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Autonome
Der Begriff Autonome bezeichnet eine militante anarchistische Subkultur.
Zitat: | «Was macht er denn, der antifaschistische, ausländerfreundliche Autonom, wenn er vor dem Ausländer steht, der Faschist ist?» - Volker Pispers[1] |
Gerard Menuhin über die deutsche Antifa/Autonome Szene:
Zitat: | «Fast könnte man sich in die Zeit der Französischen Revolution[wp] von 1789 zurückversetzt fühlen. Damals wurden die Opfer (längst nicht alle von ihnen waren "Aristokraten"), begleitet vom Hass und dem analphabetischen Geheul eines künstlich aufgebrachten und ferngesteuerten Pöbels, zur Guillotine[wp] gebracht. Damals war Frankreich durch im Ausland aufgenommene Darlehen fast bankrott. Damals hat angeblich der Pöbel eine Revolution organisiert. Auch damals war es egal, ob die Opfer männlich oder weiblich waren. [...]
Ein unabhängiges Deutschland stünde im direkten Widerspruch zum seit rund 90 Jahren vom britischen und später vom US-amerikanischen Reich verfolgten Plan, Deutschland so zu unterwandern und herunterzuwirtschaften, bis es nur noch ein Satellit ist. Dass sein Heimatland aufwacht und unabhängig wird, kann und darf sich im zur Spass- und Konsumgesellschaft umerzogenen Deutschland kein Bürger inner- oder außerhalb der Regierung wünschen. Also werden alle, von so genannten "Prominenten" bis zum einfachen Mann, kontinuierlich von gleichgeschalteten Medien aufgepeitscht und durch millionenteure regierungsunterstützte Programme "gegen Rechts" heiß gemacht. Patrioten werden notfalls mit Gewalt ausgeschaltet. In den letzen Wochen gab es zahlreiche Anschläge gegen politische Gegner. Neuköllns konservativer SPD-Bürgermeister Heinz Buschkowsky ist am 5. September ebenso ins Visier der autonomen Szene geraten wie in der vergangenen Woche wieder einmal der Verlag der National-Zeitung[wp]. [...] Wie auch immer man sie nennen mag - "Chaoten", "Autonome", "Linke" oder "Antifa" -, sie ergreifen laufend die Gelegenheit zu kriminellen Taten: Fensterscheiben zerschmettern, Wände beschmieren, Autos in Brand setzen oder eben hilflose Menschen aus der Überzahl angreifen und hinterher fliehen. Praktiken nach Art der Französischen Revolution[wp] eben. Die Fußsoldaten solch "spontanen" Ausdrucks des "Volkswillens" arbeiten - unbewusst - Hand in Hand mit der Mediendesinformation und der durch künstlich herbeigeführte Finanzkrisen nicht mehr in den Griff zu kriegenden Schuldenökonomie. Wenn die Straßen einer Hauptstadt so unsicher sind, dass Freidenker nicht mehr zu sprechen wagen können, haben diese Milizen ihre Aufgabe erfülllt. [...] Der Staat steht vor der Übernahme. Nordamerika findet sich nur noch einige Schritte davon entfernt. [...] Der jetzige Drei-Käse-hoch-Präsident Frankreichs Napozy/Sarkoleon kam mit dem Versprechen an die Macht, den bürgerkriegsähnlichen Verhältnissen in manchen französischen Großstädten ein Ende zu machen. Weil diese Verhältnisse aber nicht nur unlösbar, sondern gewollt sind, bewegt er sich stattdessen ungeniert, ganz wie die Merkel, auf der Weltbühne. [...] Die Massaker der Französischen Revolution wurden unter hochtrabenden, aber unsinnigen Schlagwörtern wie "Liberté" (Freiheit), "Egalité" (Gleichheit), "Fraternité" (Brüderlichkeit) durchgeführt. Heute erreicht man mit ins Gegenteil verkehrten Wörtern wie "Toleranz", "Antirassismus", "Antifaschismus", dass die meisten in unserer Gesellschaft nur noch gedankenlos mit dem Strom schwimmen, um nicht um Leib und Leben fürchten zu müssen. [...]»[2] |
Aus der Sicht des Verfassungsschutzes ist die zeitweise gestiegene Militanz ein Versuch, größere Bevölkerungskreise für sich zu gewinnen und vor allem Jugendliche zu radikalisieren. Ein Versuch, der allerdings gescheitert sei:
Zitat: | «Die autonome Szene beklagt seit langem Perspektiv- und Ideenlosigkeit, die zu einer Erstarrung geführt hat.»[3] |
Zitat: | «Für CDU-Politiker Kurt Wansner[wp] haben die linken Extremisten jedwede Diskussionsgrundlage zerstört. "Man kann sie nicht linksradikal oder linksextrem nennen; das sind einfach nur Kriminelle", sagt Wansner weiter. Vor 20 Jahren habe man mit der linken Szene noch diskutieren können. "Aber die Akteure von heute sind gar nicht dazu in der Lage."
Zwar sieht er keine Zukunft mehr für die extreme Linke, doch ebenso wie der Verfassungsschutz schätzt Wansner die Gefahr, die derzeit von der Bewegung ausgeht, als "gleichbleibend hoch" ein.»[3] |
Zitat: | «Einen Linksautonomen mit einer funktionstüchtigen Rohrbombe hat die Polizei in der Kölner Innenstadt festgenommen. Der Mann war wegen politisch motivierter Gewalt bereits polizeibekannt. [4]
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Blogger Hadmut Danisch über "autonomes" Leben:
Vom Wohnen, Leben und Lügen der Linken.
Es gab ja gerade wieder Zoff in Berlin, weil die Eigentümergesellschaft des von Linken teilbesetzten Hauses in der Rigaer Straße 94[wp], wo ständig Krach ist, einen Hausverwalter und einen Anwalt hingeschickt hatten, und beide dann dort verprügelt wurden. Der Tagesspiegel schreibt dazu:
Linke in ihrem natürlichen Lebensraum - weit außerhalb jeder Zivilisation. Normaler Umgang nicht möglich. Wieder mein Lieblingsthema: Archaische Tribalismen. Ein Rudel fühlt sich vom feindlichen Rudel angegriffen und wirft aus dem Baum mit Kokosnüssen. Die Leute sind irgendwie völlig auf das animalische, auf das archaische Ur-Verhalten reduziert. Es gab ja noch politisch Krach, weil die Polizei die Täter nicht bis ins Haus verfolgt und festgenommen hatte. Irgendwo hieß es, sie hätten eine Anweisung der Polizeipräsidentin, Leute im Haus nicht zu verfolgen, was SPD-Innenexperte Schreiber für Strafvereitelung im Amt hielt[7], mittlerweile hieß es aber auch, sie habe eine solche Anweisung nicht gegeben. Die Linke findet nicht, dass man das näher verfolgen sollte, man könne nicht das ganze Haus durchsuchen, weil da auch Nicht-Extreme wohnten. Was meines Erachtens leicht zu lösen wäre, denn dann durchsucht man erst die Wohnungen der Extremen, und wenn die Gesuchten da nicht sind, müssen sie ja bei den Nicht-Extremen sein. Die beiden Chaoshäuser da beieinander (Liebig-Straße 34 soll geräumt werden, weshalb sie heute morgen hier in Berlin eine bekannte große Skulptur erkletterten (Molecule Man in der Spree) und da ihren Fez machten.
Und juristisch ist das eine interessante Frage, wenn eine Wohnung besetzt und nicht gemietet ist:
Wie im Mittelalter bei den Burgen. Zugbrücke hoch, Falltür runter.
Toll. Ein im Mauerwerk verankerters Stahltor, Fluchttunnel in Nachbargebäude, aber da wohnen dann auch "Nicht-Extreme". Was da ganz sicher nicht wohnt, sind "Autonome". Autonome leben nämlich - wie der Name so sagt - selbständig und unabhängig. Autonome leben nicht davon, Wohnungen und Strom zu klauen oder um Geld zu betrügen. Denn dann sind sie ja nicht autonom. Dann sind sie Diebe und Betrüger. Leute, die von der Arbeit anderer leben, ohne dazu selbst beizutragen. Und dann so tun, als wären sie "sozial". | ||||||||
– Hadmut Danisch[8] |
Einzelnachweise
- ↑ Was macht der ausländerfreundliche Autonome? - Volker Pispers (Länge: 0:19 Min.) (aus: Chez Henri)
- ↑ Gerard Menuhin: "Antifa" - die nützlichen Idioten der Mächtigen, September 2008
- ↑ 3,0 3,1 Anschläge in Berlin: Das ist der Endkampf der linkskriminellen Szene, Die Welt am 11. Februar 2016 (Seit Jahresbeginn häufen sich die Anschläge von Linksextremisten in Berlin. Doch die Attacken sind kein Zeichen neuer Stärke. Im Gegenteil, sie sind Ausdruck ihrer Strukturlosigkeit.) (Aus den Berliner Verfassungsschutzberichten zum Linksextremismus geht hervor, dass das Ausmaß linker Gewalt in Berlin seit 2003 deutlich zugenommen hat. Wurden von 2003 bis 2009 durchschnittlich 139 Gewaltdelikte pro Jahr festgestellt, waren es von 2009 bis 2013 mehr als doppelt so viele pro Jahr.)
- ↑ Kölner Polizei nimmt Linksautonomen mit Rohrbombe fest, Die Welt am 24. Juni 2016
- ↑ Twitter: @WikiMANNia - 24. Juni 2016 - 12:46
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 Alexander Fröhlich: Wieder Gewalt am autonomen Hausprojekt: Linksextreme greifen Hausverwalter der Rigaer 94 und Bauarbeiter an, Der Tagesspiegel am 13. Juli 2020 (Anreißer: Die neue Hausverwaltung will ihr Hausrecht in der Rigaer 94 durchsetzen. Die Autonomen wehren sich mit Gewalt. Eskaliert die Lage jetzt?)
- ↑ Philipp Siebert: Berlin-Friedrichshain: Attacke an Rigaer Straße - Polizei in Erklärungsnot, Berliner Morgenpost am 14. Juli 2020
- ↑ Hadmut Danisch: Rigaer 94: Von wegen "Autonome", Ansichten eines Informatikers am 14. Juli 2020
Querverweise
Netzverweise
- Volker Pispers über Antifaschisten und Autonome:
- Chez Henri (Länge: 10:07 Min.)
- Chez Henri (Länge: 9:42 Min.)