Am 28. Dezember 2024 ist Tag der unschuldigen Kinder.
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Nasenring
Der Begriff Nasenring bezeichnet einen durch die Nasenscheidewand[wp] verlaufenden Ring, der aus verschiedenen Gründen eingesetzt wird.
Tier
Hausrind
Bei Bullen werden gelegentlich Messingringe in die Nasenscheidewand eingesetzt, um sie besser bändigen zu können, weil die Nase eine sehr empfindliche Stelle am Körper ist. Der Ring fungiert als ein so genanntes Zwangsmittel, welches bei so genannten "Zwangsmaßnahmen" zum Einsatz kommt, wenn das Vieh beginnt, sich zu wehren, welche darin besteht, das Tier am Nasenring zu ziehen und dasselbe dadurch zu disziplinieren.
Bei Kälbern wird ein so genannter Saugstopp-Nasenring verwendet, um dem Kalb den Zugang zur Milch über die Euter seines Muttertiers zu verwehren, wodurch es einfacher ist, das Kalb von demselben zu trennen. Noch häufiger wird der Saugstopper angewendet, um Färsen in der Gruppenhaltung davon abzuhalten, andere Färsen zu besaugen.
Tanzbären
Bei Tanzbären[wp] ist diese Praxis üblich. Der Bär wird an dem Nasenring angekettet. Auch dient der Ring als Befestigung für eine Leine, an der der Bär geführt wird.
Mensch
Erziehungsspiele
Dressurspiele des Feminismus
Redensart: | «jemanden am Nasenring herumführen / vorführen / durch die Manege führen
Bedeutung
Herkunft |
Zitat: | «Der Diskriminierungsvorwurf, so absurd er auch ist, ließ sich, einmal erhoben, nicht mehr aus der Welt schaffen, und ein großer Teil der Sprachgemeinschaft lässt sich seitdem von ein paar ideologisch verblendeten Feministen (beiderlei Geschlechts, natürlich) am Nasenring durch die Manege führen.»[2] |
Zitat: | «Das Problem sind die Männer, die sich am Nasenring durch die Manege ziehen lassen und sich dann noch darüber streiten, wer denn nun der anständigere und redlichere Vater ist.» |
Zitat: | «Während sich die profeministische Männerbewegung vom Feminismus am Nasenring durch die Manege ziehen ließ und in Männerstuhlkreisen Selbstanklage-Rituale abhielt, begannen andere systematische Benachteiligungen von Männern zu thematisieren und gingen zunehmend auf Distanz zum [Feminismus]].» |
Zitat: | «Der Frauenversteher [muss sich] wie ein Tanzbär am Nasenring durch die Manege des feministischen Zirkus führen, wo er inzwischen gezwungenermaßen über jedes Stöckchen springt, das das grölende weibliche Publikum ihm hinhält.»[3] |
Zitat: | «Die unsinnige Behauptung, dass der entsorgte Vater nicht gut für das Kindeswohl ist, reicht völlig aus. Wenn das dem Erzeuger, der seine Vaterrolle wahrnehmen will, nicht passt, dann kann er ja vor dem Familiengericht klagen. Viele Väter klagen tatsächlich über viele Jahre hinweg und werden dabei gedemütigt am Nasenring durch die Gerichtsarena gezogen.»[4] |
Statussymbol
Der Nasenring, als Ornament durch verschiedene Teile der Nase eingesetzt, wird manchmal verwendet, um den sozialen Rang anzuzeigen. In Indien, im Nahen Osten und in Nordafrika zeigten Nasenringe den Stammesstatus und Wohlstand an - je mehr Nasenringe ein junges Weib trug, desto größer war seine Brautmitgift.[5]
In Indien symbolisiert der Nasenring das Eheglück und ist ein Zeichen, dass der Ehegatte am Leben ist.
Alternative zur Heirat
Einzelnachweise
- ↑ redensarten-index.de, Suchergebnis für "jemanden am Nasenring durch die Manege führen"
- ↑ Chawah war nie im Garten Eden - oder: Das generische Maskulinum und die Schöpfungsordnung, Geiers Notizen am 25. Juni 2013
- ↑ Peer und die Frauen, MANNdat am 23. Februar 2013
- ↑ Selbstmorde in Südostasien, Khon Kaen-Stammtisch
- ↑ Bethanne Patrick, John Thompson: An Uncommon History of Common Things, National Geographic Books, 2015, S. 125