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Bertelsmann Stiftung

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Die Bertelsmann Stiftung ist ein als rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts verfasstes und sich vorgeblich gemeinnützigen Zwecken widmendes Propaganda­dienst­leistungs­unternehmen des deutschen Oligarchen­clans Mohn[wp], der seinerseits den kollektiven Eigentümer des global operierenden Medienkonzerns Bertelsmann SE und Co KGaA[wp] und einen wichtigen Akteur innerhalb der Medienelite des US-amerikanischen Klientelstaates BRD darstellt.

Hintergrund

Leute, vorhin habe ich noch über Australien und sein Ministry of Truth geschrieben[1], aber guckt mal, was in Deutschland läuft.

Lest mal den Artikel bei Klonovsky.[2] Der regt sich so sehr über den Vorgang auf, dass er zum Äußersten greift und Fettschrift einsetzt. Und das ist hoch gefährlich, denn wer in Deutschland noch Fettschrift verwendet, läuft Gefahr, von der Staatsanwaltschaft Berlin wegen Beleidigung einer Politikerin angeklagt zu werden.

Es geht darum, dass die Bertelsmann­stiftung, unterstützt vom Bundes­ministerium des Inneren und für Heimat[wp] (= Nancy Faeser) ein übles Machwerk herausgegeben hat: Pdf-icon-extern.svg Forum gegen Fakes - Bürgergutachten zum Umgang mit Desinformation[ext] herausgegeben.

Ich zitiere mal Klonovsky, weil der da die schönsten Stellen schon herausgesucht hat:

Zitat: «"Erwachsene sind besonders schwer zu erreichen, da sie oft nicht mehr zur Schule gehen und ihre Meinungen gegebenenfalls verhärtet sind. Um genau diese Bevölkerungs­gruppe dennoch zu erreichen, können verpflichtende Maßnahmen dabei helfen, die Diskussions­bereitschaft zu erhöhen und gleichzeitig wichtige Kompetenzen zu vermitteln." (S. 22)

"Wir empfehlen, ein Desinformations­ranking von Aussagen politischer Akteurinnen und Akteure während des Zeitraums des Wahlkampfes einzuführen. Das Ranking soll von einem gemeinwohl­orientierten, unabhängigen Medienhaus/Kollektiv (beispielsweise Correctiv) aus kontinuierlich gesammelten Daten erstellt werden. Dieses Ranking wird rechtzeitig (2 Wochen) vor den stattfindenden Wahlen medien­übergreifend veröffentlicht." (S. 26)

"Vor dem Posten soll es eine angemessene Bedenkzeit (2-5 Minuten) für alle Inhalte auf Social-Media-Plattformen geben. Innerhalb dieser Bedenkzeit überprüft eine KI den Inhalt auf mögliche Desinformation (...) beispielsweise im Hinblick auf Schlagwörter, welche auf sensible Themen (wie beispielsweise Wahl­beeinflussung, Migration) hinweisen." (S. 34)»[2]

Orwell war ein Waisenknabe dagegen.

Der blanke Horror und völlig verfassungs- und demokratie­widrig. Ich habe es gerade nicht parat, aber es gibt sogar Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, wonach es in der Meinungsfreiheit nicht darauf ankommt, ob etwas richtig ist.

Noch derber ist aber, dass die hier einen Sowjet[wp], ein "Bürgergutachten" eines "Bürgerrats" durchsetzen wollen. So etwas gibt es rechtlich gar nicht - und ausgerechnet die halten anderen Fake-News vor.

Man sieht nicht mal, wer dieser Bürgerrat ist: Es sind zwar ein paar Namen aufgelistet, aber das ist weder eindeutig, noch sagt das irgendwas, zumal 27 Leute gar nicht genannt sind. Und wie der Haufen zustandekam, ist auch nicht klar. Es gab ja mehrere Fälle solcher "Räte", in denen mehr oder weniger offen zutage trat, dass die vorselektiert waren und nur solche reinkamen, die entweder schon links waren oder so doof, ungebildet und manipulierbar, dass man sie leicht auf links bügeln konnte. Denn normalerweise werden solche "Räte" dann von "Experten" so lange "beraten", bis die sagen, was sie sagen sollen.

Ich erinnere an meinen Artikel Von der sozialistischen Räterepublik im Allgemeinen und der "Zivilgesellschaft" im Besonderen[3] von vor zwei Monaten über die Machenschaften im Bundestag bei der Zusammenstellung des Beirats bei der Koordinierungs­stelle bei der Bundesnetz­agentur für die EU-Zensurbehörde, für den ich vorgeschlagen, aber nicht von der Abgeordneten­mehrheit gewählt worden war - obwohl es laut Gesetz und in der öffentlichen Darstellung gar keine Wahl gibt. Der Beirat soll eigentlich die Zusammensetzung des Bundestags und damit die Fraktionen widerspiegeln, aber das Parteiensyndikat "wählt" da einfach aus der Mehrheit heraus, wer in den Beirat darf und wer nicht.

Und auf genau dieselbe Weise dürfte wohl auch dieser "Bürgerrat" - der jeder Rechtsgrundlage entbehrt und in keiner Weise nachvollziehbar ist - ausgesucht, der die Bürger "repräsentieren" soll.

Kommunistische Idee, Räte = Sowjets[wp], kennen wir von der Sowjetunion[wp].

Seit aber die Wähler nicht mehr wählen, wie sie wählen sollen, versucht man mit Hochdruck, demokratische Wahlen abzuschaffen und durch "Räte" zu ersetzen, in denen man sich durch parteikonform ausgesuchte und manipulierbare Abstimm­affen "repräsentieren" lassen soll.

Letztlich weiß man nicht mal, ob diese Personen da überhaupt existieren, und kann sie auch nicht befragen.

Im Ergebnis muss man die Bertelsmann­stiftung als das einstufen, wofür ich sie schon lange gehalten habe: Einen demokratie- und verfassungs­feindlichen kommunistischen Agitations­hochofen. Das übliche Schema: Es war Geld da, und Linken haben sich des Geldes bemächtigt.

Hätten wir einen Verfassungsschutz, der diesen Namen verdient, würden die die Bertelsmann­stiftung als verfassungsfeindliche Organisation beobachten. Und Nancy Faeser gleich mit.

Und weil Ihr eben nicht mehr wie Schulkinder durch die linken Gender-Lehrerinnen indoktrinierbar seid, wollen die jetzt Pflicht­belehrungen für Erwachsene einführen:

Zitat: «Ziel

Ziel dieser Empfehlung ist es, Medienkompetenz an so viele Erwachsene wie möglich zu vermitteln, um Desinformation vorzubeugen und sich im Alltag sicherer zu bewegen.

Maßnahme(n) und Adressaten

Im Folgenden sind die Maßnahmen nach verpflichtenden und freiwilligen Lehrangeboten unterteilt. Verpflichtend:

  • Ein Modul "Medienkompetenz" für alle Ausbildungs­berufe sollte verpflichtend an den Berufsschulen eingeführt werden.
  • Vorlesungen "Medienkompetenz" mit anschließender Prüfung sollten verpflichtend für alle Studiengänge im ersten Semester stattfinden.
  • Elternabende sollten an Schulen das Thema "Medienkompetenz" in kleinen Etappen vermitteln, so dass dieses schon im jungen Alter spielerisch weitergegeben werden kann, während auch die Eltern dazulernen.

» - Bertelsmann Stiftung[4]

Typische Indoktrination, so ähnlich wie früher "Marxismus-Leninismus[wp]".

Wäre ich Dozent, oder Blogger oder sowas, und würde über Medien­kompetenz reden oder schreiben, würde ich zuallerst vor solchen Propaganda­kraken wie Bertelsmann oder Kommunisten wie Nancy Faeser warnen.

Und vor solchen Leuten, die "Räte"[wp] als "Demokratie" ausgeben wollen, obwohl sie das genau Gegenteil davon sind.

Mich würde mal interessieren, auf welcher Grundlage sich auch nur ein einziger dieser "Bürgerräte" oder "Bertelsmänner" oder "Nancy Faesers" sich für befähigt, berufen und befugt hält, andere über Medienkompetenz und Fake-News zu belehren.

Spätestens, als die den Saftladen "Correctiv" anführten, die ja neulich selbst die ultimative Propaganda und Fake-News-Nummer abgezogen haben (die Villa in Potsdam mit den "Deportationen") muss klar sein, dass das der Frontalangriff auf die Redefreiheit ist.

Hadmut Danisch[5]

Einzelnachweise

  1. Hadmut Danisch: Ministry of Truth: Zensur in Australien und Neuseeland, Ansichten eines Informatikers am 15. September 2024
  2. 2,0 2,1 Klonovsky: 15. September 2024
  3. Hadmut Danisch: Von der sozialistischen Räterepublik im Allgemeinen und der "Zivilgesellschaft" im Besonderen, Ansichten eines Informatikers am 5. Juli 2024
  4. Pdf-icon-extern.svg Forum gegen Fakes - Bürgergutachten zum Umgang mit Desinformation[ext] - Bertelsmann Stiftung, September 2024 (60 Seiten)
  5. Hadmut Danisch: Die tollwütige Zensurkrake Bertelsmann, Ansichten eines Informatikers am 15. September 2024

Netzverweise