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re:publica

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Hauptseite » Re:publica

Die re:publica[1] ist eine Konferenz rund um das Web 2.0, speziell Weblogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft. Sie wird seit 2007 jährlich in Berlin veranstaltet. An drei Tagen werden in Vorträgen und Workshops verschiedenste Themen­felder behandelt, von Medien und Kultur über Politik und Technik bis zu Entertainment. Die meisten Vorträge und Diskussions­runden werden als Audio- oder Video­stream live ins Netz übertragen.

Am 20. Oktober 2016 fand eine re:publica in Dublin statt. Die re:publica'17 fand vom 8. bis zum 10. Mai 2017 in Berlin statt.[2]

Wortmeldungen

Zitat: «re:publica [...], was sich so quasi als Bürger­rechts­messe und Internet-Parlament ausgibt, ist bei näherem Hinsehen eine Art Ideologen­kongress. Das zeigt nicht nur die seltsam und penetrant einseitige Ausrichtung, sondern auch die Personal­situation[ext] samt Auftauchens von Leuten, die uns schon aus der Piratenpartei als links­extrem bekannt sind. Schon aufschlussreich, wer da im Internet so tut, als hätte man große Karriere gemacht, in Wirklichkeit aber anscheinend nichts wichtiges zu tun hat.

Es erweckt den Anschein, als sei die re:publica ziemlich eng mit den Berliner Links-Propagandisten verstrickt. Umso kritischer lese ich, wieviele Leute vom öffentlich-rechtlichen Fernsehen dort unterwegs sind. [...] Obwohl ich nie auf der re:publica war und da auch nie hin will: Schon beim Lesen bekommt man so ein richtig intensives Gefühl dafür, wie öffentlich-rechtlicher Rundfunk und die Berliner Ideologen­brigade miteinander verwoben sind. Und das nicht selten auf Kinder­garten­niveau[ext] - Hadmut Danisch[3]

Zitat: «Ich habe hier gerade nebenbei Live-Streaming der "re:publica" laufen.

Mal abgesehen davon, dass ich das abgehackte Gestammel von Notizpunkt zu Notizpunkt nervig finde und es auch stört, dass es da mit den Tonspuren original / Simultan­dolmetscher durcheinander ging:

Wenn sich die Eröffnung einer Konferenz zentral darum dreht, dass man sich erst mal ausgiebig bei seinem eigenen (Saal-)Publikum dafür entschuldigt und sich rechtfertigt, dass man sie überhaupt abhält, und man verspricht und zusichert, dass die Stände und Sitz­gelegenheiten ökologisch und nachhaltig sind und nicht weggeworfen, sondern eingelagert und wieder­verwendet werden, dann kann man sich die ganze Veranstaltung auch gleich sparen.

Als Veranstaltung haben sie gerade "Vulva-Bingo" angekündigt. Das dürfte dann das Highlight sein.» - Hadmut Danisch[4]

Zitat: «[...] Entsetzlich banal und flach. Nur noch das Repetieren des linken Gejammers, das Aufkochen des immer selben. Eigentlich sind die Themen abgeschlossen, und es geht nur noch darum, sie sich ständig selbst zu wiederholen, um noch daran glauben zu können.

Eben so ein großer Linksseins­kongress. Die Fachmesse für linke Standpunkte und deren Selbst­gratulationen. [...]» - Hadmut Danisch[5]

Vorträge (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Der Name re:publica leitet sich von res publica (übersetzt: "öffentliche Sache") ab.
  2. Auszug aus WikipediaRe:publica
  3. Hadmut Danisch: Putscht das Bundesverfassungericht gerade gegen Regierung und Gesetzgeber?, Ansichten eines Informatikers am 11. Mai 2017
  4. Hadmut Danisch: re:publica, Ansichten eines Informatikers am 8. Juni 2022
  5. Hadmut Danisch: Depressionen, Ansichten eines Informatikers am 9. Juni 2022
  6. Das Transkript & Video meines Vortrags von der Berliner Konferenz re:publica. Ich durfte über Falschmeldungen im Netz sprechen und warum sie so wirkungsvoll sind.

Netzverweise