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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Befreiungsbewegung für Männer

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Befreiungsbewegung für Männer (2009)
Titel
Befreiungsbewegung für Männer
Auf dem Weg zur Geschlechterdemokratie
Essays und Analysen
Herausgeber
Paul-Hermann Gruner; Eckhard Kuhla
Verlag
Psychosozial-Verlag, 2009, ISBN 3-8379-2003-8

Inhaltsverzeichnis

Männer und die Mündigkeit zur Selbstbefreiung
Das Ende des weiblichen Geschlechtermonologs: Paul-Hermann Gruner
Ideologiekritik & Männerperspektive(n) oder - Die Rosinenpickerei des versteinerten Feminismus
Die Opferverliebtheit des Feminismus oder: Die Sehnsucht nach traditioneller Männlichkeit. Die Zukunft der Männer jenseits der Selbstinstrumentalisierung für Frauen: Gerhard Amendt
Die heroisierte Alleinerziehende und die verniedlichte Vaterlosigkeit des Kindes: Karin Jäckel
Gender Mainstreaming oder: Die Hydra im trojanischen Pferd: Karl-Heinz van Lier[1]
Das geschlechtslose Es oder: Zweifel am leibfernen Ideal der Gleichheit als politischem Konstrukt: Susanne Kummer[2]
Ignoranz, Mitleidslosigkeit, Hass. Über das Auslöschen von männlichen Gefühlen: Astrid von Friesen
Macht & Ohnmacht oder - Angriffe auf den Herrschaftsraum der Klischees
Die Stützen brechen weg. Warum die gezielte berufliche Diskriminierung von Männern allen schadet: Arne Hoffmann
Die Auflösung der Blockade. Wege aus Benachteiligung, Beschämung, Passivität und Gewalt für Jungs und junge Männer: Gespräch mit Klaus Hurrelmann[wp]
Die Frau mit dem Kerzenständer. Gewalterfahrung und Gewalttätigkeit in Partnerschaft und Ehe: Beate Kricheldorf
Das Paradoxon des Feminismus Und die "Zweisprachigkeit" der Macht: Gespräch mit Christine Bauer-Jelinek
Alle Menschen werden Schwestern. Sprache, Linguistik und Feminismus: Arne Hoffmann
Männer & Männlichkeit(en) oder - Die Befreundung der Männer mit sich selbst
Vom Fischer und seiner Frau. Männergesundheit als Ausdruck der Geschlechterdynamik: Matthias Stiehler
Warum Mönche länger leben. Männer und Sterblichkeit: Erkenntnisse aus zehn Jahren Klosterstudie: Marc Luy[3]
Über die kulturelle Verdrängung der gegen Männer gerichteten Gewalt. Voraussetzungen für einen männlichen Emanzipationsweg: Hans-Joachim Lenz
Geschüttelt, nicht gerührt. Warum Männer an (Frau + Kind) scheitern: Wolfgang Schmidbauer[wp]
Initiation, Initiative & Bewegung oder - Bauarbeiten an der anderen Zukunft
Das Thema Mann im 21. Jahrhundert: Die Wut auf Männer und den Sexismus gegen sie beenden. Zur Theorie und Praxis der Überwindung der Geschlechterrollen: Warren Farrell
Die Initiation des Dionysos. Jungs im PC-Ghetto von Baller-, Rollen- oder Abenteuerspiel - und wie sie herauszuführen wären. Ein Gespräch mit mir selbst: Claudia Fischer[4]
Gemeinsam gegen Männlichkeitsideologie. Der Weg zu einer neuen Männerpolitik: Markus Theunert
Väter erforschen neues Land. Ein Kompass für den selbstbewussten Umgang mit Vaterschaft: Martin Verlinden[5]
Der Männerbeauftragte. Ein Bericht aus der Praxis: Eckhard Kuhla

Inhaltsangabe

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Rezension

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Einzelnachweise

  1. Karl-Heinz van Lier: Philologe und Theologe
  2. Susanne Kummer: Journalistin
  3. Marc Luy: Diplom-Psychologe
  4. Claudia Fischer: Philosophin
  5. Martin Verlinden: Diplom-Psychologe