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Thomas Paulwitz
Thomas Paulwitz | |
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Geboren | 13. Juli 1973 |
Beruf | Journalist, Publizist |
URL | thomas-paulwitz.de |
Thomas Eckart Robert Paulwitz (* 1973) ist ein deutscher Historiker, Journalist, Sprachkritiker, Sprachpfleger und Publizist. Er ist Mitbegründer und Chefredakteur der Sprachzeitung "Deutsche Sprachwelt"[nw] in Erlangen.[1]
Er studierte Biologie, Politik und Geschichte in Erlangen. 2006 erhielt er den Gerhard-Löwenthal-Preis[wp] für Journalismus. Er lebt in Nürnberg, ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.[2]
Paulwitz galt als einer der Wortführer für die Rücknahme der Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996[wp]. Seit 2011 ist er Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Straße der deutschen Sprache, seit 2015 Vorstandsvorsitzender der Theo-Münch-Stiftung für die Deutsche Sprache.
Sein Bruder Michael ist ebenfalls Journalist und Historiker.[3]
Auszeichnungen
- 2006: Gerhard-Löwenthal-Preis für Journalisten (Laudatio: Dankwart Guratzsch)
Standpunkte
Als Beweggrund für sein sprachpflegerisches Engagement nennt Paulwitz:
Zitate
Zitat: | «Gutmenschen mögen Genderdeutsch. Den Unterschied zwischen grammatischem und biologischem Geschlecht verleugnen sie. Sie meinen, daß es für die Frauen am schönsten ist, wenn die Sprache ständig an die biologischen Geschlechter erinnert. Eigentlich sind die Gutmenschen jedoch Gegner der Biologie, denn die Unterschiede, die jene schafft, wollen sie am liebsten abschaffen. Daher mögen sie besonders solche Menschen, die sich einem bestimmten Geschlecht nicht eindeutig zuordnen lassen und ehren diese sogar mit einem Unterstrich.»[5] |
Veröffentlichungen
Bücher
- (Zusammen mit Stefan Micko[nw], † 2011): Engleutsch? Nein, danke! Wie sag ich's auf deutsch?, 1. Auflage 1998, Herausgeber: Verein für Sprachpflege, ISBN 3-00-005949-0 (Ein Wörterbuch)
- Zweite Auflage 2000 erschient mit dem Zusatz im Untertitel Ein Volks-Wörterbuch und die Herausgeberschaft ging auf Thomas Paulwitz und Stefan Micko über.[6]
Artikel
- Meinung: Gabriel und das "Pack", Junge Freiheit am 31. August 2015 (Sigmar Gabriel)
- Meinung: Furcht vor Familie, Junge Freiheit am 19. Oktober 2015
- Gutmenschen mögen Genderdeutsch, Junge Freiheit am 6. September 2014 (Gutmensch, Gendersprech)
- Wissenschaft ohne Deutsch(e), Junge Freiheit am 26. Juli 2014 (Wissenschaft)
- Gender: EU prüft Sprachmanipulation an Kindern, Junge Freiheit am 14. Juli 2015 (Gendersprech)
- Rechtschreibreform: Die große Konfusion, Junge Freiheit am 7. Dezember 2013 (Rechtschreibreform)
- Willkommen in der Neusprech-Diktatur, Junge Freiheit am 30. November 2013 (Neusprech: Größter Sprachlenkungsversuch seit Goebbels)
- Denglisch wird EU-Amtssprache, Junge Freiheit am 29. Dezember 2012 (Amtssprache)
- Sprachpolizisten ins Taka-Tuka-Land!, Junge Freiheit am 10. Juli 2010 (Pippi Langstrumpf darf ihren Vater nicht mehr Negerkönig nennen.)
- Rechner oder Computer?, Junge Freiheit am 15. August 2009
Einzelnachweise
- ↑ NürnbergWiki: Thomas Paulwitz
- ↑ Junge Freiheit: Thomas Paulwitz
- ↑ Wikipedia: Thomas Paulwitz
- ↑ Thorsten Thaler: Sprachverbote sind Denkbarrieren (Gerhard-Löwenthal-Preis 2006: Im Gespräch mit Thomas Paulwitz, Schriftleiter der "Deutschen Sprachwelt"), Junge Freiheit am 1. Dezember 2006
- ↑ Thomas Paulwitz: Gutmenschen mögen Genderdeutsch, Junge Freiheit am 6. September 2014
- ↑ Deutsche Sprachwelt: Engleutsch? - Das gedruckte Engleutsch-Wörterbuch ist zum einen in die elektronische Suchmaschine woerterfinden.de[ext] eingegangen. Zum anderen wurde im Portal Sprachpflege.info an einer Fortsetzung gearbeitet. Das nach Sachthemen gegliederte Nachfolge-Wörterbuch entstand hier[sp].
Querverweise
Netzverweise
- Webpräsenz: thomas-paulwitz.de
- Wikipedia führt einen Artikel über Thomas Paulwitz
- NürnbergWiki führt einen Artikel über Thomas Paulwitz
- Marjorie-Wiki führt einen Artikel über Thomas Paulwitz
- Sprachpflege:
sprachpflege.info- Peter U. Limberg: Verstehen Sie Engleutsch? - Limbergs kleines irritierendes Wörterbuch der denglischen Sprache
- [[[SprachpflegeWiki|Wiki]] - Ein nach Sachthemen gegliedertes Online-Wörterbuch, als Nachfolge zur Druckausgabe des Wörterbuchs.
- Deutsche Sprachwelt: Zehn sprachpolitische Forderungen