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Thomas Wendrich

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Thomas Wendrich
Thomas Wendrich (2017)
Geboren 1971
Beruf Künstler

Thomas Wendrich (* 1971) ist ein deutscher Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler.

Berufliches

Thomas Wendrich studierte Schauspiel von 1990 bis 1994 an der Filmuniversität Babelsberg. Von 1999 bis 2001 besuchte er die Drehbuch­akademie der dffb. Seit 2001 arbeitet er als freischaffender Autor und Regisseur sowie nach wie vor als Schauspieler. Sein Drehbuch zum ersten Teil der NSU[wp]-Trilogie Mitten in Deutschland wurde mehrfach ausgezeichnet. 2015 erschien sein erster Roman Eine Rose für Putin.

2023 hat er zusammen mit der Journalistin Anna Loll im ZDF einen dreiteiligen "Dokumentarfilm" über die freischaffende Journalistin, Bloggerin und Dokumentarfilmerin Alina Lipp veröffentlicht, das als hit piece zu bezeichnen ist.

Veröffentlichungen (Auswahl)

Roman

Eine Rose für Putin (2015)
  • Eine Rose für Putin, Berlin Verlag, 2015, ISBN 3-8270-1263-5

Dokumentarfilme

Privates

Wendrich lebt in Berlin.

Einzelnachweise

  1. Ulrich Heyden: "Prinzessin der Desinformation": Warum das ZDF 90 Minuten für Alina Lipp opfert, Overton-Magazin am 10. September 2023
    Auszug: Lipp sei "von ihrem russischen Vater beeinflusst", behauptet in dem Dreiteiler die "Sozial­psychologin" Pia Lamberty. Ihre Meinung zu der Bloggerin Alina Lipp ist nichts weiter als eine Recherche am Küchentisch. Eine echte Psychologin würde sich mit Alina Lipp treffen und sich mit ihr unterhalten. Aber die Expertin Lamberty forscht zu "Verschwörungs­ideologien" - und da kommt ihr die deutsche Bloggerin gerade ganz gelegen. Lamberty gehört zur Geschäfts­führung des Center für Monitoring, Analyse und Strategie. [...]
    Und warum hat man Alina Lipp nicht bei ihrer Arbeit im Donbass begleitet? Warum berichtet das deutsche Fernsehen selbst nicht aus dem Donbass? Warum lässt sie Lipp diese Lücke? ZDF und ARD berichten seit 2014 nicht aus den "Volksrepubliken" Lugansk und Donezk und nicht von der Krim. Eine Ausnahme waren nur die Wahlen in den "Volksrepubliken" 2018. Da berichteten Korrespondenten der beiden öffentlich-rechtlichen Kanäle aus Donezk und Lugansk, trotz Krieg, den es damals schon gab. Warum ist heute nicht möglich, was damals möglich war?
    Die Abwesenheit von ZDF- und ARD-Korrespondenten auf der russischen Seite der Front begründen die deutschen Fernsehsender damit, dass deutsche Korrespondenten in dem von Russland besetzten Gebiet nicht frei arbeiten können und dass das militärische Risiko für die Journalisten zu groß sei. Aber warum beteiligen sich deutsche Fernseh­korrespondenten nicht wenigstens an den militärisch geschützten Presse­touren des russischen Verteidigungs­ministeriums? Muss man nicht jede Gelegenheit nutzen, um aus einem Kriegsgebiet zu berichten? Ist es ZDF und ARD nicht unbenommen den Augenschein in Donezk, Lugansk und Simferopol mit eigenen Bemerkungen und Einschätzungen anzureichern? Warum besuchen ZDF und ARD nicht wenigstens die Wohnorte der Flüchtlinge aus der Ukraine in Russland und versuchen dort etwas von der Realität des Krieges einzufangen?
  2. "ZDF-Interview: Alina Lipp im Interview für das ZDF (Ungeschnitten)", 7. April 2023, 2. August 2023
    BitChute: Teil 1 am 7. April 2023 (101:02 Min.), Teil 2 am 2. August 2023 (111:21 Min.)
    Am 6. September 2023 erscheint beim ZDF der dreiteilige Film "Princess of Disinformation - Alina Lipp und Putins Krieg". Hierfür hat das ZDF Ausschnitte aus zwei Interviews mit Alina Lipp verwendet - die, dem Titel nach zu urteilen, nach alter ZDF-Manier sehr wahrscheinlich aus dem Zusammenhang gerissen werden.
    Loobloo-TV: Teil 1 (101:02 Min.), Teil 2 (111:21 Min.)
    Alina Lipp wurde am 7. April 2023 von einer Journalistin für das ZDF interviewt. Am 2. August 2023 findet dazu das zweite Interview statt. Sie hat dieses Interview auch aufgezeichnet und kann es daher ungeschnitten veröffentlichen. In dem Video spricht Alina über ihre Beweggründe und die Umstände ihrer Arbeit als freie und unabhängige Journalistin im Donbass.

Netzverweise