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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Karin Jäckel

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Karin Jäckel
Dr. Karin Jäckel
Geboren 22. Juli 1948
Beruf Autor, Journalist
URL karin-jaeckel.de

Dr. Karin Jäckel (* 1948) ist eine deutsche Buchautorin. Sie wurde in erster Linie als Kinderbuch­autorin bekannt, befasst sich aber auch mit Familienthemen und historischen Romanen. Sie ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband, bei der Europäischen Studien­gesellschaft e.V., bei Familie-ist-Zukunft und Ehrenmitglied im Eltern-Verband.

Die Autorin bekam etliche Morddrohungen von Feministinnen und Frauen­gruppen.[1]

Zitate

"Ein Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofes von 1987 erklärt ausdrücklich, dass die Zweitfrau eines geschiedenen Mannes und Familienvaters notfalls vom Existenzminimum leben oder Sozialhilfe beantragen muss."
"Der gebrauchte Mann. Abgeliebt und abgezockt - Väter nach der Trennung.", Dtv 1997, ISBN 3-423-15103-X, S. 101
"Kinder und Jugendliche erträumen als größtes Glück eine heile Familie mit Mutter, Vater und am liebsten auch mit Geschwistern. [...] Und sie leiden so sehr unter der Trennung oder Scheidung ihrer Eltern, dass sie das damit verbundene traumatische Erlebnis des Verlustes lebenslang nicht oder nur schwer verwinden."
Novo-Magazin Nr. 50
Der gebrauchte Mann, abgeliebt und abgezockt (2000)
"Wer aber behauptet 'Gewalt in Partnerschaften' sei generell männlich und nur Frauen müssten geschützt werden, der lügt."
"Deutschland frisst seine Kinder", ISBN 3-499-60929-0, Leseprobe
Ich versuchte es auch mit einer Petition an den Deutschen Bundestag. Mein Anliegen war die Gleichstellung von Müttern und Vätern im Grundgesetz. Dort wird zwar Frauen und Müttern der Schutz der Solidargemeinschaft des Staates garantiert, nicht aber Vätern. In Zeiten politisch gewollten und forcierten Genderismus‘ und der wachsenden Anzahl allein erziehender Väter eine längst nicht mehr passende, auch Kinder benachteiligende Ungleichstellung der Geschlechter! Eine Entscheidung erging schnell und abschlägig: Eine Einbeziehung von Vätern in den gesetzlichen Schutz der staatlichen Solidargemeinschaft stelle eine abzulehnende Benachteiligung von Frauen und Müttern dar.
Eine echte Gleichstellung von Vätern mit Müttern, Frauen mit Männern scheint die alle politische Parteien durchziehende kommunistisch-sozialistische Heilslehre zur "Frauenbefreiung vom Familienjoch" zu gefährden. Frauen müssen anscheinend als Dauer-Opfer vorgeführt werden, um den permanenten politisch gewollten und vehement geführten Geschlechter­macht­kampf zu rechtfertigen.
Politische Parolen wie "Väter sind Täter" haben seit Jahrzehnten die Vaterlosigkeit der Gesellschaft und die Zerstörung von Familien als vermeintliche Enklaven der Frauen­unter­drückung und des Kindesmissbrauchs gefördert. Das Recht aller Kinder auf ihre eigene Vollfamilie kam bei politisch korrekten Gleichstellungs­beratungen im Sinne der üblichen Frauen-/Mütter­förderung zu kurz. Es wurde zumeist dem politischen Ziel der "industriellen Familie" nach dem Vorbild des "roten" Friedrich Engels und seiner kommunistischen Epigonen geopfert.[2]
Zitat: «Dass rund die Hälfte aller ledigen Mütter es bereits während der Schwangerschaft nicht mehr mit dem Vater des gemeinsamen Kindes aushält und ein Drittel der in einer ehe­ähnlichen Beziehung mit ihm lebenden Mütter sich innerhalb des ersten halben Jahres nach der Geburt von ihm trennt, wird zwar statistisch ermittelt, doch einzig der Untauglichkeit der Väter angelastet. Dass diese Mütter in diesen Fällen zumeist einen Mann, den sie zuvor sehr schlecht kannten, zum Vater ihres Kindes machten, darf anscheinend nicht gesehen und gesagt werden. […]

[…] sehr viele alleinerziehende Mütter [bestimmen] absolut freiwillig, ihre Kinder vaterlos aufwachsen zu lassen und auf diese Weise dem natürlichsten aller Helfer aus ihrem und auch dem Leben ihrer Kinder auszugrenzen.»[3]

Werke

  • Der gebrauchte Mann. Abgeliebt und abgezockt - Väter nach der Trennung. Dtv 2000, ISBN 3-423-36200-6
  • Ein Vater gibt nicht auf. Die Geschichte eines gebrauchten Mannes. Rowohlt 2001, ISBN 3-499-60692-5
  • Die Frau an seiner Seite. "Nur"-Hausfrauen im Spiegel des Feminismus. Dtv 1999, ISBN 3-423-36053-4
  • Deutschland frisst seine Kinder. Familien heute: Ausgebeutet - ausgebrannt. Rowohlt 2000, ISBN 3-499-60929-0
  • Mein Kind gehört auch zu mir. Handbuch für Väter nach der Trennung. Campus Verlag 1999, ISBN 3-593-36277-5

Einzelnachweise

  1. Astrid von Friesen: "Schuld sind immer die anderen!", Die Nachwehen des Feminismus: frustrierte Frauen und schweigende Männer. Ellert&Richter Verlag 2006, ISBN 3-8319-0256-9, S. 105
  2. Pdf-icon-extern.svg Kommentar zur Gleichstellungsbeauftragten in Goslar[ext] - Karin Jäckel, 22. April 2011
  3. "Die heroisierte Alleinerziehende und die verniedlichte Vaterlosigkeit des Kindes", in "Befreiungsbewegung für Männer"

Netzverweise