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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Der Maskulist

Aus WikiMANNia
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Perseus mit dem Haupt der Medusa[1]
Der Maskulist
Logo-Der Maskulist.jpg
Beschreibung Webseite
Slogan Webseite zur Wahrung des maskulinen Ansehens
Sprachen deutsch
Online seit 7. Oktober 2000
Status archiviert am 12. Dez. 2012[2]
Weitere Infos
Betreiber Michail Savvakis
URL maskulist.de
Wayback maskulist.de
Webarchiv maskulist.de

Der Maskulist ist eine Männerrechtsbewegungs-Webseite. Sie enthält eine Reihe von Texten zu den Themen Maskulismus und Feminismus in Politik, Wissenschaft und Kultur.

Die Seite wurde am 7. Oktober 2000 ins Leben gerufen durch Michail Savvakis, Autor des Buchs "Medusa schenkt man keine Rosen", der auch zu den Gründungsmitgliedern von MANNdat zählt.

Ihr Logo ist das Bild des Perseus[wp], der Medusas[wp] abgetrenntes Haupt in die Höhe hält.[1]

Einmal jährlich verleiht die Seite den Anti-Preis "Lila Kröte" für besonders männerfeindliche Aussagen oder Aktionen.

Im Dezember 2012 wurde die Seite archiviert.

Zitate

Zitat: «Im Herbst 2000 gingen erstmals Beiträge auf diesen Seiten online. Objektive Zeit­beobachter werden kaum in Zweifel ziehen, daß dies die Zeit war, da sich auch eine erste Regung gegen den Staatsfeminismus zu formieren begann. Vorsichtig und loyal, verstand sich von selbst: Man hätte ja nichts gegen den Feminismus an sich, aber die einseitige Wahrnehmung feministischer Interessen hätte inzwischen alles Männliche aus dem Interessen­winkel des Staates verdrängt und Ungerechtigkeiten geschaffen, deren sich nun die Politik annehmen sollte. Zwar war dies nie die Haltung des Maskulisten, der von vornherein, von seinen inhaltlichen Ansätzen her, den Feminismus ablehnte, aber er sympathisierte bekennender Maßen mit den Männerrechtlern und hat noch heute nichts dagegen als ein solcher zu gelten.

Knappe zehn Jahre später dann, im Sommer 2010, wurde verkündet, es sei nun ratsam, einen offensichtlicheren und offensiveren Antifeminismus zu formulieren und allmählich seine Salon­fähig­keit zu bereiten wie auch uns auf eine haptischere Berührung[wp] mit dem Gegner. Schwupp­diwupp gab es kurze Zeit später im nahen Süden ein "1. Inter­nationales Anti­feminismus-Treffen". Und auch hier wird niemand in Zweifel ziehen, daß danach unsere Intention und Präsenz reichlich verstärkt in die Auf­merksam­keits­sphäre der Öffentlichkeit und der Hecken­schützen des Feminismus geriet, die uns mit einem beachtlichen Aufgebot an Seifenblasen-Geschossen ermüdeten.

Niemand will hier mit diesen Hinweisen den Trendsetter raushängen lassen. Aber ein Trendfühler zu sein ist auch schon was, zumal gemessen an manchem sog. Trend- oder Zukunfts­forscher, der uns vor Jahrzehnt das Jahrzehnt prophezeite und überall dort Frauen angekommen sah, wo sie die Feministen nach heute hinträumen, und der mit seiner Wahrsagerei noch immer gutes Geld verdient.» - 18. Mai 2012[3]

Zitat: «Es ist zwar alles gesagt worden, aber das ist nicht der Grund, warum DER MASKULIST nun archiviert werden soll. Denn es war schon oft alles gesagt, und selbst die wesentlichen Problemfragen Immanuel Kants[wp] waren von den Vorsokratikern[wp] bereits gestellt worden. Worum es in der Kulturgeschichte ging, das war nicht immer ein bis dahin Ungesagtes zu sagen, sondern eher ein bereits Gekanntes zu aktualisieren, d. h. einer bestehenden Wahrheit zu ihrer Assimilierung auf neuem mentalen Boden zu verhelfen, sie dem Gegen­warts­bewußt­sein neu zuzuführen.

Auch und selbstverständlich der antifeministische Einsatz enthielt solche Wissens-Konstanten (um das pathetische Wort "ewige Wahrheiten" zu vermeiden). Was könnte auch wirklich über Männer, Frauen, Mensch und Wesen neu gesagt werden!

Es dürfte also auch der Eindruck nicht enttäuschen und entmutigen, man drehe sich im Kreise, weil sich kaum mehr Neues an Inhalten auftut. Neu ist das Hören in jeder Epoche, in jeder Generation, und diesem neuen Hören müssen sich die Wissens-Konstanten anpassen. Sie müssen seine Mentalität annehmen, um es erreichen zu können. Wir haben es schon richtig gemacht. Und auch neue Blogger und Internet­präsenzen, die wieder einmal mit den zum Teil nunmehr über zehn­jährigen Themen des Maskulisten beginnen, machen es richtig; möge ihr Update den Zeitgeist ein Stück weiter in die eingeschlagene Richtung bewegen können.» - 12. Dezember 2012[2]

Ausgewählte Zitate
  • "Wo der Stärkere waltet, kann Unterdrückung entstehen; wo der Schwächere walten soll, muß sie es. Das ist, warum der Feminismus anfälliger für Repression ist, als es das 'Patriarchat' jemals war." - Nr. 2[4]
  • "Feminismus müßte man gar nicht bekämpfen, es genügte, ihn fallen zu lassen!" - Nr. 5[4]
  • "Der Unterschied der Geschlechter besteht nicht darin und ist nicht daran zu erkennen, daß die Frau nicht auch tut könnte, was der Mann tut; der Unterschied der Geschlechter besteht darin und ist daran zu erkennen, daß sich das Tun des Mannes als wesenhaft, initiierend und tragend für das jeweilige Gebiet erweist, das der Frau aber als unwesenhaft, fakultativ und verzichtbar." - Nr. 7[4]
  • "Das Geschlagenwerden der Frauen soll nicht vor dem Getötet­werden männlicher Demonstranten erblassen. Also werden letztere geschlechts­neutral (mit 'Menschen') angeführt (...) Es ist die Absicht einer Umverteilung moralischen Kapitals, man könnte es ethischen Sozialismus nennen, wir haben es aber auch schon einmal ethische Piraterie genannt - es ist dasselbe." - Nr. 10[4]
  • "Und wenn die Männer (...) in der Vergangenheit auch Verachtung des weiblichen Geschlechts zum Ausdruck gebracht haben, taten sie dies getragen vom eigenen kulturellen und existentiellen Kapital. Sie hätten nicht zugleich Frauen geschickt, um die schulische Bildung der Jungen in Afghanistan zu sichern und 100 Prozent der zu diesem Zweck getöteten Soldaten abzugeben." - Nr. 14[4]
  • "Frauen in der Politik machen Frauenpolitik, Frauen in der Kunst machen Frauenkunst, Frauen in der Literatur machen Frauen­literatur, ja sogar eine Frauen­wissen­schaft wurde schon ausgerufen! Wie nun die Frau in solcher Selbst­besessenheit dem Mann bei der Erfüllung seiner universellen Aufgabe 'gleichgestellt' zur Seite stehen soll, ist eines der vielen Rätsel des Feminismus." - Nr. 15[4]
  • "Die destruktive Wirkung des Feminismus besteht nicht darin, daß er seine erklärten Ziele erreicht, sondern darin, daß er Politik und Justiz instrumentalisiert, um mit deren Einfluß sein natürliches Versagen auszugleichen." - Nr. 16[4]
  • "Wenn Feministinnen stellvertretend für die Frau, den Rechtsstaat unverblümt in Frage stellen (wie es immer häufiger in ihrer Auffassung über die Unschuldsvermutung geschieht), dann dürfen - ja müssen - auch wir Erwägungen und Bedenken über gesellschaftspolitische Gefahren des Frauenwahlrechts Ausdruck verleihen." - Nr. 18[4]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Wikipedia: Perseusmythos
  2. 2,0 2,1 Archivierung dieser Webseite[archiviert am 17. Juli 2017], Der Maskulist am 12. Dezember 2012
  3. Antifeminismus: Auf zur neuen Unbekümmertheit[archiviert am 17. Juli 2017], Der Maskulist am 18. Mai 2012
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 4,7 Der Maskulist: Ausgewählte Zitate

Netzverweise