Erinnere Dich an die Movember Wohltätigkeitsveranstaltungen im November. |
MediaWiki[wp] ist männerfeindlich, siehe T323956. |
Maskutroll
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Maskutroll ist ein Kofferwort, gebildet aus den Wörtern Maskulist (Im Sinne von "Feminismuskritiker") und Troll (im Sinne von "Störer").
Maskutroll wird von Feministinnen als Feindwort gegen Männer verwendet, die es wagen sich gegen die feministische Diskurshoheit auflehnen. In der feministischen Diskursstrategie werden männlichen Kritiker als Maskutroll bezeichnet - egal ob ihre Kritik maskulistisch, männerrechtlich oder anders fundiert war oder nicht.
Zitat: | «Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die die Kommunikation im Internet fortwährend und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion darstellen. Aus Sicht des Feminismus sind die Beiträge aus dem Maskulismus nicht sachbezogen, da sie die Filterbubble stören.» - Christian Schmidt[1] |
Definition
Zitat: | «Masku-Troll werden oftmals feminismuskritische Männer bezeichnet. Der "Troll" ist als dümmlich-ignorant konnotiert, als einzelgängerischer Außenseiter und jemand, der sich dem "Fortschritt" (nicht nur in Geschlechterfragen) verweigert. Feministen beabsichtigen damit, ihre Gegner mit einem möglichst lächerlichen Begriff zu diffamieren, um sie präventiv derart abzuwerten, dass inhaltliche Diskussionen bzw. Rechtfertigungen der eigenen Haltung leichter geführt werden könne. Kritisiert wird, dass Auseinandersetzungen auf Basis verifizierbarer Fakten sowie stringenter Argumentationen nicht mehr möglich zu sein scheinen. Oft werden Männer bereits dann als Troll bezeichnet, wenn sie ihre Argumente mit Engagement vorbringen.» - Christine Bauer-Jelinek (2014)[2] |
Einzelnachweise
- ↑ Kommentar von Christian Schmidt am 15. November 2013 um 9:04 Uhr, in: Masku-Trolle gibt es nicht
- ↑ Die Teilhabe von Frauen und Männern am Geschlechterdiskurs und an der Neugestaltung der Geschlechterrollen - Entstehung und Einfluss von Feminismus und Maskulismus[ext] - Christine Bauer-Jelinek (unter Mitwirkung von Johannes Meiners), Club of Vienna[wp], 2014 (196 Seiten, S. 46)
Querverweise
Netzverweise
- Der Maskutroll und die Nazikeule, Pelz Blog am 2. Januar 2014
- Das sind Trolle, Flussfänger am 2. Januar 2014
- Elmar Diederichs: Masku-Trolle gibt es nicht, "Jungs und Mädchen" am 14. November 2013
- Christian Schmidt: "Maskutrolle" vs "Feminazis", Alles Evolution am 3. September 2013