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Lore Maria Peschel-Gutzeit

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Lore Maria Peschel-Gutzeit
Geboren 26. Oktober 1932
Beruf Jurist

Lore Maria Peschel-Gutzeit (* 1932) ist eine deutsche Juristin und Politikerin. Sie war zunächst Justiz­senatorin in Hamburg und Berlin und dann als Rechts­anwältin tätig. Sie ist SPD-Mitglied und "Hobbyrenn­fahrerin" von großen Fahrzeugen mit einem Stern.

Taten

  • Vorsitz in der starken Juristenfrauenlobby "Deutscher Juristinnenbund" ab 1977, als solche mit Einfluss in allen Experten­anhörungen zu gesetz­geberischen Vorhaben der Regierung.
  • Extrem sexistischer Gesetzentwurf 1988 in Zusammenarbeit mit Alice Schwarzer im Rahmen der "PorNo-Kampagne" der Zeitschrift EMMA. Darin wird Pornographie mit Frauen­erniedrigung definiert, Männer sind nur Täter und "Konsumenten". Bis heute weitere EMMA-Artikel im bekannten Stil des Blatts.
  • Mitarbeit in allen wichtigen Gremien des Staates zum Familienrecht: Deutscher Anwaltverein, Deutscher Juristentag, Deutscher Familiengerichtstag, Deutscher Juristinnenbund, Kuratorium Deutsche Liga für das Kind, Deutscher Kinderschutzbund, darin fährt sie ebenfalls einen sexistisch-altfeministischen Kurs gegen Männer, Väter und Kinder. Hoher und folgen­schwerer Einfluss über Jahrzehnte hinweg auf die Gesetzgebung beim Sorgerecht, Unterhalts­recht, "Gewaltschutz", Lobby-Arbeit zugunsten Bevorzugung ihrer Kolleginnen vom Justizpersonal ("Lex Peschel").
  • Hartnäckige PAS-Leugnerin.
  • Herausgeberin des Werks "Unterhaltsrecht aktuell", darin verschreibt sie sich dem Unterhaltsmaximierungsprinzip und kritisiert unterhaltssenkende Details der Reform 2008.
  • Unzählige Artikel, Vorträge, Mitarbeit an Ministeriums­broschüren, Medien­auftritten, sehr präsent in der Öffentlichkeit und konsequent die eigenen Ziele umsetzend.
  • Engagierter Eintritt für ein Wahlrecht für Kinder von Geburt an, das von den sorge­berechtigten Eltern treu­händerisch wahrgenommen wird. Damit hätten Trennungs­mütter in der Regel mehrere Stimmen, Väter eine Stimme.
  • Polemische Schüsse gegen gemeinsame Betreuung von Kindern (Familie Partnerschaft Recht 7/2006 S. 201, FDP-Veranstaltung "das neue Unterhaltsrecht": "Na so ist das eben, einer betreut die Kinder, einer zahlt Unterhalt, anders geht es nicht!")

Wirkung

Das durch dezidierten Sexismus gekennzeichnete Wirken von Gutzeit zuungunsten von Vätern und Kindern hat tiefe Spuren in der Gesetzgebung und in der Gesellschaft hinterlassen.

Peschel hat an jedem einzelnen Gesetz im Familien- und Unterhalts­recht der letzten 30 Jahre mitgewirkt, länger als jede Ministerin. Sie trägt ein gediegenes Mass an Mitverantwortung für den einzig­artigen kinder- und väter­verachtenden Sonderweg Deutschlands im Familienrecht. Sie trägt Mitverantwortung an der sexistischen Ausrichtung des Gewaltschutzgesetzes, an der anhaltenden Entrechtung nicht­ehelicher Väter. Zugunsten von öffentlicher Aufmerksamkeit schreckt sie beifalls­heischend, wie es Politiker und Juristinnen gerne praktizieren, nicht vor krassen Lügen und Wider­sprüchen zurück, je nachdem welches Publikum vor ihr sitzt. So beklagt sie beispielweise in ihrer Preisrede zum "Spitzenvater des Jahres" das alleinige Sorgerecht von Müttern, Mütter­bevorzugung im Jugendamt, Schwierigkeiten des Wechselmodells - ausnahmslos Dinge, die sie bei den konkreten Gesetzes­vorhaben genau umgekehrt umsetzte.

Damit beweist sie, dass sie die wahren Probleme sehr genau kennt und weiß, was schief läuft. Sie begeht ihre Taten somit absichtlich wider besseren Wissens.

Exakt dasselbe von Lügen durchdrungene Bild zeigt sich im Unterhalts­recht. Das Ende der Hausfrauenehe beklagt sie, weil lebenslanger Unterhalt keine Garantie mehr sei, aber vor anderem Publikum betont sie die Verpflichtung, für sich selbst zu sorgen.

Sonstiges

Figuren wie Gutzeit mit sorgsam angehäufter Macht, ihren Masken, hinter denen sich immer schrankenlose Freiheit von Frauen auf Kosten von Vätern und Kindern verbirgt, sind typisch für die 1980er und 1990 Jahre Deutschlands. Inwieweit das Aussterben dieser alt­feministischen Saurier im 21. Jahrhundert auch von neuer Bewegung bei den alten Problemen gefolgt sein wird, hängt maßgeblich davon ab, wie stark die Schülerinnen­generation wird, die von Gutzeit & Co in Amt und Würden gehievt worden ist und über Seilschaften protegiert wird.

Gutzeit wurde nie von außen begrenzt oder gestoppt, niemand traute sich wirklich öffentlich, ihr die Masken herunter­zu­reißen. Wenn sie wie das PorNo-Gesetz einmal etwas nicht durchsetzen konnte, dann schaffte sie es aufgrund ihrer eigenen extremen Haltung nicht, bei der es auch manchem ihrer Befürworter und dem Klatsch­publikum klamm wurde - die Aktionen erhielten zwar keine Gegenrede, aber versandeten anschließend.

Einzelnachweise