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Maria Noichl
Maria Noichl | |
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Geboren | 9. Januar 1967 |
Parteibuch | Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
Beruf | Politiker, Lobbyist |
URL | maria-noichl.eu |
Maria Noichl (* 1967) ist eine deutsche Politikerin. Seit der EU-Parlamentswahl 2014 ist sie Mitglied des Europäischen Parlaments[wp]. Von 2008 bis 2013 war sie Abgeordnete des Bayerischen Landtags.
Beruf
Noichl hat eine Ausbildung zur Hauswirtschafterin absolviert und arbeitete als hauswirtschaftliche Betriebsleiterin in einem Altenheim. Nach der Erlangung der Fachhochschulreife[wp] war sie ab 1995 als Fachlehrerin für Ernährung und Gestaltung tätig.
Politik
Im Bayerischen Landtag war sie Mitglied des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Im Europäischen Parlament ist sie Mitglied des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, des Ausschusses für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter, sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verkehr und Tourismus. 2015 war sie federführend beim Entschließungsantrag A8-2015-0163 ("Noichl-Bericht").
Beiträge
- Gleichstellung gewinnt, 9. Juni 2015 (Mit knapper Mehrheit haben die Abgeordneten des Europäischen Parlaments heute für eine neue, progressive und umfangreiche Gleichstellungsstrategie nach 2015 gestimmt. Die konservativen Kräfte, unter anderem die Christdemokraten, hatten zwar bis zuletzt versucht, den Bericht zu torpedieren - sie haben sogar einen alternativen Entschließungsantrag zur Abstimmung gestellt - aber sie konnten sich nicht gegen die progressiven Forderungen der anderen Abgeordneten durchsetzen.)
- Ein Schlag ins Gesicht der Frauen Europas, 21. Mai 2015
Netzverweise
- Webpräsenz: maria-noichl.eu
- SPD-Europa: Maria Noichl
- Europäisches Parlament, Abgeordnete: Maria Noichl
- Alexander Kissler: Allzuständigkeitswahn der EU: Europa ist unregierbar geworden, Cicero am 16. Juni 2015 (Gleichstellungswahn: Soll die EU die geschlechterparitätische Besetzung von Gemeinderäten bestimmen?) (Kisslers Konter: Nicolas Sarkozy[wp] warnt vor einem Zerbrechen Europas. Die EU mische sich in zu viele Bereiche ein. Die Gleichstellungspolitik und der "Noichl-Bericht" belegen diese Tendenz drastisch)
- Parlamentsbeschluss: AfD und CSU kritisieren EU-Gleichstellungspolitik, Junge Freiheit am 10. Juni 2015 (Der Regulierungs- und Quotenwahn in Brüssel nimmt immer groteskere Formen an. Die EU will "geschlechtsspezifische Indikatoren" (Mann/Frau) abschaffen. Es darf kein klares Bild mehr zwischen Jungen und Mädchen vermittelt werden. - Abschaffung der freien Wahl - denn: Bei Wahlen muss es eine Frauenquote geben. Außerdem: Eine Quote für Zuhause)
- Bericht über die Strategie der EU für die Gleichstellung von Frauen und Männern nach 2015 (2014/2152(INI)), Europaparlament am 13. Mai 2015 (Entschließungsantrag A8-2015-0163)