich darauf abstützten, dass die LTTE auf der Liste der EU als terroristische Organisation geführt worden war.»[1]

Der Bürgerkrieg in Sri Lanka[wp] dauerte von Juli 1983 bis Mai 2009. Die Terror­organisation LTTE wurde erst nach fast 26 Jahren und unter größten Mühen von der sri-lankischen Regierung besiegt. Fünf Jahre später bewirkt ein aus "humanitären Gründen" aufgenommener "Flüchtling" für Rehabilitierung dieser Terror­organisation. Wie krass ist das denn?

Zitat: «Lathan Suntharalingam fragte sich damals, wie es sein könne, dass eine Organisation wegen ihrer militärischen Aktionen kritisiert wird, wenn sie seit 2009 nicht mehr aktiv ist.»[1]

Aufbauend auf dieser Logik könnte man auf den Gedanken kommen, die RAF reaktivieren und rehabilitieren mit der Begründung, dass die Rote Armee Fraktion[wp] ja seit März 1993 nicht mehr aktiv ist.

Zitat: «Und er erinnerte sich unter anderen daran, dass zum Beispiel Palästinenser­führer Yassir Arafat[wp] lange vom Westen als Terrorist gebrandmarkt worden war, später jedoch den Friedensnobelpreis[wp] erhielt. Dasselbe gelte übrigens für Nelson Mandela[wp], um hier nur ein weiteres Beispiel zu nennen, meinte Lathan damals.»[1]

Yassir Arafat[wp] und Nelson Mandela[wp] waren ganz offensichtlich Terroristen. Die Frage, ob es sinnvoll ist, Terroristen den Friedens­nobel­preis zu verleihen, wäre eine gesonderte Betrachtung wert. Aber offenbar ist Lathan Suntharalingam der Ansicht, dass jeder Terroristen­führer einen Friedens­nobel­preis verdient hätte. Es fehlt nur noch die explizite Forderung etwa Velupillai Prabhakaran[wp] oder Che Guevara[wp] posthum den Friedens­nobel­preis zu verleihen.

Nach gleichem Muster arbeiten "Kurden mit Deutscher Staats­bürgerschaft" an der Rehabilitierung der PKK[wp] arbeiten und ihren Führer Abdullah Öcalan[wp] zum Friedens­nobel­preis vorschlagen. In kurdischen Kultur­vereinen finden sich regelrechte Altare, die mit der Parteifahne und Bildern des Führers und der Märtyrer geschmückt sind.

Zitat: «Lathan engagierte sich als Leiter des Projekts "Tamil Rights - Rechte für die Tamilen" - und half tatkräftig mit beim Sammeln von insgesamt 35'000 Euro und konnte so den renommierten Amsterdamer Anwalt Viktor Koppe für das Verfahren vor dem EuGH engagieren. Dabei kamen ihm seine Kenntnisse als Rechtsstudent an der Uni Luzern zuhilfe. Dieser Aktion mit ihrem Projektleiter Lathan Suntharalingam ist es nun gelungen, das Urteil des EuGH zu erwirken (siehe hier).»[1]
Zitat: «Laut Verfassungsschutz betreibt die PKK eine "Doppel­strategie" in Europa. Ihr aggressives und militantes Auftreten im Nahen Osten versuche sie durch ein grundsätzlich friedliches Image in Deutschland bzw. Europa zu kaschieren. Europa gilt als "sicherer Hafen" für die PKK. Das Betätigungs­verbot umgeht sie durch Umstrukturierung und legale Abzweigungen durch regionale Vereine. Dieser Umstand wird insbesondere für die Finanzierung genutzt. Der deutsche Verfassungs­schutz schätzt, dass die PKK alleine 2013 rund 9 Mio. Euro eingetrieben hätte.» - WikiPrawda[7]
Zitat: «Besonders pikant an der Tatsache, dass die EU die LTTE als "terroristische Organisation" führte ist übrigens, dass sie ihre diesbezüglichen Erkenntnisse mit Quellen wie "Wikipedia" und anderen, rein privaten Internet­seiten begründete. Man stelle sich vor, Schweizer Gerichte stützten sich bei ihren Urteilen ebenfalls auf solche Quellen statt auf die Ermittlungen staatlicher und damit demokratisch legitimierter Untersuchungs­organe.

Wir Tamilen in der Schweiz sind stolz, dass Lathan Suntharalingam ganz entscheidend daran beteiligt war, dass dieses Urteil des EuGH erfolgt ist und gratulieren ihm herzlich zu diesem grossen und wichtigen Erfolg.»[1]

Ein gesundes Misstrauen gegenüber Zuwanderern, die behaupten "genauso Schweizer wie Herr Meier" zu sein und politisch aktiv sind, ist angebracht.



Am 21. August 2010 veröffentlichte die Neue Zürcher Zeitung einen Artikel mit dem Titel "Die Erben der Tiger":

Zitat: «Der Bürgerkrieg auf Sri Lanka ist seit über einem Jahr vorbei. Doch die Ideen der Liberation Tigers of Tamil Eelam überleben. Auch in der Schweizer Diaspora. Für viele ihrer Angehörigen gewinnt dennoch Privates gegenüber Kollektivem an Bedeutung.»[2]
Zitat: «"Plötzlich war alles weg!" Anton Ponrajah reisst die Augen auf und zieht seine Brauen weit nach oben. Noch immer bewegt ihn, was im Mai 2009 passiert ist. Damals besiegte Sri Lankas Armee die Tamil Tigers (Liberation Tigers of Tamil Eelam[wp], LTTE). Der Rebellenführer Velupillai Prabhakaran[wp], der "Sonnengott der Tamilen", war tot, ein 30-jähriger Bürgerkrieg zu Ende. Und damit die Hoffnung auf einen unabhängigen tamilischen Staat im Norden und Osten Sri Lankas (Tamil Eelam). "Es war ein Schock", sagt Ponrajah. Denn für ihn, wie für alle 42'000 Tamilen in der Schweiz, gebe es zwei Dinge im Leben: die Familie und der Wunsch nach Tamil Eelam[wp]. Der 50-Jährige seufzt und meint: "Aber jetzt ist die Situation hoffnungslos."

Kredite und Schulden

Wir sitzen im zweiten Stock eines Gewerbehauses beim Bahnhof Emmenbrücke. An der Wand eine riesige Karte von Sri Lanka, in der Ecke eine leere Flip-Chart. Büro-Tristesse. Seit 1985 lebt Ponrajah in der Schweiz. Sein Geld verdient er als Schauspieler für Theater und Fernsehen. Er war der lustige Tamile in der Sitcom "Bürgerbüro" oder der Schweizer Bollywood-Schmonzette "Madly in Love". Aber seine wichtigste Rolle war jene als Mittelsmann der Tamil Tigers. Zwar bestreitet er bis heute, LTTE-Mitglied zu sein. Doch nahm er mehrmals als Tigers-Vertreter an Friedens­verhandlungen mit der singhalesischen Regierung teil, die das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten organisiert hatte.»[2]

Für die naiven und leichtgläubigen Schweizer war er "Schauspieler für Theater und Fernsehen", aber seine wichtigste Rolle war die des Mittelsmannes der Tamil Tigers. Es ist unklar, wieviele aus "humanitären Gründen" aufgenommene "Flüchtlinge" mit einer "hidden agenda" unterwegs sind. So wie pauschale Verdächtigungen nicht angebracht sind, so ist dies naives Wunschdenken bezüglich Zuwanderer auch fehl am Platz.

Zitat: «Die LTTE herrschten jahrzehnte­lang mit eiserner Faust über die weltweite Tamilen-Diaspora. Andere Organisationen duldeten sie nicht. Die Tigers verbreiteten ein Klima der Angst. Sie bestimmten das politische, religiöse und kulturelle Leben, kontrollierten tamilische Läden, Schulen, Kultur­anlässe und die meisten Tempel. Mit ihrer strengen Hierarchie galten sie als best­organisierte Terror­gruppe der Welt. Trotz ihrer Niederlage sind sie ausserhalb Sri Lankas ebenso aktiv wie verschwiegen. Auch in der Schweiz, wo die weltweit zweit­grösste Tamilen-Gemeinde lebt - der Schweizer LTTE-Leader Rakupathi liess ein vereinbartes Gespräch mit der NZZ kurz­fristig platzen.

In den Kriegsjahren diente die Schweiz den LTTE als Finanz­drehscheibe für Waffen- und Munitions­käufe. Anders als in der Europäischen Union standen die Tigers hier nie auf einer Terrorismus-Liste. Gemäss einer französischen Studie wurden Koffer mit Bargeld in die Schweiz geschmuggelt und dieses auf Bankkonti deponiert. Zu den wichtigsten Kriegs­financiers gehörten die hiesigen Tamilen selber. Monatlich 50 bis 100 Franken musste jede Familie zahlen. Gemäss einem Bericht des Bundesamts für Migration flossen pro Monat eine halbe Million Franken nach Sri Lanka. Andere Quellen sprechen von bis zu 50 Millionen Franken allein in der Endphase des Kriegs.»[2]

Das ist interessant: Die Schweiz war die Finanz­drehscheibe für Waffengeschäfte und der Bürgerkrieg in Sri Lanka[wp] wurde von denen finanziert, die zuvor in die Schweiz eingesickert sind, von den Schweizern aus "humanitären Gründen" akzeptiert. Was die Schweizer Bürger wohl davon halten, was die so genannten Flüchtlinge da hinter ihrem Rücken getrieben haben?

Zitat: «Damals drängten die LTTE ihre Landsleute dazu, ihnen Kredite zu geben. Wofür sich die Tamilen selber verschulden mussten. Es ging um Beträge von 10'000 Franken und mehr. Heute schätzt man die Schulden der Tigers in der Schweiz auf rund 20 Millionen Franken. Nun fordern einige Gläubiger ihr Geld zurück. Schliesslich haben die LTTE ihnen nicht geliefert, was sie versprachen: eine freie Heimat.

Gespaltene Diaspora

So bröckelt die Macht der LTTE allmählich. Und damit der Einfluss von Leuten wie Anton Ponrajah. Das von ihm geleitete "Centre for Just Peace and Democracy", das sich für eine Verhandlungs­lösung des Konflikts engagierte, ist seit Kriegsende inaktiv. Der letzte Jahresbericht stammt von 2008. Den Niedergang der LTTE registrierte man auch beim Bundesamt für Polizei. Die Geld­sammlungen gingen zurück, ebenso die Erpressungen der Tigers-Geld­eintreiber. Dafür nehmen die politischen Querelen zu.

Die LTTE haben sich in zwei Lager gespalten. Die Anhänger von Kumaran Pathmanathan - genannt KP - wollen mit friedlichen Mitteln kämpfen. Aber ihr Leader, offizieller Nachfolger von Prabhakaran, sitzt in Sri Lanka in Haft. Die singhalesische Regierung benutzt ihn als Brücke zur Diaspora. Das macht ihn für die Fraktion um Nediyawan, den in Norwegen lebenden Europa-Chef der LTTE, zum Verräter. Der Hardliner setzt weiter auf den militärischen Kampf. Offen ist, auf welche Seite sich die hiesige Diaspora stellt. Entscheiden wird das die junge Aktivisten-Generation. Ihre Galionsfigur ist der smarte 36-jährige Lathan Suntharalingam.»[2]

Lathan Suntharalingam, der angeblich "genauso Schweizer wie Herr Meier" ist, ist die "Galionsfigur" der jungen tamilischen Aktivisten-Generation in der Schweiz.

Zitat: «Einparteiensystem

Leger gekleidet, in roten Flipflops, erscheint der Luzerner SP-Kantonsrat zum Gespräch. Er sagt: "Wir müssen einen gewaltlosen Weg finden, den Konflikt zu lösen." Suntharalingam setzt dabei auf internationalen Druck. Auch aus der Schweiz. Ihm selber gelang es, mit geschickten Provokationen seine Genossen zu mehr Engagement für die Tamilen zu zwingen. Bundesrätin Micheline Calmy-Rey[wp] bezeichnete er als Schlaf­tablette. SP-National­räten warf er vor, sie kümmerten sich mehr um die paar Tibeter als um die grosse Gemeinde der Tamilen in der Schweiz.»[2]

Zusammengefasst ergibt sich folgender Sachverhalt

  1. Schweizer nehmen aus "humanitären Gründen" tamilische "Flüchtlinge" auf.
  2. Aus "humanitären Gründen" aufgenommene "Flüchtlinge" finanzieren einen Bürgerkrieg in Sri Lanka.
  3. Ein Tamile mit Schweizer Staatsbürgerschaft bewirkt die Rehabilitierung einer Terror­organisation.
  4. Ein Netzwerk bestehend aus Schweizer Journalisten und Politiker dies.

Der Begriff "Flüchtlinge" erhält vor diesem Hintergrund eine ganz andere Bedeutung.

Zitat: «Das wirkte. Nationalrat Hans-Jürg Fehr[wp] und Vize-Partei­präsident Cédric Wermuth[wp] liessen sich als Wahl­beobachter für eine Abstimmung in der Diaspora einspannen. Die Frage lautete: "Wollt ihr einen unabhängigen Tamilen-Staat?" 99,9 Prozent der 16'441 Wählenden stimmten zu. Auch die Wahlen in den Swiss Council of Eelam Tamils (SCET)[8], eine Art Volksrat, wurden von Schweizer Politikern beobachtet. Unter anderen von Nationalrat Jo Lang[wp] (Alternative, Zug) und dem Stadt­zürcher FDP-Gemeinderat Urs Egger.

"Die Abstimmungen und Wahlen waren ein Grosserfolg. Sie zeigen, dass die Idee eines eigenen Staates den Tamilen gehört und nicht den Tigers." Dies sagt Kurusamy Kuruparan. Er ist Vize­präsident der Tamil Youth Organisation (TYO) und des Swiss Council of Eelam Tamils (SCET). Der 20-Jährige lebt in Hünenberg im Kanton Zug. 2004 kam er über Indien, Dänemark, Norwegen in die Schweiz. Kuruparans Vater war Bauer in der Nähe von Jaffna und versteckte LTTE-Kämpfer auf seinem Grundstück. 1989 wurde er von Regierungs­truppen erschossen, noch vor der Geburt seines Sohns. "Mein Vater war ein Dorfheld", erinnert sich Kuruparan. Trotzdem meint der Jung­sozialist heute: "Die LTTE sind Geschichte, jetzt brauchen die Tamilen demokratische Strukturen."

Demokratie, das klingt süss in Schweizer Ohren. Allein, in der tamilischen Diaspora herrscht ein Ein­parteien­regime. Und vom Einfluss der Tamil Tigers haben sich weder die Jugend­organisation TYO noch der SCET befreit. Sie haben eins zu eins LTTE-Positionen übernommen. Wobei sie sich dem gewaltlosen Flügel zuordnen. Ihre Exponenten pflegen regelmässige Kontakte mit internationalen Tigers-Kadern. Gemäss Insidern hat SP-Kantonsrat Suntharalingam einen direkten Draht zum New Yorker Anwalt Visvanthan Rudrakumaran, der rechten Hand von Tigers-Führer KP.»[2]

Lathan Suntharalingam, der angeblich "genauso Schweizer wie Herr Meier" ist. ;-)

Zitat: «Neutrale Sri-Lanka-Experten sagen deshalb: Die Abstimmungen und Wahlen in den weltweiten Tamilen-Gemeinden seien kontraproduktiv für die Konflikt­lösung. Denn die Diaspora verfolge andere Ziele als die Tamilen in Sri Lanka selbst. Die International Crisis Group schreibt in ihrem Bericht "The Tamil Diaspora after the LTTE": Die Tamilen in Sri Lanka seien erschöpft vom jahrzehnte­langen Kampf und beschäftigten sich mehr mit dem Wiederaufbau ihres Leben als mit dem Kampf um einen unabhängigen Staat. "Bevor die tamilische Diaspora nicht ihre LTTE-Ideologie überwindet, spielt sie keine nützliche Rolle bei der Suche nach Frieden."

Die Diaspora-Tamilen weigern sich aber, die eigene Rolle im Konflikt - und jene der LTTE - zu hinterfragen. Der tamilische Terror sei nur eine Reaktion auf die Unterdrückung durch die Regierung Sri Lankas. Punkt. Widerspruch wird nicht goutiert. Der junge Kurusamy Kuruparan meint: "Klar haben die Tigers Fehler gemacht. Aber man muss auch sehen, was sie Gutes getan haben." Diese Meinung teilen viele Tamilen. Was sie vergessen: Auch die LTTE haben Blut an den Händen. Auch tamilisches. So verübten die Tigers kurz vor Kriegsende Anschläge und Attentate auf missliebige tamilische Politiker, Journalisten und Aktivisten.»[2]

Die LTTE wurde im Mai 2009 in Sri Lanka nur militärisch besiegt.In der europäischen Diaspora lebt die LTTE-Ideologie und bestehen ihre Strukturen weiter. In Europa, wo "Flüchtlinge" Welpenschutz genießen und wo Gutmenschen bezüglich der politischen Absichten von Invasoren betriebsblind sind.

Die LTTE hat über zwei Jahrzehnte Erfahrung in Waffenschmuggel und illegaler Finanzierung von Terrorismus. Es wäre naiv anzunehmen, dass dieses Erfahrungs­wissen und die damit verbundenen Kontakte und Organisations­strukturen nicht weiter genützt würden. Es wäre nicht die erste Organisation, die als "Befreiungs­bewegung" begonnen und als kriminelle Verbindung geendet wäre.

Und Lathan Suntharalingam ist die Galionsfigur in der Schweiz und bewirkt die Rehabilitierung der LTTE.

Zitat: «Aber Anton Ponrajah erklärt, für die Diaspora seien die Urnengänge mehr als eine politische Stellung­nahme. "Die Leute sehnen sich nach Halt." Sie wollen an etwas glauben. In diesem Fall an die Utopie eines eigenes Staates. Ponrajah selbst hält nichts von diesem Aktionismus. In Sri Lanka, nicht in der Schweiz, müsse man sich engagieren, sagt er. "Und man muss sein Leben der Sache verschreiben." Den Jungen traut er dies nicht zu. Er nennt ihre Vorhaben "kindisch".

Griff zur Flasche

Trotzdem steht Ponrajah den Jungen mit Rat und Tat zur Seite. Zu gross ist seine Sorge, sie könnten sich radikalisieren. "Nicht in der Realität, aber im Internet", sagt er. Denn viele Tamilen haben die Hoffnung auf eine bessere Zukunft aufgegeben. Sie malochen als schlecht­bezahlte Küchen­hilfen und Putzkräfte. Ihr Status in der Schweiz war jahrelang unklar. Nie wussten sie, wann ihre Aufenthalts­genehmigung abläuft.

Der wirtschaftliche Aufstieg blieb ihnen verwehrt. Das hat soziale Folgen. Viele Tamilen greifen zur Flasche. "Eine Mehrheit der tamilischen Männer hat ein Alkohol­problem", sagt die tamilische Integrations­frau Chitra Russo. Getrunken wird meist Bier oder Whisky. Weil Frauen und Kinder davon nichts merken dürfen und in der Bar der Alkohol zu teuer ist, fliehen die Trunken­bolde in die Öffentlichkeit. In Parks und auf Spielplätze. Betrunkene Tamilen gehören in den Zürcher Stadtkreisen 4 und 5 zum Alltagsbild. Nur wird darüber in der Diaspora kaum gesprochen. Die Sucht ist ein Tabu.»[2]

Die Schweizer Mehrheits­gesellschaft hat sich aus "humanitären Gründen" ein massives und dauerhaftes Problem eingehandelt. "Flüchtlinge", die zunächst einen Bürgerkrieg in Sri Lanka finanziert haben und jetzt frustriert sind, weil ihre Utopie geplatzt ist und durch Trunkenheit in die Öffentlichkeit auffallen.

Die Narrative der Multikulti-Jubler und Migrations­theoretiker lauten jedenfalls anders.

Zitat: «Doch für manche Tamilen war die Tigers-Niederlage eine Befreiung - auch wenn sie das nie öffentlich sagen würden. Sie werden sesshaft und schweizerischer. Das Private wird wichtiger, die tamilische Sache, das Kollektiv, die Grossfamilie rücken in den Hintergrund. So herrscht unter Schweizer Tamilen ein eigentlicher Ein­familienhaus-Boom. Im Zürcher Unterland und in der Nähe von Luzern entstehen "Hüsli"-Siedlungen, finanziert und gebaut von Landsleuten. Der Luzerner SP-Kantonsrat Lathan Suntharalingam sagt: "Es ist für uns ein Stück gekaufte Integration, ein symbolischer Akt des Aufstiegs."»[2]

Wie die Angelegenheit langfristig für die Schweizer Gesellschaft ausgehen wird, ist ungewiss. Ob Lathan Suntharalingam dabei eine positive Rolle spielt, ist zumindest fraglich.

– WikiMANNia-Kommentar
Als die Schweizer Bundeskriminal Polizei (BKP) eine riesige, koordinierte Razzia am vergangenen Dienstag durchführte und 23 Häuser sowie Geschäfte in 10 großen Kantonen der Schweiz durchsuchte, trafen sie auf völlig überraschte und perplexe Tamilen.

Die Polizei Aktion fand in den Kantonen Graubünden, Zürich, St. Gallen, Luzern, Solothurn, Bern, Freiburg, Waadt, Genf und Basel-Stadt statt. Die Razzia war gegen Mitglieder der Liberation Tigers of Tamil Eelam[wp] (LTTE) gerichtet. Zehn LTTE-Mitglieder wurden im Laufe dieser Razzia verhaftet, die von der Führung der BKP in Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei durchgeführt wurde. Gegen weitere Verdächtige wird ermittelt.

Die Razzia schlug ein wie eine Bombe, die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer in der tamilischen Gemeinschaft. Die ansonsten ungestört tamilischen Diaspora in der Schweiz reagierte schockiert auf die böse Überraschung, als ihnen die Nachricht aus Radio, Fernsehen und Zeitungen entgegen­schlug, dass ihre Häuser durchsucht und 10 LTTE-Männer festgenommen wurden. Die Diaspora-Tamilen begannen, sich wie Hornissen zu fühlen, die in einer Räucher­kammer nisten. Die meisten von ihnen, die Geld an die LTTE bezahlt haben, liefen zu Lathan Suntharalingam, sri-lankischer Herkunft und Parlamentarier des Luzerner Kantonsrates, um sich bei ihm Rat zu holen.

Suntharalingam glaubt, dass die sri-lankische Regierung hinter dem, wie er sagt "Überfall" steckt. Aus seiner Sicht ist die LTTE "eine tote Schlange". Die Schweizer Behörden wollten, so sagt er, die Tötung dieser Schlange nun wiederholen, um zu zeigen, dass man aktiv sei. Das wahre Motiv hinter der Razzia aber sei, so Suntharalingam, dass man damit die Tamilen in der Schweiz, die nur für ihre Rechte kämpften, zum Schweigen bringen will.

Lathan Suntharalingam distanzierte sich zwar öffentlich von der LTTE, ist aber eher wortkarg, wenn es um seine Frau Sharmini Suntharalingam geht. Als Schweizer Kandidatin für die umstrittene "Trans­nationale Regierung von Tamil Eelam" (TGTE) hatte sie sich bei der dubiosen Wahl beworben - und verloren.

Etwa 40.000 Tamilen sri-lankische Herkunft leben in der Schweiz. Die LTTE hat seit vielen Jahren hier Geld gesammelt - durch verschiedene Tarn­organisationen sowie mittels lang­fristige Investitionen. Bis zu jenem 18. Mai 2009 als der Krieg abrupt endete betrug das Jahres­einkommen der schweizerischen LTTE rund 10 Millionen Franken. Seit dem Fall der LTTE in Sri Lanka sind die Einkommen um etwa ein Drittel gesunken. Wichtig aber: das Geldsammeln innerhalb der Diaspora hat nicht aufgehört.

Heute sammeln die ehemalige LTTE-Aktivisten Gelder unter dem neuen Banner der TGTE - und unter dem Vorwand den Wiederaufbau der Infra­struktur des Nordens Sri Lankas zu unterstützen. Doch weder die schweizerischen noch die sri-lankischen Behörden wissen, wo diese gesammelten Gelder wirklich landen und wozu sie verwendet werden. Die TGTE ist eine der neuen Masken der LTTE und wird vom katholischen Pater Emanuel - mit Wohnsitz in Deutschland - geleitet.

Im Mai 2009 eröffnete die Schweizer Staats­anwaltschaft ein Ermittlungs­verfahren auf Antrag der schweizerischen Bundes­kriminal Polizei gegen mehrere Personen tamilischer Herkunft. Ihnen wird zur Last gelegt, Menschen bedroht, sie geschlagen zu haben, ihnen wird Erpressung, Urkunden­fälschung und Geldwäsche vorgeworfen. Darüber hinaus wird ihnen vorgeworfen, Mitglieder einer kriminellen Organisation zu sein und diese unterstützt zu haben. Die Operation war auch gegen einzelne Personen aus dem Umfeld der LTTE gerichtet.

Im Laufe der geheimen Vor­untersuchung erhärtete sich der Verdacht, dass die Beschuldigten schon seit Jahren ihre Landsleute in der tamilischen Diaspora gezwungen haben, die LTTE-Organisation finanziell zu unterstützen.

Laut einem zuverlässigen ehemaligen Mitglied der LTTE in Genf, wurde ein großer Teil der Millionen, die aus der tamilischen Diaspora gesammelt wurden, hauptsächlich zur Finanzierung der Aktivitäten der LTTE und zum Ankauf von Waffen für den Krieg in Sri Lanka verwendet.

Überweisungen erfolgten durch persönliche Kuriere nach Sri Lanka, die Drittländer als Transit­station benutzten. Aber auch Schecks wurden benutzt. Um die Herkunft des Geldes zu verschleiern, wurde es in den Kreislauf der scheinbar legalen Geschäfte und Firmen mit Verbindungen mit der LTTE eingebracht. Laut Informationen eines inhaftierten ehemaligen LTTE-Führers gibt es bis zu 160 solcher Firmen weltweit, die zur Geldwäsche dienen.

– LTTEwatch im Jahr 2011[9]
Kommentar: «Lathan Suntharalingam betrieb die politische Rehabilitierung der LTTE, die seiner Aussage nur "eine tote Schlange" sei. Gelder wurden von LTTE-Aktivisten unter dem neuen Banner gesammelt und die schweizerischen Behörden wissen nicht, wo diese Gelder landen und wozu sie verwendet werden. Die Ehefrau kandidiert für die umstrittene "Trans­nationale Regierung von Tamil Eelam" (TGTE) und Lathan Suntharalingam gibt sich "wortkarg".

Lathan Suntharalingam tischt die Verschwörungstheorie auf, dass "Flüchtlinge", die "nur für ihre Rechte kämpfen", zum Schweigen gebracht werden sollen und dahinter "die sri-lankische Regierung" stecke.»

Über Lathan Suntharalingam

Zitat: «Lathan Suntharalingam hat ein grosses Herz: Hindu-Götter, Buddha und die Gottesmutter Maria haben darin allesamt Platz. Das Porträt des jungen Tamilen zeigt, wie gut er in der Schweiz integriert ist. Neben Beruf, Studium und Familie sitzt er auch als SP-Vertreter im Luzerner Stadtparlament.»[10]
Zitat: «Schon in den 80er-Jahren flüchteten viele Tamilen aus Sri Lanka. So auch Lathan Suntharalingam, der es 1988 in die Schweiz schaffte. Der Bürgerkrieg in Sri Lanka ging bis 2009 weiter und forderte tausende von Todesopfern. Zuvor erschufen die tamilischen Separatisten "Liberation Tigers of Tamil Eelam"[wp] (LTTE) einen De-facto-Staat[wp]. Da die Tamilen eine Minderheit im sri-lankischen Staat sind und von der singhalesischen Regierung benachteiligt wurden, wollte die LTTE sich abspalten und einen eigenen Staat haben. 2009 ging die Regierung in die Schluss­offensiv und schlug den Aufstand nieder. Alleine in den letzten Kriegs­monaten wurden mehrere tausend tamilische Zivilisten getötet. Dies behandelt auch der Film "No Fire Zone: Killing Fields of Sri Lanka", der vor 10 Tagen im Riffraff gezeigt wurde. Anschliessend stand unter anderem Suntharalingam zur Diskussion bereit.

Suntharalingam, selbst Tamile, setzt sich noch heute stark für sein Volk ein. Nachdem er mit 14 in die Schweiz kam, integrierte er sich so gut, dass er die Schweizer Staats­bürger­schaft erhielt. Er machte die Ausbildung zum Kranken­pfleger und die Weiterbildung zum Intensiv­kranken­pfleger. Es folgte ein Wechsel in die Sozialarbeit über das Studium an der Fachhochschule Luzern. Weiter studierte er Rechtswissenschaften und politische Ökonomie an der Universität. Momentan ist er an seinem Master in Gesundheits­ökonomie und Gesundheits­wissen­schaften. Neben der universitären Laufbahn begab er sich schon früh in die Politik. Mit dem Slogan "Mehr Farbe für die Schweiz" konnte er für die SP als jüngstes Mitglied in den Kantonsrat Luzern einziehen. Zudem war er noch im städtischen Grossrat von Luzern. Heute hat er sich aus der Politik zurück­gezogen, politisiert aber privat noch immer.»[11]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 Grosser Erfolg für Lathan Suntharalingam vor dem Europäischen Gerichtshof, lu-wahlen.ch am 21. Oktober 2014
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 Matthias Daum: Die Erben der Tiger, Neue Zürcher Zeitung am 21. August 2010
  3. 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 3,11 3,12 3,13 Gaby Ochsenbein: Ich bin genauso Schweizer wie Herr Meier/I am as Swiss as anybody, SwissInfo am 7. April 2008 (Vor 20 Jahren kam er als Teenager von Sri Lanka nach Luzern. Er sprach kein Wort Deutsch. Heute engagiert sich der Politiker Lathan Suntharalingam für eine progressive Migrationspolitik.)
  4. 4,0 4,1 4,2 SP-Kantonsrat Lathan Suntharalingam tritt per Ende Juni aus dem Parlament zurück. Der 39-Jährige gab berufliche Gründe an, Luzerner Zeitung am 7. Mai 2013
  5. Daniela Gigor: Sieg vor Gericht: Antifeminist Kuhn ist kein "Frauenhändler", 20 Minuten am 13. Dezember 2012 (Anreißer: Das Luzerner Obergericht hat entschieden: René Kuhn darf nicht mehr als "Frauenhändler" bezeichnet werden. SP-Kantonsrat Lathan Suntharalingam unterliegt damit im jahrelangen Streit.)
  6. Das Urteil, kuhn-rene.ch
  7. Wikipedia: Arbeiterpartei Kurdistans - Abschnitt "Europa"
  8. Siehe auch: GOSL Names and Bans LTTE Fronts: Tamil Youth Organization, 22. Oktober 2014
  9. Suhada Walisinghe: Schweiz: Jagd auf die LTTE-Geldeintreiber, LTTEwatch am 18. Januar 2011
  10. Lathan Suntharalingam, SRF Wissen am 28. September 2006
  11. Ginge ich zurück, würde ich wohl auf der Stelle erschossen werden, westnetz.ch am 12. November 2013

Netzverweise