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Geschlechterrassismus

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Der Begriff Geschlechterrassismus (auch: Geschlechtsdiskriminierung) entstand im Zuge des Anti­diskriminierungs­gesetz als Gegenstück zur Geschlechterdemokratie.

Die Genderideologie ist hinter dem Rücken der Öffentlichkeit in die staatlichen Institutionen, die Universitäten, die Schulen bis in die Kinder­gärten eingedrungen. Es ist ein Kernpunkt der Political correctness, sich diese Ideologie zu eigen zu machen oder zumindest ihrer Durchsetzung durch Schweigen Vorschub zu leisten. Wer die Stimme dagegen erhebt, muss mit Ausgrenzung, Mobbing, Berufs­verlust und - je nach Status - massivem medialen Beschuss rechnen. Die Anhänger einer Ideologie, die mit den Werten Freiheit, Toleranz und Anti­diskriminierung operieren, sind im Begriff, die Meinungsfreiheit abzuschaffen, Andersdenkende auszuschalten und ihre Agenda totalitär durchzusetzen. Die Entschließung B6-0025/2006 des Europäischen Parlaments ist ein Beleg für diesen totalitären Geist.[1]

Ausmaß

Während der Rassismus strengstens verpönt ist und es eigens zu seiner straf­rechtlichen Verfolgung ein Anti­rassismus­gesetz gibt, findet der Sexismus gegen Männer breite Akzeptanz. Dieser Sexismus beginnt bereits mit harmlosen Angelegenheiten wie Ladys-Nights mit gratis Getränken und Eintritt für Frauen an und hört nicht damit auf, dass Frauen von Richtern für die gleichen Straftaten milder bestraft werden.[2]

Konsequenzen

Wer sich dem Gender Mainstreaming widersetzt, wird diskriminiert und kann deswegen mit Hilfe neuer Anti­diskriminierungs­gesetze strafrechtlich verfolgt werden. Wer den Genderismus ablehnt, macht sich des Geschlechter­rassismus schuldig und wird auf eine Stufe mit Sexismus, Rassismus und Holocaust gestellt.

Genderismus ist bestrebt, gleich­geschlechtliche Partner­schaften zur Dekonstruktion und Diskreditierung von Ehe und Familie zu intrumentalisieren. Regenbogenfamilien werden als "Geschichte einer modernen Familie" schöngeredet. Der zweifelhafte Weg, einen Samenspender im Internet zu finden, wird beschrieben.[3]

Lesbische Partnerschaften zum "Wohle des Kindes"

Das Bundesjustizministerium will mit einer Studie beim "Bayerischen Staats­institut für Familien­forschung" an der Universität Bamberg und beim "Staatsinstitut für Frühpädagogik" in München heraus­gefunden haben:

"Kinder mit homosexuellen 'Eltern' entwickeln demnach stabilere Persönlichkeiten als Kinder aus anderen Familien­formen. Sie besitzen nachweislich ein höheres Selbstwert­gefühl und mehr Autonomie."[4]

"Stabilere Persönlichkeiten" sollen hervorgehen, wenn Kinder aus gescheiterten Beziehungen stammen und dann in eine lesbische Partner­schaft verbracht werden:

"Nach Schätzungen des LSVD leben in der Bundesrepublik etwa 7000 bis 9000 Kinder in so genannten Regenbogen­familien, also bei homosexuellen 'Eltern'. Die meisten Kinder stammen aus früheren hetero­sexuellen Partner­schaften."[3]

Jugendämter fördern das vermeintliche Idyll, indem sie bereitwillig bürokratische Hürden überwinden:

"Bevor die Frauen offiziell die Eltern des kleinen Hugo werden können, kommt die Bürokratie. Kathrin ist als leibliche Mutter des Jungen eingetragen, Thomas als Vater. Er hat seinen Sohn zur Adoption freigegeben, damit Linda ihn nun adoptieren kann. Das Jugendamt entscheidet, ob ihr Antrag auf Stiefkind­adoption durchgeht.
Die Chancen dafür stehen gut. Bei homosexuellen 'Eltern­paaren' werden 'selbst­verständlich' die gleichen Maßstäbe angelegt wie bei hetero­sexuellen, sagt Klaus-Peter Völlmecke vom Jugendamt Köln. 'Wir bewerten immer das Kindeswohl, alles andere ist unwichtig.'"[4]

Adolf Langer, der Autor der Schrift "Geschlechter­rassismus: Feindschaft bis zum Endsieg der weiblichen Dominanz?", hat auf diese Entwicklung hingewiesen.[5]

Zitate

"Einen Gesundheitsbericht nur über Frauen und Mädchen nenne ich schlicht Geschlechter­rassismus." - FemokratieBlog[6]
"Geschlechterrassismus manifestiert sich hierzulande im geltenden Sorgerecht." - AliceMeinbauch[7]

Einzelnachweise

  1. Gabriele Kuby: "Die Gender Revolution. Relativismus in Aktion.", Fe-Medienverlag 2006, ISBN 3-939684-04-X, S. 9/10
  2. antifeminismus.ch
  3. 3,0 3,1 Regenbogenfamilien: Mama, Mami, Kind, Spiegel am 8. November 2010 (Teil 1)
  4. 4,0 4,1 Regenbogenfamilien: Mama, Mami, Kind, Spiegel am 8. November 2010 (Teil 2)
  5. Adolf Langer: "Geschlechterrassismus: Feindschaft bis zum Endsieg der weiblichen Dominanz? Oder Was Frau ist! Was Mann ist! Was Macht ist!", 2010, ISBN 1-44616411-X
  6. Jungens sind nur noch Dreck wert, FemokratieBlog am 11. November 2009
  7. Familienministerin: Ist Ministerin Köhler die Richtige für den Job?, Die Zeit, 11. Kommentar von AliceMeinbauch am 6. Dezember 2009 um 23:11 Uhr

Querverweise

Netzverweise