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Ulrike Lunacek

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Ulrike Lunacek
EU-Lobbyistin für Familien­zer­störung und Abschaffung der Ehe
Geboren 26. Mai 1957
Beruf Politiker, Lobbyist
URL ulrikelunacek.eu
Twitter @UlrikeLunacek

Ulrike Lunacek (* 1957) ist eine österreichische Politikerin (Grüne), EU-Parlaments­abgeordnete und LSBT-Lobbyistin. Nach ihr ist der Lunacek-Bericht benannt.


Zitat: «Homophobe Gesetze wie homophobe Praxis sind inakzeptabel und dürfen nirgendwo in der Europäischen Union mehr geduldet werden.»[1]


Lunacek "outete" sich im Alter von 23 Jahren als lesbisch. Während ihres Studiums arbeitete sie im Frauen­haus Innsbruck. Nach Abschluss des Studium 1983 wurde sie haupt­beruflich für die 1982 gegründete Frauen­solidarität in Wien tätig. Ab 1986 war sie Redakteurin bei der stramm linken Zeitschrift Südwind des 1979 gegründeten Öster­reichischen Informations­dienstes für Entwicklungs­politik (ÖIE), der mit SPÖ-Unter­stützung großzügig mit öffentlichen Geldern gefördert wird, allen voran durch die Agentur für Öster­reichische Ent­wicklungs­zusammen­arbeit des Außen­ministeriums, aber auch durch Länder und Kommunen.

Einstieg auf internationaler Ebene

1994 wurde sie als Vertreterin dieser Organisation zur UN-Weltbevölkerungskonferenz[wp] nach Kairo geschickt. Die vom damaligen US-Präsidenten Bill Clinton[wp] geförderte Konferenz war die erste ihrer Art, bei der die Homo-Agenda auf internationaler Ebene in Dokumente eingeschleust wurde. Kairo wurde vor allem bekannt wegen eines inkorrekten Handstreichs, mit dem die Feministinnen ihre Agenda gegen die Mehrheit durchsetzten, indem sie durch einen Trick die Abstimmungen solange verschoben, bis klar war, dass die afrikanischen Vertreterinnen, die gegen die Homo-Ideologie waren, durch ein "Missverständnis" falsch für den Konferenz­kalender informiert wurden und abgereist waren. Anschließend mussten nicht wenige Konferenz­teilnehmer feststellen, dass ihre ablehnende Stellungnahme nicht protokolliert und ebensowenig in die offizielle Berichte aufgenommen wurden, obwohl das Gegenteil zugesichert worden war. Im selben Jahr nahm Lunacek an der UN-Weltfrauenkonferenz[wp] teil, bei der die Abtreibungs­lobby erstmals Abtreibung als "Frauenrecht" verankern wollte.

Abgeordnete der Grünen

Wenige Monate nach ihrer Rückkehr aus Kairo, kandidierte Lunacek 1995 als Vertreterin des öster­reichischen Lesben- und Schwulen­forums auf der Liste der Grünen erstmals bei den vorgezogenen National­rats­wahlen. Der Einzug misslang, weil die Grünen mit 4,81 Prozent der Stimmen nur neun Mandate errangen. Doch 1999 war es dann soweit. Lunacek auf sicherem Listenplatz schaffte als erste Lesbe den Einzug in den Öster­reichischen Nationalrat. Nach zehn Jahren wechselte sie 2009 in das Europäische Parlament, wo sie Mitglied der LGBT-Intergroup homosexueller Abgeordneter ist. Lunacek umgibt sich gerne mit Lesben, weshalb sie auch Stellen­besetzungen nach ihren sexuellen Neigungen vornimmt. Auf ihren Wunsch hin wurde sie sofort Mitglied des Ausschusses für Frauenrechte, wo sie seither die Interessen der Abtreibungs- und Homo-Lobby vertritt. Der Ausschluss brachte 2013 den Estrela-Bericht und 2014 den Lunacek-Bericht hervor.

Lunacek rückt Lebensrechtler in die Nähe des Antisemitismus

2012 schaffte es Lunacek in die Medien wegen ihrer verbalen Attacken gegen den ungarischen Marsch für das Leben. Sie behauptete, dass beim Marsch antisemitische Transparente und Parolen zu sehen und zu hören gewesen seien. Beweise für ihre Behauptung ließen sich zwar nicht finden, aber die scheinen im Wahrheits­verständnis Lunaceks auch nicht notwendig zu sein. Lebensschützer sind für sie "ultra­konservative Katholiken", "religiöse Fundamentalisten", "rechte Frömmler" und daher in ihrer Logik auch gleich "antisemitische Neonazis". Lunacek jedenfalls hatte mit ihrem Ausritt einen Beitrag zur anti­ungarischen Kampagne des Westens geleistet, was beim politischen Establishment in Brüssel und Washington gern gesehen wurde, und konnte auf diesem Weg unbeanstandet ihren persönlichen "Feind", die Lebensrechtler, in die Nähe des Antisemitismus rücken.

Kinder werden zum Objekt für Abtreibung und sexuelle Umerziehung

Seit 2013 ist sie im Europaparlament eine der Wortführerinnen dafür, die Kindestötung zu einem "Menschenrecht" zu erklären und die Gewissens­ver­weigerung gegen die Mitwirkung am Kindermord zu verbieten. In der Dialektik Lunaceks klingt das natürlich ganz anders: "damit die Frauen nicht verletzt oder getötet werden wegen des mangelnden Zugangs zur sicheren Abtreibung". Das Kind ist der große Unsichtbare, den es im Denken Lunacek gar nicht gibt. Kinder spielen keine Rolle, sie sind nur Objekt: vor der Geburt, um getötet zu werden, wenn Frau es will, nach der Geburt, um sexuell umerzogen und als Sexualobjekt gefügig gemacht zu werden. Für Päderasten? Für Lesben und Schwule?[2] Das ist die Frage.

Pädophilie

Die Päderasten haben in Lunacek ihre Lobbyistin. 2013 unternahm Ulrike Lunacek einen Versuch, die Pädophilie zu legitimieren. Lunacek brachte im Europa­parlament einen Abänderungs­antrag ein, mit dem sie eine "interaktive Sexual­erziehung ohne Tabus" forderte und das bereits für Kinder ab vier Jahren. Die harmlos klingende Floskel "Ohne Tabus" sollte das "Trojanische Pferd" sein, mit dem Lunacek die Enttabuisierung aller Arten von Perversionen ermöglichen wollte. Abgeordneten­kollegen, die sie dafür kritisierten und gegen den Abänderungs­antrag stimmten, beschimpfte sie als "frömmelnde Rechte". Überhaupt ist "rechts" für Lunacek das abscheulichste Schimpfwort schlechthin. Und "rechts" ist für Lunacek, wer immer anderer Meinung als sie selbst ist.[2]

Einzelnachweise

Netzverweise