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Murray A. Straus
Murray A. Straus | |
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Gelebt | 1926–2016 |
Beruf | Soziologe |
URL | pubpages.unh.edu/~mas2/ |
Murray Arnold Straus (1926[1]-2016) war ein US-amerikanischer Professor für Soziologie und Gründer und Kodirektor des Family Research Laboratory, University of New Hampshire. Er erhielt 2008 den Award for Distinguished Lifetime Contributions to Research on Aggression (Auszeichnung für herausragende lebenslange Beiträge zur Erforschung der Aggression) von der International Society For Research on Aggression.
CTS-Methode
Die CTS-Methode (von englisch: Conflict Tactics Scale) beruht auf wissenschaftlich konzipierten und ausgewerteten Befragungen von Partnern. Dabei wird in einer Weise gefragt, die ein weitgehend objektives Ergebnis garantieren soll: Die Befragten sollen, unabhängig voneinander, rückblickend die Taktiken ihrer Gewaltanwendung und -erfahrung innerhalb eines definierten Zeitraumes benennen oder beschreiben, nicht aber Aussagen über Ursachen oder Konsequenzen machen. Derartige Aussagen würden ja (subjektive) Bewertungen ins Spiel bringen. Diese Methode wurde zunehmend verfeinert.
Die Tatsache der unterschiedlichen Ergebnisse machen auf folgende Ausgangslage aufmerksam:
- Für Männer bedeutet das Zugeständnis einer Gewalterfahrung durch Frauen regelmäßig ein seelisches und gesellschaftliches Desaster, das bisweilen im Selbstmord endet.
- Für Frauen bedeutet die Deklaration einer Gewalterfahrung durch Männer regelmäßig eine materielle, psychische, soziale und rechtliche Aufwertung.[2]
Die Studie von Murray A. Straus (online gestellt im Oktober 2007) untersuchte die Dominanz und Symmetrie in den Partnerbeziehungen von Universitäts-Studenten in 32 (!) Ländern und zeigte, dass Gewalt fast überall eher von Frauen als von Männern ausgeht. Ausnahmen sind Iran, Tansania, Griechenland und Brasilien. Im Gesamtergebnis sieht die Verteilung aus wie rechts ersichtlich.
Enthüllung weiblicher Gewalt
Die Aufdeckung der weiblichen Täterschaft im Bereich häuslicher Gewalt begann 1980. Damals veröffentlichten in den USA Murray Straus, Richard Gelles[wp] und Suzanne Steinmetz eine vergleichende Untersuchung zu diesem Thema. Alle drei galten bis dato, vor allem in feministischen Kreisen, als Experten auf dem Gebiet "Gewalt in der Ehe". In all ihren bisherigen Untersuchungen waren Straus und seine Kollegen davon ausgegangen, dass verprügelte Ehemänner eher selten vorkämen und wenn, dann nicht sonderlich schwer verletzt würden. 1980 unterzog das Forscherteam noch einmal alle Studien, die es finden konnte - zu diesem Zeitpunkt etwa dreißig - einer gründlicheren Untersuchung. Sie kamen zu dem überraschenden Ergebnis, dass insgesamt 11,6 Prozent der Frauen, aber 12 Prozent der Männer angegeben hatten, geschlagen, geohrfeigt, getreten, gebissen, mit Gegenständen beworfen oder anderweitig angegriffen worden zu sein. (Manche Untersuchungen, die den Begriff "körperliche Gewalt" weiter fassten, kamen sogar auf 25 Prozent attackierter Männer gegenüber 16,5 Prozent Frauen.) Auf 1,8 Millionen weiblicher Opfer kamen also zwei Millionen männliche Opfer. Wenn alle 17,5 Sekunden eine Frau angegriffen wurde, dann alle 15,7 Sekunden ein Mann. Dieses Verbergen von relevanten Informationen, so Murray Straus, "fördert einige ärgerliche Fragen bezüglich wissenschaftlicher Ethik zutage". Nach erneuter, noch gründlicherer Prüfung des Datenmaterials präzisierten Straus und seine Kollegen ihr Ergebnis: In einem Viertel der Fälle ging Gewalt allein vom Manne aus, in einem Viertel ausschließlich von der Frau, in der Hälfte aller Fälle fetzte man sich gegenseitig ohne festgelegte Reihenfolge.
Die Vertreter der Frauenbewegung waren urplötzlich gar nicht mehr so glücklich mit ihren früheren Idolen. Die feministische Grundannahme drohte ins Wanken zu geraten. Viele Forscher im Bereich häuslicher Gewalt machten sich nun daran zu beweisen, dass die Studie von Straus, Gelles und Steinmetz ein einziger Schwindel sei - aber sie mussten erkennen, dass ihre eigenen Resultate deren Erkenntnisse bestätigten. Manche Studien ergaben sogar noch deutlichere Ergebnisse: Zum Beispiel zeigten sich amerikanische High-School-Studentinnen viermal so häufig wie männliche Studenten als einziger Gewaltanwender gegen das jeweils andere Geschlecht (5,7 % : 1,4 %). Eine Untersuchung in Neuseeland ergab, dass Frauen und Männer leichte Gewalt gegen das andere Geschlecht im Verhältnis von 36 zu 22 Prozent verübten, schwere Gewalt sogar im Verhältnis von 19 zu 6 Prozent. Straus befragte auch Frauen, die in Frauenhäusern Zuflucht gesucht hatten. Auch hier fand er heraus, dass etwa die Hälfte von ihnen ihren Partner von sich aus angegriffen hatten.
Straus wurde von nun an von derselben feministischen Literatur ignoriert und bekämpft[3], die ihn früher durchgehend zu zitieren pflegte. Ebenso sah er sich persönlichen Angriffen und Verleumdungen ausgesetzt. So ließ etwa die Vorsitzende der "Kanadischen Vereinigung gegen Gewalt an Frauen", Pat Marshall, das Gerücht verbreiten, Straus würde seine eigene Frau misshandeln - erst nach mehrmaliger Aufforderung entschuldigte sie sich bei ihm. Noch heftiger indes ging man gegen Suzanne Steinmetz, die Frau in Straus' Forschungsgruppe, vor: Sie erhielt Bombendrohungen, und ihre Kinder wurden von Fanatikerinnen zur Zielscheibe erklärt. Offenbar ohne sich irgendwelcher Widersprüche in ihrem Handeln bewusst zu sein, griffen Anhängerinnen feministischer Ideologien zur Gewalt, um ihre Ansicht durchzusetzen, dass Frauen weitaus weniger gewalttätig seien als Männer.[4]
Woozle effect
The Woozle effect[wp], also known as evidence by citation[5], or a woozle, occurs when frequent citation of previous publications that lack evidence misleads individuals, groups and the public into thinking or believing there is evidence, and nonfacts become urban myths[wp] and factoids[wp].[6]
According to Richard J. Gelles[wp], the term "woozle effect" was coined by Beverly Houghton in 1979.[7] Other researchers have attributed the term to Gelles (1980)[8] and Gelles and Murray A. Straus (1988).[9][10] Gelles and Straus argue that the woozle effect describes a pattern of bias seen within social sciences and which is identified as leading to multiple errors in individual and public perception, academia, policy making and government. A woozle is also a claim made about research which is not supported by original findings.[11]
In the 1998 book "Intimate Violence", Gelles and Straus use the Winnie-the-Pooh[wp] woozle to illustrate how poor practice in research and self-referential research causes older research to be taken as fresh evidence causing error and bias.[6]
Zitat: | «Dass Forschungsergebnisse [...] dazu beitragen können, eine Politik zu etablieren, die ihnen zuwider läuft, kann mit dem so genannten "Woozle-Effekt" erklärt werden. Dessen Beschreibung orientiert sich an einer Geschichte über Winnie-the-Pooh[wp], in der dieser Spuren im Schnee entdeckt, die er für die eines gefährlichen Woozles hält. Er folgt diesen Spuren in mehreren Kreisbewegungen und ist von der Gegenwart gefährlicher Woozles schließlich vollständig überzeugt, nachdem er die durch seine eigenen Spuren verstärkte Vielzahl der Fußabdrücke im Schnee betrachtet hat.
Vergleichbar zitieren wissenschaftliche Autoren die Ergebnisse einer Studie zunächst zusammenfassend bis sich von Sekundärbericht zu Sekundärbericht das Ergebnis immer stärker vereinfacht und verdeutlicht, während ursprünglich vorhandene Einschränkungen und Nuancen verloren gehen.»[12] |
Artikel
- How feminists corrupt DV research, A Voice for Men am 4. Februar 2012 (Processes Explaining the Concealment and Distortion of Evidence on Gender Symmetry in Partner Violence)
Werke
- Lincoln, Alan J. und Murray A. Straus. 1985. Crime and the family. Springfield, Illinios: C.C. Thomas
- Gelles, Richard[wp] und Murray A. Straus. 1988. Intimate violence: The causes and consequences of abuse in the American family. New York, NY: Simon & Schuster
- Straus, Murray A. und Gerald T. Hotaling. 1980. The social causes of husband-wife violence. Minneapolis, MN: University of Minnesota Press.
- Straus, Murray A., Emily M. Douglas und Rose Anne Medeiros. (2013). The Primordial Violence: Spanking Children and its Effect on Cognitive Development and Crime. New York: Psychology Press.; Taylor & Francis 2013, ISBN 1848729537
- Straus, Murray A., Richard J. Gelles[wp] und Suzanne K. Steinmetz. 1980 (2006). Behind Closed Doors: Violence in the American Family. New York: Doubleday/Anchor Books (Neuauflage Transaction Publications, 2006 mit einen neuen Vorwort von Richard J. Gelles und Murray A. Straus).
- Straus, Murray A. 2001. Beating the Devil out of Them: Corporal Punishment in American Families And Its Effects on Children., 2nd Edition. New Brunswick, NJ: Transaction Publishers.
- Straus, Murray A. und Richard J. Gelles. 1990. Physical violence in American families: Risk factors and adaptations to violence. in 8,145 families. New Brunswick, NJ: Transaction Publications.
- Linsky, Arnold S. und Murray A. Straus. 1986. Social stress in the United States: Links to regional patterns in crime and illness. Dover, MA: Greenwood/Auburn House.
- Baron, Larry und Murray A. Straus. 1989. Four theories of rape in American society: A state-level analysis. New Haven: Yale University Press.
- Linsky, Arnold S., Ronet Bachman und Murray A. Straus. 1995. Stress, Culture, and Aggression. New Haven, CT: Yale University Press.
- Finkelhor, David, Richard J. Gelles, Gerald T. Hotaling und Murray A. Straus. 1983. The Dark side of the families: Current fmaily violence research. Newbury Park: Sage Publications, Inc.[13]
Fachvorträge
- Corporal Punishment of Children
- Conflict Tactics Scales
- Dyadic Types (DTs) of Partner Abuse
- Dimensions of Discipline Inventory
- International Dating Violence Study
- Partner Violence Dating, Cohabiting, & Marital Partners
- Methodology & Measures
- Neglect & The Multidimensional Neglectful Behavior Scale
- Other Papers On Child Maltreatment
- Personal and Relationship Profile
- Other Crime and Violence Papers
- Social Stress
- Straus, M. A. (2010). Thirty Years of Denying the Evidence on Gender. Symmetry in Partner Violence: Implications for Prevention and Treatment. Partner Abuse 1 (3)
- Straus, M. A., & Scott, K. (2009). Gender Symmetry in Partner Violence: The Evidence, the Denial, and the Implications for Primary Prevention and Treatment. In J. R. Lutzker & D. J. Whitaker (Eds.), Prevention of Partner Violence. Washington D.C.: American Psychological Association.
- Straus, M. A. (2007). Dominance and Symmetry in Partner Violence by Male and Female University Students in 32 Nations, Children and Youth Services Review 30 (2008), pp. 252-275
- Straus, M. A. (2007). Conflict Tactics Scales. in Encyclopedia of Domestic Violence. Ed. Nicky Ali Jackson. New York, London: Routledge. pp. 190-197.
- Straus, M. A., & Ignacio Luis Ramirez. (2007). Gender Symmetry in Prevalence, Severity, and Chronicity of Physical Aggression against Dating Partners by University Students in Mexico and USA. Aggressive Behavior 33 (4), pp. 281-290.
- Medeiros, R. A, & Straus, M. A. (2006). Risk Factors for Physical Violence Between Dating Partners: Implications for Gender-Inclusive Prevention and Treatment of Family Violence. In J. C. Hamel & T. Nicholls (Eds.), Family Approaches to Domestic Violence: A Practioner's Guide to Gender-Inclusive Research and Treatment. Springer
- Straus, M. A., & International Dating Violence Research Consortium. (2004). Prevalence of Violence Against Dating Partners by Male and Female University Students Worldwide. Violence Against Women 10 (7), pp. 790-811.
- Straus, M. A., & Douglas, Emily M. (2004). "A Short Form of the Revised Conflict Tactics Scales, and Typologies for Severity and Mutuality." Violence and Victims 19 (5), pp. 507-520.
- Straus, M. A. (1999). The Controversy Over Domestic Violence by Women: A Methodological, Theoretical, and Sociology of Science Analysis. In X. Arriaga & S. Oskamp (Eds.), Violence in Intimate Relationships (pp. 17-44). Thousand Oaks, CA: Sage.
- Straus, M. A., Sherry L. Hamby, David Finkelhor, David W. Moore, & Desmond Runyan. (1998) "Identification of Child Maltreatment with the Parent-Child Conflict Tactics Scales: Development and Psychometric Data for a National Sample of American Parents." Child Abuse and Neglect 22: 249-270.
- Straus, M. A., & Hamby, Sherry L. (1997) "Measuring Physical and Psychological Maltreatment of Children with the Conflict Tactics Scales." In Out of the Darkness: contemporary Research Perspectives on Family Violence, edited by G. Kaufman Kantor and J. Jasinski. Thousand Oaks, CA: Sage.
- Straus, M. A., Hamby, Sherry L., Boney-McCoy, Susan & Sugarman, David B. (1996). The Revised Conflict Tactics Scale (CTS2): Development and Preliminary Psychometric Data. Journal of Family Issues 17 (3), pp. 283-316.
- Straus, M. A., & Gelles, Richard J. (1990). "Physical Violence in American Families: Risk Factors and Adaptations to Violence in 8,145 Families". New Brunswick, NJ: Transaction Publications.
- Feld, S. L, & Straus, M. A. (1989). Escalation and Desistance of Wife Assault in Marriage. Criminology 27 (1), pp. 141-161.
- Kaufman Kantor, G., & Straus, M. A. (1987). The "Drunken Bum" Theory of Wife Beating. Social Problems, 34 (3), pp. 213-230.
- Straus, Murray A. (1979). "Measuring intra family conflict and violence: The Conflict Tactics Scale". Journal of Marriage and the Family, 41, pp. 75-88.
- Methoden zur Verheimlichung und Verzerrung der Geschlechtersymmetrie bei der Ausübung partnerschaftlicher Gewalt.
Studien
Einzelnachweise
- ↑ The Online Books Page: Online Books by Murray A. Straus
- ↑ T.R.E. Lentze: Gewalt ist weiblich
- ↑ Es ist bemerkenswert, dass in (der deutschen) Wikipedia keiner der drei Forscher einen Artikel hat. In der englischen Wikipedia hat lediglich Richard James Gelles[wp] einen Artikel.
- ↑ Arne Hoffmann: Häusliche Gewalt ist weiblich, Novo-Magazin 45, März/April 2000
- ↑ Murray A. Strauss: "Processes Explaining the Concealment and Distortion of Evidence on Gender Symmetry in Partner Violence", European Journal on Criminal Policy and Research 74 (13), pp. 227-232, 14 July 2007
- ↑ 6,0 6,1 Richard J. Gelles, Murray Arnold Straus: Intimate violence, Simon and Schuster 1988, ISBN 978-0-671-61752-3, p. 39
- ↑ Jean Malone, Andrea Tyree, K. Daniel O'Leary: Generalization and Containment: Different Effects of Past Aggression for Wives and Husbands, Journal of Marriage and Family 51 (3), August 1989, pp. 687–697. Quote: Gelles (1980) suggested that the 'woozle' effect, first named by Houghton (1979), is operating in the cycle-of-violence area to magnify findings and to ignore peculiarities of sampling issues.
- ↑ Linda Nilsen: Father-daughter relationships: contemporary research and issues. Routledge Academic 2012, ISBN 978-1-84872-933-9, p. 4
- ↑ Donald D. Dutton, Kenneth Corvo: "Transforming a flawed policy: A call to revive psychology and science in domestic violence research and practice", Aggression and Violent Behavior 11 (5), 2006, p. 466
- ↑ Miriam K. Ehrensaft : "Intimate partner violence: Persistence of myths and implications for intervention". Children and Youth Services Review 30 (3), 2009, p. 279-286
- ↑ Richard J. Gelles, Murray Arnold Straus: Intimate violence. Simon and Schuster 1988, ISBN 978-0-671-61752-3, p. 28, chapter 2
- ↑ Evidence-based Crime Prevention? - Auseinandersetzung mit einer auf experimentelle Forschungsdesigns gestützten Kriminalpolitik bei Polizeieinsätzen wegen häuslicher Gewalt[ext] - Christine Graebsch (14 Seiten) auf Seite 10
- ↑ Murray A. Straus' Webseite: Werke
- ↑ Spare the Rod: Legal and Religious Challenges in Raising Children of the Book, Family Forum Event Featuring Murray A. Straus am 6. Oktober 2004
Netzverweise
- Die englischsprachige Wikipedia führt einen Artikel über Murray A. Straus (Diesen Artikel gibt es in der deutschsprachigen Wikipedia [noch] nicht.)
- Webpräsenz: pubpages.unh.edu/~mas2/
- Umfassender Lebenslauf[ext]
- Wikipedia führt einen Artikel über Conflict Tactics Scales
- Erin Pizzey: Murray Straus on how domestic violence is not one-sided, A Voice for Men UK am 28. Mai 2013 (Erin Pizzey pays tribute to Murray Straus for his brave stance on the truth behind intimate partner abuse.)
- Prof. Murray Straus on Falsification of Domestic Violence Statistics (Conference on Violence, Conflict and Unity in the Family, at Ariel University, 29 April 2013) (Länge: 48:26 Min.)
- Refuting 40 years of lies about domestic violence (Erin Pizzey im Gespräch mit Dean Esmay über Häusliche Gewalt und Murray A. Straus), A Voice for Men am 19. Dezember 2012
- Spare the Rod: Legal and Religious Challenges in Raising Children of the Book (Hochgeladen am 16.07.2012) (Länge: 28:42 Min.) (Murray A. Straus shared highlights of his more than three decades of research at the Family Forum Series event. Since anger, aggression and violence are among the most frequent side-effects of punishment, The Reverend Dr. John Westerhoff, an Episcopal priest and theologian-in-residence at St Luke's Episcopal Church in Atlanta, recommended instead setting appropriate boundaries for children.)
- Research on Spanking (Hochgeladen am 26.11.2012) (Länge: 3:31 Min.) (Murray Straus, PhD and Elizabeth Gershoff, PhD who are nationally recognized researchers on Corporal Punishment talk about the what Science tells us about the long-term effects of spanking children.)
- Spare the Rod: Legal and Religious Challenges in Raising Children of the Book, 6. Oktober 2004 (Family Forum Series 2004-2005)
- Murray Straus, University of New Hampshire (21. April 2010) (Länge: 5:47 Min.)
- WGvdL-Forum (Archiv 2): Murray Straus' Abrechnung mit feministischer "Wissenschaft", Roslin am 15. Januar 2009 - 18:41 Uhr
- Dr. Murray Straus erhält Preis für Political Incorrectness 2008, Genderama am 14. Januar 2009
- Presentation about partner violence (Konferenz in Sacramento, Kalifornien, 2008) (Länge: 56:30 Min.) (Part 1 summarizes results from many studies which show that: (1) Women perpetrate and initiate physical attacks on partners at the same or higher rate as men. (2) Most partner violence is mutual. (3) Partner violence has multiple causes, only one of which is to preserve a patriarchal societal and family system. (4) Motives for partner violence are parallel for men and women. (5) Self-defense explains only a small percent of partner violence by women. (6) Men cause more fear and injury, but about a third of the injuries and deaths are inflicted by female partners. Part 2 provides empirical evidence that these research results are often denied, suppressed or misrepresented. This includes publications of the National Institute of Justice and scientific journals. Part 3 argues that ignoring this overwhelming evidence has crippled prevention and treatment programs and suggests ways in which prevention and treatment efforts might be improved by changing ideologically-based programs to programs based on evidence from the past 30 years of research.)