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FC-St.-Pauli-Fans
Deutscher Fußball-Bund[wp]: Entzieht dem FC St. Pauli die Lizenz für den deutschen Profi-Fußball. – Boykottiert den antideutschen Hassverein! |
Die Fans des deutschen Fußballclubs FC St. Pauli[wp] gehören in relevanten Teilen der antideutschen Szene und der Antifa-Subkultur an. Ihre Verachtung für das deutsche Volk haben die antideutsch gesinnten Fans des Vereins während eines Spiels von dessen Mannschaft gegen diejenige des Fußballclubs Dynamo Dresden am 13. Februar 2017 durch die menschenverachtende Verhöhnung der Opfer der anglo-amerikanischen Luftangriffe auf Dresden[wp] zum Ausdruck gebracht.
Auf einem gezeigten Spruchband war zu lesen: "Schon Eure Großeltern haben für Dresden gebrannt", was eine Anspielung auf die Zerstörung der Stadt im zweiten Weltkrieg, die sich an jenem Montag zum 72. Mal jährte. Im zweiten Teil der Banner-Komposition hieß es: "Gegen den deutschen Opfer-Mythos."
Todeskultur für Deutsche! – Willkommenskultur für illegale Invasoren!
Die Fankultur des FC St. Pauli ist politisch links bis linksextrem geprägt und von Political correctness beseelt.
Beispielsweise musste ein Sponsor, der Herausgeber der Männerzeitschrift Maxim[wp], nach heftigen Protesten seine Stadionreklame überarbeiten, da diese von Fanseite als zu sexistisch eingestuft wurde. Zudem wird von den St.-Pauli-Fans das Antira[wp]-Turnier organisiert, ein Einladungsturnier für antirassistische Fangruppierungen, das früher jährlich, nun alle zwei Jahre (alternierend mit anderen Austragungsorten), auf dem St. Pauli-Trainingsgelände stattfindet.[1] Fans und Verein engagierten sich ebenfalls im politischen Kampf für die Gruppe Lampedusa in Hamburg und halfen mit, den Fußballclub FC Lampedusa aufzubauen.[2]
Proteste und Kritik seitens der FC-St.-Pauli-Fans erzielen auch immer wieder Erfolge gegen die Vereinsführung, die an anderen Bundesligastandorten nicht unbedingt möglich erscheinen. So wurden zum Beispiel von der Mitgliederversammlung der Einsatz von Striptease-Tänzerinnen in einer Loge untersagt, die von einer "Show Bar" angemietet wurde. Die Antragstellter argumentierten mit dem Verstoß gegen die Stadionordnung Paragraph 6 Stichwort: "Sexismus".[3] Der § 6 in der Stadionordnung wurde auf Wirken von Fans eingeführt, der erstmals in einem deutschen Stadion rassistische und sexistische Handlungen und Aussagen verbietet.[4]
Zitat: | «Anders als sonst ist Fußball hier nicht mit rechter Gesinnung und kraftstrotzenden bloßen Männeroberkörpern assoziiert, sondern ganz im Gegenteil mit "politischer correctness" und "linker Gesinnung" und als solcher "sogar" für Frauen ungewöhnlich attraktiv.»[5] |
Zitat: | «Heute ist St. Pauli einer der führenden Klubs in puncto Antirassismus, Antisexismus und großer Verfechter der Schwulenrechte.»[6] |
Lampedusa in Hamburg
Lampedusa in Hamburg ist eine Protestaktion von 300 Flüchtilanten, die seit März 2013 in Hamburg für ein dauerhaftes Bleiberecht kämpfen. Die Männer waren im Zuge der Ereignisse nach dem Bürgerkrieg aus Libyen[wp] nach Italien geflüchtet und gelangten von dort nach Deutschland. Aus der Gruppe stammen einige ursprünglich aus Staaten in Afrika, die als sicher gelten. Sie haben bereits ein Asylverfahren in Italien abgeschlossen und verweigern sich daher einem erneuten Asylverfahren in Deutschland. Formuliertes Ziel ist ein Bleiberecht mit Arbeitsgenehmigung als Gruppe.
Im Laufe der nachfolgenden Monate solidarisierten sich verschiedene Personen, darunter neben Vertretern von Kirchenverbänden, Parteien und Gewerkschaften auch Mitglieder von Fangruppen des FC St. Pauli sowie verschiedene Gruppen der linken Szene mit den Asylforderern.
Am 3. Mai 2013 versammelten sich Mitglieder der "Karawane für die Rechte der Flüchtlinge" und Mitglieder der Gruppe "ATESH - Für eine sozialrevolutionäre Perspektive!" am Flüchtlingsbootprojekt am Sandtorkai in der Hafencity. Am 24. Oktober 2013 gab es einen Anschlag auf das Gebäude der Hamburger Staatsanwaltschaft am Landgericht in der Kaiser-Wilhelm-Straße. Nach dem Ende eines Fußballspiels des FC St. Pauli gegen den SV Sandhausen demonstrierten aus Solidarität mit den Flüchtlingen über 8000 Menschen vom Millerntor-Stadion[wp] aus durch die Stadt. Nachdem der Demozug ohne besondere Vorkommnisse über den Kiez gezogen war, kam es am späten Abend doch noch zu vier Festnahmen, als die Frontscheibe eines Streifenwagens eingeschlagen wurde.[7]
Vereinsführung
Die Führung des FC St. Pauli reagierte umgehend auf das Plakat. Noch am Abend ruderte der Fußballklub für seine Fans zurück und verschickte eine Mitteilung, in der er die Mitglieder der Vereins Dynamo Dresden[wp] um Entschuldigung bat. Die unverändert fortbestehende antideutsche Grundhaltung geht ebenfalls mit einer Befürwortung der Legalisierung des Aufenthalts illegaler Migranten einher.
Die Unverzeihlichkeit der mit der Losung dieser Spruchbänder artikulierten Menschenverachtung lässt sich durch das hypothetische Analogon von öffentlichkeitswirksam vor einer Synagoge gezeigten Spruchbändern veranschaulichen, deren Aufschrift folgendermaßen lautet:
- "Schon Eure Großeltern haben für Deutschland gebrannt" - und
- "Gegen den jüdischen Holocaust-Mythos"
Eine derart widerliche Hassbekundung ist moralisch inakzeptabel und erfüllt den Straftatbestand der Volksverhetzung.
Opfermythos
Zitat: | «Opfermythos ist ein typischer künstlicher Begriff aus dem linksradikalen Milieu, der gern dazu benutzt wird, Kriegsopfer in zwei Klassen zu unterteilen.
Insbesondere Linke (und ein Großteil der St.-Pauli-"Fans" rekrutiert sich eben aus Antifa-Abschaum und dem linken Hausbesetzer-[wp] und Steineschmeißer Milieu...) fühlen sich nämlich aufgrund ihrer angeblich überlegenen Weltanschauung und ihrer eingebildeten moralischen Höherwertigkeit als einzige dazu berechtigt zu entscheiden, wer tatsächlich Opfer genannt werden darf und wer nicht, oder höchstens erst an dritter...vierter Stelle. Und deutsche Männer, Frauen und Kinder die durch alliierte Bomben ums Leben gekommen sind, werden von solchen Zeitgenossen eben nicht einfach als zivile Kriegsopfer angesehen, sondern als Menschen, die das irgendwie schon so ein bisschen verdient haben, weil sie halt Deutsche waren / sowieso alle irgendwie ein klein bisschen "Nazi" und natürlich auch irgendwie alle ein bisschen Schuld an allem waren. Sprich: deutsche zivile Bombenopfer sind nicht weiter erwähnenswert und wer es wagt, ihnen gleichwertig zu allen anderen nicht-deutschen Kriegsopfern zu gedenken oder an sie zu erinnern, inszeniert in den Augen dieser linksverstrahlten Bessermenschen natürlich sofort einen angeblichen "Opfermythos". Ein passender Begriff für solch eine kranke Realitätswahrnehmung wäre wohl "selektive Menschenverachtung".»[8] |
Antifa
Zitat: | «Der FC St. Pauli ist für seine linke Ausrichtung bekannt. Aus seiner Sympathie für die linksradikale Szene macht der Zweitligist kein Geheimnis. Insofern überrascht es wenig, daß sich im Online-Shop auch diverse Anti-Rechts-Artikel oder Kaffeetassen mit dem Vereinssymbol, dem Totenkopf, in Regenbogenfarben finden.
Seit dieser Woche können St.-Pauli-Anhänger aber nicht nur am Frühstückstisch oder an der Uni Haltung zeigen, sondern auch bei der Körperhygiene. Der Verein hat hierfür extra ein Duschgel auf den Markt gebracht. "Anti-Fa - Das Duschgel mit antifaschistischer Haltung" mit der "wilden Frische der Straße". In Zeiten, in denen Nazis auf ihren Demos ungehindert rechtsextreme Parolen schreien dürften und in denen geflüchtete Menschen bedroht und gejagt würden, sei es wichtiger denn je, Haltung zu zeigen. "Für uns ist Antifaschismus gesellschaftlicher Konsens und nicht diskutierbar", rühmt sich der Club. "Anti-Fa" sei das "erste Duschgel mit Haltung". Wer es kaufe, unterstütze damit "einen guten Zweck". Denn der Erlös gehe an die Initiative "Laut gegen Nazis".»[9] |
Zitat: | «Der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Hess hatte sich über St. Paulis Anti-Fa-Duschgel echauffiert. "Das ist inakzeptabel. Ein gemeinnütziger Verein darf Antifa nicht als Kultmarke etablieren", sagte der 47-Jährige in einer Pressemitteilung. "Jedes Wochenende sorgen Tausende von Polizisten bei Profi-Fußballspielen für Sicherheit. Mit dem Antifa-Duschgel verhöhnt der FC St. Pauli all jene Kollegen. Der Verein solidarisiert sich mit einer linksextremistischen Gruppierung, aus deren Umfeld immer wieder massive, teils sogar bewaffnete Angriffe auf Polizeibeamte verübt werden."
Auch wenn der Verfassungsschutz die Antifa und deren Mitglieder als linksextremistisch und gewaltorientiert einstuft, betont St. Pauli, dass es dem Verein lediglich um eine antifaschistische Grundhaltung gehe. "Ein Lob an unsere kreative Marketing-Abteilung. Wenn sich solche Leute aus dieser Partei aufregen, haben wir etwas richtig gemacht", sagte Geschäftsführer Rettig in der "Bild"-Zeitung. Die lautstarken Proteste haben dem Absatz des Artikels jedenfalls keinen Abbruch getan, ganz im Gegenteil: Das Duschgel (Preis: 2,50 Euro) und die Softcreme (3,50 Euro) sei im Fanshop derzeit ausverkauft, teilte der Club am Freitagmittag mit. Mit Nachschub sei für Montag zu rechnen. Die Erlöse des umstrittenen Duschgels gehen übrigens an die Initiative "Laut gegen Nazis".»[10] |
Einzelnachweise
- ↑ Antira-Turnier 2012, St. Pauli Fanladen, abgerufen 6. Oktober 2012
- ↑ FC Lampedusa: Selbstverständnis des FC Lampedusa, abgerufen am 10. August 2016
- ↑ Vgl. Stadionordung[ext]
- ↑ Vgl. Symbol, Ritual und Mythos im Fußball: Zur FANomenologie des Hamburger Stadtteilvereins FC St. Pauli[ext] - Brigitta Schmidt-Lauber (Seite 21/22)
- ↑ Vgl. Symbol, Ritual und Mythos im Fußball: Zur FANomenologie des Hamburger Stadtteilvereins FC St. Pauli[ext] - Brigitta Schmidt-Lauber (Seite 17)
- ↑ Anlässlich des Titelsongs zur EM 2016 von David Guetta beschäftigt sich Goal mit Musik im Fußball. Heute: Einlaufsongs und die Hintergründe dazu, Goal am 30. Dezember 2015
- ↑ Auszugsweise aus Wikipedia: Lampedusa in Hamburg
- ↑ Gute Frage: Antwort am 19. Februar 2017 um 23:57 Uhr
- ↑ Duschgel mit Haltung: St. Pauli will Antifa reinwaschen, Junge Freiheit am 20. November 2018
- ↑ Dank Protesten? St. Paulis Duschgel "Anti-Fa" ausverkauft, Hamburger Abendblatt am 23. November 2018
Netzverweise
- Pauli-Fans verhöhnen Dresden: Dieses Plakat ist an Geschmacklosigkeit kaum zu übertreffen, Die Welt am 14. Februar 2017
- DFB ermittelt gegen FC St. Pauli wegen Transparenten, Ruhrnachrichten am 13. Februar 2017
- Anreißer: Fußball-Zweitligist FC St. Pauli muss wegen des verunglimpfenden Spruchbandes in seinem Stadion beim Spiel gegen Dynamo Dresden mit einer Strafe rechnen. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wird gegen die Hamburger ein Ermittlungsverfahren einleiten. Das Gremium werde vom FC St. Pauli eine Stellungnahme anfordern und den Sachverhalt anschließend bewerten, teilte der DFB auf Anfrage mit.