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Gegendemonstrant
Der Begriff Gegendemonstrant ist die euphemistische Umschreibung der Journaille für - staatlich geduldete oder gelenkte - Krawallmacher, die - mit Ermunterung oder im Auftrag des Staates - missliebige Demonstrationen stören.
Gewaltbereite Krawallmacher, die Bürgern das demokratische Grundrecht absprechen, die eigene Meinung und Protest öffentlich bei friedlichen Demonstrationen zu bekunden, werden jedoch von der Meinungswirtschaft gemäß medialem Neusprech nur verharmlosend als Gegendemonstranten bezeichnet.
Verwendungsbeispiele
Zitat: | «Gegendemonstranten = arbeits- und lichtscheues Gesindel mit dem IQ eines Zentralafrikaners.»[1] |
Zitat: | «Der Gegendemonstrant ist gefühlt immer in der Mehrheit. Er fühlt sich wohl, wenn er kämpfen kann: für eine "bessere Welt", "für Gerechtigkeit" und "gegen rechts". Zwar ist das kein echter Freiheitskampf, weil er doch die Herrschenden vertritt, aber er versteht sich selbst als mutigen Kämpfer gegen der Mob. Eigentlich aber sind die Gegendemonstranten der Mob, denn sie sind in der Mehrheit. Sie sehen sich selbst als Garant der öffentlichen Ordnung, der Anständigkeit und der politischen Korrektheit. Der Gegendemonstrant hat einmal ferngesehen und dort erfahren, dass die Bösen die sind, welche nicht den (linken) Mainstream verkörpern. Der Gegendemonstrant trägt deswegen Spruchbänder, auf denen steht:
Dann tanzt der Gegendemonstrant gegen eine unsichtbare Armada von Nationalsozialisten, die freilich nirgendwo sind, oder gegen irgendetwas, was ihm persönlich als nicht gesinnungskonform erscheint. Der Gegendemonstrant mag es auch, wenn er die gefühlte Mehrheit verkörpert, denn der Gegendemonstrant steht nicht für, sondern gegen etwas. Er wüsste auch nicht, wofür er sein sollte. Und so ist er für all das, was gerade angesagt ist und als politisch korrekt gilt. [...] Der Gegendemonstrant ist gut. Er denkt, dass er Gutes tut. Er glaubt, dass er der Garant für Freiheit, Nächstenliebe und Toleranz sei. Seine Toleranz bezieht sich allerdings nur auf sich selbst. Aus der viel beschworenen Toleranz kann auch ganz schnell blanker Hass werden. Der Gegendemonstrant will über Geschichte nichts wissen. Denn die Geschichte sind die Nazis. Die waren nicht bunt und nicht weltoffen. Deshalb will der Gegendemonstrant eine Welt, in der es keine Nazis gibt. Wenn er dann sieht, dass es Menschen gibt, die vielleicht keine Nazis sind, aber dennoch nicht auf seinen Demos mittanzen, dann entsteht Hass. Denn jeder ist ihm verdächtig.»[2] |
Zitat: | «Der Gegendemonstrant
Wer ist der Dümmste im ganzen Land? Wollen mutige Bürger stets belehren. Der Zug spaziert friedlich die Straße entlang. Mit Trillerpfeifen und Affentanz, Es läuft was schief in unserem Land. Das können manche nie kapieren, |
Zitat: | «Der Gegendemonstrant - ein Phänomen unserer Zeit. Ein denkfauler Mitläufer und rückgratloser Opportunist. Eine verunglückte Mischung aus Schreihals und Jammerlappen. In der Masse quillt er auf zum pöbelnden Monster. Auf sich allein gestellt schrumpft er zum erbärmlichen Versager und quiekenden Feigling. In der Quintessenz reduziert sich der Gegendemonstrant zum willigen Vollstrecker und nützlichen Idioten einer sich ihm nicht erschließenden Doktrin.» - Philolaos[3] |
Einzelnachweise
- ↑ WGvdL-Forum: "Gegendemonstranten" = arbeits- und lichtscheues Gesindel mit dem IQ eines Zentralafrikaners, Alfonso am 15. September 2018 - 11:22 Uhr
- ↑ Frei nach Roger Reyab: Das Ende von Europa
- ↑ Philolaos: Der Gegendemonstrant. Ein Seelen-Striptease[archiviert am 14. Dezember 2018], Bayern ist frei am 18. März 2018