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Femtroll
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Die Wortkreuzung Femtroll, gebildet aus Feminismus und Troll, wird zumeist im Internet verwendet und ist ein weniger krasses Fehdewort als Feminazi, jedoch mit ähnlicher Bedeutungsrichtung.
Was mich an den Femtrolls nervt?
- Die Art und Weise, wie sie sich positionieren. Passiv-aggressiv und mit feinstem Populismus garniert trollen sie sich durch alle Themen. Die Wortwahl stets krass und politisch inkorrekt, als müsse man beweisen, wie hart man wirklich drauf ist. Schlagworte werden inflationär bei jedem kleinen Pups in den Raum geworfen und verwässern damit ihre Bedeutung.
- Dass sie vorgeben, sich für die Frauen stark zu machen. Femtrolls in der Piratenpartei helfen gegen Frauendiskriminierung genauso viel wie Internetsperren gegen Kinderpornos. Im Gegenteil - sie führen dazu, dass Frauen, die sich in der Politik einsetzen wollen, Gefahr laufen mit ihnen gleichgesetzt und nicht mehr ernstgenommen zu werden.
- Dass sie schlimme Dinge wie Vergewaltigungen und andere Gewalt gegen Frauen als Waffe für ihre Ziele einsetzen. Auch wenn ich den Vergleich noch einmal bringen muss - damals als es um die Internetsperren ging, haben wir uns den Mund fusselig geredet, um auch dem Letzten begreiflich zu machen, dass es hier nicht um Kinderpornos geht, sondern um Zensurwerkzeuge. Aber bei den Femtrolls stellen wir uns auf einmal blöd? Würde es ihnen um die Frauen gehen, würden sie Frauen helfen und nicht irgendwelchen beknackten, sinnlosen Kram machen und bei Kritik schreien "Es geht um Awareness!" Bei der Logik glauben sie auch noch, dass Bilder liken auf Facebook afrikanischen Kindern was zu Essen gibt.
- Die "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns"-Mentalität. Femtrolls sind nicht bereit eine ordentliche Diskussion zu führen. Wenn man sie kritisiert, werden sie aggressiv, beleidigend und, gelinde gesagt, kindisch. Würde es um die Sache gehen, dann würden sie sich für die Sache mit Herzblut einsetzen. Hier geht es um Strohfeuer die schnell und hell brennen, aber an die sich nachher niemand mehr erinnert.
- Dass sie meinen, alle Frauen bevormunden zu dürfen.
- Dass sie rassistische Tendenzen wieder salonfähig machen (Ein weißer Heteromann ist böse, ein schwarzer Homosexueller nicht. Drehen wir es mal um, macht es die Intention deutlicher.)[1]
FEMINISMUS TROLLING BEST PRACTICE
- Sich von etwas angegriffen fühlen und aus einer moralischen Opferrolle handeln. Bedrohungsszenario mitbringen.
- Provokation durch Verteilung der Täterrolle. Nerds[wp] (insgesamt Männer) sind sexistisch und
introllerantintolerant. Für sich selbst gilt natürlich nicht der gleiche Maßstab. (Es werden keine Beispiele benötigt, der Vorwurf reicht aus.) - Lücke ausnutzen. In diesem Fall "Creeper Move"-Karten verteilen, die Nerds als elende Verbrechertypen darstellt und die das für einen Scherz halten.
- Moralischer Schlagabtausch liefern. Alles ernst! Inszenierung. Drama. More Drama. Eskalation! Und bei Nachfragen von nichts wissen.
- ???
- PROFIT[2]
Einzelnachweise
- ↑ Tiia Aurora: Femtrolls, Gender-Fuuuu: Die Piraten habens verkackt, Blogblume am 11. Januar 2013
- ↑ 1337core: Feminismus Trolling im Trend[webarchiv]
Querverweise
Netzverweise
- Sascha Pallenberg: Kommentar - Yasmina Banaszczuk und die Hetzjagd der "Femtrolle", Mobile Geeks am 5. August 2014 (Hach, was ein Abend voller Popcorn, Beschimpfungen, menschlichen Abgründen und Drohungen. Um es auf den Punkt zu bringen, der gestrige Sturm im Schnappsglass von Klein-Twitterdorf war eine herrliche Gesellschaftsstudie die vor allen Dingen zeigt in welch seltsamen Universen Teile der deutschen Feministinnen unterwegs sind.)
- Lucas Schoppe: Selbst das Wetter ist frauenfeindlich, oder: Was genau ist eigentlich Sexismus?, Man Tau am 16. August 2014 (Das Problem, so Schrupp, sei jedenfalls lediglich die empfindliche Reaktion von Männern, wenn eine Frau "nicht freundlich genug zu ihnen ist". Das ist übrigens ungefähr so, als würde man einen Faustschlag ins Gesicht als "nicht ausreichend zärtliche Berührung" umschreiben.)