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Mann-Weib

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Hauptseite » Sprache » Mann-Weib

Die Begriffe Mann und Weib bezeichnen jeweils einen Angehörigen des männlichen bzw. weiblichen Geschlechts bei der Spezies Homo sapiens[wp] und repräsentieren exemplarisch deren Zweigeschlechtlichkeit.

Frau stammt vom althochdeutschen "frouwâ" (mittelhochdeutsch: frouwe) und bedeutet "Herrin".

Weib war ursprünglich in gehobener Sprache der Paar-Begriff zum Mann, heute wird diese Ausdrucksweise kaum noch verwendet. Später schränkt sich der Ausdruck dann auf die (verheiratete) Frau der niederen Schichten ein, während frouwe ('Frau') überwiegend Vertreterinnen des Geschlechts aus dem Adel, später auch reichen Patrizierinnen vorbehalten war, und damit den Gegenpart zum Herr bildet.

Geschlechterbezeichnungen
(Sir)[1] Dame Dame kam über das Französische vom lateinischen domina ins Deutsche und bedeutet ebenfalls Herrin.[2] Eine Entsprechung für dominus gibt es im Deutschen nicht. Dame ist im Englischen die gleichwertige Form der Anrede zu Sir.[3] Im Spanischen gibt es das Begriffspaar Don/Doña[wp].
Herr Frau abgeleitet von Freiherr/Freifrau[wp] oder Gutsherr/Gutsfrau[wp], aber auch Hausherr/Hausfrau
Mann Weib abgeleitet von männlich/weiblich


Von Luther[wp] bis in das 19. Jahrhundert ist das Begriffspaar Mann-Weib in Gebrauch. Erst im Laufe des 19. Jahrhundert, und dem Wandel der Adels­bezeichnung Frau zum Allgemeinwort, wird "Weib" oft abwertend gebraucht ("dummes Weib", "Weiberkram").[4] Es gibt aber auch den positiven Gebrauch ("Prachtweib", "Vollweib"[wikt]).

Begriffspaare

Mann / Männin

Zitat: «Während "Frau" ein Titel ist (analog zu "Herr") ist "Weib" die sprachlich korrekte Geschlechts­bezeichnung (analog zu "Mann"). (...) Die Auffassung, dass die Bezeichnung "Weib" unfreundlich, gar diskriminierend sei, ist irrig. Dies kann auch nicht mit einem angeblichen Bedeutungswandel des Wortes herbeigeredet werden. Die deutsche Sprache kann auf die Unterscheidung zwischen "Frau" und "Weib" nicht verzichten, ohne einen Teil ihrer Differenzierungs­möglichkeiten einzubüßen. Dass das korrekte Begriffspaar "Mann/Weib" lautet und nicht "Mann/Frau", ist schon an den zugehörigen Attributen "männlich/weiblich" ersichtlich. So heißen die richtigen Begriffspaare zur Abgrenzung der Geschlechter im Deutschen Mann/Weib; Herr/Frau; Junker/Fräulein. Die Problematik, dass einzelne Zeitgenossen - aus welchen Gründen auch immer - sich des Begriffes "Weib" entledigen wollen, ist so neu nicht. Dr. P. J. Möbius schreibt darüber schon 1908: "Wenn die Weiber sich ihres Namens schämen sollten, so ist das schlimm genug, aber kein Grund, die Sprache zu vergewaltigen."» - Geiers Notizen[5]

Fräulein / Junker

In der Zeit vor dem 19. Jahrhundert waren die Anreden "Fräulein" und "Frau" auf Standes­personen beschränkt. "Frau" bzw. Mittelhochdeutsch[wp] (mhd.) "frouwe" war keine Geschlechts­bezeichnung (dafür hatte man "Weib" bzw. mhd. "wip"), sondern die Bezeichnung einer Adeligen; so wie auch "Herr" keine Anrede für jedermann, sondern für den Lehns­herren[wp] war. Entsprechend bezeichneten das "Fräulein" - die 'junge Frau' - die Fürsten­tochter und der "Junker"[wp] - der 'junge Herr' - den Fürstensohn.

Initiative für sprachliche Gleichstellung

In Verkennung der Tatsache, dass der Begriff Frau "Herrin" bedeutet, behauptet eine "Initiative für sprachliche Gleichstellung", die Anreden "Herr" und "Frau" seien nicht gleichwertig und fordert:

Zitat: «Die Initiative für sprachliche Gleichstellung ruft dazu auf, ab sofort unter Berufung auf das im Grundgesetz verankerte Gleich­berechtigungs­gesetz eine neue Anrede für Männer zu verwenden. Die veraltete Anrede HERR wird zur Anrede MANN. Durch die neue Anrede werden Männer nicht mehr als Herren aufgerufen, angeredet und angeschrieben, sondern als gleichberechtigte Männer. Damit werden Gleichwertigkeit und Gleichstellung zwischen Frauen und Männern ausgedrückt. Die gebräuchlichen Anreden "Herr" und "Frau" sind nicht gleichwertig und vermitteln keine sprachliche Symmetrie. Die Entsprechung zu der Anrede "Frau" ist die Anrede "Mann". Was gebräuchlich ist, muss nicht zeitgemäß sein und den fortschrittlich demokratischen Werten entsprechen.»[6]

Klare Erkennbarkeit des Geschlechts

So schlimm, und doch soviel besser...

YouTubes Auswahlsystem bot mir - warum auch immer, vielleicht lässt die sonstige Wahl meiner Filme auf mein Alter schließen - diesen Film an:

Ja, so waren sie, die 1980er.

Ich sitz' da so und sehe das und denke mir so "Herrje, war das schrecklich!" So geschmacklos. Man achte auch auf das Bühnenbild. Pink, Hellblau, orange, diagonale Streifen, glänzende Streifen, damals total in Mode. So schrecklich.

Und doch, so ging mir durch den Kopf, und doch noch immer um Meilen besser als alles, was sie heute hinbekommen.

Alle dieses Pink und Hellblau und Rumgehopse wurde ersetzt durch Gender, Woke, Political Correctness. Heute sind die Talkshows mit Ideologie tapeziert.

Damals aber hat man sich noch Mühe gegeben. Der Geschmack war zwar schrecklich, aber man hat noch eine Art Bestenauslese betrieben. Man hat da durchtrainierte, fitte und - nach damaligen Maßstäben - schöne Menschen hingestellt, die ihre Fitness unter Beweis stellen und damit attraktiv und erotisch im biologischen, im evolutionären Sinne sind. Und man hat nicht nur die Fitness, sondern sowohl die sekundären Geschlechts­merkmale herausgestellt und an den primären durch die Wahl und Gestaltung der Kleidung keinerlei Zweifel gelassen, auch diese betont.

Und im Osten war das nicht anders:

Mir fällt daran das auf, was ich schon so oft beschrieben habe: Das Gehirn ist darauf ausgelegt, dafür gebaut, jeden Menschen innerhalb von Sekunden­bruch­teilen einzuordnen, ob Freund oder Feind, ob Mann oder Frau. Können wir das nicht, fühlen wir uns unwohl, bedroht, unsicher. Die damalige Mode und der damalige Zeitgeist liefen darauf hinaus, auch auf 100 Meter Entfernung noch offensichtlich und klar erkennbar zu machen, wer Männlein und wer Weiblein ist. Man hat es damit vielleicht sogar übetrieben, aber man hat es eben getan. Das Schema war, in völlig eindeutiger Weise Fitness, Gesundheit und meilenweit eindeutige Geschlechts­merkmale darzubieten und damit die evolutionär erworbenen Auswahl- und Bewertungs­mechanismen im Gehirn anzusprechen und zufrieden­zu­stellen.

Heute nennt man das "sexistisch" und macht das Gegenteil. Wir haben nicht nur eine Auswahl der Schlechtesten, konfrontieren die Leute mit unfitten, mit körperlichen und geistigen Versagern, sondern verwischen auch diese Geschlechter­klarheit. Alles aus so einem Dummenkult, einer geradezu geistes­wissen­schaftlichen Anbetung der Dummheit und der willkürlichen frei erfundenen Behauptung heraus. Wir machen heute das genaue Gegentei dessen, was dieses Aerobic damals war.

Und so schrecklich die Zeit und ihr Aerobic damals waren, das heutige exakte Gegenteil dessen ist noch viel, viel schlimmer.

Es wäre ja noch zu ertragen, wenn man heute statt auf äußere auf die "inneren" Werte setzen würde, intelligente Leute präsentieren würde, die ihre Zeit nicht in Muskeln, sondern in Hirn investiert haben. Aber auch das macht man ja nicht. Schaut man sich an, wer heute in Politik, Fernsehen, Shows, sogar an Universitäten präsentiert wird, ist das die große Versager-Show - geistig wie körperlich. Entweder haben die Leute gar nichts mehr in der Auslage, oder sie fliegen als Plagiator und Schwindel­doktoren auf.

Die Lobby der kombinierten Kopf- und Körper­versager hat es geschafft, die Maßstäbe umzukehren.

Hadmut Danisch[7]

Zitate

Kommunikative Kompetenz von Männern und Frauen.
Zitat: «Da die schöpferischen Leistungen von Männer­bünden stammen und der Männerbund eine völlige Stil­verbiegung erleidet, wenn auch nur eine Frau, die klügste und beste auf der Welt, als gleichberechtigtes, Rechte forderndes Mitglied eintritt, so muß die anti­feministische Mindest­forderung lauten: Ablehnung jeder Frauen­invasion in die Männerbünde. An dieser Stelle bekommt der Antifeminismus seine letzte und klarste Begründung, für die alle anderen Anwendungs­möglichkeiten, wie z. B. das Verbot des Frauen­stimm­rechtes und der gesamten politischen Tätigkeit der Frau, nur abgeleitete Fälle sind.» - Hans Blüher (1916)[8]
Zitat: «Männer haben einen angeborenen Gerechtigkeits­sinn und ruhen nicht, bis Stabilität und Fairness wieder­hergestellt sind, während Frauen eine angeborene Mecker-Manie haben, so lange zu meckern bis Männer endlich eine Situation bereinigt haben. (Dieser Mecker-Zwang ist übrigens kultur­über­greifend.)
Männer würden sich also unwohl fühlen, wenn es nichts zu helfen/verbessern gäbe, und Frauen würden sich unwohl fühlen, wenn es nichts zu meckern gäbe. Das ist übrigens ein Grund, warum Frauen in modernen Gesellschaften immer zickiger werden: Denn während sich für Männer immer neue Problem­felder erschließen, die man lösen kann ("Bemannte Mission zum Jupiter? Yeah!"), haben Frauen immer nichtigere Gründe zu meckern, weil die evolutionären Ziele der Frau (= Nahrung, warme Höhle, Sicherung der Über­lebens­chancen von Babys) immer besser erfüllt werden.»[9]
Zitat: «Frauen sind die geborenen Opfer ("Immer-Opfer"), die wissen wann sie fliehen müssen, und Männer sind die geborenen Helfer, mit einem Gespür für Schutz und Handlungs­bedarf. Weil Frauen fliehen und Männer kämpfen, sterben viel mehr Männer als Frauen. Daraus folgt aber: Der männliche Drang, sich für Frauen einzusetzen (sogar bis in den Tod hinein) ist genauso stark, wie der weibliche Drang, Männer für sich sterben zu lassen.
Es sind zwei Seiten ein und derselben Medaille: Es ist normal, dass Männer für Frauen sterben, also ist es normal, dass Frauen Männer sterben lassen.
Männer sind die zuvor­kommendsten Helfer, die Frauen jemals haben werden. Es gibt keine größeren Freunde der Frauen als Männer.
- und -
Der männliche Gentleman-Reflex und der Beschützer­instinkt, Frauen zu helfen, sind genauso stark wie die weibliche Gefühls­kälte und Mitleid­losig­keit, Männer für sich verschleißen zu lassen.»[9]
Zitat: «Mann und Frau haben eine optimierte Aufgaben­teilung, um den Nachwuchs groß­zu­ziehen. Wenn feministische Spinner glauben, dass mit "Denk­modellen" berichtigen zu können, müssen sie scheitern.

Aus der optimalen Lösung wird ein Problem gemacht und dann eine einfache Lösung angeboten: Die Natur habe sich geirrt, Mann und Frau seien nicht verschieden, sondern gleich.

Großmann's Gesetz (Murphy'sche Gesetze):

"Komplexe Probleme haben einfache, leichtverständliche, aber falsche Lösungen." [10]

Ich habe mich vor einiger Zeit mit einem Fachmann aus der medizinischen Analysetechnik über die Unterschiede von Mann und Frau unterhalten. Sein Resümee war, wenn er nicht wüsste, dass es nur die unterschiedlichen Geschlechter einer Art sind, würde er zwei verschiedenen Arten annehmen.»[11]

Zitat: «Zwischen einem weiblichen und männlichen Lebensentwurf besteht in der heutigen Zeit fast nie Kongruenz. Es gibt über einen zeitlich absehbaren Zeitraum gewisse Schnitt­mengen, mehr aber nicht.

Wer als Mann eine so weitreichend und langfristig angelegte Entscheidung in der Vermögens­bildung trifft, sollte den Ausstieg des Weibes aus diesem Projekt immer mit einkalkulieren. Besser: Es gar nicht erst einplanen. Ein Mann sollte für sich und seine Kinder planen. Das Weib sollte da sowas wie ein Regen­schirm sein, den man bei Verlust nicht unbedingt vermisst und dessen Verlust keinen großen Schaden verursacht.

Dennoch sollte der Zugriff des Weibes auf diese Vermögens­werte geschickt verhindert werden. Schon aus Frust und Hass wollen Weiber im Trennungsfall Toxizität verbreiten ... zerstören. Für den Mann gibt es aber immer ein Danach. Das Danach kann und wird er bei cleverer Vorplanung nicht im Elend fristen. Entsprechend muss er der weiblichen Toxizität begegnen und diese in seinem Umfeld verhindern oder neutralisieren.

Fazit: Wenn ihr als Mann eine Wohnung kauft oder ein Haus baut, macht das für euch und alleine! Sichert euch gegen den Zu- und Durch­griff des Weibes ab. Ihr seid an dieser Situation nicht schuld, aber ihr wäret dumm, nicht darauf zu reagieren.» - Wgvdl-Forum[12]

 Mercedes Bunz hat auf ihr Klagelied in der Zitty die passende Antwort bekommen. Ein Leser, der seinen Online-Kommentar mit "Salvatore" unterzeichnet, erwidert ihr:
 Nun haben Medien und Frauen Männern über Jahrzehnte erzählt, sie seien überflüssig, gewalttätig, dumpf und sowieso ein Irrtum der Natur. Da ist es doch kein Wunder, dass sie keine Stützen der Gesellschaft werden wollen. Warum sollten sie denn? Und wozu sollten sie Karriere machen wollen? Um andere Männer auszustechen, um Frauen zu imponieren? Heutige Männer haben an beidem kein Interesse. Sie verstehen sich untereinander viel zu gut, um dauernd in Konkurrenz miteinander treten zu wollen. Für wen sollten sie das tun, für Frauen? Danke, kein Interesse. Und warum sollte ein Mann eine Familie gründen wollen? Er kann auch ohne wunderbar leben. Eine Familie ist für einen Mann ohnehin eine fragile Angelegenheit. Jede Frau kann jeden Mann schneller aus der Familie entfernen, als der Gender Mainstreaming aussprechen kann. Das Schöne ist doch, das ist alles überhaupt nicht nötig: Man kann genug Geld zum Leben verdienen, ohne sich für eine Karriere krummzulegen, eine Person braucht ja nicht viel, man kann Frauen kriegen, ohne eine Beziehung, geschweige denn eine Familien­gründung anzustreben, und eine Gesellschaft, die den Mann eine Ewigkeit lang als Depp bezeichnet hat, muss man nicht stützen. Macht sich etwa langsam das dumpfe Gefühl breit, dass Männer vielleicht doch nicht so überflüssig sind? Pech! Viele haben gemerkt, dass Überflüssig­sein eine Menge Freiheit mit sich bringt. Die will man nicht mehr missen. Sollen Frauen doch Karriere machen. Das wollten sie doch. Dann also los! Oder ist das vielleicht doch nicht so toll?[13] 

Einzelnachweise

  1. Der Begriff "Sir" hat es nicht in die deutsche Sprache geschafft: "The form sir is first documented in English in 1297, as title of honor of a knight[wp] or baronet[wp], being a variant of sire, which was already used in English since at least c.1205 as a title placed before a name and denoting knighthood, and to address the (male) Sovereign since c.1225. The equivalent term for a knighted woman is Dame[wp], or "Lady" for the wife of a knight." Aus der englischen Wikipedia: Sir
  2. Jedoch ist weder herrlich von Herr abgeleitet noch dämlich von Dame.
  3. Dame[wp]: "It is the equivalent form of address to Sir for knights[wp]." Aus der englischen Wikipedia: Dame (title)
  4. Vergleiche auch Euphemismus-Tretmühle
  5. Geiers Notizen: Glossar: Weib/Männin, 20. Februar 2011
  6. anrede-mann.de, abgelesen am 22. Juni 2013
  7. Hadmut Danisch: Aerobic, Ansichten eines Informatikers am 18. Dezember 2022
  8. Hans Blüher: Der bürgerliche und der geistige Antifeminismus, Verlag Hans Blüher, Berlin 1916; WGvdL-Forum: Hans Blüher im Jahr 1916 am 18. Juni 2013 - 01:39 Uhr
  9. 9,0 9,1 Gentlemanreflex und der Beschützerinstinkt, Frauenhaus am 25. Februar 2012
  10. Murphy'sche Gesetze
  11. Rainer am 30. August 2015 um 01:29 Uhr
  12. WGvdL-Forum: Alfonso am 20. Dezember 2018 - 12:52 Uhr
  13. zitiert in: Feministin kündigt Buch über Generalstreik der Männer an, Genderama am 27. September 2012

Querverweise

Netzverweise