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Tomas Kubelik
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Tomas Kubelik | |
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Geboren | 1976 |
Beruf | Lehrer |
Dr. Tomas Kubelik (* 1976) ist ein slowakischer Germanist und Gymnasiallehrer in Deutschland.[1]
Zitat: | «Dr. Tomas Kubelik, 1976 in der Slowakei geboren, wuchs in Stuttgart auf und studierte Germanistik und Mathematik. 2005 promovierte er zum Dr. phil. Er ist als Gymnasiallehrer für Deutsch und Mathematik tätig.»[2] |
Zitat: | «Dr. Tomas Kubelik (geboren 1976) unterrichtet Mathematik und Deutsch am Stiftsgymnasium Melk und betreibt die Lernplattform mathecoach.at.»[3] |
Veröffentlichungen (Auswahl)
Bücher
- Genug gegendert! Eine Kritik der feministischen Sprache, Projekte-Verlag Cornelius 2013, ISBN 3-95486-251-4
Artikel
- Wenn sich die Wissenschaft politisch einspannen lässt, Die Presse am 1. April 2024[4] (Wissenschaft)
- Das Missverständnis vom grammatikalischen Geschlecht, Fazit Online am 25. April 2014[5]
- Was, bitte, soll das Wort "LehrerInnen" denn bedeuten?, Die Presse am 4. April 2014[6]
- Mathematikmatura neu: unpädagogisch und demotivierend, Die Presse am 3. Dezember 2013
- Hausverstand oder empirische Forschung?[archiviert am 6. Juli 2016], Cuncti - Streitbar am 26. November 2013[7]
- Der Feminismus und das biologische Geschlecht[archiviert am 27. November 2013], Cuncti - Streitbar am 23. November 2013[8]
- Unterwegs zur Herrschaft der political correctness[archiviert am 26. November 2013], Cuncti - Haltbar am 19. November 2013[9] (Political correctness)
- Abweichende Meinungen? Nicht unbedingt.[archiviert am 31. Dezember 2016], Cuncti - Gesellschaft am 15. November 2013 (Andersdenkende)
- Frauen - Opfer der Gesellschaft?[archiviert am 2. August 2016], Cuncti - Gesellschaft am 12. November 2013[10]
Vorträge
- Kritik an der feministischen Sprache - Ein Vergleich mit Frankreich, Konrad-Adenauer-Stiftung-Veranstaltung Gender, Instrument der Umerziehung? Ziele, Kosten, Wirkung, Mainz, 3. Februar 2018
- Wie Gendern unsere Sprache verhunzt! (Symposium "Gender und Sexualpädagogik auf dem Prüfstand der Wissenschaften" am 23. Januar 2016) (Länge: 44:16 Min.)
Gespräche
- Lehrerzimmer: Vom Bildungsbegriff und seiner Umsetzung in der Schule, Kontrafunk am 11. Januar 2024, 10:05 Uhr, 55:32 Min.
- Tim Krause im Gespräch mit Konrad Paul Liessmann und Tomas Kubelik - mit einem Beitrag von Christina Rüdiger
Standpunkte
Zitat: | «Dabei ist die Auswahl der Gruppen, die vorgeblich vor einer ausgrenzenden, stigmatisierenden Sprache geschützt werden müssen, völlig willkürlich. Sie entspricht genau jener, die im linken Weltbild den Katalog besonders gefährdeter Personen anführen: Frauen, Schwarze, Homosexuelle, Behinderte, Asylanten. Bezeichnenderweise gibt es aber eine Vielzahl anderer Gruppen, die in der Öffentlichkeit mitunter in viel höherem Maße aggressiven, beleidigenden Äußerungen ausgesetzt sind: Unternehmer, Spekulanten, Jäger, Aristokraten, Geistliche, Raucher, Politiker oder Polizisten. Für sie gibt es weder Sprachempfehlungen noch Gleichbehandlungsbeauftragte. [...] Die Auswahl der zu schützenden Gruppen ist in der Praxis vom Weltbild der Sprachwächter bestimmt, und diese sind in fast allen Fällen im linken politischen Milieu zu suchen.»[11] |
Zitat: | «Geschlechtssensibel verfasste Texte erschweren sinnerfassendes Lesen und zielen auf eine subtile Form politisch motivierter Umerziehung. Der feministischen Linguistik ist es mit pseudowissenschaftlicher Rhetorik gelungen, der deutschen Sprache eine Verunstaltung sondergleichen aufzuzwingen.»[1] |
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Referenten - Gender und Sexualpädagogik auf dem Prüfstand der Wissenschaften, Symposium in Stuttgart 2016
- ↑ Das Missverständnis vom grammatikalischen Geschlecht, Fazit Online am 25. April 2014
- ↑ Mathematikmatura neu: unpädagogisch und demotivierend, Die Presse am 3. Dezember 2013
- ↑ Anreißer: Wer sich auf wissenschaftliche Autoritäten beruft, sollte immer auch an jene Experten denken, die für das Gegenteil einstehen.
- ↑ Anreißer: Frauen sind in den westlichen Gesellschaften seit Jahrzehnten rechtlich gleichgestellt. In manchen Bereichen werden sie von vielen europäischen Ländern sogar erheblich bevorzugt.
- ↑ Anreißer: Eine Minderheit versucht, der Mehrheit sprachlichen Unfug aufzudrängen.
Auszug: Verfechter des Binnen-I und anderer Kunstformen aus dem Labor der feministischen Linguistik argumentieren mit einer mangelnden Sichtbarkeit von Frauen in der Sprache. Auf der Anklagebank steht vor allem das sogenannte generische Maskulinum. Behauptet wird, Wörter wie Wähler, Studenten, Freunde oder Engländer würden ausschließlich Männer bezeichnen, Frauen seien allenfalls mitgemeint. Daher müssten mehr weibliche Endungen her. Dennoch: Niemand würde bei der Frage nach der Einwohner- oder Studentenzahl nur Männer zählen und nur ideologisch gut geschulte Frauen fühlen sich auf einem Kundenparkplatz diskriminiert. Der Grund: Im generischen Maskulinum sind auch die Männer "bloß mitgemeint". - ↑ Anreißer: Unbestreitbar leben wir heutzutage in einer Expertokratie. Das Urteil so genannter Experten ist für politische und individuelle Entscheidungen von höchster Wichtigkeit.
- ↑ Anreißer: Vor wenigen Jahrzehnten begann ein beispiellos erfolgreicher Feldzug gegen die Traditionen der deutschen Sprache, der unter der Bezeichnung "Gendern" mittlerweile zum Teil Allgemeingut geworden ist.
- ↑ Anreißer: In den 1980er Jahren erkannten linke amerikanische Studenten, dass Sprache eines der mächtigsten Werkzeuge darstellt und dass es möglich wäre, durch das Aufstellen von Sprachvorschriften das Bewusstsein der Menschen langfristig zu manipulieren und in Folge dessen Veränderungen in der sozialen Realität zu erwirken.
- ↑ Wir alle haben es längst internalisiert: Frauen sind das diskriminierte, das benachteiligte, das unterdrückte Geschlecht.
- ↑ Tomas Kubelik: Unterwegs zur Herrschaft der political correctness[archiviert am 26. November 2013], Cuncti - Haltbar am 19. November 2013
Querverweise
Netzverweise
- Losgelöst von Argumenten: Germanist rechnet mit dem Genderwahn in der deutschen Sprache ab, Preußische Allgemeine Zeitung am 5. Februar 2014 (Genderwahn)