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Post-Abortion-Syndrom
Das Post-Abortion-Syndrom (PAS, von engl. "post abortion" - "nach der Abtreibung", auch Post-Abortion-Stress (PAS) oder Post-Abortion-Stress-Syndrom (PASS) beschreibt ein psychisch-emotionales Syndrom als Folge einer vorgeburtlichen Tötung.
Entstehung des Begriffs
Der Begriff post-abortion syndrome wurde erstmals im Jahr 1981 von Vincent Rue[wp] in einer Aussage vor dem Kongress der Vereinigten Staaten[wp] verwendet.[1][2] Rue ist ein Lebensrechtsaktivist, der zu dieser Zeit für die Pro-Life-Organisation Ramah-International arbeitete. 1992 konzeptualisierte er gemeinsam mit der Psychologin Anne Speckhard[wp] das "post-abortion syndrome" als eine Variante der posttraumatischen Belastungsstörung[wp] (PTBS), die sich infolge einer vorgeburtlichen Tötung entwickele.[3][4] Speckhard hatte zuvor in ihrer Dissertation eine Beschreibung des Syndroms entwickelt. Zu diesem Zweck interviewte sie 30 Frauen, die rekrutiert wurden, weil sie eine Abtreibung, die ein bis 25 Jahre zurücklag, als "extrem belastend" bewerteten. Die Stichprobe war in ihrer Zusammensetzung untypisch: 46 % der interviewten Frauen hatten Abtreibungen im zweiten Trimenon[wp], 4 % im dritten Trimenon[wp] und einige der Frauen hatten illegale Abtreibungen gehabt.[3]
Die Symptome ähneln laut Rue und Speckhard denen von Kriegsveteranen. Die betroffenen Frauen erleben Depression, Schuldgefühle, Trauer[wp], Scham[wp] und Ärger. Außerdem komme es zu Flashbacks[wp], Leugnen[wp] und Drogenmissbrauch[wp], so Rue und Speckhard.[3][4]
Bewertung
Aufgrund des Umstandes, dass der Feminismus auf gesellschaftlichen, politischem und wissenschaftlichem Gebiet das "Recht" auf vorgeburtliche Tötung menschlichen Lebens durchgesetzt hat, ist ein Post-Abortion-Syndrom aus ideologischen Gründen nicht erwünscht, und wird folgerichtig entsprechend verleugnet.
Beispielsweise WikiPrawda:
Zitat: | «Verwendet wird der Begriff Post-Abortion-Syndrome vor allem in der politischen Debatte um Schwangerschaftsabbrüche in den Vereinigten Staaten[wp]. Lebensrechtsaktivisten und Anhänger der religiösen Rechten[wp] benutzen die Bezeichnung, um eine Reihe negativer Reaktionen Schwangerschaftsabbrüchen zuzuschreiben.[5][6][7][8][9] In den 1980er Jahren behaupteten Abtreibungsgegner[wp] in den USA vermehrt die Existenz des PAS.»[10] |
Ursprünglich wurde der Begriff in Bezug auf Frauen nach einer Abtreibung entwickelt. Über die Auswirkungen einer Abtreibung auf Männer wurde geflissentlich hinweg gesehen.[11] Nur selten beschäftigt man sich mit dem Post-Abtreibungstrauma bei Männern und die Quellen sind spärlich.
Literatur
- Coyle, C.T. & Rue, V.M.: Men's Experience of Elective Abortion: A Mixed Methods Study of Loss, The Journal of Pastoral Counseling, 2010 (XLV, S. 4-31)[12]
- Dr. med. Angelika Pokropp-Hippen:
- Catherine T. Coyle: Men and Abortion: A Path to Healing, Life Cycle Books, 1999, ISBN 0-919225-23-3[13]
Einzelnachweise
- ↑ Vincent Rue: Abortion and Family Relations. Testimony before the Subcommittee on the Constitution of the US Senate Judiciary Committee, U.S. Senate, 97th Congress, Washington, DC (1981).
- ↑ Irin Carmon: Who is Vincent Rue?, in: MSNBC am 11. Juni 2014
- ↑ 3,0 3,1 3,2 B. Major u. a.: Abortion and mental health: Evaluating the evidence[webarchiv] (PDF; 194 kB, archiviert am 4. Oktober 2013) In: American Psychologist, 64, Nr. 9, 2009, S. 863-890. doi:10.1037/a0017497. PMID 19968372.
- ↑ 4,0 4,1 A. C. Speckhard, V. M. Rue: Postabortion Syndrome: An Emerging Public Health Concern., in: Journal of Social Issues. 48, Nr. 3, 1992, S. 95–119. doi:10.1111/j.1540-4560.1992.tb00899.x.
- ↑ E. M. Dadlez, W. L. Andrews: Post-Abortion Syndrome: Creating an Affliction, in: Bioethics, 24, Nr. 9, 2009, S. 445-452. doi:10.1111/j.1467-8519.2009.01739.x. PMID 19594725.
- ↑ Emily Bazelon[wp]: Is There a Post-Abortion Syndrome?, in: The New York Times am 21. Januar 2007
- ↑ A. J. Trumpy: Woman vs. Fetus: Frame Transformation and Intramovement Dynamics in the Pro-Life Movement., in: Sociological Spectrum. 34, Nr. 2, 2014, S. 163-184. doi:10.1080/02732173.2014.878624.
- ↑ Michael Kranish: Science in support of a cause: the new research., in: The Boston Globe am 31. Juli 2005
- ↑ Diana DeGette, Daniel Paisner: Sex, Science, and Stem Cells: Inside the Right Wing Assault on Reason. Lyons Press, Guilford (Conn.) 2008, ISBN 978-1-59921-431-3, z. B. S. 207.
- ↑ Wikipedia: Post-Abortion-Syndrom (Version vom 19. Mai 2020)
- ↑ Catherine T. Coyle: Post-Abortion Trauma in Men Still Overlooked
Post-Abortion Trauma in Men Still Overlooked, Silent Voices am 14. März 2017 - ↑ Catherine Coyle and Vincent Rue: New Study: The Meaning of Abortion in Men's Lives, Men and Abortion am 1. November 2010
- ↑ Book Review
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Post-Abortion-Syndrom
- Eva Herman: Abtreibung oft ein lebenslanger Albtraum, Philosophia Perennis am 27. Februar 2019
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt keine Arztdiagnose. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten! |