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Nazijäger

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Hauptseite » Person » Jäger » Nazijäger

Nazijäger ist ein salopp gebrauchter Begriff für eine Person, die Informationen über mutmaßliche ehemalige Nazis oder SS[wp]-Mitglieder und Nazi-Kollaborateure[wp], die am Holocaust beteiligt waren, aufspürt und sammelt, um diese Personen, auch viele Jahrzehnte nach den begangenen Taten, wegen Kriegsverbrechen[wp] und Verbrechen gegen die Menschlichkeit[wp] vor Gericht stellen zu können. Zu den bekanntesten "Nazijägern" zählen Simon Wiesenthal[wp], Serge Klarsfeld[wp] und Efraim Zuroff[wp].

Nazijäger in Deutschland 2020

Arbeitslager für Querdenker? (Bild: shutterstock.com/screenshot)
Wie weit die Phantasien mancher Mitbürger gehen, was manche "Personen" mit Menschen anstellen wollen, die anderer Meinung sind und nicht unkritischen und bedingungslos das Handeln der Merkel­regierung hinnehmen, das zeigt Margitta Heinecke. Mutmaßlich tief im Glauben verhaftet, so gegen "Nazis" zu kämpfen, fordert sie für Querdenker, diese "gesellschaftlich zu ächten" und "ins Lager zu schicken".

Margitta Heinecke ist nach Twitter-Selbst­auskunft nicht nur "Unternehmens­beraterin, Personal­vermittlerin, Journalistin, 10 Jahre ehrenamtl. Richterin, Gründerin Robin Wood Saar, Mitglied BUND[wp] und hat ihr erstes Gezwitschere im Juni 2019 in die Welt entsandt.

Sie ist auch eine Kämpferin gegen Nazis - oder zumindest das, was die Dame dafür hält. Menschen, die nicht wie sie bedingungslos dem Corona-Diktat der Merkel­regierung folgen, Menschen die ihr Recht auf Demonstration wahr­nehmen, die hält Heinecke ganz offensichtlich für ausgemachte Nazis. Was Leute ihres Schlages mit Mitbürgern anstellen wollen, die nicht nach ihrer Pfeife tanzen, das teilte sie am Sonntag auf Twitter im 1933-Stil mit:

Margitta Heinecke - Twitter - 22. November 2020.jpg

Nachdem sie für ihren nur noch als totalitär und menschen­verachtend zu bezeichnenden Tweet Gegenwind geerntet hat, versucht es die Lady - wie viele ihrer links-extremistischen Gedanken­genossen - am Montagmorgen mit der "Umkehrtaktik":

Zitat: «nur mal so fürs Protokoll. mich erschreckt das Geschreibe derer, die Registratur und Lager mit dem 3. Reich in Verbindung bringen. solche Association ist krank.», 23. November 2020, 9:53 Uhr

Minuten später scheint ihr zu dämmern, wie entlarvend ihre radikalen Gedanken auf Mitbürger wirken mögen, scheint ihr klar zu werden, dass der eine oder andere durchaus gewillt ist, bei ihren Forderungen den Straftatbestand der Volksverhetzung zu erkennen. [...]

Politische Vorarbeit für Heinecke und Konsorten wurde bereits von Markus Söder[wp] (CSU) geleistet. Der Corona-Warrior und Möchte-gern-Kanzler hat sich Mitte November dafür ausgesprochen, Querdenker vom Verfassungsschutz überprüfen zu lassen.[1] Heinecke ist somit nur eine unter Vielen, die - genau wie 1933 - keinerlei Hemmungen haben, all jene, die nicht spuren, "gesellschaftlich zu ächten" und "ins Lager zu schicken".

JournalistenWatch[2]

Einzelnachweise

Querverweise

Netzverweise

  • Die englischsprachige Wikipedia führt einen Artikel über Nazi hunter (Diesen Artikel gibt es in der deutschsprachigen Wikipedia [noch] nicht.)


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Nazijäger (13. Dezember 2020) aus der freien Enzyklopädie Jewiki. Der Jewiki-Artikel steht unter der Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0). In der Jewiki ist eine Liste der Autoren verfügbar, die vor Übernahme in WikiMANNia am Text mitgearbeitet haben.