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Annette Henninger
Annette Henninger | |
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Geboren | 6. Juli 1966 |
Annette Henninger (* 1966) kann und macht nichts anderes als "Gender". Sie ist "Vertrauensdozentin" der Hans-Böckler-Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.[1]
Zitat: | «Stellen Sie sich folgenden Fall vor:
Glauben Sie, dass eine solche "Forschungsarbeit" ergebnisoffen sein und somit den Grundlagen echten wissenschaftlichen Arbeitens entsprechen kann? Die Frage stellt MANNdat in einem insgesamt lesenswerten Artikel[ext] und fährt fort, dass die Philipps-Universität in Marburg[wp] gut eine Million Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für das Projekt REVERSE erhalten habe. Ziel dieses Projektes ist die "Erforschung" antifeministischer Diskurse in Deutschland.»[2] |
Der Blogger Hadmut Danisch nimmt die "Cargo-Kult-Wissenschaft" von Frau Prof. Dr. auseinander:
Gender Studies werden inzwischen ziemlich hart kritisiert, weil das eben nichts als Schwindel und heiße Luft ist. Trivialitäten, Plagiate, groteske Denkfehler, willkürliche Behauptungen. Da ist keinerlei wissenschaftliche Substanz zu finden.
Nun gibt es ja unter Geisteswissenschaftlern die Ansicht, dass man seine Behauptungen nicht belegen, beweisen, herleiten müsse (und könne, Stichwort Positivismus[wp]), sondern dass Wissenschaft wäre, einfach zu behaupten, was einem in den Kram passt, und es dann die Aufgabe des Publikums wäre, das zu widerlegen. Und wenn gerade keiner kommt, der es widerlegt, dann hat man Glück gehabt, ist Wissenschaftler und wird Professor. Kommt dann doch einer, dann muss man den einfach bekämpfen oder unglaubwürdig machen, und dann ist man auch Wissenschaftler und wird Professor. Der Vorteil der Geisteswissenschaften ist, dass es auf den Inhalt überhaupt nicht ankommt, man nur ab und zu mal einen abmurksen und die Menge durch Drohung zum Schweigen bringen muss. Wissenschaft kann so einfach sein. Auf die Idee, ihr Fach wissenschaftlich zu verteidigen, kommen sie erst gar nicht. Wie auch? Sie haben ja nichts. Deshalb machen sie jetzt ein Projekt zum Angriff auf Gender-Kritiker. (Könnt Ihr Euch noch an das Hetzprojekt "Agent*in" der Grünen erinnern? Die kommen jetzt auch wieder.) Und wer bezahlt es? Das BMBF[wp] mit einer Million Euro. Eigentlich müsste man Kritiker damit als politisch verfolgt gelten und Asyl beantragen können. Das "Projekt" geht an die Uni-Marburg.
Das muss man sich mal vorstellen. Geschlechtererforschung schaffen sie nicht, aber die Kritiker wollen sie erforschen. Warum? Weil sie es als "Gefährdung für die Demokratie einschätzen". (Es heißt Gefährdung der Demokratie oder Gefahr für die Demokratie, aber nicht Gefährdung für die Demokratie.) Das ist ein brisanter Punkt. Was hat (Un-)Wissenschaftskritik mit Demokratie zu tun? Erst mal gar nichts, denn sie ist ja nicht Gegenstand einer demokratischen Abstimmung oder Meinungsbildung. Zunächst ist das Blödsinn. Schlimmer als Blödsinn, denn es gilt die Freiheit von Forschung und Lehre, die die Freiheit von jeglicher staatlicher Ingerenz bedeutet (BVerfG, als sie noch bei Trost waren). Wissenschaftskritik kann nach unserem Grundgesetz nicht demokratiefeindlich sein, weil Wissenschaft und Politik erstens entkoppelt sind, und zweitens Wissenschaftskritik Teil der Wissenschaftsfreiheit und damit Grundrecht ist. Es ergibt aber einen - unseriösen - Sinn, wenn man das andersherum denkt. Was heißt es, wenn sich die Regierung in Form des BMBF darüber beschwert, dass Gender-Studies-Kritik demokratiefeindlich wäre? Richtig. Es heißt, dass das Ding von der Regierung gesteuert ist, denn die Regierung ist ja die Institution, die sich für die demokratisch legitimierte hält. Demokratie zu gefährden heißt ja, die Regierung in ihrem politischen Handeln zu behindern. Im Klartext heißt das: Kritik an Gender-Studies wird als Regierungsbehinderung aufgefasst. Bildungsministerin ist übrigens Johanna Wanka[wp].
Und das ist jetzt richtig gefährlich, sogar verfassungswidrig. Es zeigt, sagt und bestätigt nämlich, dass die Gender Studies politisches Handeln sind. Es ist nicht Aufgabe und Inhalt einer Wissenschaft, etwas zu "modernisieren". Und Geschlecht als biologisch-medizinische Eigenschaft lässt sich nicht "modernisieren". Hier wird sogar explizit gesagt, dass es um "staatliche Gleichstellungspolitiken" geht, und damit nicht nur nichts mit Wissenschaft zu tun hat, sondern an einer Universität gar nicht stattfinden darf. Es gibt eine klare Trennung zwischen Wissenschaft und Politik. Und auch eine "Liberalisierung der Geschlechterverhältnisse" ist eine rein politische, keine wissenschaftliche Angelegenheit. Und was ist überhaupt "modern"? Sind wir nicht mehr in Kategorien wie richtig und falsch, sondern beim Blättern im IKEA-Katalog? Oh, der Schrank sieht aber viel moderner aus als mein alter, da kauf ich mir 'nen neuen. Haben die noch alle Latten am Zaun? Was ist, wenn das, was die für "modern" halten, schlichtweg falsch ist? (Was heißt wenn, es ist ja längst erwiesen, dass es falsch ist.)
Was soll denn dieser Quatsch? "Gesellschaftliche Neuverhandlung"? Mal von dem dummen Gerede abgesehen, was hat es mit Wissenschaft zu tun, wenn man etwas neu basteln will, und nicht den Status erforschen?
Mal von der Idiotie des Inhaltes abgesehen: Was soll das für eine Neuverhandlung sein, wenn es nur in eine Richtung geht und die Gegenseite nicht verhandeln darf? "Errungenschaften" als Sozialistensprech. Wenn man meint, unantastbare Errungenschaften zu haben, dann ist es ja eben keine Verhandlung. Alles so strunzedumm. Aber eine Million kriegen sie dafür. Das hat noch einen ganz anderen Aspekt: Kriminelle Geldwäsche. So eine Politik wäre nämlich Partei- und nicht Regierungssache, und müsste daher von den Parteien selbst bezahlt werden. Ich habe ja schon oft beschrieben, dass Gender Studies vor allem kriminelle Geldwäsche und illegale Parteienfinanzierung sind.
Der Feminismus betreibt bisher nichts anderes, als überall Streit vom Zaun zu brechen, alles zu vergiften, alles kaputt zu machen, hinterlässt eine Schneise der Vernichtung und Missgunst. Alles ist vergällt, alles voller Tretminen, niemand traut mehr dem anderen, jedes falsche Wort führt zur Anklage, und die besitzen die bodenlose Frechheit zu behaupten, "Anti-Feminismus spalte die Gesellschaft"?
Die üblichen Verdächtigen teilen die Kohle unter sich auf und raus kommt wieder nur Gesülze. Biologen und Mediziner, die mal nachprüfen könnten, was stimmt, sind nicht drin.
Handlungsempfehlungen zu entwickeln? Für eine Million? Ich gebe denen mal eine kostenlose Empfehlung: Wie wär's denn mal damit, endlich mal irgendwas wissenschaftlich zu arbeiten?
Muss man sich klarmachen: Die wollen nicht etwa ihre Wissenschaftsprobleme beheben und endlich mal wissenschaftlich werden, die wollen den "gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken" - also nicht überzeugen, sondern Leute zum Schweigen bringen.
Höchstgradig korrupt und verlogen. Und schlicht betrügerisch. Denn sie erforschen ja nicht, sondern basteln sich ihre Angriffszenarien gleich selbst so zusammen, dass sie zu den gewünschten Ergebnissen führen. Siehe hier.[ext] Und wieder mal die soziologische Ausweichmethode, nicht inhaltlich Qualität nachzuweisen, sondern so auf einer Meta-Ebene so von oben herab die Kritiker zu diagnostizieren und pathologisieren. Die übliche Masche: "Das sagt der nur aus finsteren Beweggründen." So richtig wissenschaftsbetrügerisch kriminell. Gucken wir mal in "Fallstudie 2":
Das ist doch schon von der Beschreibung her unterhalb von Fußpilz. "der Infragestellung heteronormativer Zweigeschlechtlichkeit geäußerte Kritik" - das ist dämlicher als verlogen und verlogener als dämlich. Ich gucke mir das seit 2012 an, ständig reden die von "Infragestellen", und ich habe da bis heute nicht eine einzige Frage gefunden. Es ist ein willkürliches Bestreiten, Ablehnen, aber an keiner Stelle ein "Infragestellen", weil sie dazu intellektuell nicht ansatzweise in der Lage sind. Um etwas in Frage zu stellen, müsste man ja irgendetwas vortragen oder nachweisen, was in das bisherige Modell nicht passt. Das haben sie aber nie. Es ist nur übelstes hirnloses Gekeife. Deshalb richtet sich ja die Kritik auch nicht gegen eine "Infragestellung", sondern dass sie völlig willkürlich irgendeinen frei erfundenen und völlig beliebig aus der Luft gegriffenen Schwachsinn behaupten. Oder anders gesagt: Die haben ja überhaupt keine Methodik und lehnen das sogar ab. Beispielsweise müssten sie mal erklären, was sie überhaupt unter "Infragestellten" verstehen, das tun sie aber nie, sie werfen immer nur mit diesem und anderen, völlig sinnentleerten Begriffen, reine Blubberrethorik. "Anti-feministische Argumentationen durch Biologen und Neurowissenschaftler". Nochmal: Was soll dieser Blödsinn? Ist Feminismus, sich einfach irgendeinen willkürlichen Blödsinn auszusuchen und den dann durch Intrigen und Beschimpfung durchzusetzen? Sie glauben, sie würden als "religiöse Strömung diffamiert" - aber sie verhalten sich exakt so. Sie stellen sich einfach gegen Wissenschaft und keifen drauflos, aber haben nicht die geringsten Belege. Einfach irgendeinen Quatsch behaupten und sich dann da reinsteigern. Ich habe das ja schon dargelegt, dass Gender Studies wie Scientology funktionieren. Und sie sind ja auch überhaupt nicht in der Lage einzusehen, dass sie falsch liegen. Und dann sind sie eben keine Wissenschaftler, dann sind sie eine Sekte. | ||||||||||||||||||||
– Hadmut Danisch[4] |
Einzelnachweise
- ↑ Uni Marburg: Prof. Dr. Annette Henninger (Professur für Politik und Geschlechterverhältnisse mit Schwerpunkt Sozial- und Arbeitspolitik)
- ↑ WGvdL-Forum: Hamm'se mal 'ne Million?, Adler am 23. Dezember 2017
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 3,8 3,9 Christina Mühlenkamp: Anti-Feminismus spaltet die Gesellschaft, Informationsdienst Wissenschaft (idw) am 11. November 2017
- ↑ Hadmut Danisch: 1 Million in der Kriegskasse gegen Gender-Kritiker, Ansichten eines Informatikers am 11. November 2017
Netzverweise
- Uni Marburg: Portrait Henniger
- Lebenslauf[ext] - Uni Marburg (4 Seiten)
- Katja Thorwarth: Rechte Netzwerke im Kampf gegen weibliche "Klima-Hysterie", Frankfurter Rundschau am 19. November 2019
- Anreißer: Prof. Dr. Annette Henninger über das rechte Netzwerk "ScienceFiles" und dessen Rechtsstreit mit einer Mitarbeiterin der Uni Marburg. - Das Blog "ScienceFiles" bezeichnet sich als Vertreter einer "kritischen Wissenschaft", die sich in einem Schwerpunkt mit Geschlechterstudien und Klimapolitik beschäftigt. Die Seite wird der antifeministischen Männerrechtsbewegung zugeordnet und spricht im Zusammenhang vom Klimawandel von "Hysterie".
- Alexander Ulfig: Die Zerstörung der Vernunft hat keine Grenzen, Cuncti am 24. November 2019
- Gender-Befürworter gehen auf die Argumente der Gender-Kritiker nicht ein. Sie stellen sie zwecks Diffamierung in die rechte Ecke.
- In der "Frankfurter Rundschau" erschien ein Interview mit Annette Henninger, Professorin für Politik und Geschlechterverhältnisse mit Schwerpunkt Sozial- und Arbeitspolitik an der Universität Marburg, unter dem Titel "Rechte Netzwerke im Kampf gegen weibliche 'Klima-Hysterie'". Sie leitet das "Forschungsprojekt" "Reverse", das sich mit dem "Phänomen des Antifeminismus" beschäftigt. Besonderes Augenmerk legt das Projekt auf das von Michael Klein und Heike Diefenbach betriebene Blog "ScienceFiles", das auch als "Netzwerk" bezeichnet wird.
- Will die Bundesregierung Feminismuskritik endgültig verbieten?, MANNdat am 22. Dezember 2017
- Michael Klein: Basenwirtschaft: Gender-Korruption an der Philipps-Universität Marburg, Kritische Wissenschaft - critical science am 4. Dezember 2017
- Lucas Schoppe: Geld und Gender - Die Marburger Millionenstudie, Man Tau am 19. November 2017
- Hadmut Danisch: 1 Million in der Kriegskasse gegen Gender-Kritiker, Ansichten eines Informatikers am 11. November 2017