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Ärzte ohne Grenzen

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Ärzte ohne Grenzen ist eine international tätige und weit überwiegend durch Stiftungen von Oligarchen aus dem Imperium USA und deren Klientelstaaten finanzierte GONGO, die vorgeblich medizinische Nothilfe- und humanitäre Unterstützungs­leistungen in Krisen- und Kriegs­gebieten bereitstellt, realiter aber als ein Instrument zur Spionage und gezielten Infiltration der Zivilgesellschaften von Feindstaaten der USA als Vorbereitungs­maßnahme zur Durchführung einer Regimewechseloperation oder Destabilisierungs­kampagne fungiert.

Hintergrund

Die erste Besonderheit der Ärzte ohne Grenzen ist, dass ich noch keine NGO gesehen habe, die so intransparent mit ihrem Einkommen umgeht. Bei NGOs, die ihre Finanziers verheimlichen wollen, kann man oft trotzdem Hinweise finden, indem man sich beispielsweise die Partner der NGO anschaut. Aber die Ärzte ohne Grenzen nennen nicht nur keinen einzigen Großspender, sie nennen auch kaum relevante Partner­organisationen.

Die zweite Besonderheit der Ärzte ohne Grenzen ist, dass sie zu den finanziell am besten ausgestatteten NGOs der Welt gehören. Nur sehr wenige NGOs können sich mit Jahres­einnahmen Milliardenhöhe brüsten, aber die Ärzte ohne Grenzen haben 2022 weltweit 2,252 Milliarden eingenommen.

Das bedeutet allerdings, dass die Ärzte ohne Grenzen, die sich offiziell zu nur einem Prozent von Staaten finanzieren lassen, sehr viel Geld von NGOs und Stiftungen bekommen müssten. Das liegt auf der Hand, denn private Einzelspenden liegen im Durchschnitt bei 10 oder 20 Euro. Selbst wenn wir annehmen, dass die durchschnittliche Spende bei den Ärzten ohne Grenzen bei 50 Euro liegen würde, wären das bei den von ihnen genannten sieben Millionen Einzelspendern 350 Millionen Euro, aber nicht über zwei Milliarden Euro.

Ich werde nun berichten, warum ich auf die Idee gekommen bin, mir die Ärzte ohne Grenzen anzuschauen. Danach zeige ich, was ich über deren Hintergründe bereits herausgefunden habe und woran wir noch recherchieren. Ich sage "wir", weil ich mich in dieser Sache mal wieder an meinen alten Freund Mr. X gewandt habe, mit dem ich für das Buch "Inside Corona" recherchiert habe.

Die Vorwürfe aus Russland

Da ich bei meinen Reisen in den Donbass oft einige Tage in der russischen Stadt Rostow am Don[wp] bin, wo ich inzwischen interessante Freunde und Quellen habe, wurde ich auf einen Skandal aufmerksam gemacht, der dort von regionalen Medien gemeldet wurde, aber Russland-weit bisher kaum beachtet wurde. In Rostow haben die Ärzte ohne Grenzen quasi inkognito ein Büro eröffnet und versucht, mit örtlichen Hilfsorganisationen in Kontakt zu kommen. Darüber hat ein lokaler Fernsehsender aus Rostow berichtet, ich habe den Beitrag zur Information übersetzt und untertitelt.

Dass sie inkognito arbeiten wollten, hat Gründe, denn in Russland laufen seit 2015 Ermittlungen wegen Spionage gegen die Ärzte ohne Grenzen, wobei der Stand der Ermittlungen geheim ist. Schon im Tschetschenien­krieg[wp] haben die Ärzte ohne Grenzen in Tschetschenien unter dem Vorwand, Hilfe zu leisten, Informatoren angeheuert und für die Gegner Russlands spioniert.

Nach Beginn des Krieges der Ukraine gegen den Donbass im Jahr 2014 haben Donezk und Lugansk die Tätigkeit der Ärzte ohne Grenzen auf ihren Gebieten verboten, weil die Ärzte ohne Grenzen dort unter dem gleichen Deckmantel für Kiew spioniert haben sollen. Diese Dinge sind in der Region bekannt, weshalb es nicht überraschend ist, dass die Ärzte ohne Grenzen in der an den Donbass angrenzenden Region Rostow[wp] lieber inkognito arbeiten wollten.

In Rostow haben die Ärzte ohne Grenzen angeboten, ukrainischen Flüchtlingen zu helfen. Dabei wollten sie aber nicht selbst in Erscheinung treten, sondern sie wollten dazu regionale Hilfs­organisationen und Aktivisten benutzen, um Kontakt zu nach Russland geflohenen Ukrainern zu bekommen. Sie haben sich dafür interessiert, wo wie viele Ukrainer untergebracht sind, wer sie wie versorgt und so weiter.

Wenn Ukrainer ein Lebensmittelpaket der Ärzte ohne Grenzen erhalten wollen, müssen sie ihre Passdaten und die Geburts­urkunden der Kinder vorlegen, wobei die Ärzte ohne Grenzen ihre Hilfe ausschließlich auf Ukrainer begrenzt haben, die nach dem Beginn der russischen Militär­operation nach Russland gekommen sind. Vor allem die Daten von ukrainischen Kindern haben sie interessiert.

Die Ärzte ohne Grenzen haben auch psychologische Hilfe angeboten, wobei die Gespräche mit den Psychologen aufgezeichnet wurden.

Russische Journalisten haben sich die entsprechende Telegram-Gruppe angeschaut und schnell festgestellt, dass die Aktion mit einer von russischen Regierungs­kritikern aus Estland betriebene NGO in Verbindung steht.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Ärzte ohne Grenzen in Rostov offensichtlich versucht haben, unter dem Deckmantel von humanitärer und psychologischer Hilfe an Daten von möglichst vielen ukrainischen Flüchtlingen zu kommen, wobei sie besonders an Kindern und Familien mit Kindern interessiert waren. Unter dem Vorwand psychologischer Hilfe haben sie in Gesprächen Informationen gesammelt. Die Gespräche wurden aufgezeichnet, wer danach Zugriff auf die Aufzeichnungen bekommen hat, ist nicht bekannt.

Übrigens könnte auch Deutschland in die Angelegenheit verwickelt sein, denn im Jahresbericht für 2022 hat die deutsche Sektion der Ärzte ohne Grenzen geschrieben:

Zitat: «In Moskau finanziert die deutsche Sektion unter rechtlicher Trägerschaft der nieder­ländischen Sektion ein Büro, in dem Mitarbeiter*innen unter anderem die Kontakte mit Entscheidungs­träger*innen und der breiten Öffentlichkeit in der Russischen Föderation pflegen.»

Was ist so interessant an ukrainischen Kindern?

Der Vorwurf, den Medien in Rostow gegen die Ärzte ohne Grenzen erheben, lautet daher Spionage. Aber was kann so interessant an Informationen über ukrainische Kinder sein, dass es sich lohnt, deswegen zu spionieren?

Dazu müssen wir uns an den Haftbefehl des Internationalen Straf­gerichtshofes gegen den russischen Präsidenten Putin erinnern. Der Vorwurf lautet, Russland habe ukrainische Kinder gewaltsam nach Russland deportiert. Dass der Vorwurf konstruiert ist, habe ich schon oft aufgezeigt, denn es wurden lediglich Kinder aus Kinderheimen aus dem Kriegsgebiet ins sichere Russland evakuiert.

Von Deportationen und Gewalt kann keine Rede sein, zumal auch westliche Medien immer wieder Geschichten darüber veröffentlichen, dass die russischen Behörden die Kinder sofort aushändigen, wenn sich deren Erziehungs­berechtigte oder Eltern melden. In den westlichen Medien werden diese Dinge als abenteuerliche Geschichten erzählt, aber im Kern kann man auch dort erfahren, dass Russland die Kinder keineswegs entführt und versteckt hat, sondern den Eltern übergibt, wenn sie sich melden.

Den Haftbefehl gegen Putin hat übrigens die EU gesondert finanziert[1], wobei Großbritanniens bei der Geschichte eine sehr interessante Rolle gespielt hat.[2]

Daher liegt der Verdacht nahe, dass die Ärzte ohne Grenzen im Interesse des Westens Informationen sammeln, um das Verfahren gegen Putin vor dem Internationalen Strafgerichtshof zu unterstützen. Außerdem sind die Informationen über "pro-russische" Ukrainer, die nach Russland geflohen sind, für Kiew von großem Interesse. Vor allem die Gespräche mit den Psychologen dürften für Kiew, das überall "russische Kollaborateure" vermutet und Menschen schon bei dem geringsten Verdacht ins Gefängnis steckt, sehr interessant sein.

Gab es so etwas schon mal?

2009 hat der Internationalen Strafgerichtshof zum ersten Mal einen Haftbefehl gegen einen amtierenden Präsidenten erlassen. Dabei handelte es sich um Umar al-Baschir, den Präsidenten des Sudan, dem Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen im Darfur-Konflikt[wp] vorgeworfen wurden. Daraufhin hat der Sudan zehn ausländische Hilfs­organisationen, darunter die Ärzte ohne Grenzen, des Landes verwiesen, weil sie in Dafur für den Internationalen Straf­gerichtshof spioniert haben sollen.

1986, also noch im Kalten Krieg, ist in der DDR ein Buch mit dem Titel "Gelber Regen & andere Stories. Wer organisiert antikommunistische Aktionen?" erschienen, in dem ebenfalls Beispiele aufgeführt sind, bei denen die Ärzte ohne Grenzen sich ganz und gar nicht als neutrale Hilfsorganisation gezeigt haben, sondern bei ihren Einsätzen Informationen für westliche Geheimdienste gesammelt haben.

In Afghanistan, wo die Regierung in den 1980er Jahren zusammen mit der Sowjetunion gegen islamistische Terroristen kämpfte, die offiziell vom Westen unterstützt wurden, wurden im Jahre 1983 französische Ärzte wegen Spionage verhaftet. Diese Ärzte arbeiteten für die französische Hilfsorganisation Aide Médicale Internationale, die wiederum eine Abspaltung von Ärzte ohne Grenzen gewesen ist.

Das waren nur einige Beispiele, ich vermute, dass es noch weit mehr gibt, ich hatte aber (noch) nicht die Zeit, nach weiteren Beispielen zu suchen.

Die Ärzte ohne Grenzen machen zweifelsohne einen wichtigen und hervorragenden Job, indem sie Menschen in Kriegsgebieten oder nach Natur­katastrophen helfen. Aber offenbar nutzen sie ihre Tätigkeit auch, um in den Regionen Informationen zu sammeln und an westliche Staaten, Geheimdienste oder andere Organisationen weiterzugeben.

Die verdeckte Finanzierung durch westliche Staaten

Die Ärzte ohne Grenzen rühmen sich mit Transparenz­siegeln, sind allerdings bei ihren Finanzen denkbar intransparent, wie ich bereits erwähnt habe. Sie geben an, dass nur ein Prozent ihrer Einnahmen von Staaten kommt, wobei man allerdings für Deutschland festhalten kann, dass der Staat die Ärzte ohne Grenzen zumindest indirekt unterstützt.

Paragraph 153a der Strafprozessordnung (StPO) sieht vor, dass die Staatsanwaltschaft Verfahren mit Zustimmung des Gerichts einstellen kann, wenn der Beschuldigte beispielsweise "einen Geldbetrag zugunsten einer gemeinnützigen Einrichtung oder der Staatskasse" bezahlt. Welche "gemeinnützige Einrichtung" dabei das Geld bekommt, gibt die Staatsanwaltschaft vor. Mir haben mehrere Leser geschrieben, dass ihnen bei Verfahren wegen Bagatell­fällen vorgeschrieben wurde, eine Spende an die Ärzte ohne Grenzen zu leisten.

Ich bin bekanntlich ein Kritiker des von den Medien finanzierten und kontrollierten Propaganda-Netzwerks correctiv[3], aber Ehre wem Ehre gebührt: correctiv hat die Daten aus allen Bundesländern gesammelt und eine Datenbank erstellt, in der man sehen kann, welche Organisationen auf Anweisung der Staatsanwaltschaften mit Geldern bedacht wurden. In 15 Jahren sind dabei laut correctiv über eine Milliarde Euro zusammengekommen. Die Ärzte ohne Grenzen haben davon einen zweistelligen Millionenbetrag bekommen. Wie hoch der genau ist, lässt sich schwer sagen, weil bei der Suche in der Datenbank unterschiedliche Schreibweisen unterschiedliche Ergebnisse zeigen.

Dieser Weg, NGOs verdeckt durch den Staat zu fördern, war mir bisher nicht bekannt.

Das erklärt aber auch, warum die Ärzte ohne Grenzen so hohe durchschnittliche "Spenden" bekommen. Es handelt sich bei den von den Ärzten ohne Grenzen als "Einzelspenden" ausgewiesenen Beträgen keineswegs um Spenden von "kleinen Leuten", sondern zumindest zum Teil de facto um hohe "Zwangsspenden". Ob es ein ähnliches System auch in anderen Staaten gibt, weiß ich nicht, halte es aber für möglich.

Das Lobbyregister des Bundestages führt die Ärzte ohne Grenzen ebenfalls und dabei wird eine lange Liste von Großspenden gezeigt, wobei auch hier die Namen der Spender geheim gehalten werden. Die Spender werden lediglich als Nummer genannt. Für 2021 sind dort 226 Privatpersonen aufgeführt, die zum Teil sechsstellige Summen gespendet haben. Hinzu kommen 78 juristische Personen, die den Ärzten ohne Grenzen große Spenden geleistet haben.

Wer sind die Partner der Ärzte ohne Grenzen?

Die Ärzte ohne Grenzen nennen fast keine wichtigen Partner. Zwar findet man bei einigen Länder-Sektionen Listen von Partnern, die aber ziemlich nichts-sagend sind. Stammleser wissen, dass ich mich intensiv mit westlichen NGOs beschäftige und schon viel darüber recherchiert und veröffentlicht habe, wer wen finanziert. Dabei bin ich auf eine recht kleine Gruppe von vielleicht 20 bis 30 großen Stiftungen gestoßen, die die wichtigen westlichen NGOs weltweit finanzieren. Seien es Reporter ohne Grenzen[4], Transparency International[wp][5], Bellingcat[wp][6] oder wer auch immer, es tauchen als Finanziers in wechselnder Zusammensetzung immer die gleichen etwa 20 bis 30 Stiftungen von Bill Gates, George Soros, Rockefeller[wp] und anderen auf.

Dass die Ärzte ohne Grenzen zu den finanziell am besten ausgestatteten NGOs der Welt gehören, ohne dass dabei diese "üblichen Verdächtigen" unter den Geldgebern zu finden sind, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Aber ich habe praktisch keine Hinweise auf Verbindungen zwischen den Ärzten ohne Grenzen und den "üblichen Verdächtigen" gefunden. Zumindest bisher.

Daher habe ich meinen alten Freund Mr. X um Hilfe gebeten. Mein Buch "Inside Corona" ist aus den Erkenntnissen von Mr. X entstanden. Mr. X will anonym bleiben. Er ist ein IT-Spezialist, der sich teure Software gekauft hat, mit der er das Internet automatisch durchforsten kann. Die Software wird auch von Geheimdiensten genutzt, aber vieles kann sich jeder Privatmann - das nötige Kleingeld und Knowhow vorausgesetzt - kaufen.

Mr. X hat sich die Namen der leitenden Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen aus dem Netz gezogen und untersucht derzeit, mit wem sie in Verbindung stehen. Dazu kann die Software beispielsweise analysieren, mit wem jemand auf Facebook oder LinkedIn befreundet ist, welche Veranstaltungen sie gemeinsam besucht oder an welchen Papieren sie gemeinsam gearbeitet haben, und so weiter. Wenn jemand glaubt, er könne seine Daten in den Einstellungen von Facebook auf vertraulich stellen und niemand würde sie dann sehen, der ist naiv, denn die Software, die Mr. X benutzt, kann diese Informationen sehen, egal, was man in seinen Einstellungen über die Privatsphäre einstellt.

Das erste Bild der Verbindungen, das die Software ausgespuckt hat, sieht so aus.

Bild: https://www.anti-spiegel.ru/wp-content/uploads/2024/01/aeog.png

Diese Daten zu durchforsten und die interessanten Verbindungen zu entdecken, wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Aber ich verspreche, wir bleiben dran und ich werde über unsere Erkenntnisse berichten.

Die Ärzte ohne Grenzen und das Pentagon

Wer die Veröffentlichungen des russischen Verteidigungs­ministeriums über die US-Biowaffen­programme verfolgt, die ich regelmäßig übersetze, dem ist das PREDICT-Programm ein Begriff. In dem Programm hat das Pentagon weltweit nach gefährlichen Krankheits­erregern gesucht, wobei der Vorwand natürlich die Pandemievorsorge war.

Allerdings ist wäre die Pandemie­vorsorge die Aufgabe des US-Gesundheits­ministeriums, während das Pentagon[wp] für Waffen und Krieg zuständig ist. Daher beschuldigen die Russen die USA, unter dem Vorwand des PREDICT[wp]-Programms Erreger gesucht zu haben, die sich als Biowaffen einsetzen lassen. Im Zuge des Programms wurde übrigens auch an Corona-Viren von Fledermäusen geforscht, aber das nur nebenbei.

Die Ärzte ohne Grenzen werden im PREDICT-Programm immer wieder genannt, denn sie sind vor Ort, wenn irgendwo Krankheiten ausbrechen, beispielsweise bei Ebola-Ausbrüchen, und sie sind so freundlich, dem Pentagon dann die Erreger zu übergeben. PREDICT wurde im Oktober 2019, unmittelbar vor dem Beginn von Corona, nach über zehn Jahren eingestellt.

Das PREDICT-Programm wurde von der Pentagon-Abteilung USAID[wp] durchgeführt. Zu USAID haben die Ärzte ohne Grenzen Verbindungen, denn ich bin bei meiner ersten und noch oberflächlichen Suche auf einen Zuschuss gestoßen, den USAID den Ärzten ohne Grenzen 1994 gewährt hat.

USAID ist keineswegs eine humanitäre Organisation, sondern USAID ist ein Behörde des Pentagon, die die US-Interessen weltweit durchsetzen soll.

Fazit

Zu den Ärzten ohne Grenzen habe ich noch viele Fragen und wie gesehen haben Mr. X und ich in nächster Zeit noch einiges an Arbeit vor uns. Nach dem, was bekannt ist, dürften die Ärzte ohne Grenzen aber ein weiteres Instrument der westlichen Politik sein, die bei Bedarf als Spionage-Organisation fungiert.

Das finde ich in diesem Falle besonders verwerflich, weil die Ärzte ohne Grenzen ihre sehr wichtige und gute humanitäre Arbeit als Schutzschild missbrauchen und damit diskreditieren. Außerdem missbrauchen sie auch die Ärzte, die freiwillig für die Ärzte ohne Grenzen tätig sind und natürlich nicht wissen, was vor sich geht. Wenn ein Psychologe mit einem ukrainischen Kind in Russland spricht, dann will der Psychologe dem Kind helfen. Dass sein vertrauliches Gespräch aufgezeichnet und unter Umständen ganz und gar nicht vertraulich behandelt wird, weiß der Psychologe sicher nicht.

– Anti-Spiegel[7]

Einzelnachweise

  1. Thomas Röper: Gekaufte Justiz: Die EU hat für den Haftbefehl gegen Putin bezahlt, Anti-Spiegel am 21. März 2023
    Anreißer: Die EU finanziert die Ermittlungen des Internationalen Strafgerichtshofes gegen Russland. Daher sind die Ergebnisse nicht überraschend.
  2. Thomas Röper: Westliche Werte: Pikante Details über die Entstehungsgeschichte des Haftbefehls gegen Putin, Anti-Spiegel am 4. August 2023
    Anreißer: Die Entstehungsgeschichte des Haftbefehls gegen den russischen Präsidenten Putin, den der internationale Strafgerichtshof ausgestellt hat, wirft pikante Fragen auf, die ich hier mit Quellen zeige.
  3. Thomas Röper: correctiv - Wie die Mainstream-Medien für Facebook festlegen, was wahr ist und was gelöscht wird, Anti-Spiegel am 29. September 2018
  4. Thomas Röper: Alle Jahre wieder: Reporter ohne Grenzen beurteilen die Pressefreiheit mit Finanzierung der NATO-Staaten, Anti-Spiegel am 5. Mai 2023
    Anreißer: Es ist wieder soweit. Wie jedes Jahr haben die Reporter ohne Grenzen ihren Bericht über die weltweite Pressefreiheit veröffentlicht. Und wie jedes Jahr ist der Bericht manipuliert. Hier erkläre ich, wie das gemacht wird.
  5. Thomas Röper: Korruption: Wer finanziert das Ranking von Transparency International?, Anti-Spiegel am 2. Februar 2023
    Anreißer: Transparency International veröffentlicht alljährlich den sogenannten Korruptions­wahrnehmungs­index, der uns erklärt, in welchen Ländern Korruption herrscht und in welchen nicht. Aber wer finanziert das eigentlich?
  6. Thomas Röper: Westliche Propaganda: Bellingcat ein weiteres Mal als Instrument westlicher Geheimdienste enttarnt, Anti-Spiegel am 27. Juli 2022
    Anreißer: In der Ukraine ist eine Geheimdienst-Operation aufgeflogen, an der auch das angebliche "Recherche­portal" Bellingcat beteiligt war. Das bestätigt erneut, dass Bellingcat kein Rechercheportal, sondern ein Instrument der Geheimdienste ist.
  7. Thomas Röper: Humanitäre Helfer? Die Spione ohne Grenzen, Anti-Spiegel am 26. Januar 2024
    Anreißer: In Russland wird den Ärzten ohne Grenzen Spionage für den Westen vorgeworfen. Spionage-Vorwürfe gegen die Ärzte ohne Grenzen gibt es praktisch seit Gründung der Organisation. Dass die Ärzte ohne Grenzen auch noch ihre Finanzquellen geheim halten, sollte ebenfalls misstrauisch machen.

Querverweise

Netzverweise

  • Thomas Röper: Humanitäre Helfer? Die Spione ohne Grenzen, Anti-Spiegel am 26. Januar 2024
    Anreißer: In Russland wird den Ärzten ohne Grenzen Spionage für den Westen vorgeworfen. Spionage-Vorwürfe gegen die Ärzte ohne Grenzen gibt es praktisch seit Gründung der Organisation. Dass die Ärzte ohne Grenzen auch noch ihre Finanzquellen geheim halten, sollte ebenfalls misstrauisch machen.