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Geschichte der O

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Geschichte der O (französischer Originaltitel: Histoire d'O, englisch Story of O) ist ein 1954 erschienener erotischer Roman von Anne Desclos[wp] (bekannter als Dominique Aury), die ihn unter dem Pseudonym Pauline Réage veröffentlichte. Es übte auf die Entwicklung der erotischen Literatur[wp] großen Einfluss aus[1] und ist einer der bekanntesten sadomasochistischen Romane der Welt. 1975 wurde er von dem französischen Film­regisseur und Mode­fotographen Just Jaeckin[wp] verfilmt.

Buch

Buch von Pauline Réage[pt][2] Im Juni 1954 zum ersten Mal in Frankreich als Histoire d'O[3] erschienen, erzählt es die Geschichte der freiwilligen Unterwerfung einer Frau, deren Namen nur mit "O" angeben wird. Das Buch gewann 1955 den französischen Literaturpreis "Deux Magots", der für neue und unkonventionelle Bücher vergeben wird. Seit Jahren steht es in Deutschland auf dem Index (siehe Literatur, indizierte[pt]).

Die Journalistin und Übersetzerin Dominique Aury[wp] (zu Identität und Pseudonymen siehe Réage, Pauline[pt]) schrieb das Buch mit Mitte Vierzig innerhalb von drei Monaten für ihren Geliebten, den damals fast siebzig­jährigen Schrift­steller und Literatur­kritiker Jean Paulhan[wp]. Ursprünglich war es nicht zur Veröffentlichung bestimmt gewesen. Sie wusste zwar, dass Paulhan sich für de Sade[wp] interessierte, hatte aber selbst nichts von de Sade gelesen, als sie die "Geschichte der O" schrieb. Zwei Verlage (Gallimard und Les Deux Rives) lehnten das Buch aus Angst vor einem Skandal ab, und erst der junge Verleger Jean-Jacques Pauvert[wp] war bereit, die "Geschichte der O" zu veröffentlichen. Die Erst­auflage betrug 600 Exemplare, von denen einige auf der Titelseite mit einer kleinen Lithographie des öster­reichischen Künstlers Hans Bellmer versehen sind. Das Manuskript wurde 1994 für etwa $ 100.000 (etwa 100.000 €) an Nordmann, einen reichen Schweizer Sammler verkauft, der kurze Zeit vorher das Original­manuskript der 120 Tage von Sodom erworben hatte. Nach seinem Tode verwandelte er testamentarisch seine Sammlung in eine Stiftung, die der Universität Genf angegliedert ist. Dort soll die Sammlung, nachdem sie wissenschaftlich aufbereitet wurde, Forschungs­zwecken zur Verfügung stehen.

In dem Buch wird O von ihrem Geliebten Rene nach Roissy gebracht, wo sie wie andere Frauen neben ihr durch ein ausgeklügeltes System von Folterungen, Erniedrigungen und Vergewaltigungen sich entsprechend seinen Wünschen zu einem gehorsamen und demütigen Spielzeug für Männer formen lässt. Nach ihrer Ausbildung kehrt sie mit ihm nach Hause zurück, wo Rene sie bald an seinen älteren Freund und Vater­figur Sir Stephen übergibt. Die Figur "Sir Stephen" bezieht ihre Überlegenheit nicht zuletzt daraus, daß er O mit dem distanzierten "Sie" anredet. Er verlangt mit größerer Entschlossenheit als Rene ihre Unterwerfung, was dazu führt, daß O sich mehr zu ihm als zu Rene hingezogen fühlt. Sir Stephen lässt O in Samois, einer fort­geschrittenen Version von Roissy, die nur von Frauen geleitet wird, mit einem Branding (siehe Eintrag: brandmarken) und mit Ringen durch die Schamlippen versehen.
Das Buch hat zwei verschiedene Enden, die neben­einander gestellt werden; in dem einen wählt O mit der Erlaubnis von Sir Stephen den Freitod.

Die Figur der O beruht auf Odile, einer Freundin der Autorin. "Nach ein paar Seiten", schreibt Aury, "kam ich zu dem Schluss, dass ich der armen Odile das alles nicht antun konnte, also blieb ich beim Anfangs­buch­staben. Er hat nichts mit erotischem Symbolismus oder der Form des weiblichen Genitals zu tun." René ist "der Schatten einer Jugendliebe", Sir Stephen basiert auf einem Mann, den Aury kurz in einer Bar gesehen hatte.

Seinen Status als internationales Kultbuch des Sadomasochismus verdankt das Werk vermutlich der kompromisslosen Darstellung der O als Zentralfigur, ihren detaillierten inneren Monologen, Zweifeln und Ängsten, wie auch den genau beschriebenen Erniedrigungs- und Dressur-Methoden, denen sie unterworfen wird. Besonders Bottoms fällt es leicht, sich mit O zu identifizieren. Viele der Begriffe und Namen aus der Geschichte der O sind innerhalb der SM-Subkultur zu finden, siehe neben den schon bemerkten Verweisen auch Ring der O[pt], die Anrede Sir für Tops und das Musik­zimmer. Die Menge an Sekundär­literatur, die sich auf dieses Buch bezieht oder dazu Stellung nimmt, ist überwältigend. Es existiert eine Art Fortsetzung, die Rückkehr nach Roissy[4], die weder im Ton noch im Inhalt an das Original herankommt.

Daneben ist das Werk ein Prüfstein für die Zensur im jeweiligen Land. In Frankreich (Histoire d'O) und Teilen der USA (als Story of O) frei erhältlich, steht es in Deutschland als eigen­ständige Ausgabe auf dem Index. Eine gedruckte Ausgabe ist inzwischen allerdings auch hier wieder erhältlich als Die O hat mir erzählt.[5] Inzwischen wurde das Originalbuch zusammen mit der Fortsetzung wieder neu aufgelegt.[6]

Rechtliche Schritte der französischen Regierung gegen die "Geschichte der O" kamen schnell wieder zu einem Ende. Die Autorin erklärt:

Zitat: «Eine Freundin, eine Ärztin, die seit Jahren meine Gynäkologin war, lebte mit einem Mann zusammen, der gerade Justiz­minister geworden war. Paulhan sagte: "Du musst sie bitten, ein Treffen zu arrangieren." Ich ging also hin und sagte ihr, dass ich gern den Minister sprechen wollte. Drei Tage später erhielt ich eine Einladung zum Lunch in Croissy, einem Vorort im Südwesten von Paris.

Das Haus war alt und hatte einen kleinen Garten. Am Ende des Gartens stand die Ruine einer Kapelle, in der Napoleon und Josephine geheiratet hatten. Wir setzten uns zum Lunch, neben mir der Gouverneur der Bank von Frankreich, gegenüber der Justiz­minister und meine Freundin. Das Essen wurde serviert, und ich entsinne mich, dass es Huhn mit Zucchini gab. Es war recht ungewöhnlich, Huhn mit Zucchini zuzubereiten, aber es schmeckte ausgezeichnet. Dann standen wir auf und gingen in den Salon, um Kaffee zu trinken.

Ein paar andere Gäste verabschiedeten sich und ich stand auch auf, um zu gehen. Ich sagte: "Monsieur le Ministre, je vous remercie." Er sagte, er wolle mich noch zum Wagen bringen. Ich verabschiedete mich und er küsste mir die Hand. "Madame", sagte er, "es war mir ein Vergnügen, Sie kennenzulernen." Das war alles. Am nächsten Tag erließ er ein Rund­schreiben, dass alle Verfahren gegen die Geschichte der O eingestellt werden sollten. Nach dem französischen Gesetz können nie wieder rechtliche Schritte eingeleitet werden, wenn ein Minister das tut. Das war's.»[7]

Film

Verfilmung des gleichnamigen Buchs durch Just Jaeckin[wp]. Entstanden 1975 in Frankreich, mit Corinne Cléry[wp] (bekannt auch aus Moonraker), beeindrucken die aufwendigen Kulissen und recht attraktiven Darsteller. Auf der anderen Seite lassen sich O's innere Monologe schlecht auf die Leinwand übertragen, was sie flach und unpersönlich erscheinen lässt; einige Handlungs­stränge und inbesondere das Ende sind radikal verändert worden; und die Züchtigungen sind schlecht dargestellt. An der deutschen Synchronisation verwirrt die Tatsache, dass Sir Stephen auch während der grausamsten Behandlung von O sie immer noch mit Sie anredet. Trotzdem muss die Umsetzung als relativ gelungen angesehen werden, besonders verglichen mit anderen Versuchen, sado­masochistische Werke in Filme zu übersetzen, wie beispielsweise Perils of Gwendoline, siehe Gwendoline.

1990 wurde durch einen süd­amerikanischen Geldgeber eine Neu­verfilmung der "O" ermöglicht, die April 2000 zunächst als fünf­teilige DVD-Serie durch Galileo (Pro7) und im Juni auch auf Video herauskam.

Einzelnachweise

  1. vgl. Observer, 25. Juni 2004, I wrote the story of O, Observer am 25. Juni 2004
  2. Réage, Pauline: Geschichte der O[ext]
  3. Réage, Pauline: Histoire d'O[ext]
  4. Réage, Pauline: Rückkehr nach Roissy[ext]
  5. Deforges, Regine / Réage, Pauline: Die O hat mir erzählt. Hintergründe eines Bestsellers.[ext]
  6. Réage, Pauline: Geschichte der O und Rückkehr nach Roissy[ext]
  7. St. Jorre, John de: The Good Ship Venus: The Erotic Voyage of the Olympia Press[ext]

Querverweise

Netzverweise

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Geschichte der O von Datenschlag, Stand: 1. Dezember 2002.