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Date rape

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Bedauern ist keine Vergewaltigung. Sex unter Alkohol­einfluss ist keine Vergewaltigung. Gebrochene Versprechen sind keine Vergewaltigung. Wegpennen danach ist keine Vergewaltigung. Abhauen, bevor du aufwachst, ist keine Vergewaltigung.[1]

Der englische Begriff Date rape bezeichnet eine "Vergewaltigung beim ersten Kennenlernen".

Frauen haben den Begriff date rape eingeführt, um den schmerzlichsten Aspekt des Zusammenseins mit einem Mann zu nennen. Männer haben keine passenden Begriffe für die aus ihrer Sicht schmerzlichsten Aspekte des Zusammenseins mit einer Frau.[2]

Internationales

In den USA wird date rape als "Vergewaltigung nach einer Verabredung" verstanden.[3][4] In Australien wird date rape definiert als "Sex mit einer Person, die man zwar kennt, mit ihr jedoch zuvor nicht näher vertraut war".[5]

Kritik

Stelldichein in einer feministischen Gesellschaft: Würde es mir etwas ausmachen, finanziell von diesem Weib ruiniert zu werden?

Sicherlich kommen Vergewaltigungen vor und manche Vergewaltigung mag auch beim ersten Kennenlernen stattgefunden haben.

Die Begriffsprägung Date rape jedoch scheint zum Arsenal der Erfindungen von Feministinnen zu gehören, welche Männer kolletiv als Vergewaltiger diffamieren und Frauen als Opfer inszenieren. Die Themen Falschbeschuldigung und Missbrauch mit dem Missbrauch sind prekär: 30-Sekunden-Vergewaltiger, Montessori-Prozess und Wormser Prozesse sind hier als Stichwörter zu nennen.

Frauen wird die Möglichkeit eingeräumt, einen zunächst einvernehmlichen, später jedoch bereuten One-Night-Stand nachträglich zu einer Vergewaltigung umzudefinieren. Es ist aus feministischer Sicht verführerisch, auf diesem Wege die Opfer-Zahlen künstlich zu steigern und dies nach dem Motto "jede dritte Frau ..." propagandistisch für eigene Zwecke zu entfremden. Daran, dass auf diese Weise Frauen zu unmündigen Wesen gemacht werden - deren Einverständnis­erklärungen nicht zählen -, haben sich bislang nur Feminismuskritiker gestört.

Zitat: «Es sind gerade die Feministinnen, die Frauen entmündigen, indem sie für Frauen­schicksale grundsätzlich andere [...] verantwortlich machen.» - Beate Kricheldorf[6]

Jedenfalls haben es feministische Aktivistinnen geschafft, erwachsene Frauen dazu zu bringen, ihre Väter anzuklagen, sie in ihrer Kindheit vergewaltigt zu haben. Die feministische Göbbels-Methode besteht darin, ihnen solange einzureden, dass sie Opfer seien, bis sie es glauben. So manche Anschuldigungen basiert schlicht auf einer verfälschten Erinnerung der Opfer.[7] (→ Das Geschäft mit der falschen Erinnerung)

Durch die so genannte Sexuelle Revolution[wp] ist es den Frauen möglich, sexuelle Selbstverwirklichung zu betreiben und nicht wenige machen davon ausgiebig Gebrauch. Date rape ist einer von vielen Wegen, die der Feminismus für Frauen ersonnen hat, damit sie diese Freiheit und Selbstverwirklichung ausleben können, ohne dafür aber auch die volle Verantwortung übernehmen zu müssen.[6]

Der ewige Traum von der verantwortungslosen Freiheit drückt sich in der feministischen Formulierung aus:

"Freiheit für Frauen, Verantwortung für Männer." [8][9]

Die moralische Sophisterei hinter dem Gerede von der "Vergewaltigungskultur":

"Es gefiel mir nicht, ergo wollte ich es nicht, ergo war es gegen meinen Willen." [10]

Einzelnachweise

  1. WGvdL-Forum (Archiv 2): Kampagne gegen Falschbeschuldigung, Red Snapper am 23. September2011
  2. Warren Farrell: "Mythos Männermacht", Zweitausendeins 1995, ISBN 3-86150-108-2, S. 374
  3. Mein Freund. Mein Freund?, in: EMMA 1992 (Digitalisat)
  4. Date Rape Law & Legal Definition (englisch)
  5. What is date rape? (englisch)
  6. 6,0 6,1 Beate Kricheldorf: Verantwortung - Nein danke!. Weibliche Opferhaltung als Strategie und Taktik., R.G.Fischer 1998, ISBN 3-89501-617-9, S. 25
  7. vgl. Helga Simchen: Verunsichert, ängstlich, aggressiv. 2007. Darin: Kap. 14.4: Wenn der Missbrauch missbraucht wird. S. 176ff.
  8. Die sexuelle Utopie an der Macht, Teil 1 (Zwei Utopien - Die sexuellen Utopien von Frauen und Männern unterscheiden sich), As der Schwerter am 28. Juni 2015
  9. Der höchste Ausdruck der modernen weiblichen Scheinheiligkeit ist die Annahme eines Rechts auf Ehebruch nur für Frauen. Diese Ansicht ist unausgesprochen in einer Menge zeitgenössischer Selbst­hilfe­literatur für Frauen enthalten. Titel wie Get Rid of Him ("Werde ihn los") und Ditch That Jerk ("Gib diesem Wichser den Laufpass") sind Seite an Seite zu finden mit Men Who Can’t Love: How to Recognize a Commit­mento­phobic Man ("Männer, die nicht lieben können: Wie man einen Mann mit Bindungs­phobie erkennt"). Kurz, ich verlange Loyalität von dir, aber du hast kein Recht, sie von mir zu verlangen. Viele Frauen scheinen ehrlich unfähig zu sein, hier einen Widerspruch zu empfinden. Die moderne Frau will die Vorteile der Ehe ohne die Verantwortlichkeiten; sie will, dass ein Mann sie heiratet, ohne dass sie den Mann heiraten muss.
  10. Die sexuelle Utopie an der Macht, Teil 2 (Fallout der Revolution: "Date Rape"), As der Schwerter am 30. Juni 2015

Netzverweise