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Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie
Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e.V. | |
---|---|
Beschreibung | Webseite |
Sprachen | Deutsch |
Online seit | 2005 |
Status | Aktiv |
Weitere Infos | |
Betreiber | Jürgen Liminski |
URL | i-daf.org |
Das Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e.V. (iDAF) wurde 2005 von Jürgen Liminski gegründet, der seitdem Geschäftsführer ist.
Zitat: | «Die moderne Gesellschaft lebt bekanntlich von Voraussetzungen, die sie selber nicht geschaffen hat (vgl. Wolfgang Böckenförde). Diese Voraussetzungen entstehen vor allem in der Familie. Die Familie selbst wiederum lebt nicht autonom. Die Gesellschaft bietet ihr Schutz und Freiraum, um die Voraussetzungen für ein menschliches Leben in der Gesellschaft zu schaffen. Familie braucht Gesellschaft, Gesellschaft braucht Familie. Dieses Zusammenwirken ist grundlegend für das Allgemeinwohl und für das Wohl des Einzelnen. Ohne intakte Familie keine menschliche Erziehung, ohne Erziehung keine Persönlichkeit, ohne Persönlichkeit kein Sinn für die Freiheit (Kirchhof[wp]).
Die freiheitliche Gesellschaft ist auch die Grundlage für die soziale Marktwirtschaft. Die Schrumpfung und Unterjüngung der Gesellschaft bedrohen Wohlstand und Werte. Aber in der pluralistischen Medien-Gesellschaft ist die Wertedebatte schwierig. Das Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e.V. will die Zusammenhänge zwischen den Grundwerten heute, ihren geistigen Quellen und ihrer Bedeutung für die Zukunft einer liberalen Gesellschaft stärker ins Bewusstsein heben. "Nicht durch die Erinnerung an die Vergangenheit werden wir weise, sondern durch unsere Verantwortung für die Zukunft" (George Bernard Shaw[wp]). Das Institut verfolgt bei seiner Arbeit vorzugsweise einen interdisziplinären Ansatz. Es ist partei- und konfessionsübergreifend. Es will die öffentliche Meinung, die "soziale Haut" (Noelle-Neumann[wp]) befreien helfen von den Ausschlägen einer Ich-Gesellschaft. Ihre bevorzugte Methode ist die Verbreitung von Ergebnissen interdisziplinärer Forschung durch Teilnahme an Symposien, Kolloquien und an der publizistischen Debatte. Auf diese Weise sollen die Handelnden in Politik, Wirtschaft und Bildungswesen gestärkt, die Unentschlossenen und Nicht-Wissenden informiert werden. Die Initiatoren glauben, dass eine Wertedebatte von selbst entsteht, wenn die Zusammenhänge erkannt und der Mensch, insbesondere das Kind, in den Mittelpunkt der Gesellschaft gestellt ist. Das volle Entfaltungspotential des Menschen soll zum Zuge kommen. Das Institut versteht sich also als eine Ideenfabrik, als Impulsgeber. Seine Mitglieder beteiligen sich ehrenamtlich an dieser Arbeit. Das Institut lebt ausschließlich von Spenden.» - Vereinszweck[1] |
Einzelnachweise
- ↑ iDAF: Vereinszweck, abgelesen am 31. März 2016
Netzverweise
- Webpräsenz: i-daf.org (iDAF)
- Wie die "Ehe für alle" den Kindern das Recht auf Vater und Mutter nimmt, 25. Juli 2017 (Homo-Adoption)
- Stefan Luft: Migration, Familie, Integration: Zahlen, Fakten und Probleme, 13. September 2016 (Integration)
- Selektive Toleranz untergräbt die Erfolge Europas, Brief aus Brüssel, 29. August 2016 (Toleranz)
- Burka, Burkini - Symbole eines kulturellen Dschihad?, 17. August 2016 (Burkini)
- Leben mit dem Islam: Blick in die Zukunft in fünf Punkten, 8. August 2016 (Islam)
- Das nächste große Thema im gesellschaftspolitischen Pingpong Europas: Leihmutterschaft, 30. März 2016 (Leihmutterschaft)
- Die Migrationstheologie lähmt das Land, Zitat der Woche, 2016/2, 23.02.2016 (Flüchtlingshilfe)
- Herwig Birg: Wunschträume der Zuwanderung, 18. März 2016 (Demographie)
- Birgit Kelle: Gerechtigkeit und Freiheit - Wie eine zukunftsfähige Familienpolitik für Deutschland aussehen könnte, 2. März 2016 (Familienpolitik)
- Unbegleitete Flüchtlingskinder: Daten, Zahlen, Kosten, 23. Februar 2016 (Flüchtlingshilfe)
- Flüchtlingskrise: Das Narrativ von der Solidarität zieht nicht mehr, die Nerven liegen blank, 18. Februar 2016
- Einwanderung, Kinderzahlen, Integration: Fakten versus Träume, 18. November 2015 (Demographie)
- Prof. Dr. Ulrich Eibach: Wenn der zentrale Begriff vom Ursprung abgekoppelt ist (Menschenwürde und Lebensschutz - Zur Debatte um die Sterbehilfe), 2. November 2015 (Menschenwürde, Sterbehilfe)
- Zuwanderung: Das Wunschdenken scheitert an der Wirklichkeit, 17. Oktober 2015 (Migranten, Meinungswirtschaft)
- Gerard-Francois Dumont: Indiens Demographie oder wie Malthus widerlegt wird, 14. Oktober 2015 (Indien)
- Gender-Pay-Gap: Musterbeispiel der Manipulation, Nachricht der Woche, 2013/10-12, 25.03.2013 (Equal-Pay-Day)
- Archiv der alten Webpräsenz: altewebsite.i-daf.org
- Einsamkeit - Preis der postmodernen Vielfalt, Nachricht der Woche, 2012/44-45, 06.11.2012 (Vielfalt)
- Kinderlose Akademiker? Familienplanung und berufliche Milieus, Nachricht der Woche, 2012/42-43, 22.10.2012 (Geburtenrate)
- Facebook: Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie