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Cahit Kaya
Cahit Kaya | |
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Geboren | 5. Mai 1979 |
URL | kayacahit.com |
@_KayaCahit |
Cahit Kaya (* 1979) ist ein kurdischer Internet-Aktivist der deutschsprachigen Islam-Apostaten-Szene in Österreich. Er ist Sohn von Flüchtlingen.
Er war Mitgründer des vom 25. Februar 2010 bis zum 7. November bestandenen Zentralrats der Ex-Muslime in Österreich[1] und gab nach dessen Auflösung die Gründung einer Initiative Ex-Muslime bekannt.[2]
Selbstvorstellung: | «Das ist die offizielle Website von Cahit Kaya. In der säkularen und islamkritischen Szene bin ich durch meine angriffslustigen Grafiken und Texte sehr bekannt und berüchtigt. Ins Visier nehme ich besonders (türkische) Nationalisten, Salafisten, anti-westliche Muslime und ihre Komplizen.»[3] |
Standpunkte
Zitat: | «Über mich
Ex-Moslem, Kurde, sozialliberal, säkular humanistischer Aktivist und Atheist, mit großer Abneigung gegenüber Gutmenschen und manchmal einfach nur nervig. Über Gutmenschen Wer nie krank war weiß nicht, wie es sich anfühlt, gesund zu sein. Man kann Gesundheit nicht schätzen, ohne Krankheit erfahren zu haben. Ähnlich verhält es sich mit dem zwanghaften Wunsch gut sein zu wollen. Wer danach strebt immer gut zu sein, der benötigt den Gegenpol. Das Schlechte. Nur leben wir in einem Land, das im Vergleich zu vielen anderen relativ friedlich war. Und genau dieses relativ friedliche Umfeld musste für den Gutmenschen die reinste Hölle darstellen. Wie will man denn als der Gute wahrgenommen werden, wenn die anderen gar nicht so schlecht sind, wie man es eigentlich brauchen würde?
Es bleibt nur eine Möglichkeit übrig: man degradiert die Anderen, um sich dadurch selbst zu erhöhen. Und weil es nunmal verpönt, ist einen Ausländer - selbst bei offensichtlichen Fehltritten - anzugreifen, greift man den Einheimischen an und ignoriert alles Negative, was mit Ausländern und Zuwanderung zu tun hat. Nicht nur, weil man sich nach jahrelangen "gegen Rechts"-Kampagnen als Antirassist, also als der Gute inszeniert hat. Auch um den kritischen Einheimischen damit (absichtlich) zur Weißglut zu treiben. Besonders dann, wenn die Kritik berechtigt ist, der Gutmensch dies aber einfach nicht zugeben kann, da er dann jenen zustimmen müsste, die er für den Part des Schlechten braucht, ohne den er sich nicht als den Guten darstellen kann. Wer berechtigte Kritik übt und als Rassist beschimpft wird, der hat allen Grund sauer zu sein. Berechtigte Kritik ist kein Rassismus, sondern einfach berechtigte Kritik. [...]»[4] |
Eine Antwort:
Zitat: | «Deswegen brauchen wir eine neue Religion
Was wir hier [siehe vorstehend zitierter Artikel] sehen, ist der Wille zur Unwahrheit, der Wille zur Lüge, unbegrenzter Selbsthass und die bodenlose und unverschämte Erzfeigheit. [...] Dass gerade Feministinnen schweigen, wenn ihre Mitfrauen begrapscht werden, zeigt, dass jeder Sinn fürs WAHRE verlorengegangen ist. Der Beitrag beleuchtet auch recht wirksam, warum das so ist. Abgesehen davon, dass der Staat und die Medien Wahrkeitsverkünder und Vaterlandsliebende verfolgt und ruiniert... da werden im Hirn des Gutmenschen nun mal wohlige Gefühle der eigenen Gütigkeit erzeugt. Herr Gutmensch erlebt ein tolles Hochgefühl des eigenen moralischen Überwerts. [...] Friedrich Nietzsche[wp] bezeichnete zu Recht das Gutmenschentum als eine Abart des Christentums, wo auch (so sein Vorwurf) es bei dieser christlichen Religion - ein Ableger des Judentums - in der Hauptsache darum geht, die vollkommen eingebildete Hirndroge "Ich bin so gut, so human, und so liebevoll - ich-ich-ich, ich erlebe mich als Beinahe-Engellein - und Sie - Sie böser, engherziger, hasserfüllter Rechter - Sie sind ein Teufel - im Vergleich zu MIR, geheiligt und geliebt von GOTT." Bei den verfolgten Christen im Römerreich hieß es freilich anders: "Sie Heide!" - "Sie Götzenanbeter." Man betete vor Christi Götter der Weisheit, Tapferkeit, der Kunst und Mutterfreude an. Die gehorsame Frau und kinderfreudige Mutter wurde gefördert - und der kriegerische Mann. [...] Einige fragen mich - vom Christentum verständlicherweise angewidert - warum wir eine neue Religion brauchen.
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Artikel
- Ein Ja zum Burka-Verbot ist ein Ja zur Säkularisierung, Die Presse am 28. April 2010 (Burkaverbot)
- Satire: Neu im Handel: Der komplett von Extremismus und Gewalt befreite Koran[archiviert am 24. Oktober 2016], 27. Dezember 2015 (Geballter Lesespaß auf vier Seiten!)
- Asyl zwischen Flüchtlingshilfe und politischer Säuberung[archiviert am 14. November 2016] (Asyl erhält der, der andere verdrängt. Dies zu kritisieren kann einem Schwierigkeiten bereiten.)
- Flüchtlinge und "Flüchtlinge"[archiviert am 24. Oktober 2016], 23. Dezember 2015 (Wer falsche Flüchtlinge nicht aussortiert schadet den echten Flüchtlingen.)
- Die meisten Flüchtlinge werden sich nicht integrieren: wegen Linken[archiviert am 5. Dezember 2016], 23. Dezember 2015 (Der Mangel an gemeinsamen Werten macht Integration von Muslimen fast unmöglich und ihre selbstgewollte Abgrenzung wahrscheinlich.)
- Wie die Aktion "Stolpersteine gegen das Vergessen" über sich selbst stolpert[archiviert am 13. November 2016], 4. August 2015
- Von wegen Islamisierung: ich mache mir keine Sorgen um Deutsche[archiviert am 27. Oktober 2016], 1. August 2015 (Islamisierung) (Unbeteiligte Muslime leiden wegen der integrationsresistenten Muslime.)
- Der Gutmensch ist der Grund, warum der Atheismus keinen Zulauf erhält[archiviert am 14. November 2016], 26. April 2015 (Der Gutmensch als Diktator in der atheistischen Szene.)
- Warum Islamkritiker von (sic!) Gutmenschen so verhasst sind[archiviert am 4. September 2016], 18. März 2015 (Islamkritiker)
- Von klagewütigen Kopftuchfrauen[archiviert am 13. November 2016], 17. März 2015 (Kopftuch)
Über Cahit Kaya
Zitat: | «Ich hab mich schon immer gefragt, wozu es einen "Club der Ex-Muslime" bedarf. Die einfachste Form aus einer Religion auszutreten ist einfach aufzuhören, diese zu praktizieren. Es sei denn, man hat noch eine Rechnung mit seinem alten "Stamm" offen, die man gerne öffentlich begleichen möchte. Bei Cahit spielen auch andere Dinge eine Rolle: Er ist ein aufmerksamsgeiler Egomane, ein Wichtigtuer, der gerne im Mittelpunkt steht und hofft, auf der islamkritischen Welle mitschwimmen zu können. Das wird einem sehr klar, wenn man sich seine Facebook-Präsenz und die Facebook-Gruppen ansieht, die er gegründet hat. Er bettelt in diesen Gruppen förmlich um Mitglieder, und peitscht die Leute ein, um noch aktiver zu werden, und ihn auf die Schulter zu klopfen, da er ja jetzt öffentlich erklärt hat, dass er ein Ex-Muslim ist und nun zu ihnen gehört. Er geht eigentlich sogar einen Schritt weiter: Er hetzt aktiv gegen seine alten "Glaubensgenossen" und gegen das Land seiner Herkunft. [...]
So wie es sich für einen echten Islamkritiker gehört, bleibt auch bei Cahit Kaya das Differenzieren und die Toleranz auf der Strecke. Man braucht sich nur die Fotos auf seiner Pinnwand auf Facebook anschauen: Anti-muslimische Karrikaturen im "Stürmer"-Manier, halbnackte muslimische Frauen mit Burka, die ihre Brüste zeigen etc. etc. (Cahit nennt es Kunst). Ich behaupte mal, dass diese Fotos in keinster Weise anders sind als weiße Rassisten in den USA, die Schwarz-Amerikaner darstellen und in der Vergangenheit dargestellt haben, und die Juden über die Jahrhunderte in Europa dargestellt wurden. [...]»[7] |
Einzelnachweise
- ↑ Irene Brickner/Tobias Müller: Ex-Muslime fordern Recht auf Nichtglauben, Der Standard am 22. November 2010
- ↑ Cahit Kaya: Aus Zentralrat der Ex-Muslime wird die "Initiative Ex-Muslime", exmuslime.at am 7. November 2011 (Archiv-Version[archiviert am 25. April 2013])
- ↑ kayacahit.com, abgerufen am 20. Mai 2017
- ↑ KayaCahit: Köln ist das Ergebnis des Gutmenschentums, Fisch+Fleisch am 15. Januar 2016
- ↑ Die Freimaurer bilden keine Religionsgemeinschaft, sondern einen - für die Mitgliedschaft jeder männlichen Person jedweder Religion offenen - ethischen, netzwerkartig gegliederten internationalen Geheimbund.
- ↑ Ex-Moslem und Kurde gegen die Gutmenschen, die "Köln" verzweifelt weg-erklären; Drogensucht "Gütigkeit" durch Arier-Religion überwinden (Kurde und Ex-Muslime deutet die krankhaften deutschen Gutmenschen), John de Nugent[mp] am 16. Januar 2016
- ↑ Peinlicher Auftritt von Cahit Kaya, Vorsitzender der Ex-Muslime, Don't you believe the hype am 27. Juli 2010
Querverweise
Netzverweise
- Webpräsenz: kayacahit.com
- Facebook: Cahit Kaya
- Wikipedia führt einen Artikel über Zentralrat der Ex-Muslime
- Maas wirkt: Islamkritiker Cahit Kaya wegen Kritik an SPD für 30 Tage auf Facebook gesperrt, Philosophia Perennis am 10. April 2017
- Rechtsanwälte Steinhöfel: Skandalöse 30-Tage-Sperre von Cahit Kaya, Massiver Eingriff in die Meinungsfreiheit, Maas wirkt, Facebook-Sperre am 9. April 2017
- Cahit Kaya: Die Top 5-Ausreden der Muslime, PI-News am 6. Oktober 2016
- Ex-Muslim mit Dildo in Burka, Don't you believe the hype am 28. März 2012