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Friedensbewegung

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Als Friedensbewegung bezeichnet man soziale Bewegungen[wp], die Kriege, Kriegs­formen und Kriegs­rüstung aktiv und organisatorisch verhindern und den Krieg als Mittel der Politik langfristig ausschließen wollen.


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Querverweise

Netzverweise

  • Die Querfront-Kampagne gegen die Friedensbewegung, NachDenkSeiten am 12. November 2015
    Haben Sie es auch schon gelesen: Auf Friedens­demonstrationen trifft man heutzutage angeblich viele Rechte an. Die meisten, die das Völkerrecht verteidigen oder die Auswüchse des Casino-Kapitalismus kritisieren, sind latente Antisemiten. Wer gegen TTIP ist, verbirgt hinter linker Attitüde vielleicht nur dumpfen Nationalismus und Querfront-Sympathie. Und diejenigen, die nicht gleich alles glauben, sondern auf Ungereimtheiten auch hinweisen und sich der Mehrheits­meinung nicht per se beugen: das sollen alles Spinner sein, weil sie an "Verschwörungstheorien" glauben. Wie schwer es bei all den aktuell gängigen Verleumdungen, Verkürzungen und Verdrehungen heutzutage mitunter sein kann, für Frieden aktiv zu sein - darüber sprach Jens Wernicke mit der Autorin Katrin McClean[wp], die beim "Friedens­winter" aktiv war.
    Ein langjähriger Aktivist aus der bundes­deutschen Friedens­bewegung sagte mal zu mir: Seit dem Jugoslawien­krieg 1999[wp] sei die deutsche Friedens­bewegung praktisch ausgeschaltet. Ein letztes Aufbäumen in Form von großen Demonstrationen gab es noch einmal gegen die Invasion der USA im Irak[wp] 2003. Bis 2014 ist dann aber nicht mehr viel passiert. Und das, obwohl es in den letzten Jahren immer mehr Kriege auf dieser Erde gibt, die fast alle unter Beteiligung der NATO-Länder, insbesondere der USA stattfinden.
  • Pedram Shahyar: Kolumnen: Die Friedensbewegung trifft sich montags, Neues Deutschland am 5. Mai 2014
    Anreißer: Der Attac-Aktivist Pedram Shahyar erklärt, warum er an den viel kritisierten neuen Montagsdemos trotzdem teilnimmt.