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Opfer-Abo

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Hauptseite » Opfer » Opferkultur » Opfer-Abo

Mit Opfer-Abo umschrieb Jörg Kachelmann das feministische Mantra von der Frau als Opfer und dem Mann als Täter. Diese feministische Ideologie ist längst in die Praxis der Helferindustrie übergegangen.

Opfer-Abo wurde zum Unwort des Jahres[wp] 2012 erklärt.[1][2] Das Schlagwort wurde einer Äußerung von Jörg Kachelmann zugeordnet, der im Herbst davon gesprochen hatte, dass Frauen in der Gesellschaft ein "Opfer-Abo" hätten.[3] Die Jury kritisierte den Begriff dafür, dass er Frauen "pauschal und in inakzeptabler Weise" unter den Verdacht stelle, sexuelle Gewalt zu erfinden und damit selbst Täterin zu sein.[4]

Verbreitung

Der Begriff ist im deutschen Sprachraum nicht verbreitet und wurde nur von Jörg und Miriam Kachelmann in einigen Interviews verwendet:

Zitat: «Das ist das Opfer-Abo, das Frauen haben. Frauen sind immer Opfer, selbst wenn sie Täterinnen wurden. Menschen können aber auch genuin böse sein, auch wenn sie weiblich sind.» - Kachelmann im Interview mit dem Spiegel[5]

Nach der Aussage Jörg Kachelmanns stamme "Opfer-Abo" originär von seiner Frau Miriam. Die 26-Jährige sagt, es gebe natürlich Frauen, die sexuelle Gewalt erfinden. Sie betont: "Die Wahl zum Unwort des Jahres bestätigt somit eindrucksvoll die tatsächliche Existenz des Opfer-Abos."[6]

Kommentare

Zitat: «Leider ist es die Wahrheit, die manchmal politisch unkorrekt ist.» - Twitter-Antwort von Jörg Kachelmann[7]
Zitat: «Den Begriff Opferabo kreierte Jörg Kachelmann, wobei er weitaus treffsicherer war als in seinem früheren Leben als Wetterprophet. Er beschreibt damit die selbst leidvoll erfahrene Tatsache, dass des öfteren Frauen den Umstand, dass tatsächlich viele Frauen vergewaltigt werden, dazu nutzen, missliebige Männer mit entsprechenden Vorwürfen unter Druck zu setzen.

In einem gruseligen Dyslogismus wird nun irgendwie unterstellt, dass jemand, der einen solchen Begriff benutzt, die furchtbare Realität leugnet, dass Frauen häufig schlimme Gewalt angetan wird. In Wirklichkeit beschreibt Kachelmann aber nur einen Folgeeffekt davon. Er spricht über Trittbrett­fahrerinnen und ist dabei in der Tat grenzwertig pauschal, aber jeder Begriff ist pauschal, solange er nicht mit Inhalten gefüllt wird. Diesen Ansatz zum Trittbrett-Effekt nun per Unwort-Dekret zu tabuisieren bedeutet aber, nicht nur die Wahrheit zu verbieten, sondern schon den Versuch, sich ihr sprachlich zu nähern.» - Konrad Kustos[8]

Zitat: «Alleine die Entscheidung [der Jury] selbst zeigt, dass es das Opfer-Abo gibt. Es geht hier nicht darum, Vergewaltigung klein zu reden oder Vergewaltigung zu relativieren oder Vergewaltigungsopfer per se als Lügner darzustellen. - Hier geht es eben mal darum, wie es Opfer der Falschbeschuldigungen ergeht. Wieso der Verleumder, meist Frauen, so oder so gewinnen. Die Falsch­beschuldigungs­opfer werden nicht mehr resozialisiert. Ihre berufliche und private Zukunft ist nach dieser Unterstellung im Arsch. Mich würde nicht mal wundern, wenn die Suizidrate bei den FB-Opfern höher wäre als bei den V-Opfern. Ihre Unschuld wird also selten anerkannt, wie es eben auch Herrn Kachelmann ergeht. Es geht also darum, dass FB-Opfer ein gleicher Stellungswert zugemessen wird - im Sinne von "vor Gericht sind alle Menschen gleich". FB-Opfern sind Opfer, denen man nichts anderes als ihre soziale Schicht, ihre Zukunft, ihre beruflich aufgebaute Position, ihr aufgebautes Familienleben irreversibel vergewaltigt. - Es geht also darum, dass FB nicht kleingeredet oder relativiert wird und FB-Opfer per se als Lügner dargestellt werden, wie es die Jury mit Bravour gemeistert hat!» - Leserkommentar von RoterPegasus[9]
Zitat: «Alle Jahre wieder trifft sich ein kleines Häuflein von Leutchen, nennt sich selbst "Jury" und rügt Worte oder deren Verwender oder deren Verwendung, so richtig weiß das niemand. Dieses kleine Häuflein, das da Worte rügt und von dem niemand weiß, woher es die Berechtigung nimmt, diese Worte zu rügen, hat eine unglaubliche Wirkung in den deutschen Qualitätsmedien. Im Verlauf eines Jahres findet sich in den beitragsfinanzierten Medien zwar so gut wie kein Bericht über eine wissenschaftliche Untersuchungen, die dem Bereich der Sozial­wissen­schaften zuzurechnen ist - ich rede von ernsthaften wissenschaftlichen Untersuchungen, nicht von Professoren, deren Mid-Life-Crisis sich darin niederschlägt, dass sie ihre Liebe zu armen Menschen entdeckt haben und jetzt lautstark und medienwirksam für alleinerziehende Mütter zumindest verbal dasein wollen, ich rede also von Untersuchungen, die zu Ergebnissen kommen wie: Es gibt keine gläserne Decke, Staatsbedienstete sind fauler als Arbeiter in der freien Wirtschaft, viele Deutschen haben nicht einmal rudimentäre Kenntnisse über ökonomische Zusammenhänge usw. Und dennoch findet das Häuflein von sechs Männlein aus Darmstadt willige und aufnahmebereite Ohren in den öffentlich-rechtlichen Medienanstalten, wenn sie jährlich ihren gemeinsamen Geschmack verkünden und ein Unwort des Jahres kühren.» - Michael Klein[10]
Zitat: «Kannten Sie dieses Wort bis heute? Ich nicht. Fast alle Deutsch­sprechenden kannten es nicht. Es ist kein Wort der deutschen Sprache; es war das bis 2012 nicht und ist es auch nicht im Jahr 2012 geworden. Es ist ein so genannter Neologismus[wp], eine Sprachneuschöpfung.
Ein sprachlicher Schnörkel, der jemandem einmal eingefallen ist. Manchmal setzen sich solche Neologismen durch und werden tatsächlich Bestandteil der Sprache. Aber nicht alles, was jemand irgendwann einmal als Neologismus verwendet hat, gehört deshalb schon zur deutschen Sprache. Es gehört erst dann dazu, wenn es von anderen aufgegriffen wird, sich ausbreitet, wenn sein Gebrauch in einem bestimmten Sprachraum nachweisbar ist.
In diesem Fall fiel Jörg Kachelmann diese Wort­neu­schöpfung in einem "Spiegel"-Gespräch mit ihm und seiner Frau Miriam ein:
SPIEGEL: Es ist doch sinnvoll, sich und sein Tun mitunter zu hinterfragen.
Miriam Kachelmann: Natürlich. Aber man muss doch die Verhältnismäßigkeit sehen. Diese Frau hat versucht, Jörg mit falschen Beschuldigungen zu vernichten.
Jörg Kachelmann: Das ist das Opfer-Abo, das Frauen haben. Frauen sind immer Opfer, selbst wenn sie Täterinnen wurden. Menschen können aber auch genuin böse sein, auch wenn sie weiblich sind.
Kachelmann hat den Neologismus "Opfer-Abo" aus zwei Wörtern zusammengefügt, um auf griffige Weise das zu etikettieren, was er im nächsten Satz behauptet.
Man kann darüber streiten, ob das zutrifft, was er behauptet. Aber was in aller Welt ist daran zu beanstanden, dass er seine Meinung in dieser Wortneuschöpfung zusammengefaßt hat?
Was geht dieser Neologismus, der einmal ausgesprochen wurde und danach schnell wieder verweht war, diejenigen an, die sich von Berufs wegen mit dem zu befassen haben, was zur gesprochenen, zur geschriebenen deutschen Sprache gehört?
Wenn diese Wahl und ihre Verkündung eine Wirkung haben, dann diejenige, das überhaupt erst zu schaffen, was kritisiert wird: Von heute an gehört dieses Wort in der Tat zur deutschen Sprache.
Bis zur Verkündung des "Unworts des Jahres" kam das Wort in der deutschen Sprache nicht vor.» - Zettel[11]
Zitat: «Den Mitgliedern der selbsternannten Jury - von niemanden gewählt oder ernannt, durch nichts legitimiert, als "Jury" keiner Institution angehörig; eine private Gruppe - gefällt das politisch nicht, was Kachelmann gesagt hat. Das ist ihr gutes Recht. Mögen sie es also politisch kritisieren. Das als Sprachwissenschaft auszugeben ist ein Mißbrauch der Sprachwissenschaft.
[...] Das Unwort des Jahres hat mit Sprachwissenschaft nichts zu tun und dient allein als Mittel politischer Agitation.» - Zettel[11]
Zitat: «Die Jury hat den Sinn und die Intention von Kachelmanns Semantik in ihr Gegenteil verkehrt, um sie alsdann als Unwort des Jahres abstempeln zu können. Jörg Kachelmann wurde das Wort im Munde herumgedreht. Dass dies von einer Jury getan wird, die sich als "sprachkritische Aktion" bezeichnet und dem Umfeld der universitären Sprach­wissen­schaft entstammt, ist ein Skandal.» - MANNdat[12]
Zitat: «Der organisierte Radikalfeminismus kann offenbar trotz weitreichender und massiv mit Steuergeldern unterstützter Netzwerke (Gleichstellungsbeauftragte, Frauenhausszene, Genderwissenschaften usw.) gerade an die 100 Petentinnen mobilisieren, aber gleichwohl eine Jury der Sprachwissenschaft für sich vereinnahmen. Der gesellschaftliche Einfluss des Radikalfeminismus basiert offenbar auf einer hauchdünnen Schicht von Agitoren, die jedoch auf Grund des gesellschaftlichen Klimas immer wieder in der Lage sind, ausreichend Druck zu verursachen.» - MANNdat[12]
Zitat: «Warum das Unwort des Jahres dieses Mal unangemessen ist. Der freigesprochene Jörg Kachelmann hat ein Recht auf zugespitzte Polemik.» - Tagesspiegel[13]
Zitat: «Der Begriff ist nur einmal gefallen, dennoch wurde das Wort, das Jörg Kachelmann prägte, "Unwort des Jahres" 2012.» - Abendblatt[14]
Zitat: «Das "Opfer-Abo", das keiner kennt.» - N24[15]
Zitat: «Jetzt würde mich doch interessieren: Bekräftigt nicht die Entscheidung der Jury erst, dass Frauen tatsächlich ein Opfer-Abo besitzen? Wenn sogar die Erwähnung dieses Opfer-Abos dermaßen unsäglich ist, dass man es - obwohl es kaum jemand zur Kenntnis genommen hat (danke an die Jury, selbst als Männer­rechtler habe ich erst durch euch von dem Begriff erfahren) - sofort zum Un-Wort des Jahres erklären muss.
Nichts darf den Opfer-Status von Frauen antasten, nicht daran denken, niemals die Tatsache erwähnen. Vielleicht wäre "Opfer-Monopol" tatsächlich besser gewesen. Dieses Monopol muss verteidigt und geschützt werden, gerade durch Männer. Die Jury hat ihren Anteil daran erfüllt.» - Wolfgang Wenger[16]
Zitat: «Eine ziemlich normdeutsch aussehende Halb-Iranerin ärgert sich darüber, daß sie von den anderen POC[wp] und vor allem von den Black-POC nicht als eine der ihren erkannt wird. So offen­herzigen Narzismus verbunden mit dem Bemühen, doch irgendein Opferabo abzuschließen, habe ich lange nicht mehr gelesen.»[17][18][19]

Einzelnachweise

  1. Bis 1994 wurde das "Unwort des Jahres" im Rahmen der Gesellschaft für deutsche Sprache[wp] (GfdS) gewählt. Nach einem Konflikt mit dem Vorstand der GfdS machte sich die Jury als "Sprachkritische Aktion Unwort des Jahres" selbständig.
  2. Webpräsenz: unwortdesjahres.net
  3. Kachelmann: Frauen haben ein "Opfer-Abo", Der Tagesspiegel am 8. Oktober 2012
  4. Deutsche Sprache: Kachelmanns "Opfer-Abo" Unwort des Jahres 2012, Die Welt am 15. Januar 2013 (Die Jury hat entschieden: Das von Wettermoderator Jörg Kachelmann geprägte "Opfer-Abo" ist Unwort des Jahres 2012. Als Unwort-Favorit hatte eigentlich "Schlecker-Frauen" gegolten.)
  5. Thomas Tuma: SPIEGEL-Gespräch: Das Ehepaar Jörg und Miriam Kachelmann über die Macht moderner Frauen und den Wahnsinn der deutschen Justiz, Der Spiegel, Ausgabe 41/2012
  6. Unwort des Jahres: "Opfer-Abo" gefolgt von "Pleite-Griechen", Neue Zürcher Zeitung am 16. Januar 2013
  7. Unwort des Jahres "Opfer-Abo"? Findet Kachelmann gut, Der Spiegel am 15. Januar 2013 (Der Schweizer Moderator Kachelmann hatte im Zusammenhang mit Vergewaltigungs­vorwürfen im Herbst 2012 davon gesprochen, dass Frauen ein "Opfer-Abo" hätten. Gemeint war damit, dass Frauen aus Kachelmanns Sicht stets die Opferrolle zugesprochen wird.)
  8. Konrad Kustos: Unwort-Unart, Chaos mit System am 26. Januar 2013
  9. "Opfer-Abo" ist Unwort des Jahres: Kachelmann äußert sich via Twitter, Die Welt am 16. Januar 2013 (Leserkommentare)
  10. Unsinn der Woche: Wiederholungstäter aus Darmstadt, Kritische Wissenschaft - critical science am 16. Januar 2013
  11. 11,0 11,1 Zettels Meckerecke: Mißbrauchte Sprachwissenschaft. Das "Unwort des Jahres" ist ein Ärgernis, Zettels Raum am 16. Januar 2013
  12. 12,0 12,1 Das Unwort im Munde herumgedreht, MANNdat am 16. Januar 2013
  13. Bernd Matthies[wp]: Kachelmann-Spruch: "Opfer-Abo" ist Unwort des Jahres 2012, Der Tagesspiegel am 15. Januar 2013
  14. "Opfer-Abo" Unwort des Jahres: Schelte bei Twitter und von Experten, Hamburger Abendblatt am 15. Januar 2013
  15. "Unwort des Jahres 2012": Das "Opfer-Abo", das keiner kennt, N24 am 15. Januar 2013
  16. Das Wort des Jahres: "Opfer Abo", Forum Odin am 15. Januar 2013
  17. Heinz am 31. Januar 2015 um 11:07 Uhr
  18. Nö, passt nicht! – Warum white-passing nicht nur ein Privileg ist, Tea-Riffic am 2. Januar 2015
  19. Whitepassing ist auch kein Privileg, Alles Evolution am 28. Januar 2015

Querverweise

Netzverweise