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Jörg Sartor

Aus WikiMANNia
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Aus unserer Rechtsabteilung:
Die Rechtsabteilung informiert, dass im nachstehenden Artikel die Angriffe von linken Fuzzys, Gutmenschen und Antifa dokumentiert sind, in denen Herrn Sartor 2018 als "Nazi" beschimpft und ihm "Nazimethoden" nachgesagt wurden. Diese ehrverletzenden Diffamierungen hat die WikiMANNia-Redaktion dokumentiert, um die Menschenverachtung dieser linken Gutmenschen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und Herrn Sartor - und mit ihm alle anderen Ehrenamtler - in Schutz zu nehmen.

Hauptseite » Personen-Portal » Jörg Sartor

Jörg Sartor
Der ehrenamtliche Helfer Sartor wurde von der Antifa bedroht.
Geboren 1956[1]
Beruf Helfer, Bergmann

Jörg Sartor (* 1956) ist ein deutscher Bergarbeiter und ehrenamtlicher Helfer. Er kümmert sich seit 1995 mit der Essener Tafel und 120 Freiwilligen um Bedürftige. Der ehrenamtliche Helfer wurde vom Merkel-System persönlich angegriffen.

Jörg Sartor war Bergmann und ging mit 49 in den Ruhestand.[2]

Im Juli 2018 legte er das Amt des Vize­verbands­chefs nieder, das er im von ihm mitbegründeten Landes­verband der Tafeln in Nordrhein-Westfalen innehatte. Zu seinen Motiven sagte Sartor der Welt am Sonntag, dass ihm da zu viele in den Rücken gefallen seien.[3][4]

Probleme bei der Essener Tafel

Die Nazis haben sich seit 1945 äußerlich sehr verändert und unauffälig unter die Normalbevölkerung gemischt.[5]
Zitat: «Weil sich der Anteil nicht-deutscher Kunden seit 2015 von damals 35 Prozent mehr als verdoppelte, werden seit Dezember 2017 neue Bezugskarten für Brot, Milch oder Gemüse vorerst nur noch an Kleinrentner und Hartz-IV-Empfänger mit deutschem Pass ausgestellt.

Die Essener deuten ihre Maßnahme als "Notbremse". So sagt es eine Tafelhelferin, während sie Paprika und Blumenkohl verteilt: "Wir sind zu allen gleich nett." Draußen vorm Eingang finden sich reihenweise Menschen, die diese Sicht teilen. Gudrun Haarmann zum Beispiel. Die arbeitslose Essenerin ist eine der 1800 Bezugs­karten­inhaber, wöchentlich versorgt die Tafel ungefähr 6000 Menschen. Nein, sie habe nichts gegen die Flüchtlinge, beteuert sie, aber die Fremden würden sich ständig vordrängeln und andere auch mal schubsen: "Wenn man was sagt, heißt es, ich sei ein Ausländer­hasser."

Oder Detlef G., Hartz-IV-Empfänger, der von 886 Euro lebt: "Ohne die Tafel müsste ich Mülleimer durchwühlen." Neben ihm steht ein Rentner: "Ich schäme mich hier", sagt der Mann, "aber es ist richtig, dass erst mal wir Deutsche dran sind." An manchen Tagen, so erzählt er, "sind nur fünf oder sechs Bio-Deutsche hier - und 80 Prozent Migranten". An diesem Freitag sind hier nur wenige Menschen, denen man ihre Herkunft aus der Fremde ansieht. "Wir müssen Respekt zeigen", sagt eine junge Syrerin, "und uns an die deutschen Gesetze halten." Protest gegen die neuen Regeln der Tafel mag sie nicht äußern.

Als Ursache für seine Probleme macht Jörg Sartor ein Miss­verständnis aus: "Viele der Flüchtlinge glauben, sie hätten hier einen Anspruch auf Hilfe." Aber die Tafel sei nur eine kleine, freiwillige Hilfe, damit die Menschen anderswo sparen könnten: "Wenn wir die Tore schließen, muss hier niemand verhungern." Er sieht einen Verdrängungs­wett­bewerb unter den Ärmsten: "Vielleicht haben wir zwei Jahre lang Deutsche benachteiligt - ohne es zu wissen."»[6]

Jörg Sartor

Jörg Sartor erhält Unterstützung, unter anderem von Sahra Wagenknecht und Serge Menga.

Zitat: «Ich bin kein Gutmensch, ich bin keine Mutter Teresa[wp], und ganz sicher bin ich keine Flüchtlingshilfe[7]
Zitat: «Das ist ein Rudel. Wenn da ein Einzelner wäre, der Probleme macht, dann könnte ich den rausziehen. Die haben einfach nicht unsere Anstell­mentalität.»[7]
Weiter so, SPD!
Wahlziel < 10 %

Jörg Sartor zur SPD

Jörg Sartor hat mit Empörung auf die Kritik der SPD an der Stadtspitze reagiert. Der Landtags­abgeordnete und Chef der Essener SPD, Thomas Kutschaty[wp], hatte die Frage aufgeworfen, warum Sozial­dezernent Peter Renzel[ext] und Ober­bürger­meister Thomas Kufen[wp] (CDU) sich der Probleme der Essener Tafel nicht schon früher angenommen hätten. Die Situation dort sei der Verwaltung schon im Dezember bekannt gewesen. Jörg Sartor betont: "Der Sozial­dezernent und der Ober­bürger­meister sind die einzigen gewesen, die der Tafel von Anfang an geholfen habe." Renzel und Kufen vorzuwerfen, sie hätten zu spät reagiert, sei ein starkes Stück.

Sartor wirft Politikern vor, sich auf Kosten der "Essener Tafel" profilieren zu wollen - "hinauf bis nach Berlin". Nun, da der vorläufige Aufnahmestopp für Migranten in den Medien ein Thema ist. Besonders enttäuscht ist Sartor aber von den Sozialdemokraten.

Er selbst habe sein ganzes Leben lang SPD gewählt. "Mein Vater war Bezirks­vertreter in Gelsenkirchen, meine ganze Familie ist SPD. Für mich hat sich das jetzt erledigt." Wer sich so äußere wie Essens SPD-Vorsitzender Thomas Kutschaty und die Landes-SPD, dränge ihn "in eine ganz andere Richtung".[8]

Jörg Sartor über Sozialarbeiter

Zitat: «Jörg Sartor, als Chef der Essener Tafel im Februar dieses Jahres zur nationalen Berühmtheit geworden, hat sich im Juli aus dem von ihm mit­gegründeten NRW-Landes­verband der Tafeln zurück­gezogen. Das berichtet die Welt am Sonntag. Der 62-Jährige erklärte, er habe nicht vergessen können, dass einige im Landes­verband ihn mit unfairer Kritik überzogen hätten, als er wegen der zeitweisen Sperrung der Essener Tafel für aus­ländische Neukunden bundesweit in die Kritik geraten war.

Zudem halte er wenig von der Sozialkritik, die für viele Tafel-Betreiber Teil ihres Selbst­verständnisses sei. So lehne er die These ab, dass ohne die Tafeln Menschen hungern müssten. "Ich halte das für eine völlig falsche Aussage. Ohne uns verhungert doch keiner."

Von überregionalen Tafel-Kongressen und ähnlichen Veranstaltungen halte sich die Essener Tafel bewusst fern. "Da sind diese ganzen Sozialfuzzis, die mich damals auch so kritisiert haben", schimpft Sartor. Der Anteil von Ausländern unter den Lebens­mittel­beziehern der Essener Tafel liege derzeit bei 50 Prozent.» - Westdeutsche Allgemeine Zeitung[9]

Jörg Sartor über Diskriminierung

Zitat: «Es ist doch in Wirklichkeit so, dass wir Deutsche diskriminiert haben, so wie das hier lief.», 2018[10]

Tafel-Bundesverband

Auch der Vorsitzende des Tafel-Bundesverbandes, Jochen Brühl, steht hinter Jörg Sartor:

"Wir lassen uns nicht von der Kanzlerin rügen, denn die aktuelle Entwicklung ist eine Konsequenz ihrer Politik."

Er erwarte von einer Bundes­kanzlerin, sich deutlich vor die Tafeln, ihre Arbeit und die Ehrenamtlichen zu stellen. In Bezug auf die Debatte um die Essener Tafel sprach der Tafel-Vorsitzende von einer Skandalisierung eines lokalen Vorgangs, die den wirklichen Skandal verdränge.[11]

Andere

Zitat: «Fanatischer Jörg Sartor ist überzeugt, dass Nazimethoden richtig sind und bringt Mitarbeiter damit in Gefahr.» - Robert Niedermeier[12]
Kommentar: «Die Essener Tafel versorgt 4.500 Migranten regelmäßig mit Lebensmitteln. Nazis habe ich mir immer irgendwie anders vorgestellt.» - Frank Covfefe[13]
Kommentar: «Wer schützt Deutschland vor messernden Invasoren und staats­terroristischer Antifa
Sawsan Chebli schrieb via Twitter über die Essener Tafel:
"Mir läuft es eiskalt den Rücken runter. Essen nur für Deutsche. Migranten ausgeschlossen."

Sawsan Chebli ist seit Dezember 2016 Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staats­sekretärin für Bürger­schaftliches Engagement und Internationales. Die Unterstützung bürger­schaftlichen Engagements ist somit ihre Kernaufgabe.

Die Essener Tafel ist eine gemeinnützige Hilfs­organisationen, die Lebens­mittel, welche im Wirtschafts­kreislauf nicht mehr verwendet und ansonsten vernichtet werden würden, an Bedürftige verteilt. Die Tafel ist somit ein Beispiel für bürger­schaftliches Engagement. Wenn ausgerechnet die Staats­sekretärin für Bürger­schaft­liches Engagement die Essener Tafel öffentlich kritisiert, müssen die engagierten Bürgerinnen und Bürger dieser Tafel etwas schlimmes verbrochen haben. Sawsan Chebli kritisiert, dass die Essener Tafel nur Essen für Deutsche ausgibt und Migranten ausschließt. Das stimmt jedoch nicht! Das Gegenteil ist der Fall.

Die Essener Tafel wird mehrheitlich von Migranten frequentiert. Über zwei Drittel aller Menschen, die von der Essener Tafel Unterstützung erhalten, sind Migranten. Wie also kommt Sawsan Chebli dazu, diese Lüge über die Essener Tafel zu verbreiten? Ende Februar 2018 gab die Essener Tafel bekannt:

"Da Aufgrund der Flüchtlings­zunahme in den letzten Jahre, der Anteil ausländischer Mitbürger bei unseren Kunden auf 75% angestiegen ist, sehen wir uns gezwungen um eine vernünftige Integration zu gewährleisten, zurzeit nur neue Kunden mit deutschem Personal­ausweis aufzunehmen."

Begründet wurde die Entscheidung damit, immer mehr junge Flüchtlinge hätten eine über­durch­schnittlich hohe Aggressivität an den Tag gelegt, was dazu geführt hätte, dass immer mehr Bedürftige mit deutschem Pass der Essener Tafel fern geblieben sind. Ein Verantwortlicher erklärte:

"Wir wollten erreichen, dass der Weg in die Tafel für alle wieder offen ist. Die deutsche Oma oder die allein­erziehende deutsche Mutter haben sich bei uns zuletzt nicht mehr wohlgefühlt. Der Aufnahmestopp ist nur eine vor­über­gehende Maßnahme und geht wahrscheinlich nicht über den Sommer hinaus."

Die Essener Tafel hat somit lediglich eine vorübergehende Quote für Bedürftige mit deutschem Pass eingeführt. Das heißt, Migranten werden ausdrücklich nicht ausgeschlossen, denn auch Migranten können im Besitz eines deutschen Passes und somit deutsche Staats­bürger sein. Es handelt sich somit nachweislich nicht um eine rassistische Entscheidung. Es ist eine geradezu böswillige Unter­stellung, ausgerechnet einer Organisation, die überwiegend Migranten hilft, Rassismus vorzuwerfen.

Man kann zu einer Quoten­regelung stehen wie mal will, ich persönlich bin kein besonderer Freund davon, aber in Deutschland gilt sie als probates Mittel zur Herstellung einer gerechten Verteilung. Die SPD zum Beispiel beschloss im Jahr 1988 eine Frauenquote für Ämter und Mandate und erklärte im Jahr 1998, diese Quote müsse vierzig Prozent entsprechen.

Sawsan Chebli gehört genau dieser Partei an. Sie weiß, dass die SPD die Frauenquote deshalb unterstützt, weil sie auf der männlichen Seite der Gesellschaft besonders viel Aggressivität auszumachen glaubt und fest davon überzeugt ist, dass diese Aggressivität zu einer Benachteiligung von Frauen führt und deshalb mit einer Quote bekämpft gehört. Nichts anderes steht hinter der Entscheidung der Essener Tafel.

Sawsan Chebli hat eine falsche Nachricht über die Essener Tafel verbreitet.

Die von Sawsan Chebli verbreitete Fake-News spaltet die Gesellschaft nicht nur, sie hat sogar zu einem Anschlag gegen die Essener Tafel[ext] geführt. In der Nacht zum 25. Februar 2018 griffen Unbekannte die Essener Tafel an. Sie sprühten "Nazis" und "Fuck Nazis" an die Türen und Fahrzeuge der Essener Tafel.

Das muss man sich mal klar machen. Engagierte Männer und Frauen nutzen ihre freie Zeit, um ehren­amtlich über­wiegend Migranten zu helfen und werden von der Staats­sekretärin für Bürger­schaftliches Engagement verleumdet und müssen sogar erleben, wie sie angegriffen und als "Nazis" beleidigt werden. Wenn das kein Grund dafür ist, dass Sawsan Chebli ihren Platz augenblicklich räumen muss, dann weiß ich nicht, was noch passieren soll.

– Gerd Buurmann[14]
Zitat: «Der Chef der Essener Tafel wird belehrt und angefeindet. Angela Merkel will es besser wissen - SPD-Politiker und eine Fernseh­moderatorin auch. Wem spielen die politischen Tugend­darsteller wohl in die Hände? Ein Kommentar. [...]

Nehmen wir also hypothetisch an, dass es Neuwahlen geben wird. Und jetzt die Frage: Wen soll unter diesen Umständen Jörg Sartor wählen? Sie, geschätzte Leser, haben von Jörg Sartor gehört. Er ist über Nacht eine Berühmtheit geworden. Weil er der Vereins­vorsitzende der Essener Tafel ist. Und weil er als solcher dafür einsteht, dass die Lebensmittel, die dieser gemeinnützige Verein verteilt, nicht nur nach dem Gesichtspunkt der größeren Verdrängungs­kraft verteilt werden sollen. Drei Viertel der Begünstigten dieser sozialen Hilfe sind Ausländer. Neue Kunden­karten will die Tafel aber nun bis auf weiteres nur noch an Inhaber eines deutschen Passes ausstellen. Jörg Sartors Begründung: Weil insbesondere junge männliche Migranten es an Respekt gegenüber älteren Frauen und Müttern fehlen lassen. Weil sie sich nicht anstellen, sondern vordrängeln, wartende Rentner fort­schubsen und weil darum Kundschaft der Tafel, die genauso bedürftig ist wie jene Migranten, nicht mehr kommt.

Jörg Sartor ist 61, er war dreißig Jahre lang Bergmann, seit er mit 49 in Ruhestand ging, arbeitet er ehrenamtlich für die Essener Tafel. Einen Ausländerfeind wird man so leicht nicht jemanden nennen können, der sieben Mal in der Woche dafür sorgt, dass Alte, Migranten, Kinder, Obdachlose und eben überhaupt Bedürftige etwas von dem zu essen bekommen, was andernfalls weggeworfen würde oder unverteilt bliebe. Oder sagen wir es mal so: Welche Leistungen zugunsten von Bedürftigen haben diejenigen vorzuweisen, die Jörg Sartor jetzt darüber belehren, wie er und die Seinen mit den Lebensmitteln umzugehen haben, die sie in privater Initiative verteilen?

Jetzt sind wir bei den Vorwürfen gegen Jörg Sartor. Sie spotten jeder Beschreibung, weswegen sie im Originalton wieder­gegeben werden sollten. Man solle "nicht solche Kategorisierungen vornehmen", mahnt die Bundes­kanzlerin, womit sie die Unterscheidung von Ausländern und Deutschen meint, ohne sich vorher kundig gemacht zu haben, ob es überhaupt Herr Sartor und die Seinen waren, die so kategorisiert haben, oder es nicht vielmehr die Wirklichkeit war, in der die jungen männlichen Migranten gedrängelt haben und die Rentnerinnen und Mütter ins Hinter­treffen gerieten. [...]

Noch einmal anders gewendet: In welcher deutschen Stadt und unter welcher Landes­regierung nehmen 50000 Menschen die Dienste der dortigen Tafel in Anspruch? Der Berliner Staats­sekretärin Chebli (SPD) nämlich läuft es angesichts der Essener Tafel "eiskalt den Rücken herunter. Essen nur für Deutsche. Migranten ausgeschlossen." Ausgeschlossen? Bei 75 Prozent Inanspruch­nahme? Hat sie den Punkt von Jörg Sartor nicht verstanden? Nein, sie will es nicht, sondern lieber schnell mal Empörung twittern.» - Jürgen Kaube[15]

Zitat: «Gestern hatte ich in der Nähe meines Hauses eine Begegnung mit zwei ehrenamtlichen Helfern der Essener Tafel. [...] Da mich einer der Beiden aus meiner kommunal­politischen Arbeit erkannte, entspann sich ein kurzes Gespräch über die Situation bei der Essener Tafel.

Einer der Beiden war mit der Entscheidung, Ausländer nicht mehr neu hin­zu­zu­lassen, überhaupt nicht einverstanden und kündigte das Ende seiner ehren­amtlichen Tätigkeit für den Fall an, dass der Verein diese Entscheidung des Vorstandes stützt, der Andere kündigte an, sich hingegen dann zurück­ziehen zu wollen, wenn der Entschluss gekippt wird.

Er sei mit vielen anderen Ehren­amtlichen nicht mehr bereit, sich körperlich angreifen zu lassen, als Faschist, scheiß Deutscher und mit anderen Ausdrücken beschimpfen zu lassen und hilflos mit anzusehen, wie wehrlose Rentnerinnen oder allein­erziehende Mütter drangsaliert und sogar mit körperlicher Gewalt angegriffen werden, wenn die Asylanten und Migranten in militärischen Einheits­stärken die Tafeln stürmen und jegliche zivilisatorischen Grundregeln zerstören.» - Holm Teichert[16]

Veröffentlichungen

Schicht im Schacht (2019)
  • Schicht im Schacht: Verarmung, gescheiterte Integration, gespaltene Gesellschaft - der Niedergang des Ruhrgebiets. Eine Streitschrift, Heyne Verlag, 2019, ISBN 3-453-60517-9[17]

Interview

Einzelnachweise

  1. Christian Baron: "Da könnt' ich kotzen", Der Freitag am 5. Dezember 2019
    Interview: Jörg Sartor wünscht sich für den SPD-Parteivorsitz jemand anders als Esken und Walter-Borjans
    Zur Person: Jörg Sartor, Jahrgang 1956, war Bergmann, bis er mit 49 Jahren in Frührente gehen musste. Bekannt geworden ist er als Leiter der Essener Tafel. Sein Buch Schicht im Schacht ist im Heyne Verlag erschienen.
  2. Chef der Essener TafelJörg Sartor - der Ex-Bergmann will kein Gutmensch sein, Focus Online am 27. Februar 2018
  3. Leiter der Essener Tafel zieht sich aus NRW-Landesverband zurück, wirtschaft.com am 29. September 2018
  4. Heike Vowinkel: Leiter der Essener Tafel: Mir sind da zu viele in den Rücken gefallen, Welt am Sonntag am 29. September 2018
  5. Twitter: @TommyMe33 - 25. Feb. 2018 - 02:01 Uhr (Anmerkung: Dieser Tweet wurde inzwischen zurückgezogen), @Zeitgeschehen_ - 25. Feb. 2018 - 05:17 Uhr (Kommentar: Jetzt greift das System schon seine Helfer an.)
  6. Tafel in Essen: Diese Aufregung, dafür ist mein Kopp zu klein, Süddeutsche Zeitung am 23. Februar 2018
  7. 7,0 7,1 Olivia Kortas: Tafel: Ich bin keine Flüchtlingshilfe, Die Zeit am 28. Februar 2018
    Anreißer: Lebensmittel künftig nur noch für Deutsche? Der Chef der Essener Tafel verteidigt seine Entscheidung, vorerst keine Ausländer mehr als Mitglieder aufzunehmen. Es gehe um ein "ausgewogenes Verhältnis". Besuch am Schauplatz eines Streits, der das Land bewegt.
  8. Essener Tafel: Tafel-Chef lehnt Gespräch mit AfD-Politiker Guido Reil ab, Westdeutsche Allgemeine Zeitung am 1. März 2018
  9. Essener Tafel: Essener Tafel-Chef Jörg Sartor schimpft über "Sozialfuzzis", Westdeutsche Allgemeine Zeitung am 28. September 2018
  10. Andreas von Delhaes-Guenther: "Wir haben Deutsche diskriminiert", Bayern Kurier am 28. Februar 2018
  11. Lea Becker: Merkel zu mehr Engagement aufgefordert - Tafel-Chef: Wir lassen uns nicht von der Kanzlerin rügen, Neue Osnabrücker Zeitung am 1. März 2018
  12. Twitter: @ReiseRobby - 1. März 2018 - 07:10 Uhr (Anmerkung: Dieses Twitter-Konto wurde inzwischen gekündigt)
  13. Twitter: @Kittypunk7 - 25. Feb. 2018 - 07:45 Uhr (Anmerkung: Dieser Twitter-Beitrag ist inzwischen nicht mehr verfügbar)
  14. Gerd Buurmann: Die Essener Tafel ist ein Ort des Bürgerkriegs, Tapfer im Nirgendwo am 25. Februar 2018
  15. Jürgen Kaube: Chef der Essener Tafel: Wen soll Jörg Sartor wählen, FAZ am 1. März 2018
  16. Holm Teichert: Furchtbar: Wenn Nazis auch noch Bedürftigen helfen, JouWatch am 1. März 2018
  17. Der Buschkowsky von Altenessen: Jörg Sartor, Blog der Republik am 27. September 2019 - Eine Rezension
    (Auszüge: "Jörg Sartor ist so etwas wie der Heinz Buschkowsky von Altenessen." - "Wer das Thema Essener Tafel und Jörg Sartor verfolgt, spürt, dass da einer auch abrechnen will mit seiner alten Liebe, der SPD. Dabei war die SPD im Ruhrgebiet früher mal die Partei der Arbeiter, der Bergleute, der kleinen Leute. Absolute Mehrheiten für die SPD waren in Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Bochum und Dortmund der Normalfall, vor allem in den Arbeiter­bezirken wie Altenessen kriegte die CDU früher keinen Stich. Heute stellt sie in Thomas Kufen[wp] den Essener Ober­bürger­meister. Kein Überflieger, dieser Kufen, er gewann die letzte Wahl, weil die SPD im partei­internen Streit die Sorgen der Menschen schlichtweg übersah." - "Überschuldete Städte, die sogar einen Kredit aufnehmen mussten, um ihren Soli[wp]-Anteil zu bezahlen, der in den Aufbau Ost wanderte." - "Hier ist vieles im Argen, abgewohnt, herunter­gewirtschaftet, grau in grau. Schrott­immobilien[wp], die von Clans zu Geld gemacht werden, weil sie Rumänen und Bulgaren hier in Massen unterbringen." - "Wer Jörg Sartor vor Jahr und Tag zugehört hätte, wüsste von den Sorgen von Millionen Menschen an der Ruhr. Aber wenn man einem solchen Mann nicht zuhört, der Tag für Tag mit den Problemen der Menschen, der Ärmsten der Armen zu tun hat, darf sich nicht wundern, wenn er im Parteien-Wettbewerb den Anschluss verliert.")

Netzverweise

  • Wegen Dieselfahrverboten in der Innenstadt: Tafel in Essen droht mit Schließung, Rheinische Post am 18. November 2019
    Anreißer: Am Donnerstag hat das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen Fahrverbote für ältere Diesel-Fahrzeuge in der Essener Innenstadt angeordnet. Sollten diese tatsächlich kommen, will die Essener Tafel den Betrieb einstellen.
    Zitat: Das Verbot sei ein Schlag ins Gesicht für alle Ehrenamtlichen, die Diesel nutzten und keine neuen Autos kaufen könnten.
  • Thorsten Fuchs: Jörg Sartor, der Tafelmann von Essen, und sein persönlicher Kampf gegen das Schönreden, Frankfurter Rundschau am 18. September 2019
    Anreißer: Der Chef der Essener Tafel sperrte im vorigen Jahr Ausländer aus. Dafür wurde er gefeiert und angefeindet. Er würde es wieder so machen.
    Auszug: Am Anfang, so erzählt es Sartor, hätten Beschwerden gestanden. Seit 2015 habe sich das Bild an den Ausgabe­stellen der Tafeln geändert, da hätten plötzlich "junge arabische Männer" die Szene dominiert, die "Gib! Gib! Gib!" riefen, das Tafel-Personal be- und die anderen Kunden verdrängten. "Herr Sartor, wenn Sie nicht etwas ändern, kommen wir nicht mehr", hätten ihm andere, vor allem ältere Kunden gesagt, und Sartor zählte nach und stellte fest, dass 75 bis 80 Prozent der Nutzer keinen deutschen Pass hatten. "Wir mussten erst mal ein Gleichgewicht wieder­herstellen", sagt er heute. Nur darum sei es ihm gegangen.
    Die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali warf Sartor vor, "Hunger Games" zu veranstalten und "Deutsche gegen Ausländer auszuspielen".
  • Auszug aus "Schicht im Schacht": Chef der Essener Tafel fordert: Nach dem "Aufbau Ost" ist jetzt der Westen dran, Focus Online am 11. September 2019
    Auszug: Nach dem Aufbau Ost ist jetzt der Westen dran, fordert Jörg Sartor in seiner Streitschrift. Lesen Sie hier Kapitel 12: "Ruhrgebiet reloaded".
  • Nach Aufnahmestopp für Ausländer 2018: Essener Tafel-Chef schreibt "Streitschrift" über Missstände im Ruhrgebiet, Rheinische Post am 10. September 2019
    Anreißer: Armutszuwanderung, Clankriminalität, Altersarmut: Der Essener Tafel-Chef Jörg Sartor hat aufgeschrieben, was ihm auf der Seele brennt. Mit seiner "Streitschrift" will er "aufrütteln, den Finger in die Wunde legen".
    Zitat: "Wenn wir nicht noch mehr Wähler an die AfD verlieren wollen, müssen wir alle ganz genau hinschauen, benennen, was falsch läuft, und anders handeln."
  • Kristian Frigelj: Tafel-Chef Jörg Sartor: "Wir schaffen das. Ja, aber nicht so", Die Welt am 10. September 2019
    Auszug: Sartor lässt sich gut mit dem früheren sozial­demokratischen Bezirks­bürger­meister von Berlin-Neukölln, Heinz Buschkowsky, vergleichen. Der hatte mit deftiger Sprache, mit Büchern und in zahlreichen Interviews die prekäre soziale und integrations­politische Entwicklung in seinem Kiez beschrieben. Sartor, der früher als Bergmann tief unter der Erde gearbeitet hatte, gesteht selbst, dass er nichts Neues erzähle. Sondern "Fehler der letzten 30, 40 Jahre" beschreibe. Es mangelt wahrlich nicht an Zustands­beschreibungen des Ruhrgebiets. Zuletzt hatte die krebs­kranke Putzfrau und Gewerk­schafterin Susi Neumann[ext] aus Gelsenkirchen die Probleme der Benachteiligten und Armen in einem Buch beschrieben. Neumann war in die SPD eingetreten, um eine Kurs­korrektur zu erreichen. Kurz vor ihrem Tod war sie gefrustet wieder ausgetreten, weil sich aus ihrer Sicht zu wenig bewegt hatte.
  • Lukas Eberle: Jörg Sartor, Chef der Essener Tafel: Dafür hätte ich dieses Jahr das Bundesverdienstkreuz verdient, Spiegel Online am 4. Dezember 2018
    Als Jörg Sartor Anfang 2018 entschied, dass seine Tafel in Essen vorerst nur noch bedürftige Deutsche aufnimmt, beschimpften ihn die einen als Nazi, andere feierten ihn. Was ist seither passiert?
  • Leiter der Essener Tafel zieht sich aus NRW-Landesverband zurück, wirtschaft.com am 29. September 2018
    Der Leiter der Essener Tafel, Jörg Sartor, hat sich aus dem von ihm mitbegründeten Landes­verband der Tafeln in Nordrhein-Westfalen zurück­gezogen. "Im Juli habe ich das Amt niedergelegt", sagte Sartor der "Welt am Sonntag". Ihm seien da zu viele in den Rücken gefallen, so Sartor, der drei­einhalb Jahre lang Vize­verbands­chef war. - Damit protestiert Sartor gegen die Kritik des Verbands an dem begrenzten Aufnahme­stopp für Ausländer, den die Essener Tafel Anfang des Jahres verhängt hatte. Seit April ist der Aufnahme­stopp aufgehoben. Der Anteil der Ausländer unter den Beziehern der Lebens­mittel der Essener Tafel liege inzwischen wieder bei etwa 50 Prozent, so Sartor. Er kritisierte all jene Tafeln, die den Ansatz verfolgten, "ohne uns verhungern die Menschen in der Stadt". Er halte das für eine völlig falsche Aussage. "Ohne uns verhungert doch keiner. Es ist Aufgabe des Staates dafür zu sorgen, dass Menschen das nicht tun", so Sartor.
  • Essener Tafel: Essener Tafel-Chef Jörg Sartor schimpft über "Sozialfuzzis", Westdeutsche Allgemeine Zeitung am 28. September 2018
  • Mariam Lau: Jörg Sartor: Der ideale Sozialdemokrat, Zeit Online am 7. März 2018
    Anreißer: Jörg Sartor von der Essener Tafel steht in der Kritik. Dabei hat er einen Sinn für Gerechtigkeit und nichts mit der AfD zu tun. So einen muss die SPD aushalten können.
    Auszug: Jörg Sartor, ein Mann der seit 13 Jahren ehrenamtlich Kisten schleppt, Brote schmiert, Hilfe zusammen­trommelt. Die Suggestion, er verstieße Flüchtlinge Asylforderer in den Hunger ("Hunger Games" hatte ihm die Fernseh­moderatorin Dunja Hayali ernsthaft unterstellt) parierte Sartor gelassen: "Wenn wir morgen hier die Tür abschließen, verhungert in dieser Stadt kein Mensch. Es gibt leider Gottes Tafeln, die was anderes behaupten."
  • Chef der Essener Tafel: Wen soll Jörg Sartor wählen?, FAZ am 1. März 2018
    Der Chef der Essener Tafel wird belehrt und angefeindet. Angela Merkel will es besser wissen - SPD-Politiker und eine Fernseh­moderatorin auch. Wem spielen die politischen Tugend­darsteller wohl in die Hände? Ein Kommentar.
    "Jörg Sartor ist über Nacht eine Berühmtheit geworden, weil er der Vereins­vorsitzende der Essener Tafel ist. Und weil er als solcher dafür einsteht, dass die Lebensmittel, die dieser gemein­nützige Verein verteilt, nicht nur nach dem Gesichts­punkt der größeren Verdrängungs­kraft verteilt werden sollen. Drei Viertel der Begünstigten dieser sozialen Hilfe sind Ausländer. Neue Kundenkarten will die Tafel aber nun bis auf weiteres nur noch an Inhaber eines deutschen Passes ausstellen. Jörg Sartors Begründung: Weil insbesondere junge männliche Migranten es an Respekt gegenüber älteren Frauen und Müttern fehlen lassen. Weil sie sich nicht anstellen, sondern vordrängeln, wartende Rentner fortschubsen und weil darum Kundschaft der Tafel, die genauso bedürftig ist wie jene Migranten, nicht mehr kommt. Vorwürfe gegen Sartor spotten jeder Beschreibung. Jörg Sartor ist 61, er war dreißig Jahre lang Bergmann, seit er mit 49 in Ruhestand ging, arbeitet er ehren­amtlich für die Essener Tafel. Einen Ausländerfeind wird man so leicht nicht jemanden nennen können, der sieben Mal in der Woche dafür sorgt, dass Alte, Migranten, Kinder, Obdachlose und eben überhaupt Bedürftige etwas von dem zu essen bekommen, was andernfalls weggeworfen würde oder unverteilt bliebe. Oder sagen wir es mal so: Welche Leistungen zugunsten von Bedürftigen haben diejenigen vorzuweisen, die Jörg Sartor jetzt darüber belehren, wie er und die Seinen mit den Lebensmitteln umzugehen haben, die sie in privater Initiative verteilen?"
  • Flüchtlingsrandale: Tafel in Wattenscheid verliert 300 Mitarbeiter, Faktum-Magazin am 25. Februar 2018
    Auszug: Nachdem Bessermenschen nun die Mitarbeiter der Essener Tafel als Nazi beschimpfen, kommen immer mehr Wahrheiten ans Licht. In Wattenscheid geben immer wieder Mitarbeiter der Tafel auf: Sie halten das Benehmen der "neu hier Lebenden" nicht mehr aus. - "Der Großteil der Menschen ist dankbar für unsere Hilfe und zeigt uns das auch", sagt Manfred Baasner. Seit einem halben Jahr jedoch habe sich die Situation an vielen Ausgabe­stellen "teils dramatisch" verändert. "Unsere Helfer werden aufs Übelste beleidigt und angepöbelt. Wir werden beschimpft, weil einige Bananen braune Flecken haben. Es wird gedrängelt, Alte und Kinder werden weggehauen. Da herrscht eine Aggressivität und ein Anspruchs­denken, das mich zur Weißglut bringt." Es tue ihm "sehr leid, das zu sagen. Aber es sind fast ausschließlich Aussiedler aus Südost­europa und zunehmend auch Flüchtlinge, die sich so benehmen." Höhepunkt: eine Körper­verletzung auf dem Tafel-Hof an der Laubenstraße. "Ich habe einem jungen Zuwanderer drei Äpfel gegeben", schildert die aus Iran stammende 1-Euro-Kraft Hendrik Ghariebihan (51) im WAZ-Gespräch. "Als ich ihm sagte, dass die anderen Leute auch Äpfel wollen, schlug er mir brutal ins Gesicht." Man habe zwar die Polizei gerufen, aber letztlich auf eine Anzeige verzichtet.
    Anmerkung zu "Aussiedler aus Südost­europa": Roma und Albaner, die sich erfolgreich als remigrations­willige deutsche Volks­zugehörige ausgegeben und sich dadurch einen unbefristeten Aufenthaltstitel erworben haben, und zunehmend auch Flüchtlinge, die sich so benehmen.
  • Weitere Tafel meldet: Flüchtlinge schlagen auf Bedürftige ein, Faktum-Magazin am 25. Februar 2018
    Auszug: Eine weitere Tafel meldet Schwierigkeiten bei der Hilfs­tätigkeit für Flüchtlinge: Crivitz - Flüchtlinge schlagen auf Bedürftige ein. - Rund 30 Zuwanderer sollen am Crivitzer Diakoniehaus Einheimische zurück­gedrängt und geschlagen haben, um eher dran­zu­kommen. Jetzt findet die Ausgabe der Tafel unter Polizei­schutz statt. An der Ausgabe­stelle sollen sich Szenen wie bei einer Prügelei abgespielt haben. - Die Meldungen über Probleme bei Tafeln durch Flüchtlinge häufen sich. Sawsan Chebli läuft es derzeit wegen den bösen Deutschen, die die Versorgung der Ärmsten gewähr­leisten wollen, kalt den Rücken herunter.
  • Youtube-link-icon.svg Ein Wort zur Essener Tafel - Serge Menga (24. Februar 2018) (Länge: 6:20 Min.)
  • Kristian Frigelj: Tafel in Essen: Es geht um "die deutsche Oma, die Alleinerziehende", Die Welt am 23. Februar 2018
  • Youtube-link-icon.svg Flüchtlinge an Tafeln - Das Ringen um die Reste wird härter - Dresdner Sozialwacht (19. Februar 2018) (Länge: 14:59 Min.) (Quellen: Aus Beiträgen von ARD/ZDF/MDR/SWR)