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Überbevölkerung

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Der Begriff Überbevölkerung oder Übervolkung bezeichnet ein schnelles Bevölkerungswachstum und die damit verbundene Verknappung von positionellen Lebensgütern (Wohnraum, Arbeitsstellen, Energie, Gesundheits­versorgung, Bildung) und eine Überbeanspruchung von natürlichen Ressourcen (Wasser, Energie­rohstoffe).

Zitat: «Die Über­bevölkerung ist ein großes Problem, und ich sehe keine Lösung. Außer viel­leicht, dass die Natur eine findet. Die Frage ist, wie lange die sich von einer einzigen Gattung, dem Menschen, auf der Nase herum­tanzen lässt. Die Natur protestiert schon gegen uns, aber die meisten Menschen denken nur an den nächsten Tag.» - Vytautas Landsbergis[wp][1]
Zitat: «Das Problem [mit der Überbevölkerung (in Afrika)] kann niemand lösen in Europa, weder die Europäische Union noch Frau Merkel. (ab 79:08 Min.)

Ich weiß dafür keine Lösung [...] (diese Probleme) kann kein Politiker in der Welt in den Griff bekommen. (ab 57:00 Min.)» - Bassam Tibi[wp][2]

Überbevölkerung und Hungerhilfe

Die linksextreme Tagesschau[wp]-Redaktion bejammert gerade im Nachtmagazin[wp], dass der Hunger stark ansteigert, wieder mehr Menschen auf der Welt - vor allem Afrika - nicht ordentlich ernährt würden.

Würde man aber, so meinen sie, alle Lebensmittel, die produziert werden, "gerecht" verteilen, so könnte man 12 Milliarden Menschen ernähren.

Moment mal.

Heißt es nicht ständig, wir müssten das Wachstum aufgeben, die Industrie reduzieren, weniger Transport, weniger Reisen, um die Erde zu retten? Und jetzt sollen wir industriell und logistisch aufrüsten, um 12 Milliarden Menschen zu ernähren?

Wozu soll das gut sein?

Es ist völlig egal, wieviel Milliarden man ernähren kann, weil sie sich auf jeden Fall soweit vermehren werden, bis der Hunger die Grenze setzt. Wenn wir bei jetzt 7 bis 8 Milliarden Menschen dafür sorgen, dass wir künftig 12 Milliarden ernähren können, werden wir in kürzester Zeit dann 15 Milliarden Menschen haben und noch viel mehr hungern als jetzt.

Anders gesagt: Mit jedem hungernden Menschen, den man jetzt satt macht, werden irgendwann drei oder fünf oder sieben Hungernde - weil man ihn satt macht. Menschen, die jetzt lokal schon nicht ernährt werden können, durch "Umverteilen" (also weltweiten Transport, den man eben noch abschaffen wollte) künstlich am Leben zu erhalten, ist im Prinzip Massenmord, indem der Mörder sich seine Mordopfer erst züchtet, um sie dann verhungern zu lassen.

Es kann überhaupt nicht funktionieren, Leute durch Nahrungs­mittel­import am Leben zu halten, die jetzt schon nicht lokal selbst über­lebens­fähig sind, sich aber vermehren wie bekloppt, um die Sache immer schlimmer zu machen.

Normalerweise würde man aus ökologischen Gründen sagen, dass Hunger die natürliche Grenze der Bevölkerungs­dichte unter natürlichen Bedingungen ist.

Aus irgendwelchen Gründen aber will man unbedingt, dass man Lebensmittel in großen Mengen um die Welt schippert, als hätte es die Klima­diskussion nie gegeben.

Was man vor allem nie beantwortet: Warum eigentlich so viele Menschen? Wozu?

Ich würde mal schätzen, dass mindestens 60 bis 70 % der Menschheit nichts beiträgt und nur verbraucht und Dreck macht, ein wesentlicher Verursacher der Umwelt­verschmutzung ist.

Ständig regt man sich darüber auf, dass zu viel Plastik im Meer rumschwimmt, aber sich mal die Frage zu stellen, warum man Milliarden von Menschen produziert, die dann überhaupt nichts anderes machen als Plastikmüll und ähnliches zu verursachen, das ist nicht drin.

Im Prinzip brauchen wir allerhöchstens eine Milliarde Menschen, um diesen Planeten zu betreiben, und einen zweiten haben wir nicht. Der Rest der Menschheit ist überflüssig in dem Sinne, dass sie niemandem fehlen würden, wenn sie weg wären. Sie erfüllen keine Funktion, sind einfach nur da, langweilen sich aber unendlich oder werden drogen­abhängig oder kriminell.

Dieses ganze linke sozialistische Ding läuft da darauf hinaus, ein Gesellschafts­modell für eine Menschheit zu finden, die zu mindestens drei Vierteln nutzlos und überflüssig ist - Kapitalismus will man nicht mehr haben, aber Sozialismus hat mit Leuten, die nichts machen, auch nie funktioniert.

Und sie sagen selbst im Nachtmagazin, dass die Welt­bevölkerung stark ansteigt. Man kann eine hungernde Welt­bevölkerung nicht verhindern, nur verzögern - und dann umso schlimmer machen.

Noch absurder ist das, weil sie ja ständig auf die Weißen schimpfen und sie wegen white supremacy abschaffen wollen - sie gleichzeitig aber als Ernährer brauchen. In Simbabwe haben sie die weißen Farmer vertrieben - und dann festgestellt, dass sie nun hungern, weil sie die Farmen nicht annähernd so effektiv betreiben können wie die weißen Farmer. Nun versucht man sie zurückzuholen.

In Südafrika gibt es Einteignung und Vertreibung weißer Farmer, auch mit Gewalt bis zum Mord, aber die Volksgruppe der Zulu[wp] hat sich dagegen gestellt und will die weißen Farmer halten - weil sie verstanden haben, dass sie ohne die nicht genug Lebens­mittel produzieren können.

Ich halte das alles für extrem verlogen. Einerseits den Klima- und Umwelt­krampf, andererseits will man durch weltweite Transporte unter weiterer umwelt­schädlicher Industrie­land­wirtschaft Milliarden Menschen züchten, die keinerlei Nutzen oder Funktion haben.

Wenn man sie wenigstens für irgendwas als Arbeits­kräfte bräuchte und das irgendeinen Sinn ergäbe - aber momentan wettern sie ja gerade gegen jegliches Wachstum, wollen die Wirtschaft runter­fahren, reduzieren.

Der blanke Wahnsinn.

Früher oder später werden Milliarden von Menschen verhungern.

Hadmut Danisch[3]
Mein Gedanke sei nicht neu:
Zitat: «Auch heute werden wieder 40.000 Kinder sterben - alle zwei Sekunden eines. Sie verhungern. Als kleine Skelette mit faltig-alten Gesichtern werden sie irgendwann im Laufe dieses Tages aufhören weiter­zu­leben. Tag für Tag, 365 mal in jedem Jahr, das Gott werden läßt. Alle 24 Stunden entsteht so, verteilt über die Länder der so genannten Dritten Welt, ein Berg von 40.000 verschrumpelten Kinder­leichen.

Furchtbar? Viel schlimmer: Wenn diese Kinder nicht stürben, wenn sie nicht in den Armen ihrer Mütter verhungerten, die selbst nicht mehr die Kraft haben, ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen, wenn sie etwa überlebten und gar erwachsen würden, um selbst Kinder zu haben, dann wäre die Katastrophe noch weitaus größer. Es mag zynisch klingen, daß ihr vieltausend­facher lautloser Tod die Erde vor einer Situation bewahrt, die alles heutige Sterben bei weitem überträfe. Nur, es ist die logische Konsequenz aus der irrationalen Ungleichung, dem Geburten­überschuß aus der Dritten Welt durch Geburten­kontrolle nicht vorzubeugen aus der heuchlerischen Achtung vor ungeborenem Leben, das - erst einmal geboren - am Leben nicht erhalten werden kann.

Deshalb ist es an der Zeit, eine Bürger­initiative ins Leben zu rufen mit dem Ziel, den verhängnis­vollen Unfug anzuprangern, der mit jenen kleinen Zeitungs­anzeigen getrieben wird, aus deren Bildern einem ein dunkel­häutiges Kind mit großen Hunger­augen entgegen­blickt. Eine Initiative verantwortungs­bewußter Mitbürger, die nicht länger hinzunehmen bereit sind, daß mit den Methoden moderner Werbe­strategien zielbewußt ein Mitleid kultiviert wird, dessen Konsequenzen tödlich sind.

Denn für jedes einzelne Kind, das heute durch die Aktivitäten solcher Organisationen gerettet wird, wird es in der nächsten Generation vier oder fünf oder sechs Kinder geben. Und dazu, auch diese wieder vor einem elenden Hungertod bewahren zu können, werden dann selbst die vereinigten Anstrengungen von "Misereor"[wp] und "Brot für die Welt"[wp] und all die vielen Patenschaften nicht mehr ausreichen.»[4]

Oh. Gedanklich deckungsgleich mit mehreren meiner Blog-Artikel.

Wer das geschrieben hat?

Hoimar v. Ditfurth[wp], 1984 im SPIEGEL

– Hadmut Danisch[5]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Boris Reitschuster: Interview mit Litauens Ex-Staatschef Landsbergis: Deutschland gleitet ein drittes Mal in den Sozialismus ab, Tichys Einblick am 20. Oktober 2019 (Die politische Korrektheit führe die Welt in den Abgrund, mahnt der litauische Ex-Staatschef Vytautas Landsbergis[wp]: Sie sei nichts anderes als die Lüge. Den Deutschen wirft er vor, sie mieden Tabu­themen. Ihre Sympathien für den Kommunismus kann er nicht verstehen.)
  2. Youtube-link-icon.svg Islamische Zuwanderung und ihre Folgen - FPÖ TV (Wiener Kursalon Hübner[wp], 12. März 2018) (Länge: 41:45-44:10 Min.) (Vorstellung Bassam Tibis, sehe Lehr­tätigkeiten, seines wissen­schaftlichen Wirkens und seiner weltweiten Erfahrungen: 14:15-17:00 Min. - Bassam Tibi stellt sich als Wissenschaftler und Migrations­forscher vor: 37:15 Min. - Bassam Tibi bezweifelt, dass sich in Europa Regierungen von Migrations­forscher beraten lassen. - Über Über­bevölkerung ab 54:40 Min. - Islamfunktionäre ab 60:00 Min. - Bassam Tibi benennt die Länder (22 islamische Länder zwischen Indonesien und Senegal), in denen er Gast­professuren innehatte und Feld­forschung betrieb: 65:30 Min. - Den Islam gibt es nicht, selbst in Indonesien variiert der Islam von Insel zu Insel innerhalb eines Landes ab 66:20 Min. - Bassam Tibi plädiert für individuelle Menschenrechte, nicht Minderheits­rechte. Die Links­grünen machten aus den Muslimen Minderheit als Kollektiv, das sei Ersatz­proletariat. Das lehne er ab: 75:43 Min. - Bassam Tibi spricht über debating culture in anglo­sächsischen Ländern und grenzt das von deutscher Debattier­kultur ab: 76:05 Min. - Über die Bevölkerungs­explosion in Nigeria. Die Bevölkerung hat sich dort von 60 Mio. in 1980 auf 190 Mio. mehr als verdreifacht. Für 2050 sind 400 Mio. Einwohner prognostiziert. Es gibt für soviele Menschen keinen Platz in Nigeria, aber es gibt auch in Europa für sie keinen Platz. Wenn die alle nach Europa kommen, bricht Europa zusammen: 78:30 Min.)
  3. Hadmut Danisch: Das ARD Nachtmagazin und der Hunger auf der Welt, Ansichten eines Informatikers am 14. Juli 2020
  4. Hoimar von Ditfurth[wp]: Die mörderische Konsequenz des Mitleids, Der Spiegel am 13. August 1984 (Anreißer: Der Selbstbetrug bei den Brot-Spenden für die Dritte Welt)
  5. Hadmut Danisch: Über Hunger, Ansichten eines Informatikers am 14. Juli 2020

Querverweise

Netzverweise