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Preußische Allgemeine Zeitung
Preußische Allgemeine Zeitung | |
---|---|
Beschreibung | Online-Zeitung |
Sprachen | deutsch |
Online seit | 1. April 1950 |
Weitere Infos | |
URL | preussische-allgemeine.de |
Die Preußische Allgemeine Zeitung (PAZ) ist eine konservative überregionale deutsche Wochenzeitung.
Die Zeitung wird von der allwissenden Müllhalde (Wikipedia) als neurechts eingeordnet.[1]
Eigendarstellung
Zitat: | «Die Behauptung, die Preußische Allgemeine Zeitung (PAZ) sei der "neuen Rechten" zuzuordnen, ist abwegig. Zutreffend ist, dass diese unabhängige und überparteiliche Zeitung konservativ und wertkonservativ ist.
Die Preußische Allgemeine Zeitung wird in der meistbenutzten Internet-Enzyklopädie Wikipedia der "neuen Rechten" zugeordnet. Die "neue Rechte" wird von Wikipedia definiert als "gegen die Ideen der Aufklärung" gerichtet, konkret: "gegen Liberalismus, Universalismus[wp], Pluralismus". Auch werde die "Idee der Gleichheit aller Menschen" von der "neuen Rechten" abgelehnt. Es ist hanebüchen, gegen die Preußische Allgemeine Zeitung solche Vorwürfe zu erheben. Gerade zur preußischen Geschichte und besten Tradition gehört der Geist der Aufklärung. Insbesondere die PAZ setzt sich für Liberalismus, Universalismus und Pluralismus ein. Die erhobenen Vorwürfe sind nicht nur falsch - sie sind nachgerade absurd. [...] Daher sieht sich die Redaktion der Preußischen Allgemeinen Zeitung veranlasst, zu erklären:
» - PAZ[2] |
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: Preußische Allgemeine Zeitung
- ↑ Presseerklärung: Die Preußische Allgemeine Zeitung gehört nicht zur "neuen Rechten"[archiviert am 10. September 2018], Preußische Allgemeine Zeitung am 26. Januar 2012
Netzverweise
- Webpräsenz: preussische-allgemeine.de, paz.de
- "Ich frage danach, wie Diktatur wird", 30. Juli 2023 (Im Gespräch mit Klaus-Rüdiger Mai)
- Bildunterschrift: Am Anfang jeder Diktatur steht die Aus- oder Gleichschaltung der politischen Konkurrenz: Das Bild zeigt die Gründung der Nationalen Front des Demokratischen Deutschland im Mai 1949, also noch vor der Gründung der DDR.
- Anreißer: Über den verdrängten Terror des SED-Staats, die Mechanismen einer totalitären Gesellschaft sowie Parallelen zwischen der Nationalen Front der DDR und "der Einheit aller Demokraten" in der Gegenwart - Teil 3 der PAZ-Sommerinterviews 2023
- Hans Heckel: Der Wochenrückblick: Kronzeuge des Unsinns, 29. Juli 2023
- Anreißer: Warum immer mehr Deutsche nicht mehr mitspielen wollen, und wie uns Gauck die Ossis erklärt
- Auszug: Es hilft kein Drohen und kein Locken: Ein mittlerweile beträchtlicher Teil der Deutschen will nicht mehr so, wie er nach dem Willen der Mächtigen soll. Das zeigt sich nicht bloß an den steil angestiegenen Umfragewerten der AfD - auch wenn dieses Signal der Unzufriedenheit, das von diesen Zahlen ausgesendet wird, wohl das Wuchtigste ist.
- Hinzu gesellen sich aber auch viele kleinere Botschaften der Widerborstigkeit, etwa beim Umgang mit der weltweit bekannten deutschen Musikgruppe Rammstein[wp]. Gemäß dem tonangebenden Milieu ist vor allem der Kopf der Gruppe schuldig, weil ihm übergriffiges Verhalten gegen Frauen "vorgeworfen" wird und er deshalb "unter Verdacht" steht. Das reicht schon, jedenfalls jenen Tonangebenden, um ihn abzuurteilen[wikt].
- In weiten Teilen des Volkes sieht man das aber offenbar anders, weshalb die Fans zu Zehntausenden die Konzerte stürmen, während die Anti-Rammstein-Demos vor den Veranstaltungsorten nur auf ein paar Hundert Figuren kommen. Die forderten nicht nur "ein Verbot der Rammstein-Konzerte in Berlin - sowohl im Juli 2023 als auch kommende Konzerte", sondern wollten gleich ans große Ganze. Denn so ein Verbot "kann und sollte jedoch erst der Anfang einer umfassenden Reformierung der Berliner Musik- und Clublandschaft sein", wie es in dem Aufruf zur Anti-Rammstein-Demo hieß.
- Man kann sich vorstellen, wozu die Berliner Musik- und Clublandschaft verkümmert sein wird, wenn die woken Gouvernanten, die Verbieteriche und Gesellschaftserzieher diese Landschaft glattgestriegelt haben. [...]
- Robert Mühlbauer: Wie hältst Du's mit den Bündnissen?, 27. Juli 2023
- Anreißer: EU- und Nato-Mitgliedschaft: Die AfD diskutiert auf ihrem Parteitag über brisante Anträge
- Auszug: Mit dem Höhenflug der AfD in den Umfragen haben auch die Nervosität der anderen Parteien und die Angriffe auf sie zugenommen. Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder[wp] nannte sie jüngst "die fünfte Kolonne[wp] Moskaus". Unterdessen tappte der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz in ein Fettnäpfchen, als er seine eigene Partei als "die Alternative für Deutschland mit Substanz" bezeichnet - was ihm scharfe Kritik der SPD und der Grünen eintrug.
- Die AfD könnte ihre derzeitige Lage eigentlich in vollen Zügen genießen: In einigen Umfragen lag sie zuletzt bei 22 Prozent, nicht mehr weit hinter der Union (26 Prozent) und deutlich vor SPD (18) und Grünen (14). Mit diesem Rückenwind könnte sie ihren Parteitag in Magdeburg am letzten Juli- und ersten August-Wochenende mit Selbstvertrauen angehen. Dort steht vor allem allem die Wahl der Kandidatenliste für die EU-Parlamentswahl nächsten Juni an. Hier scheint der sächsische EU-Abgeordnete Maximilian Krah nach der Spitzenkandidatur greifen zu wollen - auch wenn der AfD-Außenpolitiker nicht bei allen in der Partei übermäßig beliebt ist. Manche werfen gerade ihm nicht nur eine zu große Moskau-, sondern auch eine irritierende China-Nähe vor. [...]
- Hans Heckel: Parteipolitik: Mit der "Brandmauer" manövriert sich die CDU in eine linke Falle, 26. Juli 2023
- Anreißer: Die bedingungslose Abgrenzung zur AfD wird zur Zerreißprobe für die Union. Sie zementiert eine linksgrüne Dominanz, die im Wahlvolk keine Mehrheit hat. Damit wird die repräsentative Demokratie im Kern beschädigt.
- Hans Heckel: Sommerinterview: "Unsere Ordnung wird zerbrechen", 23. Juli 2023 (Im Gespräch mit Thomas Fasbender)
- Anreißer: Über die historische Verdrängung eines lange dominierenden Kontinents und das Leben in einer Welt, deren klimatische Veränderungen die etablierte Ordnung in Frage stellen. Teil 2 der PAZ-Sommerinterviews 2023
- Bodo Bost: Wolhynien 1943: Der gemeinsame Feind Russland macht's möglich, 23. Juli 2023
- Anreißer: Polen und die Ukraine gedenken gemeinsam einem der schwärzesten Kapitel ihrer bilateralen Beziehungen
- Auszug: Am 11. und 12. Juli 1943 zerstörten ukrainische Partisanen mehr als hundert zumeist polnische Dörfer im westukrainischen Wolhynien[wp] und töteten Zehntausende Bewohner. Dies war der Höhepunkt des "wolhynischen Massakers"[wp], wie diese Ereignisse heute in Polen bezeichnet werden. In der zweiten Jahreshälfte begingen polnische Partisanen Vergeltungsangriffe auf ukrainische Nachbardörfer. Die deutsche Wehrmacht, die das Gebiet beherrschte, schaute zu. Die Massenmorde in Wolhynien in der heutigen Westukraine waren ein trauriger Höhepunkt eines jahrhundertealten polnisch-ukrainischen Konflikts, der in der Zeit des Zweiten Weltkriegs grausam eskalierte.
- Während des Kalten Krieges, als Polen und die Sowjetunion Verbündete waren, wurden die Massaker vertuscht, eine Aufarbeitung war nicht möglich. Nun bemühen sich die katholischen Ortskirchen und die Regierungen beider Länder um Aussöhnung. Nach Schätzungen polnischer Historiker fielen den Massakern zwischen 80.000 und 100.000 Polen und nach Schätzungen ukrainischer Historiker zwischen 20.000 bis 30.000 Ukrainer zum Opfer, die meisten davon im Jahr 1943 in Wolhynien.
- Drei Tage lang fanden in Polen und der Ukraine Gedenkveranstaltungen mit kirchlichen und staatlichen Vertretern beider Länder statt. Höhepunkt war ein Gottesdienst am 9. Juli in der katholischen Kathedrale St. Peter und Paul in Luzk, heute Hauptstadt der westukrainischen Oblast Wolhynien. An diesem Gottesdienst nahmen auch die Präsidenten Polens und der Ukraine, Andrzej Duda und Wladimir Selenskij, teil. Beide zogen nebeneinander mit einer leuchtenden Vase in Form einer Urne in die Kirche ein. "Gemeinsam gedenken wir aller unschuldigen Opfer Wolhyniens! Das Gedenken verbindet uns! Gemeinsam sind wir stärker!", sagten sie. [...]
- Anreißer: Umstritten bis heute - Seit dem 1. August 1998 ist die "neue Rechtschreibung" für die Schulen und Amtsstuben in der Bundesrepublik Deutschland verbindlich.
- Losgelöst von Argumenten: Germanist rechnet mit dem Genderwahn in der deutschen Sprache ab[archiviert am 29. März 2014], 5. Februar 2014 (Genderwahn, Tomas Kubelik)
Zu viel der wahren Worte(Brandenburg: FDP und Grüne attackieren CDU für konservative Gedanken und manövrieren sich selbst ins Aus), 3. März 2012 (Saskia Ludwig)- Presseerklärung: Die Preußische Allgemeine Zeitung gehört nicht zur "neuen Rechten"[archiviert am 10. September 2018], 26. Januar 2012
- Die PAZ auf Wikipedia: Wie man die Internet-Gemeinde hinters Licht führt[archiviert am 2. September 2019], 28. Dezember 2011
- Anreißer: Wie man die Internet-Gemeinde hinters Licht führt
- Auszug: Im Wikipedia-Eintrag zur Preußischen Allgemeinen Zeitung (PAZ) reiht sich eine ganze Palette von sachlichen Fehlern aneinander, die leicht aufzudecken sind.
- Eine Reihe von Fehlern wurde nach Protesten und Diskussion mittlerweile bereinigt. Andere Versuche der gezielten Manipulation von Wikipedia-Lesern sind jedoch geblieben.
- Dies beginnt schon mit der groben politischen Zuordnung am Beginn des Eintrags. Die Zuordnung der PAZ zur "Neuen Rechten" ist irreführend. Der Begriff "Neue Rechte" ist überaus schwammig und wird von einzelnen Stellen auch zur Bezeichnung von radikal oder gar extrem rechten Positionen jenseits des freiheitlich-demokratischen Spektrums verwendet. Da die PAZ aber seit jeher strikt freiheitlich-demokratische Positionen vertreten hat, wird so eine fehlerhafte Einordnung der Zeitung insinuiert. Es ist nicht auszuschließen, dass genau dies auch die Absicht der angegebenen Quellen war. [...]
- Gezielte Diffamierung?! Die PAZ bei wikipedia - eine Dokumentation[archiviert am 2. September 2019], 28. Dezember 2011
- Auszug: Wie "Alter Toter Mann" die PAZ zur "Neuen Rechten" machte
- Es war der 5. Februar 2011, als der ideologische Kampf gegen die PAZ seinen Anfang nahm. Um 23.28 Uhr juckte es dem freiwilligen wikipedia-Autor und von wikipedia als Mentor für neue Autoren akzeptierte Nutzer mit dem Pseudonym "Toter Alter Mann"[wp] in den Fingern, und er ergänzte den Eintrag der PAZ gleich im ersten Absatz um folgenden Satz: "Die Zeitung wird vom Rechtsextremismusforscher Anton Maegerle[wp] und dem Historiker Wolfram Wette[wp] der Neuen Rechten zugeordnet." Wer daraufhin den wikipedia-Eintrag "Neue Rechte" liest, der erfährt, dass sich diese Gruppierung gegen die Ideen der "Aufklärung, das heißt im politischen Sinne vor allem gegen Vereinzelung, Liberalismus, Universalismus, und Pluralismus wendet" und dass sie die Idee der Gleichheit aller Menschen ablehne.
- Kein Hinweis auf Kant, Humboldt und die Aufklärung
- Wer die PAZ kennt, weiß, dass derartige Positionen der Zeitung fremd sind, sondern gerade die Bewahrung des Erbes des für die Aufklärung so wichtigen Philosophen Immanuel Kant[wp], des Universitätsgründers Wilhelm von Humboldt[wp] und der Toleranzgedanke Friedrichs des Großen[wp] das Fundament sind, auf dem die Wochenzeitung aufbaut.
- Jetzt auch noch Holocaustleugner
- Doch das wird im wikipedia-Eintrag zur PAZ nicht berücksichtigt. Ziemlich genau 24 Stunden später fügte "Toter Alter Mann" am Ende des Beitrags die Rubrik "Wissenschaftliche Rezeption" hinzu und schrieb folgendes: "Sowohl der Historiker Wolfram Wette als auch der Politikwissenschaftler Anton Maegerle sehen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung ein Publikationsorgan der 'Neuen Rechten'. Laut Maegerle versuche die Zeitschrift, einen Brückenschlag vom konservativen Spektrum zur rechtsextremen Szene herzustellen. Davon zeugten unter anderem holocaustrelativierende Beiträge, die Forderung nach einem Schlussstrich unter der deutschen Vergangenheitsbewältigung und die große personelle Überschneidung mit anderen neurechten Publikationen und Organisationen." [...]
Zu viel Rot in Brandenburg?(Saskia Ludwig, Landeschefin der CDU, kämpft für Freiheit und Eigenverantwortung), 15. Dezember 2011
Interview der PAZ: Zu viel Rot in Brandenburg?[archiviert am 7. April 2016], siehe auch: Saskia Ludwig - Abschnitt "Konservative Abgrenzung nach Links"
- Wikipedia führt einen Artikel über Preußische Allgemeine Zeitung