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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Die Widersprüchlichkeit feministischen Denkens

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Eine Sammlung von Widersprüchen im feministischen Denken:

  1. Der Feminismus verlangt von euch, von Gleichheit zu sprechen. Doch manche Geschlechter sind gleicher als andere.
  2. Gott könnte eine Frau sein, doch der Teufel ist sicherlich ein Mann.
  3. Wir sind den Männern gleichwertig und das macht uns ihnen moralisch überlegen.
  4. Alles was Männer können, können wir genauso gut und Männer können nichts richtig.
  5. Wir müssen typisch männliches Verhalten verächtlich machen, aber gleichzeitig erfreut reagieren, wenn Frauen das gleiche Verhalten zeigen.
  6. Wir verlangen, dass Frauen auch ins Militär dürfen, weil wir das Kriegs­handwerk genauso gut ausüben können. Aber wir lachen über die Idee, dass Ehemänner Opfer häuslicher Gewalt durch Frauen sein könnten, weil jeder weiß, dass Frauen niemals gewalt­tätig sind.
  7. Wir müssen Gewalt gegen Frauen stoppen, doch Gewalt zwischen Mädchen oder Lesben interessiert uns nicht so sehr.
  8. Frauen zum Erfolg zu verhelfen befriedigt bei weitem nicht so sehr wie Männern beim Scheitern zuzusehen.
  9. Macht in den Händen von Männern ist immer destruktiv, egoistisch, tyrannisch und schädigend. Die gleiche Macht in den Händen von Frauen ist immer demokratisch, nährend, ehrlich, gut für die Umwelt und für die Menschheit als Ganzes im Besonderen.
  10. Qualitätsmänner unterstützen die Gleichstellung der Frauen, doch Frauen müssen niemals ihre Qualität unter Beweis stellen.
  11. Wir attackieren wutentbrannt alle Geschlechter­klischees, welche Frauen negativ darstellen, während wir strahlend jene betonen, welche die holde Weiblichkeit in gutem Licht erscheinen lässt. Für gewöhnlich ist dies genau umgekehrt bei "du-weißt-schon-wer".
  12. Wir Feministinnen sind absolut nicht männer­feindlich und deshalb haben wir auch selten etwas Positives über diese penis­tragenden Bastarde zu sagen.
  13. Frauen sind bei allem genauso gut wie Männer, außer dort, wo Frauen besser sind.
  14. Wir Feministinnen sind den Männern gleichgestellt, und deshalb haben wir die Autorität über Männer zu urteilen.
  15. Wenn du nicht weiblich bist, dann zählt deine Meinung nicht, du penis­tragender Bastarde!
  16. Jede Form von Kritik am Feminismus ist Hate Speech (straffällige Hassrede). Die Sprache einer Feministin darf so hasserfüllt sein, wie sie es möchte.
  17. Wenn jemand so blöd ist und das Verhalten von Feministinnen kritisiert, dann muss man ihn darauf hinweisen, dass sie "Klischee-Feministinnen" attackieren würden - absurde Karikaturen, welche in der Form nicht existieren. Das soll dich jedoch nicht davon abhalten, die ganze Woche hindurch "Klischee-Patriarchen" anzuprangern.
  18. Die einzige Feministin, die du offiziell zu kritisieren berechtigt bist, ist Valerie Solanas. Das liegt daran, dass erst eine Feministin literarisch die Vernichtung der Hälfte des Planeten befürworten muss, bevor der Rest von uns sich zu fragen beginnt, ob sie nicht vielleicht eine Schraube locker hat.
  19. Du hast 10.000 Jahre voller Neid und Groll zur Verfügung, um dich in einem einzigen Leben dafür zu rächen.
  20. Kollektivschuld und kollektive Strafen stehen im Widerspruch zu einer von Feministinnen geforderten Gesellschaft, welche Menschen als Individuen behandelt, deshalb müssen wir Feministinnen auch immer die kollektive Schuld aller Männer betonen und deren kollektive Bestrafung fordern.
  21. Du musst verlangen, dass ein Vater die Hälfte aller Anstrengungen "seine" Kinder zu erziehen schultert, während du gleichzeitig forderst, dass Mütter bei einer Scheidung automatisch das alleinige Sorgerecht für "ihre" Kinder zugesprochen bekommt.
  22. Ob du dich beleidigt fühlst oder nicht ist das zentrale Prinzip, nach dem die gesamte Welt reorganisiert werden soll.
  23. Eine Feministin muss mindestens 99-mal Patriarchat pro Stunde sagen. Beim zehn millionsten Mal löst sie damit einen Konfetti­regen aus und erhält einen tollen Preis.
  24. Als Feministin bist du gegen die Verbreitung von Geschlechterstereotypen. Aber das soll dich natürlich nicht davon abhalten, Männer pauschal als über­privilegierte Ausbeuter abzustempeln.
  25. Eierstöcke gut, Hoden schlecht.
  26. Wir sind der Meinung, dass jede Frau unlimitierten Zugang zu jeglicher Art von Abtreibung haben sollte, ohne Kompromisse. Wir glauben aber auch, dass Abtreibung in China eingedämmt werden muss, um die Vernichtung von Millionen von ungeborenen Mädchen zu verhindern.
  27. Wenn die Chinesen nur Jungen abtreiben würden, das wäre natürlich toll.
  28. Feministinnen verlangen eine aristokratische Sonder­behandlung für sich, während sie selber niemals ein nobles Verhalten an den Tag legen würden.
  29. Wir müssen uns ständig darüber aufregen, dass nach wie vor traditionelle Erwartungen an Frauen gestellt werden, während wir bequemerweise regelmäßig vergessen, die andere Hälfte der Rechnung in einem Restaurant zu bezahlen.
  30. Männer meiden uns, weil wir so stark, intelligent und emanzipiert sind.
  31. Wenn ein Mann 60 Stunden pro Woche arbeitet, um sein Hausweib zu unterhalten, welche kocht und sauber macht, dann ist er ein faules Arschloch, welches seine Frau ausbeutet.
  32. Wenn eine Frau 60 Stunden pro Woche arbeitet, um ihren Ehemann zu unterhalten, welcher kocht und sauber macht, dann ist er ein faules Arschloch, welches seine Frau ausbeutet.
  33. Wenn die Mehrheit der Frauen sich nicht als Feministinnen bezeichnet, dann liegt das Kernproblem bei den Frauen und nicht beim Feminismus.
  34. Feministinnen verlangen Respekt für alle Frauen und deren Diversität. Deswegen verachten und entwerten wir Hausfrauen, traditionelle Frauen, Abtreibungs­gegnerinnen, konservative Frauen, katholische Frauen, sich schminkende Frauen, Frauen die sich für ihr Gewicht interessieren, Musliminnen, die ein Kopftuch tragen, Forscherinnen welche angeborene Geschlechts­unterschiede untersuchen, Frauen die sich auf die Ehe freuen, Frauen die früh Kinder möchten, Nonnen, Cheerleaders, Mädchen die mit Puppen spielen und alle anderen Frauen, welche nicht genau das machen, was wir von ihnen verlangen. Außer für diese verlangen für Respekt für ALLE Frauen und deren Vielfältigkeit!
  35. Eine Falschbeschuldigung wegen sexueller Belästigung ist eine großartige Methode, um das feministische Bewusstsein eines Mannes zu fördern.
  36. Wenn ein Lehrer schwarze Kinder häufiger schlagen würde als weiße Kinder, bezeichnen wir ihn als elenden Rassisten. Wenn der gleiche Lehrer nur Jungs schlägt, dann ist das schon in Ordnung.[1]

Beispiele

 Zitat aus einem Forum:
 Wir Frauen entdecken endlich unsere eigenen Stimmen, unsere Bedürfnisse, unsere Stellung. Wir widersetzen uns den männlichen Machtprinzipien, der männlichen Wissenschaft und dem männlichen Fortschritt. ...[2] 

 Antwort eines Mannes:
 Schreiben sie im Internet. Und anschließend gucken sie wahrscheinlich einen selbstbestimmten Frauenmurks-Film im Fernsehen oder quatschen was am Telefon oder fahren mit dem Auto oder Bus oder auch mit dem Fahrrad zum nächsten Gender-Workshop ...[3] 

Einzelnachweise

  1. Aus dem "Netz": Widersprüche im feministischen Denken (Sons of Perseus)
  2. Kamla: Lasst alle Frauen Hexen sein
  3. WGvdL-Forum (Archiv 2)Neues aus Absurdistan, Männerrechtler am 15. August 2011 - 18:33 Uhr

Querverweise

Netzverweise