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Meinungsmanagement

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Meinungsmanagement und Empörungsmanagement

Der Begriff Meinungsmanagement bezeichnet euphemistisch die planmäßige Beeinflussung und Lenkung der öffentlichen Meinungs­bildung durch den Staat oder einflussreiche nicht-staatliche Akteure, wie beispielsweise Konzerne, Banken oder politische Bewegungen.

Zitat: «Der gefährlichste Feind ist die öffentliche Meinung


  • Youtube-link-icon.svg ""Warum schweigen die Lämmer? Psychologie, Demokratie und Empörungsmanagement" - Techniken des Meinungs- und Empörungs­managements", Teil 1, 2 - Prof. Dr. Rainer Mausfeld (Vortrag an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel am 22. Juni 2015) (Länge: 65:07 Min.)
  • Demokratie, Demoskopie und Meinungsmanagement, Wiedenroths Vorbörse vom 28. Juni 2012

Meinungsrudel

Das Meinungsrudel wartet auf Anweisungen:

Das große Schweigen der großen widerlichen Meinungsprominenz.

Um das Thema von vorhin noch weiter aufzugreifen:

All die Prominenten, die bisher immer so herzhaft "gegen Rechts" waren (ein Leser meinte, den Krumbiegel[wp] hätte ich noch vergessen), bekommen auf einmal das Maul nicht mehr auf, seit der Antisemitismus - obwohl seit Jahrzehnten bekannt - von Migrantenseite kommt.

Die WELT hat zwei schöne Artikel dazu: Deutsche Prominente - Sonst laut "gegen rechts" - beim Judenhass ganz leise.[1] Weil die deutsche Prominentenszene ein ganz widerlicher Haufen von Mainstream-Lutschern ist. Solange der Mainstream "gegen rechts" ist und "Rechts" die Sachsen und die AfD, solange es also risikolos und positiv anerkannt ist, sich darin zu überbieten zu sagen, was alle sagen, solange es also ganz billig ist, ein Gutmensch zu sein, solange waren sie dabei und solange waren sie prominent, weil dieses ganze Prominenzgehampel der Medien letztlich nur eine Gesinnungs­prüfung war. Siehe etwa den Grimmepreis, der ja völlig inhaltslos ist und allein für Gesinnung vergeben wird.

Alles nur Rudelbumsen mit Upstream-Fellatio und Downstream-Geldstrom.

Kaum aber ist die Welt nicht mehr ganz so schwachsinnig simpel, wie es die Medien immer gern hatten und darstellten, herscht plötzlich Schockstille, weil keiner mehr weiß, was er tun soll. Ein Rudel, dessen Leithammel die Orientierung verloren - oder sie geändert hat.

Denn plötzlich wird eine Richtung vorgegeben, die zur bisherigen nicht passt. (Eurasien war nie im Krieg mit Ozeanien.)

Zitat: «If you don't stand for Israel you are not human.

This is Time Square New York City tonight.» - Henrik Palmgren[2]

Jahrelang hieß es: Islam heilig, Islam so gut, wunderbare Diversität, göttliche Einwanderung und jeder ein islamophober Schuft und diversitäts­feindlicher Nazi, der irgendwas gegen Muslime sagt. Und von einem Tag auf den anderen heißt es nun: Also, Islam jetzt nicht mehr so gut, und Einwanderung problematisch, weil Israel halt doch wichtiger ist, und jetzt nicht mehr die bösen Sachsen und die AfD die Antisemiten sind, sondern die guten Muslime. Denn, zumindest laut Presse, haben bisher weder Sachsen noch die AfD Raketen auf Israel abgefeuert, so sehr das Linke auch in ihrem Weltbild stören mag.

Und plötzlich ist das ganze Weltbild kaputt, weil die eben noch unantastbar Guten und Heiligen, jetzt die Bösewichter sind, und zwar noch viel böser als die bisherigen Bösewichte. Es kommt also nicht nur zu einer Änderung, sondern zu einer regelrechten Inversion des bisherigen Weltbildes und zu einem völligen Bruch der bisherigen Doktrin über Gut und Böse.

Und jetzt sitzen die alle da, wissen nicht, was sie sagen sollen und warten auf neue Befehle darüber, was denn ab morgen Gutmensch ist.

Zitat: «Er muss erst abwarten bis sich herausstellt, was die richtige Haltung ist.
Youtube-link-icon.svg Actor Not Sure if He's Supposed to Support Israel or Palestine - Ryan Long (11. Oktober 2023) (Länge: 2:58 Min.)
Zitat: «Blog: "Wo ist Grönemeyer[wp]?"» - Hadmut Danisch[3]

» - Andreas Stullkowski[4]

Ich hatte oft darüber geschrieben, dass ich auf einer der Netzwerk-Recherche-Konferenzen im NDR in Hamburg mal miterlebt habe, wie die "Neuen Deutschen Medienmacher"[wp] - durchweg arabisch-islamisch orientiert, damit strukturell antisemitisch und von der Bundesregierung und Soros finanziert, erklärten, dass "Hass und Hetze" keine Meinung seien und deshalb nicht mehr in den Genuß des Grundrechts der Meinungsfreiheit fielen. Auf meine Frage, was das genau sei und wer das festlegt, was gerade Hass ist, bekam ich die Antwort, dass das der "Diskurs" tagesaktuell festlege.[5]

Und genau das ist jetzt passiert: Der "Diskurs" hat von einem Tag auf den anderen gewechselt. Eben noch waren Muslime sakrosankt und jeder Kritiker ein Schuft. Und dann greifen sie Israel an und treiben in Deutschland antisemitische Aufmärsche. Da kommt der Diskurs nicht mehr hinterher, und jetzt kriegen sie das Maul nicht mehr auf, weil ihnen gerade keiner sagt, was sie zu sagen und zu meinen haben, und was jetzt heute gerade aktuell "Meinung" und was jetzt "Hass" ist.

Bisher war es "Hass", vor Migration und Islam zu warnen. Noch vor zwei Wochen wäre jeder ein Nazi gewesen.

Dann kam der Angriff.

Und jetzt plötzlich muss jeder "Haltung" zeigen und sagen, dass Antisemitismus nicht gehe.

Hätte man besser zeigen können, dass die alle einfach nur dem Mainstream und dem Leithammel nachschwätzen?

Die ganze mediengemachte deutsche Promiszene ist eigentlich kompletter Müll, einfach nur Mainstream-Puppen.

Hadmut Danisch[6]

Einzelnachweise

Querverweise