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Konditionierung
Konditionierung (lat. conditio = Bedingung) ist eine dem Behaviorismus[wp] zu Grunde liegende Lerntheorie, auf Basis des Reiz-Reaktions-Modells[wp]. In englischsprachiger Literatur wird in diesem Zusammenhang vom S-R-Modell (Stimulus - Response) gesprochen.
Ein Reiz trifft auf den Menschen, wird von ihm irgendwie verarbeitet und erzeugt letzten Endes eine Reaktion. Reiz und Reaktion können von einem Außenstehenden beobachtet werden. Was im Menschen selbst passiert, entzieht sich der objektiven Überwachung, ist für die Konditionierung aber auch nicht relevant.
Die Psychologie unterscheidet zwei verschiedene Arten der Konditionierung: Einerseits die klassische Konditionierung, auf Basis von Reiz und Reaktion. Andererseits die operante Konditionierung (inklusive der instrumentellen Konditionierung), bei der ausgehend vom Reiz, positive oder negative Verstärker die Richtung der Reaktion vorgeben.[1] In der Alltagssprache wird dies "Lernen durch Belohnung/Bestrafung" genannt.
BDSM
Dieses Lernen durch Belohnung und Bestrafung kann innerhalb eines Erziehungsspiels geschehen. Ein Mann kann durch Konditionierung dazu gebracht werden, sich wie eine Frau oder Mädchen zu verhalten (siehe Feminisierung, Sissyfizierung, Zofenausbildung), eine Frau kann zur ergebenen Ehefrau, Gummi-Zofe, Ehehure, Sexsklavin oder Kajira werden, und im Tierrollenspiel können die aus der Haustiererziehung bekannten Konditionierungspraktiken angewandt werden.
Einzelnachweise
- ↑ Konditionierung, biologie-schule.de
Querverweise
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Konditionierung
- Wikipedia führt einen Artikel über Tease and Denial