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Ulrike Lunacek

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Ulrike Lunacek
EU-Lobbyistin für Familien­zer­störung und Abschaffung der Ehe
Geboren 26. Mai 1957
Beruf Politiker, Lobbyist
URL ulrikelunacek.eu
Twitter @UlrikeLunacek

Ulrike Lunacek (* 1957) ist eine österreichische Politikerin (Grüne) und LSBT-Lobbyistin. Sie übt seit April 2020 das Amt der Obmann-Stellvertreterin im überparteilichen BürgerInnen Forum Europa aus. Lunacek amtierte von 1999 bis 2009 als Abgeordnete im Österreichischen Nationalrat[wp], fungierte von Juli 2014 bis Oktober 2017 als Delegationsleiterin ihrer Partei im EU-Parlament und hatte für vier Monate das Amt der Kunst- und Kultur­staats­sekretärin im Kabinett Kurz II[wp] inne, von welchem sie aufgrund der Kritik an ihrer Vorgehensweise während der so genannten Corona-Pandemie zurücktrat. Sie ist Namensgeberin des Lunacek-Bericht.

Hintergrund

Zitat: «Homophobe Gesetze wie homophobe Praxis sind inakzeptabel und dürfen nirgendwo in der Europäischen Union mehr geduldet werden.»[1]


Lunacek "outete" sich im Alter von 23 Jahren als lesbisch. Sie war während ihres Studiums im Frauen­haus in Innsbruck tätig. Nach Abschluss des Studium 1983 nahm sie eine haupt­berufliche Tätigkeit für die 1982 gegründete Frauen­solidarität in Wien auf. Ab 1986 arbeitete sie als Redakteurin bei der dezidiert politisch links­orientierten Zeitschrift Südwind des 1979 gegründeten Öster­reichischen Informations­dienstes für Entwicklungs­politik (ÖIE), der mit SPÖ-Unter­stützung großzügig mit öffentlichen Geldern gefördert wird, allen voran durch die Agentur für Öster­reichische Ent­wicklungs­zusammen­arbeit des Außen­ministeriums, aber auch durch Länder und Kommunen.

Beginn der lobbyistischen Aktivitäten auf internationaler Ebene

1994 wurde sie als Vertreterin dieser Organisation zur vom damaligen US-amerikanischen Präsidenten Bill Clinton[wp] geförderten UN-Weltbevölkerungskonferenz[wp] nach Kairo entsandt, welche die erste ihrer Art war, bei der erstmalig einschlägige Zielvorgaben der Agenda von Lobby­organisationen homoerotisch veranlagter Menschen Eingang in internationale Vertrags­dokumente gefunden haben. Die Konferenz wurde vor allem wegen einer Täuschungsaktion bekannt, durch welche es den Feministinnen gelang, ihre Agenda gegen die Mehrheit der Teilnehmer durchzusetzen, indem sie unter Vorwänden die Terminierung der Abstimmungen solange aufschieben ließen, bis absehbar war, dass die afrikanischen Vertreterinnen, die der Queer-Ideologie gegenüber eine ablehnende Haltung einnahmen, aufgrund einer gezielten Falschinformation zum einschlägigen Termin im offiziellen Konferenz­kalender abgereist waren. Anschließend mussten nicht wenige Konferenz­teilnehmer feststellen, dass ihre ablehnenden Stellungnahmen nicht protokolliert und trotz gegenteiliger Zusicherungen nicht in die offiziellen Berichte aufgenommen wurden. Im selben Jahr nahm Lunacek an der UN-Weltfrauenkonferenz[wp] teil, bei der die Abtreibungs­lobby erstmals den Versuch unternahm, die euphemistisch als Abtreibung bezeichnete pränatale Kindestötung unter der irreführenden Titulierung "Frauenrecht" als exklusives Initiativrecht bzw. Privileg von Frauen völkerrechtlich zu verbriefen.

Abgeordnetentätigkeit für Grüne

Wenige Monate nach ihrer Rückkehr aus Kairo, kandidierte Lunacek 1995 als Vertreterin des öster­reichischen Lesben- und Schwulen­forums auf der Parteiliste der Grünen erstmals bei den vorgezogenen National­rats­wahlen. Der Einzug ins Parlament misslang ihr, weil die Grünen mit 4,81 Prozent der Stimmen nur neun Mandate errangen, 1999 schaffte Lunacek auf einem vorderen Listenplatz als erste Lesbe den Einzug in den Öster­reichischen Nationalrat. Nach zehn Jahren wechselte sie 2009 in das Europäische Parlament, wo sie Mitglied der LGBT-Intergroup, einem Zusammenschluss homoerotisch veranlagter Abgeordneter, war. Lunacek bevorzugt als homoerotisch veranlagte Frau die Gesellschaft von ihresgleichen, weshalb sie auch Stellen­besetzungen nach ihren sexuellen Neigungen vornimmt. Auf ihren Wunsch hin wurde sie sofort Mitglied des Ausschusses für Frauenrechte, wo sie die Interessen der Abtreibungs- und Homo-Lobby vertrat, in welchem sowohl der 2013 publizierte Estrela-Bericht als auch der 2014 publizierte Lunacek-Bericht ausgearbeitet worden sind.

Lunaceks Antisemitismusvorwurf gegen Lebensrechtler

2012 erlangte Lunacek die Aufmerksamkeit der Medien wegen ihrer verbalen Attacken auf die Initianten, Organisatoren und Teilnehmer des Marsches für das Leben in Ungarn. Sie behauptete, dass beim Marsch antisemitische Transparente und Parolen zu sehen bzw. zu hören gewesen seien. Lunacek war nicht in der Lage, irgendwelche Beweise für die ihrerseits aufgestellte Behauptung vorzulegen, was allerdings ihrem Wahrheits­verständnis nach auch nicht notwendig zu sein schien. Lebensschützer sind für sie "ultra­konservative Katholiken", "religiöse Fundamentalisten", "rechte Frömmler" und daher in ihrer Logik auch gleich "antisemitische Neonazis". Lunacek jedenfalls hatte mit ihrem Aufritt einen Beitrag zur anti­ungarischen Kampagne der USA und deren Klientelstaaten geleistet, was beim politischen Establishment Sympathie für ihre Person geweckt hat, und konnte gleichfalls unbeanstandet die Lebensrechtler als ihre politischen Opponenten durch den Vorwurf des Antisemitismus öffentlich diskreditieren.

Degradierung von Kindern zu Objekten von Abtreibung und sexueller Umerziehung

Lunacek lobbyierte während der Zeit der Ausübung ihres Abgeordnetenmandats im EU-Parlament für die Umwidmung der pränatalen Kindestötung zu einem "Menschenrecht" und das Verbot der Gewissens­ver­weigerung bei der Mitwirkung an selbiger, unter dem Vorwand, Leben und Gesundheit von Frauen und Mädchen durch Sicherstellung eines Zugangs zu Anbietern einschlägiger Dienstleistungen schützen zu wollen. Kinder sind im Weltbild von Lunacek keine menschlichen Individuen mit einem unveräußerlichen Recht auf Leben, sondern lediglich Objekte, die vor der Geburt auf Verlangen der Mutter getötet und nach der Geburt, sexuell umerzogen und zu einem gefügigen Sexualobjekt degradiert werden zu können. In Anbetracht dessen stellt sich die Frage, wessen Interessen Lunacek vertritt, jene von Lesben und Schwulen, Pädophilen, genderistischen Ideologen oder professionellen Abtreibungsdienstleistern?[2] Das ist die Frage.

Pädophilie

Die Pädophilen haben in Lunacek ihre Lobbyistin. 2013 unternahm Ulrike Lunacek einen Versuch, die Pädophilie zu legitimieren. Lunacek brachte im EU-Parlament einen Abänderungs­antrag ein, mit dem sie eine "interaktive Sexual­erziehung ohne Tabus" forderte und das bereits für Kinder ab vier Jahren. Die harmlos klingende Floskel "Ohne Tabus" sollte die Legitimationsgrundlage sein, um die Enttabuisierung aller Arten von Perversionen zu ermöglichen. Abgeordneten­kollegen, die sie dafür kritisierten und gegen den Abänderungs­antrag stimmten, beschimpfte sie als "frömmelnde Rechte". Überhaupt ist "rechts" für Lunacek das abscheulichste Schimpfwort schlechthin. Und "rechts" ist für Lunacek, wer immer anderer Meinung als sie selbst ist.[2]

Einzelnachweise

Netzverweise